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Themen-Optionen |
#21
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Nicht das Noppenspiel ist Materialspiel, sondern das Spiel mit Sandwichbelägen.
Als die Sandwichbeläge aufkamen, wollte ein Großteil der Spieler und der Verbände diese verbieten (inklusive DTTB), nur kam die erforderliche 3/4-Mehrheit für eine Regeländerung nicht zustande. Danach ging es mit dem Tischtennis steil bergab. Gemessen an Zuschauerzahlen, Popularität, etc., wäre die Sportart mit Noppengummis besser gefahren. Am absurdesten finde ich ja, dass man das Spiel mit dem bloßen Holz verboten hat (die originale Form des Tischtennis), weil die Sandwich-Materialspieler nicht damit klar gekommen sind, gegen Leute zu spielen, die TT so spielen, wie es immer schon gespielt wurde. |
#22
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Das ist ja mal ein Argument. Gehen wir doch mal in die Geschichte des Tischtennis ins alte England zurück. Gespielt wurde mit Federballschläger, Büchern oder Bratpfannen. Führen wir am besten wieder ein. Ist natürlich ein Quatsch Argument. Deutliche Mehrheit spielt JETZT Noppen innen. Das schlechteste Argument in jeder Diskussion ist immer: das wurde schon immer so gemacht.
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#23
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Mit reinen Holz zu spielen fände ich cool, man spart Geld, muss nicht dauernd Beläge kaufen und die Bälle sollten dann wie gummibälle zu spielen sein. Das wäre mal eine Idee.
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#24
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Die Griffigkeit wird dann also über die Oberfläche des Balles hergestellt?
Und vorm Spiel wird gelost, ob mit glattem, griffigem oder klebrigem Ball gespielt wird? Und dann wird noch ein Noppenball erfunden ^^ |
#25
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Die meisten Spieler lehnen Noppen ab, weill sie einfach technisch und taktisch dagegen nicht richtig in der Lage sind dagegen zu spielen.
Da löst bei den meisten schon eine Hirnblockade aus und mit ihren superkatapultigen Belägen sind sie auch nicht in der Lage Bälle kurz und plaziert zurückzuspielen. Gegen lange Noppen und Anti hilft entweder eine angepaßte Spielweise, eben nicht jeden Ball stumpf durchzuröhren oder eben selbst passendes Material auf einem Zweitschläger zu haben, um deren Spiel zu konterkarieren. Ich finde es gut das es unterschiedliche Materialen gibt, das macht den Sport abwechslungsreicher. Oder wollt ihr Unterschnittkünstlern mit Noppeninnen auch das Spielen verbieten oder Spielern die super Blocks spielen, bis alle nur nur doof, stumpf und stöhnend Topspins ziehen. nd nicht zu vergessen die Linkshänder, die spielen ja auch so komisch uns anders rum. |
#26
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet
Zitat:
Ungefähr ähnlich sahen die Spiele von Neubauer zu seinen besten Zeiten mit GLN aus, wobei dieser ein deutlich variableres Störspiel aufzuziehen im Stande war. Also dass die GLNs aus dem Verkehr gezogen wurden, hatte schon seine Berechtigung. Wenn ich gegen Material spiele, ziehe ich eigentlich immer auf Noppe, da man da weiss, was zurückkommt. Ich finde es viel schwieriger gegen Verteidiger auf den NI-Belag zu ziehen, da der Schnitt dort meist bewusst oder unbewusst variabler zurückkommt, d. h. für mich schwerer einzuschätzen ist. Ich spiele übrigens auch viel lieber gegen moderne Verteidiger, da die in der Regel nicht ganz so sicher sind und auch Fehler machen. Gegen klassische Verteidiger, die dicht sind, komme ich oftmals einfach nicht durch, da ich keinen Killertopspin habe. |
#27
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Interessante Diskussion.
Wahr ist wohl, dass sich die meisten nur darüber aufregen, wenn sie kürzlich gegen solch einen Spieler verloren haben. Leute, die dagegen spielen können, regen sich nie darüber auf, weil sie einfach wissen was geht und was eben nicht geht. Spieler, die gegen jeden Gegner gleich spielen, beißen gegen Material natürlich auf Granit, denn zwei drei Topspins nach vorne zu ziehen klappt halt nicht. Wenn man dann nicht umstellen kann und verliert, ist natürlich das Material schuld. Und wenn der Bauer nicht schwimmen kann... In den oberen Klassen gibt es solche Diskussionen merkwürdigerweise gar nicht bzw. sie liegt auf einem ganz anderen Schwerpunkt, und zwar ob ein Spieler eine Noppe behandelt oder nicht. Ich finde es schade, dass Materialspieler - oder eher explizit der Störspieler am Tisch mit langen Noppen (wenn man ehrlich ist geht es 99% um diesen Spielertyp) - so schlechtgeredet werden. Klar ist das ganze für die meisten nicht so ansehnlich wie 'modernes Angriffstischtennis' - was aber auch gut daran liegen kann, dass in der Weltspitze niemand so spielt. Denn letztendlich verbringt jeder Spieler Zeit und Training, um mit seinem Material und Spielplan besser zu werden. Seien es die Jugendspieler mit Tenergys in 2,3mm, die jeden Ball durchrohren wollen, die Abwehrer, die sich für jeden Ball die Beine ablaufen oder halt der Störspieler, der den Gegner zu Fehlern zwingen will. Und ich finde, dass diese Vielfalt im Sport sehr gut ist, denn ohne Vielfalt sinkt die Spannung der Spiele ungemein. |
#28
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Ich glaube die Leute regen sich vor allem deshalb auf, weil die allermeisten auch keine Möglichkeit haben gegen so jemand zu trainieren. Vor allem unten regen sich dann ambitionierte Spieler auf wenn sie ( Achtung wieder Sarkasmus) gegen den 70 jährigen Herbert der noch nie eine Vorhand gespielt hat und 60 ttr Punkte weniger hat böse gegen die Wand laufen. Auch ich musste da als Jugendspieler durch leben ist hart
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#29
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Zitat:
Manchmal berechtigt, oft genug nicht. Zitat:
Zitat:
Wie vorher schon mal geschrieben, stören oder zerstören wollen andere auch, mit anderen Mitteln. Den taktisch cleveren Einsatz eines Störbelags kann ich mir mitunter besser anschauen als manch andere "Konzepte". |
#30
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AW: Warum werden Noppen und Anti so negativ betrachtet?
Zitat:
Den müsste man als Jugendtrainer mal fragen, ob er nicht immer wieder mal ins Jugendtraining kommen kann, damit man wenigstens die Basics praxisnah üben kann. Im Erwachsenen-Bereich hat dann jeder selbst Schuld, der das nicht zumindest ab und an macht. |
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