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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#21
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AW: Entscheiden Ausrüsterverträge künftig Weltmeisterschaften?
Zitat:
Ich habe Boll noch nie so oft so erfolgreich auch gegen einen Ma Long blocken sehen. Alls in allem waren die Ballwechsel wirklich wesentlich länger.
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In vino veritas
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#22
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AW: Entscheiden Ausrüsterverträge künftig Weltmeisterschaften?
Hmmmm Frischkleben, keine Langen Glatten Noppen, Plastikball...
Tischtennis Politik !!! Noch schlimmer ist die Kleidungsvorschriften und so einige Regeln, wo unsportliche Menschen gerne mal Gewinnen ohne gespielt zu haben. Habe mich damit abgefunden, ja denke schon das die ITTF in Zukunft vielleicht bei extremen Entwicklungen eingreifen wird. Wir entwickeln uns ja technologisch sehr schnell, wer weiß was bei Gummis mit Nanotechnologie u.s.w. alles noch möglich wird. Solange es keinen zu starken Nachteil gibt in den Bereichen: klassische Abwehr, moderne Abwehr, Allround, Störspieler, Offensivspieler, denke ich geht dies in Ordnung. Da es bestimmt auch eines Tages Material geben wird, welches selbst der Beste Spieler in einen Match nicht mehr retunieren kann. Und Tensoren wurden bisher ja auch nicht verboten, hoffe diese Verbote werden in einen gesunden Ramen (Ups Ramen ist ein jap. Nudelgericht) meinte Rahmen bleiben. Vielleicht kann man eines Tages auch umweltfreundliches Material herstellen, schließlich wird fast jede Form von Plastik erst in 500 Jahren abgebaut und wir produzieren Plastik erst seit ca. 100 Jahren, da kann man sich ausrechnen, die Plastikproduktion wird noch sehr stark steigen und in 400 - 500 Jahren wird das Trinkwasser so sehr mit Plastik verseucht sein, dass wir uns nur noch selber vergiften können um Nahrung aufzunehmen, was für eine Ironie. |
#23
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AW: Entscheiden Ausrüsterverträge künftig Weltmeisterschaften?
etwas falsches Thema...welche Sportart kommt denn ohne "Plastik"/Kunststoffe aus?
Trikots aus Multifaser gibt es doch in fast allen Sportarten. Fußball Tennis usw. Fußbälle werden mittlerweile auch nicht mehr aus Leder gebaut Schwimmen mit Badeanzügen und Kappen Jogger Schuhe und Funktionskleidung dazu Millionen von Plastikbechern/Flaschen beim Marathon so kann man so gut wie jede Sportart nehmen Da guckt keiner auf umweltfreundliche Materialien
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#24
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AW: Entscheiden Ausrüsterverträge künftig Weltmeisterschaften?
Welche Sportart ohne Plastik auskommt?
Ist doch logisch...Schach, Brett und Figuren sind aus Holz. Aber die Materialentwicklung im TT macht mir wirklich ein wenig Angst. Ständig kommen irgendwelche neuen Hi-Tech-Beläge raus, spinniger, superspinniger und am superspinnigsten und und und...immer teurer! Und so mancher Belag, an den man sich gewöhnt hat und glücklich damit ist verschwindet so einfach vom Markt, er mußte einer Weiterentwicklung/Modifizierung weichen Und die Fehlerquote bei der Materialwahl steigt, die Auswahl ist riesig, der Testwahn bricht aus, Konsum steigt, Konjunktur ist belebt. Ob die Top-Spieler sich auch manchmal im Material vergreifen? |
#25
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AW: Entscheiden Ausrüsterverträge künftig Weltmeisterschaften?
Nicht alles ist Entwicklung. Das meiste ist Marketing.
Wenn man die Entwicklung stoppen will, benötigt man eine Positivliste, die klare Grenzen setzt und nicht ausgehebelt werden kann. Ohne Positivliste wird jede Regeländerung durch die Entwicklung überholt.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#26
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AW: Entscheiden Ausrüsterverträge künftig Weltmeisterschaften?
Stimmt, was Rudi sagt. Viel ist einfach nur Marketing. Manchmal bekommt Marke B fast denselben Belag, den Marke A schon ein Jahr im Programm hat und Marke B verkauft diesen Belag als die neue, absolute Wunderwaffe.
Darüber hinaus ist es schon so, dass die Belaghersteller wie ESN natürlich auch ihre Beläge weiterentwickeln. Müssen sie ja auch. So werden die Beläge haltbarer (was gut ist), schneller, spinniger, katapultiger (was ich sehr skeptisch sehe). Fakt ist doch, dass früher fast ausschließlich die guten Spieler frischgeklebt haben, einfach auch weil sie die Performancesteigerung wirklich benötigten. Heutzutage haben die meisten mittelmäßigen bis schlechten Kreisklassespieler (da gehöre ich dazu) irgendeinen FKE- Belag, der laut Werbeprosa den tollsten Spin, die tollste Kontrolle oder das tollste Tempo hat. Als schlechter Spieler wünscht man sich einen Belag, der einen ruckzuck besser macht. Und dann will man einen Belag, mit dem man Bälle spielen kann, die nicht mehr zurückkommen. Der Gegner hat einen ähnlichen Belag. Die Ballwechsel werden kurz und unkontrolliert. Weil: Diese ganzen tollen, gefährlichen FKE- Beläge sind ja super für VH-TS. Nur: Dieser Ball wird in den unteren Klassen eher seltener gespielt. Eigentlich müsste da der Fokus auf mehr Kontrolle, mehr Sicherheit liegen. Wenn dann aber jemand mit T05 spielt, weil er damit aus dem Halbfeld wahnsinnig gefährliche TS spielen kann (was er im gesamten Spiel vielleicht 5 Mal erfolgreich macht), dann stimmt doch da was nicht. Wir sind halt alles Lämmer der Marketingschlachter. Und je schlechter man spielt, desto mehr vertraut man auf „Wunderwaffen“. Und desto katastrophaler werden die Ballwechsel. Diese Vorstellung, dass der Belag den Unterschied macht, ist vom Marketing der ganzen Tischtennismarken natürlich gewollt. Im Spitzensport ist es aber eher unwahrscheinlich, dass ein Spieler Weltmeister wird, weil er exklusiv einen besonders tollen Belag gespielt hat. Im Breitensport wünscht man sich aber genau das. Deshalb: Auf geht´s, kauft die neuesten, teuersten Tensoren, in der Hoffnung, die Gegner wissen noch nichts von dem Belag! |
#27
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AW: Entscheiden Ausrüsterverträge künftig Weltmeisterschaften?
Zitat:
Aber ich kann Dich auch beruhigen. Vom Frischkleben sind alle FKE Beläge noch meilenweit entfernt. Zumal ja auch nicht jeder 10+ Schichten auf seinen Belag geklatscht hat, wie angeblich mancher Profi. Zitat:
Fakt ist, dass die 4 bestplatzierten Spieler der WM, sowohl im Damen wie im Herrenbereich, zugriff auf Material haben, das keinem nicht Chinesen, vermutlich nicht mal einem nicht A-Kader Spieler, vergönnt ist.
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In vino veritas
Geändert von Hillegosser (08.05.2015 um 14:36 Uhr) |
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