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  #21  
Alt 13.05.2010, 12:33
eddie78 eddie78 ist offline
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eddie78 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wiederentdeckung des Mark V

MArk V, GPS, 30°, XS sind alles Klassiker

Nur HPS/HPS soft sind FKE-Beläge, aber auch keine Tensoren.
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  #22  
Alt 13.05.2010, 14:40
ttttt ttttt ist offline
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ttttt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wiederentdeckung des Mark V

hätte nicht gedacht, dass sich der Thread so füllen würde. wie es aussieht bin ich nicht der einzige, der zu einem klassiker zurückgekehrt ist
vielleicht hätte der titel eher "Wiederentdeckung der Klassiker" lauten sollen ?

da die hiesigen beiträge eine breite palette (auch fragen) abdecken, möchte ich a.d.st. meinen kommentar, erfahrungen und beobachtungen dazu posten. vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner material-wahl.
==========================================================

1) Allgemeine Bebachtungen
Vorab muss ich betonen, dass natürlich jedes Material (hier: Beläge) seine Vor- und Nachteile hat, aber wie ihr schon sagt zunächst eine Frage der Technik.

Zitat:
Und dann gibt es "senior Spieler" die nen "1,3 Backside" auf der RH spielen, und mit dem eine Speed entwickeln das es nur so raucht, ist halt auch ne Technik Frage.
Soetwas habe ich erst neulich wieder gesehen und zwar nicht zu selten

Wie aber tomo schreibt kommen auch eigene Ambitionen hinzu. Was mir immer wieder auffällt ist folgendes:
  • Urgesteine haben oft kein Interesse daran besser zu werden und/oder ihre Technik zu verbessern oder gar anzupassen. Das ist auch verständlich, sei es aus Gründen des Alters, der Erfahrung, des Erfolgs usw. Das sind wohl auch die Hauptgründe, weshalb die erfahrenen Leute (immer) wieder auf Klassiker zurückkommen oder gar nichts anderes testen wollen. Hier weiß man, was man kann und was man will.
  • Bei Jungendlichen (14 - 17) hingegen sehe ich keine Auseinandersetzung mit dem was mach wirklich will. Hier muß ich hellgies Recht geben. Sehr wenige machen sich Gedanken über ihr eigenes Spielsystem, über taktische Dinge usw.. Dazu gehört auch der fehlende Wille die eigene Technik zu verbessern.
Viel zu sehr steht das Material im Mittelpunkt und sobald jemand einen bestimmen Schlag einigermaßen durchführen kann wird nicht mehr an der Technik weitergearbeitet.
Zitat:
Und nochmal was am Rande, mir ist aufgefallen dass einige der jüngeren Spieler ihre Tensoren nicht wirklich beherrschen, da werden Armbewegungen nur halb ausgeführt damit die Bälle noch den Tisch treffen und Sie spielen sehr vorsichtig (aber Hauptsache einen Tensor auf der Hand).
Sobald es dann in ein Punkte-Spiel geht oder gar ein Gegner auftaucht, der spielen kann, ist vom lockeren Spiel nichts zu sehen und die eigentlichen Vorzüge der Tensoren werden zum Hindernis (bspw. der hohe und weite Ballabsprung).

2) Meine Erfahrungen mit Tensoren und Klassikern
Vor den Tensoren habe ich als Wiedereinsteiger Klassiker wie Sriver L/S/FX/EL, Mambo und Samba gespielt. Rückblickend geschah der Umstieg auf Tensoren aus dem trügerischen Grund, dass ich mit stärkeren Spielern nicht mehr mithalten konnte. Konkret ging es um das Tempo.

Zweifelsohne hat mir dann dir richtige Kombination aus T05 und Holz den A... gerettet, aber nachdem ich nun zurück zum Klassiker Mark V (schwarz, 2.0mm, VH) gekommen bin habe ich ebenfalls keine Probleme gegen die ehemals stärkeren Spieler.

Vielmehr noch, habe ich deutlich mehr Kontrolle, bin variabler bzgl. aller Schläge und insbesondere kann ich sogar Dinge machen, die ich mit Tensoren nicht konnte.
Dazu gehören VH-Topspins kurz hinter das Netz in die weite VH, wohl gemerkt: aus allen Lagen.

Als Offensivspieler hatte ich bislang auch kein Interesse am Schupfspiel oder Block. Doch jetzt binde ich sie öfter und insbes. sichermit ein. Das hilft der Spielübersicht enorm und lässt den Gegner ohne viel Aufwand mehr arbeiten / laufen .

Ebenso beim Konter. Konterbeläge sind ein Traum.
Man versuche das mal Tensoren. Trotz Tempoverlust


3) Wahl des Materials
Neben Technik, dem Willen usw. finde ich dir Wahl der Materials auch sehr wichtig. Zugegeben ... habe ich den Mark V auf einem ALL+ Andro Holz aufprobiert. Das war nichts: zu weich, zu wenig Speed und Spin.
Erst auf dem Andro Super Core Kinetic OFF(= Vollholz) entwickelt er merklich sein Potential.
Diese Beobachtung habe ich auch bei den klassischen Srivern gemacht.

Ich empfehle für diesen Belag härtere/harte Hölzer. OFF- könnte ich mir auch gut vorstellen.

Auf welchen Hölzern / Holzarten (Carbon, Balsa, usw.) spielt ihr eure Klassiker (bspw. Mark V)? Sind es Hölzer der neueren Generation?
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  #23  
Alt 13.05.2010, 14:56
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SchwarzeWolke SchwarzeWolke ist offline
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SchwarzeWolke ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wiederentdeckung des Mark V

Zitat:
Zitat von ttttt Beitrag anzeigen
Auf welchen Hölzern / Holzarten (Carbon, Balsa, usw.) spielt ihr eure Klassiker (bspw. Mark V)? Sind es Hölzer der neueren Generation?
Ich finde härtere Beläge spielen sich angenehmer auf Hölzern mit weichem Anschlag, d. h. maximal Limba, besser Abachi oder Hinoki als Außenfurniere. Ein härterer Belag hat ja per se weniger Katapult als ein weicherer Belag. Das kann dann sogar zu wenig werden. Mit einem weichen und etwas katapultigeren Holz kann man das ganz gut ausgleichen. Andersrum macht es in meinen Augen wenig Sinn, ein Katapultmonster wie z. B. ein Sinus Sound auf weichen Hölzern zu spielen. Hab das mal zum Spaß gemacht und alle Bälle hinten an der Hallenwand wieder aufklauben dürfen!

Mark V passt in meinen Augen wunderbar zu Hinoki, spiele es ja selber.

Zu den verschiedenen Mark V-Versionen: Es gibt eigentlich immer, wie bei allen Klassikern, eine härtere und eine weichere Version. Die weicheren Versionen waren früher vor allem für das Frischkleben gedacht.
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  #24  
Alt 13.05.2010, 15:01
ttttt ttttt ist offline
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ttttt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wiederentdeckung des Mark V

Apropos, was ich noch gerne wissen wollte.

Da ich meine Mark V 2.0mm auf der VH spiele (nur diesen hatte ich noch) und dieser für meine RH zu langsam und etwas zu hart ist, dachte ich daran einen Mark V max, auf der RH auszuprobieren.

Hat jemand schon einen Vergleich zwischen 2.0 und max. ziehen können?

danke
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  #25  
Alt 13.05.2010, 15:31
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AW: Wiederentdeckung des Mark V

Ich tippe mal, dass du nicht "zu langsam" sondern eher "zu unkatapultig" meinst.

Versuch daher mal die weichere Version.
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  #26  
Alt 13.05.2010, 16:10
ttttt ttttt ist offline
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hmmm... ich meine zu "langsam" und zu "unkatapultig"

spiele auf der RH meist schnellere beläge als mit der VH
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  #27  
Alt 13.05.2010, 16:17
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AW: Wiederentdeckung des Mark V

Zitat:
Zitat von ttttt Beitrag anzeigen
hmmm... ich meine zu "langsam" und zu "unkatapultig"

spiele auf der RH meist schnellere beläge als mit der VH
Ah, ok!

Dann wird es aber im Klassiker-Sektor schwer. Mark V ist schon einer der schnellsten Klassiker. Einzig der Tibhar Torpedo würde mir da einfallen. Der scheint aber im Auslauf zu sein...
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  #28  
Alt 13.05.2010, 16:20
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AW: Wiederentdeckung des Mark V

Zitat:
Zitat von hellgies Beitrag anzeigen
Back to the root`s


Und bin dann (auch mit Hilfe des Forums) beim Sriver gelandet und überaus zufrieden.

...
Spiele auch Sriver und finde ihn super
__________________
Donic Epox Carbotec
VHonic Acuda S3 2.0 RH Sriver L 2.1
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  #29  
Alt 13.05.2010, 18:14
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bas bas ist offline
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AW: Wiederentdeckung des Mark V

Was ist denn schneller: Mark V 1,8mm oder Sriver L/S 1,9mm?
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst!
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  #30  
Alt 13.05.2010, 19:01
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AW: Wiederentdeckung des Mark V

ich finde den Mark V etwas schneller, etwas unelastischer und somit einen ticken direkter oder anders herum: Sriver S/L ist etwas weicher

dennoch ist der unterschied sehr gering, wobei der Mark V deutlich griffiger ist.

achja, die Haltbarkeit ist gleich gut und liegt (das ist natürlich abh. von der eigenen Sichtweise) bei gut 1 Jahr.

Geändert von ttttt (13.05.2010 um 19:25 Uhr)
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