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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Hallo, zurzeit weiß ich auch nicht weiter. Alle Gründe, die oben zitiert wurden, sind Bestand. Was kann ich tun, außer den Verein zu wechseln?
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#22
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
vielleicht mal pausieren und das Training strikt reduzieren, einfach mal schwimmen gehen und sich eine Massage gönnen
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#23
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Ich denke nicht das das reduzieren des Trainings wirklich was bringt, denn wenn man dann wieder anfängt zu trainieren hat man eine gewisse Erwartungshaltung an sich selbst, und erwartet also das es jetzt wieder besser läuft. Und wenn nicht Ich gehe gern nach einem verkorksten Spiel laufen ... und lasse währenddessen all das noch mal Revue passieren was ich wohl verkehrt gemacht haben könnte. Klar man kann das auch auf der Chouch tun aber durch den Adrenalinausstoß denkt man einfach positiver und sieht eher Lösungen für seine schlechte Leistung. Es kann natürlich auch sein das ein Formtief ganz andere Ursachen hat, aber wichtig ist es auf jedenfall diese zu finden und versuchen sie zu verarbeiten.
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#24
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Zitat:
ich hab dann folgendes gemacht, nachdem ich feststellte, dass ich nicht mehr wirklich gern zum training gehe: ich habe den verein gewechselt. man hängt mit seinem herz immer irgendwie an den sachen, wo man herkommt, aber wenn dort der weg zu ende ist, muss ein schnitt sein (denke ich, ganz sicher bin ich mir auch nicht). mfg flexagon |
#25
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Bevor Du wechselst, einfach zu einem anderen Verein mal trainieren!! Dort sind andere Gegner, vielleicht ein anderes Training! Nach einiger Zeit kannst Du immer noch entscheiden!
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#26
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Hallo erstmal,
es tut gut zu lesen, dass man nicht allein ist mit diesem Kopf-Problem. Zitat:
Mich fuchst es in letzter Zeit unheimlich, dass bei Mannschaftsspielen Gegner, die scheinbar noch unterirdischer spielen als ich, dann trotzdem immer den Punkt für ihre Mannschaft kassieren. Gut, in solchen Situationen würde man sich ja schon über seinen eigenen Sieg freuen. Ich kann die ersten zwei Sätze gewinnen und verliere das Spiel dann trotzdem. Manchmal glaube ich, mein Unterbewustsein sagt mir dann: "Du darfst nicht gewinnen!" |
#27
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Man verlierst Du? Verkrampfst Du? Was ist mit der Unterstützung/Beratung durch die eigene Mannschaft???
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#28
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
@ st. herrmann
huhu, ich würde sagen, da gibt es mehrere möglichkeiten: erstens scheinst du dir in deiner selbsteinschätzung nicht wirklich sicher zu sein und in der einschätzung der gegner auch nicht (obwohl dir irgendein gefühl sagt, dass du eigentlich besser spielen müsstest/gewinnen könntest, sonst würde es dich nicht " wurmen", wenn du dann eben doch verlierst). nun kann es erstmal sein, dass eben diese gegner mit deiner spielweise gut klarkommen und du für sie durchschaubar bist und sie dir so eben ihr spiel aufzwingen können. weiterhin sagt eine 2:0 führung nicht wirklich was aus...gerade, wenn man selbst unsicher ist (wenn es nicht gerade 11:2, 11:3 war und sogar sowas kann noch fix kippen)...weil der gegner sich vielleicht nach diesen 2 sätzen einfach umstellt (nach eigenem erkennen und/oder tipps von kameraden). es kann dann folgendes auftreten: unbewusst fühlt man sich nach einer 2:0 führung bereits siegessicher und ist in gedanken beim nexten spiel oder werweisswo, der gegner macht vielleicht noch irgendwas anders und somit weniger fehler und schwupp! ist der erste satz weg, man tröstet sich auf den nexten, der läuft aber genauso (weil man es eben aus der hand gegeben hat), dann steht es 2:2 und nun liegen die eigenen nerven blank und der gegner ist fühlbar sicherer, da er ja nun eine art reserve im rücken hat...mir ist das bereits öfters passiert und ich habe es erst 3 oder 4 mal geschafft, aus dieser falle durch rechtzeitiges bemerken wieder rauszukommen (aber wie gesagt: ist nur EINE möglichkeit, hängt vom naturell des spielers ab). eine weitere möglichkeit: es gibt dieses : "ich darf nicht gewinnen!" tatsächlich.... das ist aber dann mehr eine psychologische frage und rührt aus der eigenen lebensgeschichte her mit allem, was man in sachen selbstbewusstsein mit auf den weg bekommen hat. das hat dann zur folge, dass man sich selbst blockiert, sobald man eine etwas "unsicherere" aktion startet, also einen flip, einen aufschlag gleich ziehen oder aus dem schupfen heraus einen ball vorbereiten und dann topspin ziehen wollen...dort haut dir deine eigene einstellung sofort eine blockade rein und mit etwas gefühl kann man das auch bemerken: habe ich den arm (beim topspin) eben (als der ball dann ins netz fiel) wirklich durchgezogen oder bloss mit halber kraft und der unbewussten hoffnung: "huuu, hoffentlich geht er drüber", aber dem eigentlichen gefühl: "das wird doch eh nix" ? wenn ja: selbstreflexion und dann daran arbeiten: was kann ich gut, was kann ich weniger gut (und daraufhin damit rechnen, dass gegner auch mit noch so "unterirdischer" spielweise eben genau in diese lücke spielen werden). selbstverständlich muss man aber auch abseits allen psychologischen analysierens klar sehen: spielt der gegner vielleicht mit extremem unterschnitt und/oder schnittwechseln (notfalls kameraden fragen), sodass ich mit meiner technik diesen bällen schlicht nicht gewachsen bin oder nicht sicher erkenne, welchen ball ich ziehen kann und welchen nicht? auf jeden fall dranbleiben und auch ein bisschen an sich glauben . mfg flexagon nachtrag: habe eben gesehen, dass dort "materialspielern" steht...ich bin von einem normalen NI-spiel ausgegangen und habe keine ahnung, wie ein materialspieler nun genau seine punkte macht, also bewusst stören, bälle drücken etc., davon habe ich keine ahnung, aber ich denke, auch dort wird die schlagausführung und ob man wirklich dahintersteht, wichtig sein. und etwas noch zu dem nicht-gewinnen-dürfen: um es mal überspitzt auszudrücken: ich sehe andere leute im verein immer einen schönen vorhand-flip machen bei angabenannahme z.b....ich schätze diese als wesentlich besser ein und traue mich nun nicht, diesen schlag ebenfalls auszuführen, weil ich das gefühl habe, ich mache mich zum affen damit, weil ich es ja eh nicht bringe..man hat also angst davor, der andere könnte denken: "wie kann der/die so doof sein zu denken, er könnte auch einen flip machen"... nach diesem schema laufen vorgänge ab, die einen selbst blockieren.... wie gesagt, mal ein krasses beispiel. Geändert von Flexagon (11.02.2010 um 09:04 Uhr) |
#29
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Zitat:
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#30
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AW: Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus
Zitat:
Das Schlimme bei einem Punktspiel ist ja auch, dass man nicht, wie im Training, seine Niederlage alleine ausbaden muss, sondern sich dann direkt auch immer "schuldig" fühlt, wenn man für die Mannschaft keinen Punkt holen konnte, obwohl der Gegner scheinbar schlechter war. Sich von diesem Druck zu befreien, ist nicht ganz leicht. Und dann können Spiele auch schon mal kippen. Eine Möglichkeit ist, sich dann innerhalb des Spiels auf seine Stärken zu besinnen, bzw. konsequent die Schwäche des Gegners zu bedienen und nicht zu viel zu wagen. Viele vergessen, dass es dem Gegenüber evtl. genauso geht und er / sie auch durchaus Fehler machen würde, wenn man ihn denn lässt... Also, Spielzüge planen, mit denen man sich am sichersten fühlt. Ich hatte am Montag auch so ein komisches Zitterspiel. Ich habe 2:1 geführt und im 4. Satz lag ich 5:0 vorne. Und habe den dann noch verloren. Im 5. Satz habe ich dem Gegner dann jede Angabe lang auf den Bauch gespielt und den Return konsequent angezogen, weil ich wusste, dass ich damit klar kam. War zwar langweilig irgendwie, aber ich habe die Punkte gemacht und den Satz / das Spiel klar heimgeschaukelt, weil ich mich auf einmal sicher gefühlt habe. LG, crycorner |
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