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Eigenbau Konstruktionen Hier können Aufbauten diskutiert werden, z.B. welche Hölzer in welchen Stärken kombiniert werden können, wie man verkleben sollte etc. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Ok...... hast du das schon mal gespielt?
Fast 100 g , wenn auch *nur* hinten dazu...., wären für mich nicht lange spielbar. |
#22
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Die vorherige Konstruktion hatte 70 g und damit habe ich 4 Stunden lang gespielt (2 mal 2 Std.). Und zu meiner großen Überraschung hat sich das auf keinen Fall negativ auf meine Spielweise ausgewirkt. Im Gegenteil, die Schlaghärte war spürbar größer geworden. Aber kann schon sein, dass 30 g mehr des Guten zu viel sind. Wir werden sehen!
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#23
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Die Verlagerung des Schwerpunktes mit den Magneten war ein totaler Reinfall: ich bin damit zu meiner Überraschung überhaupt nicht klar gekommen.
Überrascht war ich deshalb, weil ich mit der ersten behelfsmäßigen Konstruktion so gut zurechtgekommen war! Die einzige Erklärung, die ich habe ist folgende: die erste Konstruktion mit ca. 70 g Zusatzgewicht war fast doppelt so lang wie die Konstruktion mit den Magneten. Wenn ich noch Lust habe, bestelle ich mir kleinere Magnete, die pro Segment nur halb so schwer sind und verlängere die Konstruktion. Mal sehn. |
#24
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Das zeigt doch auf :
Nicht nur die Gewichtsveraenderung bzw das Schlaegergewicht selbst ist entscheidend, der Lage des Schwerpunktes hat ebenfalls eine grosse Bedeutung und auch die Verteilung der Masse innerhalb des Schlaegers. Sinnvollerweise sollte man an der Stelle einen Versuchsaufbau definieren mit dem es moeglich ist NUR den Schwerpunkt in sehr weiter Bereichen zu verschieben.Ausserdem sollte auch das Gewicht I'm Schwerpunkt einfach zu verschieben sein Dann macht man mit diesem Aufbau eine Sensitivitaetstestreihe.(also wie verwendet sich die performance bei schwerpunktverlagerung oder Gewichtsveraenderung und wie ist die Wechselwirkung? Kann eine schwerpunktverlagerung zumindest Griff mit einen schwereren Holz ausgeglichen werden? Mit rumprobieren wird man eher zufaellig zu Ergebnissen gefuehrt , die Nicht notwendigerweise die gesetzmaessigkeiten der Vorgaenge erklaeren,dann zu verstehen warum etwas besser oder schlechter funktioniert, aber in wirklichkeit war es ein ganz anderer Effekt der das Ergebnis des Versuchs bestimmt hat.In diesem Fall denke ich dass Schwerpunktlage und Traegheitszentrum des Schlaegers Nicht mehr zusammen Waren,da sehr viel Masse weit entfernt vom Drehpunkt konzentriert ist. Das heisst einen auch dass man einen Versuch auch sehr genau durchdenken muss um keine "Fahrkarten" Zu schiessen....Versuch macht klug. Ich wurde das so machen: Holz mit relativ dickem Kernfurnier und faserverstaerkung Der Lange nach durchbohren,zb.mit 3,3Durchmesser,weil es Wig -wolframnadeln in 3,2mm gibt,kostet Nicht viel.Mit abgelaengten Wolfram und Holzstaebchen kombinationen kann man nun Gewicht und Schwerpunktlage sowie Masseverteilung beeinflussen. Wenn man in Bereiche vom 100g+ gehen will,wird man wohl Etwas groessere Bohrung benoetigen, da wird man wohl ein Balsaholz oder eine Spezialanfertigung benoetigen, die 3,3er Bohrung laengs durch das Kernfurnier ist natuerlich eh eine Herausforderung. Geändert von marcush (08.01.2020 um 08:47 Uhr) |
#25
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Die Idee ist gut, bohren wöllte ich das nicht.
Aber es ginge auch anders. Eine Seite des Griffs öffnen. Der Länge nach erweitern und einen Rundstab mit Windung einbringen. Dort dann vorher eine Schraube aufdrehen, die nach oben oder unten gedreht werden kann. In den Stellungen leicht fixieren. |
#26
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
So ein kernfurnier könnte man ja auch aus zwei hälften verleimen in die man eine Hohlkehlefräst und dann verleimt.Dann das Holz ganz normal aufbauen lassen ,
soulspin und andere Holzmanufakturen werden so ein holz vermutlich ohne Murren bauen , wenn man auf Garantieansprüche verzichtet...der Aufwand wäre also übersichtlich...Soulspin verlangt zwischen 150und 200* für ein Faserverstärktes Holz als sonderanfertigung.Die haben sicher auch ne Oberfräse um die Nut einzubringen... wenn man das so macht und eine 4mm Bohrung durch den Schläger platziert kann man mir nem Wolfram stab ca 25g/cm einbringen ,also locker mal über 200gramm...wenn ich richtig rechne..wenn man mit mehreren Ballaststücken operiert kann man bei gleicher Schwerpunkt lage auch die Massekonzentration mehr nach außwn oder innen verschieben und so diese Effekte differenzieren um die Physik besser zu verstehen die dazu führt dass manche schläger besser spin produzieren ,usw...usw.fixieren würde ich die Ballaststücke mit Holzstäben die dann als distanzstückeplatziert werden .Die schlägersitze würde ich geschlossen halten ,(damit die Ballst stücke nicht als Geschosse durch die Halle fliegen) und am Griffende kommt dann halt ein Butterfly metallschmetterling drauf...weil wir alle Romantiker sind... Geändert von marcush (10.01.2020 um 13:52 Uhr) |
#27
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Zitat:
* in cm von der Blattspitze zum Griff hin gemessen
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Immer schön eklig spielen ! |
#28
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Schwerpunktlage und Massenverteilung sind nicht das Gleiche, deshalb sagt auch die Schwerpunktlage nicht viel aus, außer eben kopf- oder grifflastig.
Der beschriebene Aufbau mit der extremen Griffverlängerung zeigt ja deutlich auf, dass 100 zusätzliche (!) Gramm kaum einen Einfluss auf körperliche Ermüdung hatten, die Positionierung eines geringeren Gewichtes näher am Drehpunkt aber schon ... |
#29
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
So richtig gut ist sie irgendwie nicht, da ein auf ganzer Länge durchbohrtes Holz nicht mehr den Regeln entspricht.
4.5 Das Blatt selbst, jede Schicht innerhalb des Blattes und jede Belag- oder Klebstoffschicht auf einer zum Schlagen des Balles benutzten Seite müssen durchlaufend und von gleichmäßiger -Dicke sein. Am Griff kann man fummeln was man will, da gab es auch schon Hölzer mit Schraube im Griff, haben sich aber nicht durchgesetzt. |
#30
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AW: Veränderung des Schwerpunktes
Zitat:
zu können (Gewicht ,Schwerpunktlage ,Masseverteilung).Mit der Info kann man dann ein legales Holz konstruieren... Die Diskussion über Holzgewichte und Schwerpunktlage zeigen ja dass da Windlüsse sind die u.U.bedeutend aber offensuchtlich nicht vollständig verstanden sind , der Aufbau sollte als Vorschlag verstand e n werden wie man die Phänomene unabhängig voneinander untersuchen kann. Wenn kwiner sonst das Thema aufgreifen will muß ich das wohl selbst machen... |
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