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#21
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AW: Nittaku Genextion
Traurig: Der chinesische Produzent scheint in dieser Hinsicht transparenter als sein deutscher Konkurrent zu sein.
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#22
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AW: Nittaku Genextion
Es sind gerade zwei Exemplare in 2.0 angekommen.
Verpackt wiegt der schwarze 108g und der rote 106g. Noch ein Foto des Schwammes und der Noppen. Im Vergleich rechts daneben ein Vega Pro H den ich hier noch rumliegen hatte. Vom Obergummi her nehmen sich Vega Pro H und Genextion nicht viel. Auf den ersten Touch würde ich sogar vermuten, dass der Vega Pro H "klebriger" ist, auch wenn man mit keinem von beiden einen Ball anheben können wird. Beim Vega Pro H war eine Plastikfolie dabei, beim Genextion nur Papier. Geändert von v1rtu4l (07.05.2024 um 13:23 Uhr) |
#23
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AW: Nittaku Genextion
Ein echter Brüller mal wieder:
Der neu entwickelte DUAL SPONGE reduziert den Energieverlust um über 11% im Vergleich zu herkömmlichen Tischtennisbelägen. D.h. mehr Power und weniger Kraftaufwand selbst bei leichteren Schlägen. Die 11% sind definitiv gemessen! Und was ist der herkömmliche Vergleichsbelag? Ist das der Belag eines Kaufhausschlägers, ein alter Sriver L oder vielleicht doch ein Tenergy? |
#24
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AW: Nittaku Genextion
Es ist natürlich übliches Marketinggeschwätz wie man es auch von Andro & Co kennt.
Wenn Nittaku etwas gemessen hätte, dann sicher nicht im Vergleich zu den eigenen Belägen, denn diese würden die ja sicherlich nicht als "herkömmlich" bezeichnen. Wenn man bei diesem Belag von einem katapultigen Powerbelag ausgeht, dann wird man sicher stark enttäuscht. Nach 2 Stunden Systemtraining und im direkten Vergleich mit K3 und Rakza Z zeigt sich ein Belag der kontrolliert wie viele 50°+ Hybride spielt, nicht klebrig ist und guten Armzug benötigt, um den Schwamm zu aktivieren. Ich würde behaupten, dass viele diesen Belag in einem Blindtest nicht oder nur sehr schwer von einem K3 unterscheiden könnten. Die Hauptkritik am K3 war ja jeweils die Haltbarkeit. Der K3 kommt mit einer Plastikfolie, wohingehen der Nittaku Genextion nur mit Papier kommt. Das deutet auf ein anderes Obergummi hin und vielleicht ist der Genextion ja nur ein haltbarer K3 (weniger haltbar wird ja schon schwer zu erreichen). Das zu beurteilen ist aber Zukunftsmusik. Er spielt sich für mich aber nicht so einfach wie die üblichen 50° Beläge, sondern geht schon in die Richtung K3. Wenn man dann aber durchzieht, dann kommt auch gut was dabei raus. Wer aktuell mit dem K3 klarkommt, kommt mit diesem Belag auch klar. Im Bereich 60-90% (meiner persönlichen) Power fühlte sich die Geschwindigkeitsentwicklung linear an. Darunter (/ unter 60% Power) habe ich mich noch nicht so getraut, weil dann ja irgendwann der Punkt kommt, andem die Kraft nicht mehr zum Aktivieren des Schwammes reicht und die Bälle wahrscheinlich ins Netz tropfen. Um nochmal auf die Katalogwerte von Nittaku einzugehen: - mehr Spin als der G-1 => Ja - mehr Power als der G-1 => Ja Soweit meine persönlichen Erfahrungen als 2 jähriger Tischtennisanfänger. Geändert von v1rtu4l (08.05.2024 um 20:20 Uhr) |
#25
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AW: Nittaku Genextion
Sieht doch schon recht gut aus Dein Topspin. Weiter so.
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
#26
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AW: Nittaku Genextion
Weiterer erster Eindruck (speziell im Vergleich zum Rakza Z) ist, dass das Blocken mit der Vorhand sehr einfach war.
Da hatte ich beim Rakza Z immer das Problem das ich das Schlägerblatt recht weit zumachen zu musste. Das ging mit dem Genextion mit einem weniger geschlossenen Blatt (was sich intuitiver für mich anfühlte) gegen Topspin eines Trainingpartners mit >1300 Punkten. Danke Dir |
#27
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AW: Nittaku Genextion
Nach ein paar weiteren Einheiten bestätigt sich der Eindruck des niedrigeren Absprungwinkels/Auswurf. Das erleichtert das Blocken von Topspin, bedeutet aber auch, dass Topspin mit weniger geschlossenem Blatt gespielt werden müssen.
Meine anfängliche Befürchtung, dass langsame und gefühlvolle Topspins wegen der Schwammhärte nicht funktionieren, ist gewichen. Nach ein wenig Anpassung gelingt auch das gefühlvolle Spiel bei dem scheinbar kaum oder kein Schwamm aktiviert wird. Dieses Szenario hatte ich meist bei nicht so schnellen halblangen Angaben, die ich quasi von der Tischkannte kratzen mußte. Weiterhin bleibt die Einschätzung, dass der Belag auch aus der Halbdistanz gut Power hat. Geändert von v1rtu4l (16.05.2024 um 07:45 Uhr) |
#28
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AW: Nittaku Genextion
Kann jmd den Belag schon mit dem V22 Double Extra vergleichen?
Niedriger Absprungwinkel sollte ja in die V22 Richtung gehen. Bis auf die 2,5° härteren Schwamm kann ich mir den Belag recht ähnlich vorstellen. Kommt natürlich noch auf das OG des Genextion an. Ist das eher weich oder hart/straff? Mein Testbelag kommt hoffentlich nächste Woche. |
#29
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AW: Nittaku Genextion
Ich hatte den v22 für eine Session (direkt nach dem aufkleben) auf dem Schläger und kann zumindest so viel sagen, dass der V22 im passiven Spiel flotter war. Ich erinnere mich noch welche Probleme ich hatte mit dem v22 kurz zu legen.
Der gleiche "Schlag" der beim v22 über den Tisch segelt würde wohl beim Genextion ins Netz trudeln. Nicht wegen dem Winkel, sondern durch die für mich erreichbare niedrigere Mindestgeschwindigkeit. Ich habe den v22 noch auf einem anderen Holz. Ich schaue mal, ob ich die damaligen Erfahrungen bestätigen kann. Update: Ich habe den Schläger mit dem V22 nochmal rausgekramt und konnte ohne Tisch und Partner nur wenig Unterschiede erfassen. Das Gefühl beim Jonglieren auf dem Schläger war gefühlt der Ball beim V22 schneller wieder aus dem Belag raus und ich hatte deutlich weniger "Gefühl" oder Widerstand. Es war mehr so als würde ich durch Watte schlagen, während sich der Ball beim Genextion bemerkbar gemacht hat und schwerer anfühlte. Die Noppenstruktur ist ähnlich, aber die Noppen sind beim V22 länger. Der Belag Genextion fühlt sich härter als der V22 an und ist mit dem Daumen ertastet auch nicht so elastisch und eindrückbar. Geändert von v1rtu4l (16.05.2024 um 18:19 Uhr) |
#30
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AW: Nittaku Genextion
Hier ein Vergleich der Noppenstruktur Genextion (Schwarz) mit V22 Double Extra (blau) beides in 2.0
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