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#21
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Verdünnung Wie meinst Du das? Was verdünnen, meinst Du Aceton verdünnen..? Bitte mehr Infos dazu...
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Prügel Powerdrive // Tenergy64 / Rozena Geändert von serxas (13.08.2008 um 10:58 Uhr) |
#22
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
nitro-verdünner?
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#23
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Ja, mit Nitro-Verdünnung ohne Aceton.
Kleinen Pinsel eintauchen und zwischen Schwamm und Holz die Nitroverdünnung einträufeln. Gut lüften. Geht aber trotzdem sehr langsam. Manchmal geht das auch nicht, wenn die Beläge z.B. mit Weißleim aufgeklebt waren. Dann hilft vielleicht Wasserdampf. Gruß |
#24
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Hallo zusammen,
neben Nitro-Verdünnung geht auch "Pinselreiniger & Verdünner" aus dem Hause "Hammerite" sehr gut. Wichtig beim Arbeiten mit Verdünnung ist das Belüften des Raumes (am besten im Freien arbeiten). Sollten sich noch Schwammreste auf dem Holz befinden, einfach mit einem Pinsel dünn etwas von dem Hammerite-Zeug auftragen, etwas einwirken lassen und dann mit einem alten Belag oder einem Korkklotz - der fungiert als Radiergummi - abrubbeln. Bei Fragen gerne eine PN. Gruß Hansi
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Grip SFX 1,7 |
#25
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Ich habe mal im Baumarkt vor kurzem ein Mittel gesehen, dass hiess Etikettenlöser, gerade bei dem Aceton. Der Berater meinte Nitroverdünner und Aceton seien das gleiche und ich soll das Aceton nehmen. Der Etikettenlöser war zwar doppelt so teuer wie das Aceton, aber ob es wirklich besser die Beläge löst war für mich fraglich... Bei den alten Hölzern, habe ich mal gehört, dass man sogar Weissleim verwendet hat, um Beläge draufzuklebenAbsolut hirnrissig
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Prügel Powerdrive // Tenergy64 / Rozena Geändert von Hansi Blocker (03.02.2018 um 09:36 Uhr) |
#26
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Zitat:
Hansi ------------------------------------- |carpe diem oder auch: nutze den Tag| -------------------------------------
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#27
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Mit Aceton lassen sich Beläge(Schwamm) vom Holz nicht lösen, das musste ich feststellen nachdem ich das Aceton zwischen Holz und Schwamm an den Rändern des Schlägers mit einem Pinsel aufgetragen habe. Nun habe ich mir Nitor-Verdünnung vom Baumarkt beschafft. Der Nitroverdünner soll ja nach Produktbeschreibung eine hohe Lösekraft haben, mal sehen ob der wirklich so gut ist. Ich werde mal das Nitro... auf den Schwamm mit einem Pinsel auftragen...
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Prügel Powerdrive // Tenergy64 / Rozena |
#28
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Hallo,
man kann das Lösungsmittel auch mit einer Injektionsspritze zwischen Holz und Schwamm bringen. Dabei muss man nur aufpassen, dass einem die Flüssigkeit durch das Hineindrücken nicht zurück ins Gesicht spritzt. Gruß Hansi
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Grip SFX 1,7 |
#29
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AW: Uralte Beläge vom Holz entfernen
Hallo Leute
Es braucht einfach sehr viel Geduld. Spritze ist gut. Mit Nitroverdünner feste einspritzen, Schläger in einen Plastiktüte geben (nur das Schlägerblatt und nicht der Griff) und das Ganze mindestens über Nacht einwirken lassen. Eventuell noch ein paar mal nachspritzen. Je länger man wartet, umso leichter lässt sich der Belag lösen. Das Obergummi muss schön gewellt sein, dann kann man es locker abziehen. Wenn sich Schwamm immer noch nicht löst, direkt auf den Schwamm den Verdünner auftragen. Wieder warten. Es lohnt sich, so lange zu warten, bis sich der Schwamm gut lösen lässt. Das Zauberwort heisst Geduld. So bringt man fast jeden Belag weg. Bei ganz alten Hölzern, wo noch Noppenaussenbeläge und Knochenleim im Einsatz waren, mache ich es anderst. Den Noppenbelag schabe ich erst mal mit einem scharfen Spachtel ab, bis nur noch das Textil übrig ist. Knochenleim reagiert leider kaum auf Verdünner dafür auf Wasser - Ich nehme ein feuchtes Tuch und lege es auf den Schläger. Das aber nur solange, bis sich das Textil und der Kleber langsam lösen. Dann nehme ich wieder den Spachtel und das schmierige Zeug abzutragen. In ganz hartnäckigen Fällen halte ich den Schläger unter lauwarmes fliessendes Wasser und meist lässt sich die Schicht so leicht abspachteln. Nachdem die ganze Ware weg ist, trockne ich den Schläger sofort mit einem Fön, damit das Wasser nicht das Holz verbiegt. Ich rede hier hauptsächlich von alten Hölzern aus den 50er- bis 80 Jahre. Cheers, Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#30
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Uralten Belag vom Tischtennisschläger ohne Aceton und Schleifpapier entfernen
Nachdem ich mich entschlossen hatte, nach fast 20 Jahren wieder mit Tischtennis spielen anzufangen, stand ich vor dem Problem, wie ich die uralten Beläge (MarkV und SuperSriver) von meinen Schlägern (Stiga Alsér von 1968 und Schöler+Micke von Mitte der 70er Jahre - solche Hölzer kriegst du heute nicht mehr) runter bekomme. Zahlreiche Tipps im Internet und auf YouTube begeisterten mich nicht, da hier Aceton und Schleifpapier zum Einsatz kamen. Beides können bei laienhafter Anwendung zur Beschädigungen am Holz führen. Also habe ich etwas anderes ausprobiert und bei meinen beiden alten Schlägern (Belag auf dem einen Schläger ca. 28 Jahre drauf, auf dem anderen ca. 22 Jahre) hat es funktioniert.
Ihr benötigt dafür einen haushaltsüblichen Haarföhn, einen Haushaltsschwamm (gelb/grün bzw. gelb/blau = gelber Schwamm mit Vlies) und Isopropanolalkohol 70%, gibt es in der Apotheke. Alternativ zum Föhn kann auch eine Heißluftpistole benutzt werden. Dann ist aber erhöhte Vorsicht geboten, da die Heißluftpistole ein vielfaches an Hitze heraus bläst als ein Föhn. Mit dem Föhn bei Stufe 2, beginnend mit dem oberen Teil des Schlägers, in einen Abstand von ca. 2 bis 3 cm (bei einer Heißluftpistole einen größeren Abstand wählen) den Belag erhitzen. Auch ein längeres Draufhalten des Föhns schadet weder dem Belag (er schmilzt also nicht gleich, was im Gegensatz mit der äußerst vorsichtig zu benutzenden Heißlustpistole passieren kann) noch dem Holz. Der Zeitpunkt, wann sich der Schwamm nach der Erwärmung jetzt samt Belag vom Schläger abziehen lässt, ist je nach Belag und dem seinerzeit verwendeten Kleber unterschiedlich. Soll heißen, dass ihr nach dem Erhitzen versucht, den Schwamm mitsamt dem Belag vorsichtig vom Holz zu lösen. Funktioniert dies nicht gleich, ist der Belag entweder noch zu kalt oder aber noch zu heiß. Der Belag ließ sich bei meinen Schlägern nur in einem gewissen Zeitfenster langsam vom Holz abziehen. Den Belag nur solange langsam und gleichmäßig abziehen, bis der Schwamm sich nicht mehr problemlos vom Holz löst. Klebt er wieder, aufhören und den Belag an dieser Stelle wieder erhitzen. Darauf, dass sich der Belag wohl nur bei einer bestimmten Temperatur löst, bin ich durch einen Zufall gekommen. Nachdem ich anfangs den Belag ordentlich erhitzt hatte und direkt versuchte, den Schwamm zu lösen, bröckelte der Schwamm und der Belag. Ich dachte schon, das war es. Ein paar Sekunden später zog ich beim Überlegen, was ich noch machen könnte, zufällig noch einmal am Belag. Und siehe da, er löste sich ein gutes Stück vom Holz, bis er dann wohl wieder zu kalt war. Der Vorteil bei dem Verfahren ist, dass sich auch der alte Kleber fast vollständig vom Holz löst. Der wenige Kleber, der jetzt noch auf dem Holz ist, beträufelt ihr mit dem Isopropanolalkohol und reibt ihn dann mit dem Vlies des Haushaltsschwammes ab. Eventuell müsst ihr dies öfters wiederholen. Das Vlies sollte mineralisch sein oder aus Kunststoff bestehen (bei einem Haushaltsschwamm eigentlich üblich). Im Gegensatz zum Schleifpapier ist das Vlies nicht stark genug, dass es beim Holz selbst Abrieb erzeugt. Bei meinem 1. Versuch hatte ich den Belag beginnend am Griff erhitzt. Das hat aber nicht so gut geklappt, weil der Schwamm und der Belag im Griffbereich, üblicherweise bedingt durch Daumen- und Zeigefingerschweiß, hier schon sehr porös ist. Abschließend kann ich sagen, dass ich nach meinen ersten beiden Belägen vom 1. Schläger bei meinem beiden Belägen vom 2. Schläger pro Schlägerseite lediglich 15 Minuten benötigte, bis Belag und Restkleber vom Holz vollständig entfernt waren. Probiert es aus. Ich kann aber nicht sagen, ob es bei jedem Belag und jedem Kleber klappt. Gebt mir Bescheid, ob es bei Euch funktioniert hat. Gruß Xedos53 |
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