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#21
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Mir würden da spontan so Beläge wie Hexer Duro oder Rozena oder Vega Japan einfallen, eben so die typischen 'Alleskönner' Beläge. Oder wenn's moderner sein soll einen relativ unkatapultigen Hybriden.
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#22
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Zitat:
Ich würde auch eher zu den genannten "Alleskönner " Belägen raten. P.S. Zur Noppe. Der Bomb Talent ist recht günstig, und gehört meiner Meinung nach auch zu den "Eierlegenden Wollmilchsau Langnoppen" FL 2 ist aber auch eine seehr gute Entscheidung.
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Gummi/Holz/Gummi Geändert von M3rlin (16.07.2024 um 22:40 Uhr) |
#23
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Hast du die Beläge selbst schon gespielt? Die Rasanter empfand ich als durchaus katapultiger und spinniger, somit entsprechend schwerer zu kontrollieren.
Der Hype El 47 ist viel ausgeglichener.
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Tenergy 80fx 1,9 - BTY Primorac - Curl P1V 1,0 |
#24
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Ja, habe die Beläge schon gespielt.
Wenn man voll durchzieht, ist ein Hype 47 EL und ein Ventus Extra deutlich fixer als ein DNA pro M bei dem die Geschwindigkeitsspitze irgendwie abgeschnitten zu sein scheint. Der Rasanter ist insgesamt auch bei geringeren Geschwindigkeiten schon etwas zickiger. Aber bei Vollgas in etwa fast identisch. Wobei der Ventus Extra bei mir die höchste Endgeschwindigkeit erreichen kann. Der Rasanter ist für mich einfacher zu aktivieren, was für viele wohl das Gefühl erzeugt, das er schwieriger zu handlen ist. Für mein empfinden sind Rasanter/Ventus/Hype EL High end Beläge wobei der EL der zahmste der 3 ist und der Pro M eher ne kleine Klasse drunter, und gehört eher in die Klasse Rozena/Glayzer denen die Max Geschwindigkeitsspitze auch etwas genommen wurde.
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Gummi/Holz/Gummi Geändert von M3rlin (21.07.2024 um 13:55 Uhr) |
#25
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
So sind die Empfindungen wohl auch unterschiedlich.
Für mich ist der Rasanter R48 deutlich schwieriger zu aktivieren als der Ventus Extra durch das deutlich straffere Obergummi des R48.
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Victas Ventus Extra - Tibhar Samsonov Stratus Carbon - Tibhar Hybrid MK |
#26
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Zitat:
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Tenergy 80fx 1,9 - BTY Primorac - Curl P1V 1,0 |
#27
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Das ist nicht so einfach und allgemein zu beantworten.
Grundsätzlich ist es natürlich gut wenn die Speedrange/ Ich nenn das mal Gänge/Gears voll ausgereizt werden können wie es bei High end Belägen der Fall ist. Problematisch wird es wenn ein Spieler beim Armzug nicht instinktiv zwischen Vollgas(Geht eigentlich nur wenn man gelernt hat Locker zu ziehen) und hart zu schlagen unterscheiden kann, und dann aus versehen oder eben nicht wissentlich Geschwindigkeiten aktiviert, die er eigentlich nicht gewohnt ist. Dann hat er jedesmal wenn genau dies passiert einen zu schnellen Ball der dann blöd über die Platte rumpelt. Ohne das er dies selber gut beeinflussen kann, oder der Ball bleibt im Netz hängen weil er denkt voll durchgezogen zu haben aber eben nicht die nötige Geschwindigkeit erreicht hat. Dann werden harte Topspins leider zu einem Glücksspiel und man hört irgendwann instinktiv auf voll durchzuziehen und spielt eher mit angezogener Handbremse. Beläge die so ne Art eingebaute Abriegelung haben(abgeschnittene Geschwindigkeitsspitze) ermöglichen es einem problemloser härter draufzuhauhen ohne große Ausreisser zu haben und man fühlt sich insgesamt dann mit diesem Belag wohler. Je weicher ein Belag, umso einfacher ist es die Geschwindigkeitsspitzen zu kappen. Ist man in der Lage hohe Schlaggeschwindigkeiten genauer einzuschätzen machen High End Beläge natürlich wieder Sinn. Wobei technisch weniger versierte Spieler oft bei vermeintlich gleich getroffenen Schlägen doch einen anderen Trefferwinkel haben und dadurch entweder mehr Tangential oder Frontal treffen und dadurch eine noch grössere Streuung haben ohne erkennen zu können warum der Ball nun kommt oder eben nicht. Anfänger haben eher Probleme damit konstant mit ca 90% oder 60% zu schlagen und hauen beim Topspin eher voll drauf. Wobei aber die Schlaggeschwindigkeit in der Realität dummerweise zwischen 60 und 90% variiert obwohl sie der Meinung sind immer gleich hart zu schlagen. Langsamere Offensivschläge sind für Anfänger meist schwieriger . Ich hoffe man konnte ungefähr verstehen was ich hier sagen will. Einiges ist mit Sicherheit nicht korrekt ausgedrückt und kann möglicherweise falsch verstanden werden. Daher bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
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Gummi/Holz/Gummi Geändert von M3rlin (22.07.2024 um 17:16 Uhr) |
#28
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Hm na gut.
Der TE scheint jedenfalls bereits die Informationen bekommen zu haben nach denen er suchte.
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Tenergy 80fx 1,9 - BTY Primorac - Curl P1V 1,0 |
#29
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Moin zusammen,
Vielen Dank euch für den guten Input und die interessanten Diskussionen. Ich habe mich tatsächlich recht schnell für den Feint Long II mit 0,5mm Schwamm entschieden. Die ersten Trainingseindrücke waren auch recht positiv. Blocken von Topspins klappt sehr sehr gut. Druckschupf ist bei mir noch eine Frage der Technik und auch der Konzentration. Je nach Härte des Schlages gehen mit da noch zu viele Bälle über die Platte. Ich hoffe, dass es sich hier rein um die Umstellung von Noppeninnenbelägen handelt, weil die Technik doch unterschiedlich ist. Wo ich noch viele Probleme habe ist Bälle mit Unterschnitt platziert zurück zu spielen. Da landen einfach noch viele Bälle im Netz. Wenn da jemand ein Video als Trainingshilfe hat, gerne melden Zudem spiele ich aktuell auf der VH doch nicht den R48 sondern meinen alten Bluestorm Pro AM 2,0 mm. Der Belag ist etwas härter aber hat meiner Meinung nach weniger Katapult Effekt. Passt mir gerade ganz gut. Das blöde ist hier, dass der Belag sich anscheinend etwas zusammen gezogen hat. Er passt nicht mehr 100%ig auf das Holz. Da muss ich dann Mal schauen wie ich das löse. |
#30
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AW: Lange Noppe für Carbonholz?
Zitat:
Ohne den FL 2 zu kennen: Vermutlich gehst Du mit Schritt zum Ball und machst eine Bewegung mit dem Unterarm nach vorn parallel zu Plattenoberfläche mit evtl. zu weit geöffnetem Schlägerblatt. Bei guter Schnittweiterleitung wird aus einem starken Unterschnitt des Gegners ein starker Topspin, der sich dank Magnus-Effekt senkt, daher kann man etwas fester bei nur leicht geöffnetem Schlägerblatt gegengehen. Bei schlechterer Schnittweiterleitung (oder weniger Unterschnitt!) verringert sich der Magnus-Effekt des eigenen Returns, der Ball senkt sich nicht so stark und Dein (in diesem Fall zu) starker Gegenschlag geht über die Platte. |
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