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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #21  
Alt 27.07.2009, 09:14
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AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

Zitat:
Zitat von Tischtennisroboter Beitrag anzeigen
Ich probier meistens gleich am Anfang einige Aufschläge aus und schau, welchen er am schlechtesten zurückbringt. Den heb ich mir dann für knappe Spielstände auf.
Das muss nicht immer zwingend funktionieren. Wenn es sich beim Gegenüber um einen halbwegs intelligenten Spieler handelt, dann wird er damit rechnen. Er weiss ja vom Anfang, dass man über einen oder mehrere gute Aufschläge verfügt und wird in der spielentscheidenden Situation auf jeden Fall versuchen auf Sicherheit zu spielen und den Ball nur möglichst sicher zu retournieren.
Zitat:
Zitat von Tischtennisroboter Beitrag anzeigen
Allerdings denke ich mir, dass es gar nicht zu einem knappen Spielstand kommen muss, also varriiere ich während dem Spiel auch schon zimlich viel, dass sich der Gegner auf nichts einstellen kann.
Das hat sich bei mir auch als am effektivsten herausgestellt. Wenn man bunt durcheinandermischt und auch mal ein paar "Einwürfe" einstreut, dann kommt man meistens damit wesentlich schneller ans Ziel.
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  #22  
Alt 27.07.2009, 09:31
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silverchris ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

vielleicht kommt es ja nicht zum 9:9 wenn man vorher seine guten Aufschläge macht......immer ne schwierige sache, generell kann es aber schon gut sein, mal am ende einen "anderen" aufschlag rauszuholen.....
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  #23  
Alt 27.07.2009, 10:52
Zigeuner Zigeuner ist offline
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AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

Es gibt doch die Art von Aufschlägen, die einmalig sehr erfolgreich sind (und zwar fast immer), beim nächsten mal jedoch kein Problem für den Gegner mehr darstellen und dann zur Einladung werden.

Um solche Aufschläge geht es doch. Genau diese muss man sich zurückhalten.
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  #24  
Alt 27.07.2009, 13:51
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AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

Nee, zurückhalten sollte man keinen Aufschlag. Ich mache immer andere Aufschläge, damit der Gegner sich nicht daran gewöhnen kann. Starker Unterschnitt, Seitunterschnitt, Seitüberschnitt, im Wechsel VH und RH.
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  #25  
Alt 27.07.2009, 14:14
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wabe wabe ist offline
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AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

Das mit den so genannten "guten Aufschlägen" ist ja immer so ne Sache. Ich liste einfach mal meine Gedanken hierzu auf.

1. Sind "gute Aufschläge" oft mit einem erhöhten Eigenrisiko verbunden. Da in irgendeiner Form extrem. Wie viel höher dieses ist, muss jeder für sich selber entscheiden (insbesondere wenn sie nur selten in einem Match gemacht werden). Und damit dann auch, ob sich dieses Risiko in einer knappen Spielsituation wirklich lohnt. Abwägungssache.

2. "Gute Aufschläge" haben aus meiner Erfahrung eine "blöde" Eigenart. Dass, kommt der Rückschlag zurück, das Ergebnis auch oft schwierig zu nehmen ist. Also auch wieder höheres Risiko. Und damit wieder Abwägungssache. Will ich das oder will ich einen Rückschlag, mit dem ich weiterspielen kann.

3. So wie die spontane Reaktion der meisten hier war "guten Aufschlag aufsparen", so ist das auch mit dem Gegenspieler. Er wird in einer knappen Situation einen guten Aufschlag des Gegenübers erwarten. Und ist damit gewappnet.

Aus oben genannten Gründen mach ich daher oft an einem Satz- oder sogar an einem Spielende einen einfachen, leeren Aufschlag. Und bin damit, aus meiner Erfahrung, erfolgreicher als mit den extremen Aufschlägen. Allerdings kann es auch sein, dass ich in einem späteren Satz dann doch wieder was anderes machen, dann wenn ich das Gefühl habe, dass sich mein Gegenüber anfängt einzustellen. Unberechenbar bleiben ist die Devise. Insbesonder bei Aufschlägen.

Und ach ja, wie oben schon mal angesprochen wurde, wichtige Momente in einem Spiel sind nach meiner Ansicht nicht immer am Ende eines Satzes, sie liegen häufiger sogar im Mittelteil selbigens.
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch
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  #26  
Alt 27.07.2009, 14:36
Footsteps Footsteps ist offline
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AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

Okay wenn du aus der Erfahrung des Spiels WEISST das der Gegner 4 von 4 Langen Aufschlägen in die Rückhhand hoch zurückgespielt hat dann ist klar was zu tun ist.

Wenn du allerdings das ganze Spiel mit viel Unterschnitt aufgeschlagen hast dann wäre bei 12:12 eventuell der optimale Zeitpunkt für einen leeren Ball - selbst wenn er es sieht besteht eine gute Chance das er nicht richtig darauf reagiert.

Also unterm Strich, falls der spielverlauf es so ergibt das man einen Aufschlag hat der noch relativ unverbraucht ist, dann sollte man den bringen imho.
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  #27  
Alt 27.07.2009, 18:30
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D!ngs D!ngs ist offline
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AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

ich denke, dass das variable gut ist.

heißt: vorrausgetzt man hat mehrere (2-4 ) gute aufschlage, häufig varriieren, damit sich der gegner nicht drauf einstellen kann.
außerdem auch neues machen z.b. den aufschlag von einer anderen position spielen ( um den winkel zu ändern) bzw z..b rückhand- statt vorhand-aufschlag oder umgekehrt (vorrausgesetzt, dieser ist nicht "besonders" schwach)

für mich gilt häufig: weniger ist mehr.

ab-und-zu ein schneller roll oder überschnittaufschlag in die rückhand bzw tischmitte/ ellbogen ist relativ gefährlich, bzw bei guten/cleveren spielern zumindest 3 oder 4 mal, da diese sich dann darauf einstellen.



ich habe außerdem einen rückhandaufschlag der sehr gefährlich ist. ich würde grob sagen, dass ich gegen vielleicht 70-80% aller gegner, gegen die ich noch nie gespielt habe bei 5 von 6 versuchen einen direkten punkt erziele. allerdings ist der aufschlag relaitv risikoreich, somit muss man abschätzen ob man das risiko eingeht. wenn ich z.b. weiß, der gegner macht da wirklcih fast immer einen fehler drauf, mache ich den aufschlag auch fast immer ( immer an die abwechslung denken)
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Tibhar Grip-S Europe 2.0 | Butterfly Chuan Chih-Yuan OFF- AN | Nimatsu Pegasus Cyclone 1.7
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  #28  
Alt 27.07.2009, 19:46
Joe_Rakete Joe_Rakete ist offline
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Zitat:
Zitat von wabe Beitrag anzeigen

Und ach ja, wie oben schon mal angesprochen wurde, wichtige Momente in einem Spiel sind nach meiner Ansicht nicht immer am Ende eines Satzes, sie liegen häufiger sogar im Mittelteil selbigens.
sehe ich genau so.

Ich nutze meine guten Aufschläge, um am Anfang wegzukommen
in der Satzmitte, um den spielentscheidenden Vorsprung rauszuholen
und am Schluss ist es reine Nervensache...

sicherlich spart man sich den einen oder anderen Aufschlag auf, wenn man merkt, es geht auch ohne..

Wichtig ist aber dass man bei jedem Aufschlag mehrere Varianten drauf hat,und sich nicht drauf verlässt dass der Gegner verschlägt, sondern dass man sein eigenes eigenes Spiel durchbringt.
Der beste Aufschlag nütz nix, wenn er zurückkommt und du weisst darauf keine Antwort.

Im Prinzip hat man es auch meist im Gefühl, was man spielen muss..
am Schluss verwirrt oft der normale Rollaufschlag mehr, als alles andere. Zudem muss der Aufschlag , wie schon einer gesagt hat, im Schlaf nachts um halb drei sitzen.
Oft bringt man nämlich aus Nervosität, gerade dann nicht den perfekten Aufschlag, den man sich so bei 9:9 im 5. aufspart, weil man ja das Aufschlagrecht abgegeben hat, um am Schluss den Vorteil des Aufschlag zu haben. Gerade dann, kommt es meist nicht dazu. Eher denkt man dann, hätte ich bloss am Schluss vom 4. Aufschlag gehabt, dann wäre ich jetzt im 5.

Wenn man da schon an den 5.Satz denkt, ist das absoluter Blödsinn.Das Spiel fängt gewöhnlich bei 0:0 an. Spekulationen, Aufschläge für den Schluss aufbehalten, bringen nach meiner Erfahrung wenig.

Ein gutes Spielkonzept, die richtige Taktik am Schluss, der überraschende TS in die VH Seite bringt da oft mehr.
Tischtennis ist ein Spiel, bei dem der Aufschlag wichtig ist, aber wer sich nur darauf verlässt hat meist in den entscheidenden Spielsituationen nicht die Mittel richtig zu entscheiden, weil das Pulver nach dem Aufschlag schon verschossen ist.

Aber jeder so wie es ihm beliebt

Gruss Joe
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  #29  
Alt 28.07.2009, 13:19
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Slice Slice ist offline
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AW: Gute Aufschläge zurückhalten - sinnvoll ?

mMn ist es sinnvoll einen guten (nicht den besten) aufschlag auch noch für enge situationen zu haben.
ich habe nur 3 aufschlagansätze (natürlich in verschiedenen variationen) und benutze meistens während eines satzes immer den gleichen.
mMn muss der aufschlag nicht nur gut sondern auch überraschend sein (ganz kurz oder extrem lang)
__________________
Alle meine Beiträge spiegeln nur meine Erfahrungen und Meinungen wieder. Abweichungen der Inhalte im Vergleich zu anderen Beiträgen sind möglich.
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  #30  
Alt 28.07.2009, 14:30
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hey ho, hier mal meine meinung.

ich probiere mit JEDEM aufschlag entweder einen direkten punkt zu machen oder ihn als gute vorbereitung zu nehmen.

wenn ich bspw. sehe, dass mein gegner nah am tischt steht, probier ich auch mal einen langen rollaufschlag(den ich auch beim aufschlagstraining trainiere) und umgekehrt.

in einer knappen situtation rechnet der gegner doch sicherlich etwas mehr mit einer variation als vorher. deshalb spiele ich meistens den aufschlag der mich am besten ins spiel bringt (kurzer aufschlag ohne US bzw mit).

außerdem "variiere ich meistens meinen ersten aufschlag"
bzw spiel etwas unerwartetes. beim ersten aufschlag rechnet doch jeder 2. mit einem kurzen US ball
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"Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!"
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