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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
Umfrageergebnis anzeigen: Schlägerwechsel sollte erlaubt sein | |||
gar nicht! | 45 | 57,69% | |
nur zwischen den Sätzen | 28 | 35,90% | |
nur bei Handtuchpausen | 2 | 2,56% | |
jederzeit zwischen den Ballwechseln | 3 | 3,85% | |
Teilnehmer: 78. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#21
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Warum einen schläger wechsel erlauben???
Damit werden Verteidiger ja unter Naturschutz gestellt !!! Als Angreifer ist es mir noch nie in den Sinn gekommen , den Schläger zu wechsel !!! Man stelle sich vor : Fünfter satz verlängerung , auf einmal schlägertausch, der angreifer spielt den ball auf die noppen , aber die kugel kommt mit einen etwas anderen schnitt zurück , boom der Fehler wird gemacht !!! Das wäre doch die unfairheit ansich !!!!
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"Und da steht ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten,und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr,wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe!" |
#22
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Zitat:
Aus dem Bauch heraus: die gegenwärtige Regelung empfinde ich als künstlich, denn ohne eine ausdrückliche diesbezügliche Regelung wäre ein Schlägerwechsel wohl zulässig. Und somit werden m.E. damit ggw. die Angreifer unter Naturschutz gestellt. (Haben die/hast du das denn wirklich nötig?) zum 2. Punkt Wie du an dem bisherigen Abstimmungsergebnis sehen kannst, kommt wohl allenfalls ein Schlägerwechsel zwischen den Sätzen in Betracht. Insofern trifft dein Beispiel nicht recht die Sache. Und man könnte sogar darüber diskutieren, den Wechsel nur 1 mal zu gestatten. Meiner Meinung nach käme mehr Farbe ins Spiel, manche einseitige Begegnung könnte noch mal richtig interessant werden, wenn mitten im Spiel neue Strategien gefunden werden müssen. Jens (offensiver Kreisliga-Alroundspieler, der sich aber gern hin und wieder mit einfachem Noppengummi versuchen würde. Aber so ganz ohne Chance, zur Not wieder meinen Meteor813 nehmen zu dürfen, traue ich mich sicher nicht) |
#23
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Zitat:
Ich habe (hatte) selbst keine Probleme damit, halte die Kunst des reinen Zerstörens für wenig attraktiv. Attraktiv ist, wenn ein Abwehrspieler (mit welchem Material auch immer) mit geschicktem Spiel einen Angreifer niederringen kann oder umgekehrt. |
#24
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Was mich an dieser Diskussion mal wieder stört ist: Hier wird mal wieder ein Weg gesucht, mit Tricks Vorteile zu erringen. Ich stehe immer mehr auf dem Standpunkt, das Können der Spieler muss entscheidend sein und nicht das Material.
Wenn das permanente Wechseln erlaubt würde, dann wird nämlich folgendes passieren: Beim Stande von 9:8 im Entscheidungssatz packt einer der beiden Spieler einen Schläger mit irgendeinem Dreckzeug aus, bei dem man erst mal 4 Bälle braucht um sich daran zu gewöhnen. Und dafür würde ich jede Wette halten. Aber das kann es wirklich nicht sein. |
#25
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Am Samstag hatte ich einen Gegner, der hat dann nach den ersten zwei verlorenen Sätzen den Schläger gewechselt. Er sagte, daß sei der gleiche Schläger, der andere wäre nur nagelneu gewesen.
Der Spieler war angeblich mal Bundes-Schiri und wusste noch nicht mal, daß man den Schläger nicht wechseln darf. Ich habe nicht nachgeschaut und ein Einspielen abgelehnt, schliesslich hat er gewechselt. Die ersten Bälle von ihm sind dann erstmal wie tote Tauben im Netz gelandet. Solange ich meine Gegner kenne, macht mir das nichts aus. Bei einem unbekannten und jüngeren Spieler hätte ich vielleicht auf Einhaltung der Regeln gepocht. Wenn ich gegen jemanden verliere dann muss ich meine Taktik umstellen. Und wenn der immer noch gewinnt, dann ist er der bessere Spieler. Ich würde aber nicht zu einem neuen Schläger greifen. Das würde nicht auf ein besseres Spiel meinerseits abzielen (sonst würde ich ja immer mit dem Schläger spielen) sondern nur auf Zerstörung des Spieles des Gegners. Das kann´s meiner Meinung nach nicht sein |
#26
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Schlägerwechsel
Hallo erstmal...
Ich bin ein offensiver Spieler UND ich habe 2 Schläger mit unterschiedlichem Holz und unterschiedlicher Belagstärke auf der RH (zur Zeit). Ich bin natürlich gegen das häufige Wechseln, denke aber das ein Schlägerwechsel zum Satzwechsel mit Information an den Gegner und Begutachtung des Schlägers durch den Gegner legitim sein sollte. Im Training wechsele ich schon zwischen den beiden, weil das Verhalten der beiden etwas anders ist - und es ist sicherlich nicht so einfach oder ein direkter Vorteil, mal mit dem Einen und dann mit dem Anderen zu spielen, daß muß geübt sein. Wenn so etwas also Übung erfordert, ist es schon etwas Gemein, hier von schlichtem Materialvorteil oder Ähnlichem zu sprechen - wer 5* die Woche trainiert hat gegenüber dem 2* pro Woche trainierenden ja auch einen "erarbeiteten" Vorteil.
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--- wrecking crew --- |
#27
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@ Ino
dadurch, daß Du diesen offensichtlichen Regelverstoß akzeptierst, führst Du die Regeln ad absurdum ..... Es ist doch immer wieder das gleiche Problem: wir kennen die Regeln, wissen, wie man es richtig macht, ignorieren sie aber und irgendwann fangen wir an loszuheulen, wieso sich kein Blödmann an die Regeln hält. Wenn die Forum-Mitglieder als "besonders TT-Interessierte" die Regeln nicht achten, ist es kein Wunder, daß sie auch ansonsten jedem egal sind. Nur, wenn es uns dann mal wieder wichtig ist (weil der Gegner ein Arsch ist oder es um Auf- oder Abstieg geht), fällt uns alles wieder ein und das große Schimpfen beginnt. Oder ......??? |
#28
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Zitat:
Wie gesagt, wir haben auswärts gespielt und der gegnerische Mannschaftsführer war mal DTTB-Schiri, ich hatte im Moment kein Regelwerk dabei. Wenn dann lauthals diskutiert worden wäre, hätte das nicht nur mich durcheinandergebracht sondern auch noch meine Mannschaftskollegen. Und welche Mannschaft stellt im Streitfall den OSR??? Damit war für mich klar, im eigenen Interesse während des Spieles nichts zu sagen, was ich nach der Begegnung aber noch getan habe (was in dem erwarteten lautstarken Gemoser mündete) Das war eine Mannschaft, die eh´ sehr viel mit psychologischen Tricks arbeitet. Da ist keiner jünger als 65, da wird dann in knappen Sätzen bis zur Schmerzgrenze mit Atemnot, Herzschmerz und sonstigen Gebrechen gearbeitet um eine Verschnaufpause zu bekommen oder den Gegner aus dem Konzept zu bringen Ich sehe lieber über eine Regel zu MEINEM eigenen Schutz hinweg, als dass ich dem Gegner den Erfolg durch Psychologische Kriegsführung überlassen muss, nur der Regeln zuliebe. |
#29
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@ Ino
ist natürlich nachvollziehbar, aber trotzdem ist das eben auch der Grund, warum uns keiner Ernst nimmt .....! Weil wir uns selber auch nicht ernst nehmen ......!! Gruß Ralph |
#30
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@ Ralph
schon korrekt, aber der Spieler (ich) ließ Vorteil gelten Ich glaube nicht, daß einer dem vermeintlichen OSR an Bein pinkelt, wenn er zurechnungsfähig und keine WO dabei hat. Dann wäre jeder Aufschlag bei uns reklamiert worden und wahrscheinlich auch noch die Haarfarbe... In der eigenen Halle hätte ich das wahrscheinlich nicht durchgehen lassen (aber da liegt ja auch die alte WO im Schrank) Da eh´keine Zuschauer da waren, hat die Öffentlichkeit das nicht mitbekommen. Wie sähe es aber mit dem "ernst nehmen" aus, wenn man sieht, wie zwei Mannschaftsführer mehr oder weniger laut über eine Regel streiten??? Außerdem kommt man manchen Argumenten nicht bei ("ich war geprüfter Schiri", "ich habe schon gespielt, blablabla") Und Proteste sind eine Sch...-Sache, wenn es um so vermeidbare Streite geht. Bei einem Staffelleiter, der uns letzte Woche noch eine Korrektur des Rückrundenspielplanes geschickt hat (auf Nachfrage von Anfang Januar) lässt man das mit Bemerkungen sowieso. Sogar hier, wo Interessierte und Internetbewaffnete Leute sind, wird ja diskutiert ob und wann der Schläger gewechselt werden darf. |
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