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Themen-Optionen |
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Nunja, also ich muss da Achim Rendler auch Recht geben. Ich denke, es ist einfach so, dass das Holz nciht für alle Spieler bzw. alle Spieler glecih gut geeignet ist, nur jetzt aufgrund dieser einen Erfahrung zu behaupten, dass Theorie der Hölzer und die Praxis nicht übereinstimmen ist doch etwas zu weit gegriffen.
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Auf der RH den Piranja Formula OX. Gestern habe mal einen Tackiness C 1,5mm auspobiert => ganz erstaunlicherweise veränderte sich das Anschlaggefühl des gesamten Schlägers ! Vor allem die Noppen RH wurde viel weicher. Wenn ich jetzt nur den Globe bzw. Friendship gegen den Tackiness getestet hätte, würde ich sofort verallgemeinern => weiche Japanschwämme erzeugen diesen Effekt gegenüber harten Chinaschwämmen. Dem steht aber z.B. die Erfahrung mit dem ebenfalls japanweichen Topspin C gegenüber, wo ich diesen Effekt nicht bemerkt habe. FAZIT: der VH Belag vermag die RH zu beeinflußen; wieviel und wie genau hängt wohl von nicht sofort einsichtigen Parametern ab.
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Immer schön eklig spielen ! |
#295
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Hallo Leute,
ich habe mal ne Frage bezüglich der Umstellung vo einem normalen zu einem Rendler Holz. Ich spiele jetzt seit 3 Wochen ein 3 MA. VH Joola echo 1,8 / Rückhand Joola air rosnet 1,5. Mit der Vorhand kommen Topspin und Schuß druckvoller und kontrollierter. Schwierigkeiten habe ich beim VH Blocken, weil der Ball so hoch abspringt. Meine früher gefährliche Rückhand ist viel harmloser geworden. RH Topspin kriege ich kaum, den Schuß schlecht hin. Außerdem habe ich Schwierigkeiten die Bälle aus der Halbdistanz druckvoll zu spielen. Ich habe schon mitgekriegt, dass das mir nicht alleine so geht. Daher meine Frage: Hat jemand ein paar Umstellungs- bzw. Trainigstips? Danke |
#296
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Da dedr Air Rosnet einen relativ weichemn Schwamm hat, würde ich es mal mit einem Belag probieren, dessen Schwamm etwas härter ist. Vielleicht ein Klassiker wie Stiga Mendo, Donic Vario/Coppa, Butterfly Sriver .......!
P.S.: Ich habe das selbe Problem! :boing:
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (G.B.Shaw) |
#297
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Einige Hinweise
Rückhandverhalten nach Kleben der VH
@Brati: Leider kann ich dir keine wissenschaftliche Begründung liefern. Es handelt sich dabei um einen Erfahrungswert von mir. Das hab ich früher schon festgestellt, als ich vor vielen Jahren anfing nur meine VH zu kleben und hat sich seit dem immer wieder bestätigt. So wurde die VH zum Beispiel dann noch einmal schneller als ich anfing zusätzlich auch die RH zu kleben. Ist dir vielleicht auch selber aufgefallen, daß sich der Sound deiner VH geändert hat, als du die RH das erste mal mit Noppen beklebt hast? Extrem ist das bei OX Noppen zu beobachten. Ansatz einer wissenschaftlichen Begründung wäre vielleicht, daß Impulse des Auftreffenden Balles durch den gesamten Schläger verlaufen und nicht nur auf dem Belag und durch das Holz gestoppt werden. So ist es klar, daß die Materialbeschaffenheit der Beläge ebenfalls ihre Auswirkung auf den Verlauf dieser Impulse hat. Wellen in Flüssigkeiten breiten sich je nach Dichte (?) der Flüssigkeit ja auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aus. Durch das Kleben der VH verändert man in entscheidender Weise die Dichte des VH Belages wodurch die Impulse des Balles auf der RH Seite sich spätestens wenn sie den VH Bereich durchlaufen anders verhalten als vorher. Also wenn da jemand das besser erklären kann und meine mit Sicherheit vielen Fehler erkennt, dann bitte ich um Korrektur. War halt nur ein absolut Laienhafter Versuch das Thema anzugehen. Re-Impact vs. Gewo Balsa @Lawicki: Sorry, aber deine Aussagen sind im Gegensatz zu denen von Achim nicht durchdacht. Selbstverständlich glaube ich dir, daß du mit dem Gewo besser klar kommst. Wenn du das Gefühl hast, dann wird das schon so stimmen. Aber die Aussage von Achim kannst du nicht kritisieren. Dein Argument beide Hölzer mit den gleichen spielerischen Fähigkeiten (nämlich deinen) ausgetestet zu haben läuft ins leere. Natürlich nicht, wenn du nur sagen willst, daß das Gewo für DICH das bessere Holz ist. Aber weiterhin bleibt durch Achims Aussage der Sachverhalt richtig, daß Spieler mit anderen Anlagen vielleicht genau die Gegenteilige Aussage treffen würden. Genau darin bestand ja das Argument Achims. ANDERE Spieler mit ANDEREN Fähigkeiten haben hier im Thread ja auch schon in großer Zahl bestätigt, daß bei ihnen Theorie und Praxis genau zusammen passen. Umstiegtipps @Allround+Spieler und Poli: Es gibt immer 2 Möglichkeiten Schwerpunkte im Training zu setzen. Entweder ihr wollt eure Stärken ausbauen, oder die Schwächen abbauen. Beides sind gute Möglichkeiten den Erfolg zu erhöhen. Eure Analyse war glaube ich schon treffend. Die größten Veränderungen gibt es bei den Re-Impact Hölzern im Spinspiel und im passiven Bereich. Während das Spinspiel von Anfang an leichter fällt springen die Bälle im passiven Bereich (vor allem Rückschlag und kurz-kurz) erst mal ungewohnt hoch vom Schläger ab. Ich persönlich habe angefangen meine Stärken auszubauen, es geht aber natürlich auch der andere Weg. Getragen von der Euphorie die die Hölzer im Spinspiel aufkommen lassen habe ich im Training beidseitig gezogen wie ein Weltmeister Dabei habe ich immer riskantere Bälle gespielt. Das heisst auch auf kurze Bälle überm Tisch so weit es geht. Dadurch habe ich dann gleichzeitig auch an der Schwäche im Rückschlag und kurz-kurz Spiel gearbeitet, denn es kamen einfach weniger solche Schläge vor. Ich ziehe einfach mehr Bälle als früher an Dennoch kommt dann irgendwann der Zeitpunkt an dem man im Wettkampf merkt, daß es doch eine erhebliche Anzahl von leichten Fehlern oder unglücklichen Rückschlägen gibt, die zu Punkten oder "Elfmetern" für den Gegnern führen. Einziger grund wie schon gesagt der ungewohnt hohe Ballabsprung. Einmal drüber nachgedacht kann man dies aber durchaus als Vorteil erkennen. Hoher Ballabsprung heisst Schläger etwas weiter schliessen was wiederum mehr Druck erlaubt. In den letzten 2 Wochen habe ich mich im Training daher sehr viel auf den Bereich Aufschlag Rückschlag (in dem natürlich auch viel kurz-kurz vorkommt) konzentriert. Wenn man erst mal bewusst drauf achtet bekommt man den Ballabsprung gtu in den Griff und profitiert sogar davon. Kurze Rückgaben und vor allem Flips klappen platziert und vor allem aber druckvoll wie nie zuvor. Momentan habe ich noch eine Schwäche beim Schupf, aber ich denke mit entsprechendem Training ist auch diese schnell ausgeräumt. Viel Erfolg!
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
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Hallo zusammen
Habe ein altes Jonyer H5 Holz. Wollte mir jetzt was neues zulegen. wer kann mir da etwas vergleichbares empfehlen? |
#299
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Zitat:
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Immer schön eklig spielen ! |
#300
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Original geschrieben von Lawicki
Habe den Rat befolgt und den Mark V 1,5 mm auf die Vorhand geklebt und ausgiebig getestet. Das PALIO-Verhalten auf der Rückhand hat sich absolut nicht geändert. Theorie und Praxis scheinen sich kräftig in den Haaren zu liegen. Ich werde beim GEWO 3,5 BALSA bleiben. Der PALIO ist darauf um Klassen gefährlicher (Bestätigung durch Mitspieler). Zitat:
Sorry, aber es ist einfach unfair, so zu argumentieren, denn schließlich habe nicht nur ich ein Interesse daran, "festzustellen" , welche Spielbeläge sich am besten auf Re-Impact-Hölzern eignen; welche völlig ungeeignet sind und welche Spielbelagsstärken sich am optimalsten auswirken. Dabei muß man natürlich auch die individuelle Spielanlage und dessen augenblickliche Möglichkeiten berücksichtigen, d.h. zwischen dem durchschnittlichen Breitensport und dem Leistungssport unterscheiden, um für beide Bereichsgruppen optimale Lösungen in der Belagswahl und in der Spielanwendung herauszukristallisieren. Es ist also wichtig, dass konstruktive Kritik in die Diskussionsrunde einfliesst, die uns allen die Möglichkeit einräumt, über den jetzigen Wissensstand nachzudenken, zu testen und zu diskutieren. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen, wer eine Diskussionsgrundlage hat. Jede konstruktive Meinung zählt!!! Das Thema Belagswahl ist dann so sehr schnell lösbar, wenn jeder seine Spielerfahrungen hier einfließen läßt. --- Um noch einmal darauf zu verweisen, gehören mein Bruder Eugen und ich zu den Erfindern, die es mit Erfolg geschafft haben, grundlegende Veränderungen in den Grundprinzipien und in der Konstruktion von Schlägerhölzern unter 100 % Einhaltung der ITTF-Normen zu schaffen, ohne Fremdstoffeinlagen wie Carbon, Glasfaser, Titangeflechte usw. oder z.B. sonstige Instabilitäten vornehmlich im Griffbereich bei der Fertigungsidee der Re-Impact-Hölzer zu verwenden. Das bedeutet also, dass die Re-Impact-Hölzer bis auf die Verbundanteile (Kleber), die nicht als Fremdstoffe gerechnet werden, zu 100 % aus reinen Holzanteilen gefertigt wird. Die grundlegende Ideologie erzeugt einen sehr weichen Blattkern, der mit Hilfe anderer einwirkender Erfindungsfaktoren in der Lage ist, den Katapult (Ballabsprung) ähnlich wie beim Frischkleben zu verzögern; Rotation und explosive Temporeserven freizusetzen, dessen Entstehung die Spielbeläge im Spielverhalten aufwertet und auf den abspringenden TT-Ball vollständig überträgt. Hypothese: Als Diskutionsgrundlage möchte ich folgende Feststellung einfließen lassen: Die Isolationsspannung auf der Blattoberfläche ist deswegen sehr entscheidend, weil die Re-Impact-Hölzer bis auf einen Typ keine Eigenfederung (Blattschwingung) erzeugen, sondern blattsteif sind. Trotzdem wird mit Hilfe von Erfindungsfaktoren im Blattbereich ein tempoelastischer Effekt bei allen anderen Schlägertypen ab 9 mm aufwärts erzeugt. Da die TT-Industrie bisher mehr Wert auf die Weiterentwicklung von Spielbelägen legte und dabei immer noch von Schlägerhölzern ausgeht, die kein potential überdurchschnittliches oder durchschlagendes Effet produzieren, wird die Verwendung von durchschnittlichen Spielbelägen auf den Re-Impact-Hölzern wohl kaum Spielprobleme verursachen, sondern es werden vornehmlich die Spezial-Beläge sein, mit denen ein erhöhtes Katapultverhalten realisiert werden soll. Dazu gehören sicherlich auch einige Tensorbeläge im NI- und NA- Bereich, wo dann die Spielbelagsstärke entscheidend ist, um die Spielvorteile der Re-Impactserien bei der Verwendung der bestimmten Beläge nicht zu neutralisieren. Es können aber auch zu preiswerte Beläge (z. B. Chinabeläge) sehr ungünstig sein, da das Material 1. unterschiedliche Spieleigenschaften erzeugen kann und 2. unterschiedlich auch sehr schwer ist. Fazit: schweres Material und besondere katapultausgerichtete Spezialbeläge können eine Spiel- und Ballgefühlseinschränkung bis hin zum vollständigen Entfallen aller Spieleigenschaften auf Re-Impact-Hölzern verursachen. Beim Frischkleben sollten die Beläge in ihrer Stärke, je nach Schwammdichte ebenfalls reduziert werden, um in den Genuss aller Spielvorteile zu gelangen. Dünnere Spielbeläge steuern auf den Re-Impact-Hölzern nur das angegebene Grundtempo; das Effet wird durch dünnere Spielbeläge jedoch nicht eingeschränkt, sondern noch weiter gesteigert. Off- und SpinSpieler sollten jedoch keine Spielbeläge unter 1,5 mm (Frischkleben), unter 1,7 mm bei Normalspiel wählen. Daher kann ich der Feststellung von Rudolf Endres nur beipflichten, dass Spielbeläge von 1,8 mm in den meisten Anwendungen (Breitensport als auch Leistungssport) die optimalsten grundlegenden Spielbedingungen je Spielanlage erfüllen und gerecht werden, um die individuelle Spielanlage im Off- oder Topspin auszubauen. Da jedes Schlägerholz zwei Tempoebenen mit jeweils gleichen Spielwerten auf VH u. RH hat, kann das individuelle Grundtempo bei allen anderen Spielern angeglichen werden. Auch hier sollte sich wirklich jeder die Frage stellen, warum man unbedingt Maximalbeläge spielen will? ...... um das höchstmögliche Tempo- und Effetaufkommen beim 40 mm Ball zu realisieren? .... Und gleichzeitig sollte man sich die Frage stellen, warum man so gerne frischklebt? ....... um eine optimale Katapultverzögerung zu erreichen? Ist es daher unbedingt notwendig, auf einen Re-Impact-Holz max. Beläge zu spielen oder frischzukleben? ........Was meint ihr?.......... Ist es nicht sinnvoll, das Leichtgewicht der Re-Impact-Schlägerhölzer zu nutzen, um die eigene Beweglichkeit zum Ball zu fördern ? Wie steht es mit der Belastungsfähigkeit im Training? Erhöht ein leichtes Komplett-Holz nicht die Leistungsgrenze? Verringern sich durch ein leichtes Sportgerät nicht auch das Risiko an Sportverletzungen? Jüngste Leistungssportler(innen) werden schon ab 10 Jahren von Trainern angeleitet, frischzukleben!!! Ist dieses nicht gesundheitsgefährdend? ....es gibt bereits Spieler, die an Asthma leiden und dieses aufs Frischkleben beziehen!!!.......... Oder ...Was meint Ihr? http://www.achim@re-impact.de/ Geändert von A.Rendler (16.11.2002 um 17:38 Uhr) |
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