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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Frischklebe-Serie Teil 7 aus dem Newsletter einer großen TT-Firma:
Vorstellung des enez Messgerätes * ?enez? ? der Hüter des künftigen Frischklebe-Verbots * Das spätestens im September 2008 in Kraft tretende Frischklebe-Verbot wirft seine Schatten nicht nur in der Entwicklung neuer Beläge voraus. Zur Stärkung des Verbots der gesundheitsschädlichen Lösungsmittel in den bislang noch gängigen Klebern ist eine wirksame Kontrolle unverzichtbar. Deswegen war die Entwicklung eines alltagstauglichen und für die Vereine finanzierbaren Kontroll-Gerätes im Zeitplan des Weltverbandes ITTF für die Einführung des Verbots eine elementare Grundvoraussetzung. Nach zweijähriger Arbeit hat das deutsche Spezial-Unternehmen Wassing Messtechnik die Entwicklung eines solchen Gerätes praktisch erfolgreich abgeschlossen. ?enez? heißt der weltweite Hüter des Frischklebe- Verbots und gilt als sehr zuverlässig. Der handliche Container sollte bei Turnieren und Meisterschafts- Spielen bald zur Standard-Ausrüstung von Organisatoren und Schiedsrichtern gehören. Das Funktionsprinzip ist zwar wissenschaftlich recht kompliziert, aber im Alltag dennoch ausgesprochen praktisch. Ein Schläger wird vor einem Spiel in den Container gelegt. Nach der luftdichten Verschließung des Behälters beginnt eine einminütige Messung etwaiger Dämpfe der künftig verbotenen Lösungsmittel. Am Ende der Messung gibt das Gerät entweder den Schläger mit grünem Licht für das Spiel frei oder zieht das Holz wegen der nachweislichen Verwendung regelwidriger Kleber aus dem Verkehr. Für den bei der Messung entscheidenden Grenzwert sind ausreichende Toleranzen berücksichtigt, so dass eine Überschreitung der zulässigen Menge an flüchtigen organischen Lösungsmitteln auf die Verwendung der verbotenen Kleber zurückzuführen ist. Ein Rückstand von Dämpfen aufgrund einer vorherigen Messung ist durch eine Selbstreinigung des Gerätes bis zur eigenständigen Freigabe für die nächste ?Untersuchung? ausgeschlossen. Details unter: www.enez.de <http://www.enez.de/> Interview mit Konrad Tiefenbacher (enez) Flächendeckende Kontrolle macht Frischkleben sinnlos Konrad Tiefenbacher, die Serienreife Ihres Testgerätes "enez" zum Nachweis flüchtiger organischer Lösungsmittel bedeutet für die Umsetzung des Verbots dieser Stoffe im Tischtennis spätestens ab dem 1. September 2008 einen Meilenstein. Die Thematik ist für Laien doch recht kompliziert, fangen wir deswegen doch bitte möglichst einfach an: Wofür steht der Name des Gerätes? "enez" ist ein zusammengesetzter Begriff aus den Worten "elektronisch" und dem französischen "nez" für Nase. Wenn man so will, bedeutet "enez" also "elektronische Nase". Ausgesprochen wird die Gerät-Bezeichnung wie der Frauen-Vorname Ines. Das klingt alles sogar richtig originell. In Zukunft soll die "Spürnase" nachweisen, dass Kleber mit flüchtigen organischen Lösungsmitteln, deren Gesundheitsschädlichkeit länger schon außer Frage steht, verwendet worden sind. Wie funktioniert das? Es ist eine Messtechnik integriert, die Verunreinigungen der Luft quantifiziert und die Daten während der Messung aufzeichnet und auswertet. Bei der Kontrolle wird der Schläger in den Container gelegt, und es erfolgt eine einminütige Aufzeichnung der Luftverhältnisse im Container. Es wird nach Veränderungen eben durch entweichende Dämpfe der flüchtigen organischen Lösungsmittel gesucht. Anhand von wissenschaftlich gestützten Grenzwerten, die absurde und rational nicht erklärbare Level ausweisen, erfolgt zum Abschluss des Testes eine Bewertung über die Zulässigkeit des Schlägers oder eben den Verstoß durch ein rotes oder grünes Licht und eine Nachricht auf dem Display. Eine Minute - reicht das wirklich? Ja, das reicht. Zur Feststellung der Existenz der gesuchten Stoffe muss man nicht abwarten, bis der Sättigungsgrad erreicht wird. Das könnte Stunden dauern. Was sagt uns das? Nehmen Sie zum Beispiel eine frisch zur Hälfte gefüllte Flasche Spiritus. Darin könnte man auch messen. Die entsprechenden Dämpfe bilden sich oberhalb der Flüssigkeit in der Flasche anfangs recht schnell, dann aber immer langsamer, bis irgendwann der Dampf gesättigt ist. Nach Abschluss einer Messung nach einer Minute würden aber auch weitere Dämpfe austreten, allerdings in immer geringerer Geschwindigkeit. Das hängt mit dem Dampfdruck der verschiedenen Stoffe zusammen. Wie sind Sie aber auf genau eine Minute gekommen? Wir haben natürlich verschiedene Zeiträume für eine aussagekräftige Messung mit allen auf dem Markt erhältlichen Klebern und auch verschiedenen Lösungsmitteln getestet. Eine Minute ist unter Berücksichtigung aller Umstände sowie der erwünschten Praxisnähe ideal. Diese Minute lässt problemlos die Fortsetzung eines laufenden Wettbewerbs ohne spürbare Verzögerungen zu und liefert tragfähige und vor allem verlässliche Ergebnisse. Ein gutes Stichwort für die Gretchenfrage: Wie zuverlässig ist "enez"? Sehr zuverlässig, was im Übrigen von unabhängigen Institutionen bestätigt wird. Als Produzent von "enez" müssen Sie natürlich von der Zuverlässigkeit ausgehen. Auf welchen Fakten aber basiert Ihr Vertrauen in das Gerät? Wie bereits erwähnt haben wir mit allen auf dem Markt verfügbaren Klebern getestet. Außerdem haben wir uns mit den verschiedenen Arten des Frischklebens befasst und damit auseinandergesetzt, in welcher Form die Spieler kleben und ihre Schläger vorbereiten, zum Beispiel wieviele Schichten sie auftragen. Wir haben diese Verfahren standardisiert, und im Laufe der nun schon zweijährigen Entwicklungsphase viele systematische Testreihen durchgeführt. Dazu haben wir einiges an Sicherheit in das Gerät eingebaut. Zum Beispiel wird die Luft während der Messung durchmischt, so dass nach unten sinkende Dämpfe von möglicherweise vorhandenen flüchtigen organischen Lösungsmitteln, die in aller Regel schwerer als Luft sind, aufgrund ihrer dadurch eintretenden Konzentration zu keinem verfälschten Messergebnis führen würden. Sie erwähnten auch schon einen Grenzwert. Wie haben Sie diese Marke bestimmt? Der Grenzwert liegt mehr als 50-mal über Werten, die man als normalen Untergrund in Innenräumen bezeichnen könnte und um das Fünf- bis Zehnfache unter den Werten, die frischgeklebte Schläger aufweisen. Diese entscheidende Differenz ist wissenschaftlich völlig ausreichend, das sind Welten. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Nach diesem Motto jedoch will die ITTF Ergebnisse von "enez" gegebenenfalls durch ein weiteres Gerät überprüfen lassen. Ist "enez" also doch nicht sicher? Der Zusammenhang ist nicht richtig dargestellt. Wie in einem funktionierenden Rechtssystem muss die Möglichkeit bestehen, ein Ergebnis durch eine unabhängige Stelle überprüfen zu lassen. Es kann ja schließlich vorkommen, dass ein Spieler trotz wiederholter Tests durch "enez" darauf pocht, dass es sich um ein falsches Ergebnis handelt. Dann kommt das andere Kontrollgerät zum Einsatz. Die ITTF plant diese Vorgehensweise mit dem Photo-Ionisations-Gerät, das übrigens 8.000 bis 9.000 Euro kostet, unseres Wissens jedoch nur bei den wichtigsten Turnieren. Wie unterscheiden sich "enez" und der "ITTF-Kontrolleur"? Gar nicht einmal so sehr, es beruht zwar auf einem anderen Messprinzip, es ist aufwändiger und etwas universeller einsetzbar, zum Beispiel zur Untersuchung der Belastung an Arbeitsplätzen, aber von der Genauigkeit her messen wir in der gleichen Größenordnung. Das hochwertige ITTF-Gerät belegt sein Ergebnis allerdings durch die exakte Angabe des wissenschaftlichen PPM-Wertes für einen kontrollierten Schläger. Unsere Aufzeichnungen könnten diese Daten allerdings auch liefern. Warum beschränkt sich das "enez"-Ergebnis nur auf ein grünes oder rotes Licht? "enez" wird deutlich günstiger sein als das Gerät, das die ITTF zusätzlich zur Gegenkontrolle einsetzen wird. Die Spieler sollen aber nicht in Versuchung geführt werden oder die Möglichkeit haben, sich eines der sicher erschwinglichen Geräte zu kaufen, um sich an den Grenzwert von "enez" herantesten und damit das Gerät möglicherweise überlisten zu können. Unsere Daten könnten wir offen legen, doch je weniger "schwarze Schafe", die das künftige Verbot umgehen wollen, an Details über die Resultate wissen, desto schwieriger wird ein Manipulationsversuch. Bei "enez"" erfahren sie wenig, was ihnen helfen würde. Sie haben die Anschaffungskosten bereits angesprochen. Können Sie schon genauer sagen, in welchem Bereich sich der Preis für "enez" bewegen wird? Unsere Kalkulationen basieren auf der Übereinstimmung mit der ITTF, dass eine flächendeckende Kontrolle auf allen Ebenen ermöglicht werden sollte. Maßgeblich ist da der Preis. Sprich: Für jedermann und jeden Verein sollte das Gerät erschwinglich sein. Der Preis wird deshalb auf eine möglichst weite Verbreitung des Gerätes und nicht auf einem möglichst hohen Gewinn pro Gerät für unser Unternehmen ausgerichtet sein. Ist diese Vorgabe konkret zu beschreiben? In Deutschland wird der Preis voraussichtlich im Bereich von unter 300 Euro liegen. Unter Berücksichtigung aller Faktoren wie zum Beispiel Steuern oder ähnliches kann man international als Faustregel davon ausgehen, dass "enez" etwa die Hälfte eines guten Wettkampf-Tisches kosten wird. Was war eigentlich der Antrieb für Ihr Unternehmen zur Beschäftigung mit der Entwicklung von "enez"? Wassing Messtechnik entwickelt schon seit Anfang der 90er Jahre viele messtechnische Anwendungen im Sport, die aber auch mit anderen Sportarten als Tischtennis zu tun haben. Unsere Arbeit unterstützt zum Beispiel Normen im internationalen Fußball und Tennis. Als wir 2004 vom Beschluss der ITTF in Doha erfahren haben, begannen wir aus Eigeninitiative mit der Entwicklung von Lösungen für die naturgemäß vorhandene Kontroll-Problematik. Daraufhin haben wir uns mit der ITTF in Verbindung gesetzt und die weitere Entwicklung mit der ITTF abgeglichen. Seit der Mannschafts-WM 2006 in Bremen verfügt die ITTF auch über mehrere Exemplare von Prototypen von "enez" und wir stehen im Dialog mit der ITTF und bekommen Rückmeldungen über ihre eigenen Versuche denn wir sind natürlich daran interessiert, dass "enez" auch in der Wirklichkeit funktioniert und nicht nur im Labor. Innerhalb der ITTF soll über eine Vorziehung des Verbots flüchtiger organischer Lösungsmittel auf den ursprünglichen Termin am 1. September dieses Jahres und nicht erst ein Jahr später nach den Olympischen Spielen 2008 in Peking diskutiert werden. Wäre "enez" bereit? Wir gehen davon aus. Letzte Hinweise erwarten wir aber erst durch die Erfahrungen, die in Japan durch den Beginn des Verbot der Lösungsmittel für Kinder und Jugendliche ab dem 1. April gesammelt werden, denn auch dieses Verbot wird durch "enez" kontrolliert. Da haben wir dann schon mal den "kleinen" Ernstfall. Für uns werden die Informationen aus Japan außerordentlich wertvoll sein, auch weil nichts so perfekt ist, dass es nicht noch weiter entwickelt werden könnte. Gesetzt den Fall, dass Japan positive Ergebnisse bringt und das Frischklebe-Verbot denn schon zum 1. September kommt: Wären auch Sie bereit, den voraussichtlichen Ansturm auf die Geräte zu bewältigen? Unsere bisherigen Planungen sind bisher immer auf einen Markteintritt zum Jahresende 2007 ausgerichtet gewesen. Für ein Verbot schon ab September dieses Jahres möchte ich jetzt jedoch noch keine Garantien abgeben. Andererseits: Unsere Produktionsweise ist so ausgelegt, dass wir in der Lage sind, schnell Unmengen zu produzieren. Sie könnten doch jetzt schon einmal für den Fall der Fälle vorproduzieren, oder? Wir produzieren nicht auf Halde und puschen auch nicht die Verbände, sich die Geräte anzuschaffen. "enez" wird ein Abruf-Geschäft sein, für das unsere Lieferanten in Windeseile die notwendigen Komponenten für Gehäuse und Elektronik bereitstellen können. Wir sind da schon einigermaßen flexibel. Welche Bedeutung wird "enez" aus Ihrer externen Sicht auf den Tischtennis-Sport für eine erfolgreiche Umsetzung des Frischklebe-Verbots haben? Ich halte ein Wechselspiel von der Kontrolle und ihren Auswirkungen auf die Spieler für möglich. Eine flächendeckende Kontrolle macht das Frischkleben sinnlos. Deswegen hängt viel davon ab, wie die Verbände das Verbot umsetzen und ihre Kontrollmöglichkeiten auch nutzen. Wenn "enez" gleich zu Beginn des Verbots weitverbreitet zum Einsatz kommt, werden diejenigen Spieler, die auf Lücken bei den Kontrollen hoffen und deswegen erst einmal weitermachen wollen wie bisher, aufhören zu kleben. Zum Beispiel das Verbot des Fischklebens in der Halle oder in Umkleide wird nach meiner Erfahrung auch nicht sehr ernst genommen, und es wird immer noch in der Kabine geklebt. Bleibt es nur bei einem schriftlich festgehaltenen Regelwerk ohne verbindliche Kontrollen, dann werden die Spieler besonders in den Klassen unterhalb der zweiten Liga oder meinetwegen Regionalliga das Lösemittelverbot nicht ernst nehmen.
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Die Menge schwankt im ungewissen Geist, dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt“. Goethe in Faust II |
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Ein Preis, der bei der Hälfte des Preises für einen gängigen Wettkampftisch liegt, ist m.E. für die meisten Vereine unzumutbar zumal es viele Vereine gibt, die selbst keine Frischkleber in ihren Reihen haben.
Bei aller Liebe: So wird das nichts.
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Bei weniger, als 300 € ist der Preis zumutbar. Zumindest für größere Vereine und die Untergliederungen der Verbände (Kreise, Regionen, Bezirke) dürfte die Finanzierung kein Problem sein. Diese Summe wird jedes Jahr für Pokale und Urkunden ausgegeben. Es kommt darauf an, was einem der Gesundheitsschutz wert ist. Manche Spieler geben den genannten Betrag pro Jahr für Beläge und Hölzer aus.
Wir werden kaufen.
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Ich weiß nicht, wieviele größere Vereine ihr im Kreis oder Bezirk habt. Bei uns jedenfalls sind die großen Vereine arg in der Minderheit (etwa 4 von 63), und was der einzelne Spieler für Material ausgibt, steht a auf einem ganz anderen Blatt und variiert b so gewaltig, dass sich daraus auch in anderem Zusammenhang kaum allgemeingültige Schlüsse ziehen lassen. Aber schön, dass ihr euch solch ein Gerät leisten könnt und wollt.
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Zitat:
Klar wird es immer Härtefälle geben mit Vereinen mit nur 8 Spielern die in der 3. kk spielen. Aber ich denke doch das es für 95% der Vereine zumutbar ist wenn jeder einmalig 10 Euro je person (bei 30 Spielern) zahlen muß. und ob das ganze pflicht wird ist ja die nächste frage. Ab er jeder der will kann sich sowas dann anschaffen und somit müssen alle Frischkleber dann angst haben das der gegner sowas hat....das reicht dann als abschreckung. Und wenn bei jeder Kreismeisterschaft, rangliste usw die vomk Kreis bezirk oder verband gemessen wird werden auch einige aufhören besonders die besseren die da weiter komen wollen
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (08.03.2007 um 14:23 Uhr) |
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Bei uns ist es ja schon schwierig, die Leute zu überzeugen, sich für 9,90 € ein gemeinsames Vereins-Shirt zu bestellen, weil einige das nicht einsehen.
Dann werden die Kollegen/innen sicher 20,-€ hinlegen, um ein Gerät zu kaufen, dass ihnen nicht annähernd soviel nützt wie ein Shirt. Übrigens nur ein Frischkleber unter den Aktiven im Verein.
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Zitat:
Naja und wenn deine Vereinskollegen nicht bereit sind für ihr Hobby 9,90 für nen einheitliches Trikot auszugeben bzw einmalig 20 Euro für so nen Gerät (falls es denn Pflicht würde)....also ich weiß nicht wie eure soziale Struktur aussieht usw. Aber ich denke schon das 95% aller Spieler in der Lage sind 10-20 Euro einmalig auszugeben... Jeder Sport auf Wettkampfebene hat eben auch Regeln die Geld kosten. Wenn jemand das nicht will muß er sich eben nur auf den Hobbybereich beschränken. Wie weit soll das gehen. Jemand sagt dann ich bin nicht bereit mir für 20 Euro nen zugelassenen Schläger zu kaufen sondern nehme nen altes Frühstücksbrettchen für 1 Euro..... Noch immer ist nicht beantwortet, wieviele Aktive ihr ahbt bzw wo bei dir nen Großverein anfängt....
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (08.03.2007 um 14:47 Uhr) |
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass die Untergliederungen der Verbände Stichproben machen und einige Vereine sich das Gerät anschaffen werden.
Auf jeden Fall muss auch in den Kreisklassen kontrolliert werden. Ansonsten werden die Unverbesserlichen mit hochtoxischen benzol- und toluolhaltigen Klebern weiterkleben. Das darf nicht toleriert werden.
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Sorry, wenn ich jetzt vom momentanen Thema abkomme, aber laut DTTB ändert sich nichts mehr am Datum des genauen Verbots! 1. September 2008.
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AW: Wann tritt das Frischklebeverbot jetzt wirkklich in Kraft?
Zitat:
@Fastest Bin Mitglied in zwei Vereinen, einer mit ca. 30, einer mit ca. 100 Mitgliedern. Bei beiden trat das Trikot-Problem auf. Die finanziellen Mittel eines Vereins hängen auch maßgeblich vom Jahresbeitrag ab. In einer Sportart, deren Mitgliederzahlen in den Vereinen stagniert bzw. teilwiese gar abnimmt, ist es nicht eben einfach, den Jahresbeitrag einfach mal eben zu erhöhen. Klar gibt es auch in unserem Sport Hochburgen, die soche Probleme nicht kennen. Auf den von Dir angesprochenen 20,-€ -Zuschuss muss ich noch bemerken, dass das Durchschnittsalter bei beiden Vereinen weit jenseits von 40 Lebensjahren liegt und diese Klientel verständlicher Weise nicht unbedingt dafür gerade stehen will, wenn die wilde Jugend frischklebt und zur Kontrolle Geräte von ihren Geldern finanziert werden sollen.
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