Vegane Ernährung

[Snape]

Zitat von JanMove

Nein, das ist eben nicht logisch sondern reine Veganerlogik.

Jetzt wird es albern.
Wenn man etwas tut, ohne es zu müssen, ist es unnötig. Punkt. Wenn Du hier schon scheiterst, ist jegliche Diskussion obsolet.

Zitat von Kyuss

Weil es eben ein Unterschied ist, jedenfalls für die Allermeisten und seit Menschheitsbeginn.

Es ist kein Unterschied, wie oben JanMove so schön geschrieben hat, entscheidend ist das WIE und das WARUM.

Zitat von Kyuss

Dann brauchst auch nicht abzustreiten, was du schon desöfteren suggeriiert hast Ist ja auch kein Problem, nur sind dann die anderen keine Mörder oder poetentieller Frauenschläger usw.

Meine Güte, wie oft wollt Ihr diesen Mist wiederholen?
Niemand nennt Euch Mörder, so lange Ihr nicht selbst Hand anlegt. Das dürfte hier für alle gelten (gut, dem Titan traue ich das zu).
Niemand folgert, dass Tierkonsumenten Frauen schlagen.

Also, was soll dieser Scheiß? Verleumdung, Diffamierung, Unterstellungen, Lügen, ist das Eure Diskussionskultur?

Zitat von Kyuss

Aber dreht sich eh nur wieder xmal im Kreis.

Bisher hat der Barmer die Säue tausende Male durchs Dorf getrieben, wurde Zeit, dass das ein anderer übernimmt?

[JanMove]

Zitat von Kyuss

...
Dann brauchst auch nicht abzustreiten, was du schon desöfteren suggeriiert hast Ist ja auch kein Problem, nur sind dann die anderen keine Mörder oder poetentieller Frauenschläger usw. , sondern nur du hälst sie dafür und könntest es anders formulieren, sonst fühlt sich auch jemand mit Verständnis für diese ERnährungsweise mächtig auf den Schlips getreten und reagiert eben entsprechend.

Aber dreht sich eh nur wieder xmal im Kreis.

Ach, man braucht sich nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich angegriffen zu fühlen. So wie Du es sagst, kann er ja dieser Meinung sein, auch wenn es faktisch falsch ist. Mörder klingt halt nach was ziemlich Bösem, womit suggeriert werden soll, dass etwas völlig Natürliches ethisch moralisch vollkommen verwerflich ist. Aber eben, es dreht sich eh alles nur im Kreis.

[Zigeuner]

Zitat von Snape

Na wenn ein Hamster ein Omnivor ist, dann ist es für ihn ebenfalls unnötig, Mehlwürmer zu essen.

Ich denke, dass es für ihn gesunder ist, ab und zu einen Mehlwurm zu essen (wie gesagt, es macht nur einen kleinen Teil seiner natürlichen Ernährung aus, aber die sollte man mMn nicht einfach so weglassen).
Kann man auch anders sehen, hab ich kein Problem mit.

Noch mal: Es ist nicht nötig. Man kann sich problemlos rein pflanzlich gesund ernähren, dafür müssen keine Tiere getötet werden. Ist Deine Logik also, aus Bequemlichkeit Tiere töten zu lassen?
Veganer streiten nicht ab, dass Menschen als Omnivore auch verarbeitetes Fleisch essen können, aber sie müssen es nicht. Das ist omnivor, kann alles essen, muss aber nicht.

Ich denke halt als Omnivor sollten auch tierische Produkte zum Speiseplan gehören. Muss auch nicht viel sein, aber mehr als null. Eier sind zB extrem nährstoffreich, die ersatzlos streichen finde ich nicht unbedingt sinnvoll.
Als Veganer sieht man das logischerweise etwas anders, auch kein Problem.

...warum also bringst Du einen Hamster ins Spiel?

Ich mag Hamster .

LG erstmal an alle tapferen Mitschreiber und Mitleser hier .

[Fozzi]

Zitat von Snape

..
Für die Umwelt, Ressourcen und Gesundheit keine Frage. Nur handeln die wenigsten auch entsprechend (tust Du?)

Eine Frage der Perspektive. Nach Deiner Definition sicher nicht, was den Massentierhaltungsfußabdruck angeht ja.

Zitat von Snape

Viele finden Massentierhaltung blöd, kaufen aber trotzdem diese Produkte.
Viele finden gut, was Veganer machen, aber "ich könnte das nicht", "ist mir zu extrem" und soll eine persönliche Entscheidung bleiben. Da fällt einem doch nichts mehr zu ein.

Von wem redest Du? Von der Oma, die ab und zu Bioeier kauft ( ) und von der Mutti, die auf Fleischherkunft achtet ( )?

Ich rede von Menschen, die Ihre Ernährung umgestellt haben, Veganer, Vegetarierer, Frutarier, Flexitarier, Pescetarier und wie das ganze Zeug heißt (ca. > 2 Millionen Deutsche = Masse).

Zitat von Snape

..Die Abschaffung der Massentierhaltung ist nur ein Teil davon, hier sehen das einige als Ziel des Veganismus, das ist falsch.

Ich bin tatsächlich davon ausgegagen, dass die Abschaffung der Massentierhaltung ein Ziel des Veganismus ist und eine Reduzierung dieses Tierleids ein gemeinsames erstrebenswertes Ziel sei. Wenn es das nicht ist, lag ich tatsächlich falsch.

Aber der Thread sendet tatsächlich das falsche Signal. Wenn ein Neuling unseren Thread liest, denkt er sich doch direkt: "Aha, so wird man also, wenn man kein Fleisch isst" und holt sich nen Döner.

Scheiß drauf, die junge Generation macht es Gott sei Dank vor, dass einem das Klima, Essen usw nicht scheißegal sein darf und ich hoffe, die verfallen nicht auch in so einen dümlichen Prinzipienkrieg. Ich schreibe gerne weiter in einem GEMEINSAMEN Thread über gesunde Ernährung, der einen weiter bringt, aber das hier ist echt vergeudete Lebenszeit.

Küß die Hand

[JanMove]

Zitat von Snape

Jetzt wird es albern.
Wenn man etwas tut, ohne es zu müssen, ist es unnötig. Punkt. Wenn Du hier schon scheiterst, ist jegliche Diskussion obsolet.

Das habe ich so nicht geschrieben. Aus der Veganerlogik folgt, dass alles was nicht absolut überlebensnotwendig ist unnötig und dem entsprechend zu unterlassen ist. Dann würde ich Dich bitten auch alles andere zu unterlassen, was nicht unbedingt überlebensnotwendig ist.
Ich sehe das aber wie die meisten anderen Menschen eben so, dass zu einem "normalen" menschlichen Leben auch Dinge dazu gehören, die nicht überlebensnotwendig sind. Dadurch unterscheidet sich der Mensch gerade vom Tier. Dazu gehören Dinge wie Hobbys oder aber einfach auch zu essen, was einem beliebt und schmeckt einschliesslich tierischer Produkte. Und wenn dem so ist, dann ist es in diesem Sinne notwendig diese Produkte bereitzustellen, d. h. Tiere zu töten.

Das war aber ein guter Trick um sich nicht mit den anderen Punkten befassen zu müssen.

[BlinderBarmer]

Zitat von Snape

Es ist kein Unterschied, wie oben JanMove so schön geschrieben hat, entscheidend ist das WIE und das WARUM.

Eben, entscheidend ist das wie und warum.
Da unterscheidet ihr ja aber eben nicht.

Warum? Jagd ist nötig, weil es keine Raubtiere mehr gibt, und die Populationen sonst stark anwachsen.
Und auch bei jeder naturnahen Tierhaltung ist Bestandsregulierung nötig.

Und beim wie sind wir uns ja einig, dass das Tier nichts merken soll.

Ich halte es im übrigen nicht für zielführend, so zu tun, als wäre man der einzige Erleuchtete und die Leute die Schafe, die einfach nur nicht richtig informiert wurden.
Dieser Rhetorik nach seid ihr eher Querdenker.

[JanMove]

Zitat von Snape

...
Meine Güte, wie oft wollt Ihr diesen Mist wiederholen?
Niemand nennt Euch Mörder, so lange Ihr nicht selbst Hand anlegt. Das dürfte hier für alle gelten (gut, dem Titan traue ich das zu).
Niemand folgert, dass Tierkonsumenten Frauen schlagen.

Du weisst wohl ganz genau, dass es strafrechtlich keinen Unterschied macht, ob man einen Mord selber ausführt oder in Auftrag gibt. Der Konsument ist der Auftraggeber und damit ebenfalls ein Mörder, was Du auch suggerieren möchtest.

Und was das selber Hand anlegen betrifft, habe ich das zwar schon viele, viele Jahre nicht mehr gemacht, aber selber geangelte Fische habe ich früher auch selber getötet. Als Kind wurde ich früher beim Schlachten von Huhn und Schwein mitgenommen und habe dabei auch mitgeholfen. In der Tat wurde hierfür ein Metzger bestellt und mit dessen Hilfe selber Hand angelegt angefangen vom Töten der Sau mit Bolzenschuss bis zum finalen Essen vom Kesselfleisch. Wenn ich mich noch recht erinnere hat der Vater das Blut noch mit der Hand gerührt für ne ordentliche Blutwurst. So etwas ist heute völlig unvorstellbar. Damals war es für mich das Grösste auf den Hof mitgenommen zu werden, mitzuhelfen und auf dem Traktor mitfahren zu dürfen. Heutzutage spielen die Kinder mit dem PC oder dem Handy.
Ich denke es würde durchaus Sinn machen, wenn derjenige der Fleisch konsumiert, sich auch mal selber live anschaut wie das vonstatten geht z. B. in einem Grossbetrieb wie Tönnies (wobei man hierfür wahrscheinlich keinen Zutritt bekommt) und im Vergleich dazu auf einem Demeterhof. Kann mir durchaus vorstellen, dass es dem ein oder anderen dabei schlecht wird und danach zum Vegetarier oder Veganer wird oder aber Abstand von der Massentierhaltung bzw. Massenschlachterei nimmt.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von JanMove

Als Kind wurde ich früher beim Schlachten von Huhn und Schwein mitgenommen und habe dabei auch mitgeholfen. In der Tat wurde hierfür ein Metzger bestellt und mit dessen Hilfe selber Hand angelegt. Wenn ich mich noch recht erinnere hat der Vater das Blut noch mit der Hand gerührt für ne ordentliche Blutwurst. So etwas ist heute völlig unvorstellbar.

Aber nicht aus ethisch-moralischen Gründen, sondern einzig durch die depperten Vorgaben der EU.
Als Kind hatte ich ähnliche Erlebnisse, mein Vater hatte Verwandtschaft mit Bauernhof auf dem Land, die hatten Hühner, Gänse und Schweine. Für mich als Stadtkind war das immer sehr aufregend, wenn wir da ab und an hinfuhren.

[BlinderBarmer]

Zitat von JanMove

Und was das selber Hand anlegen betrifft, habe ich das zwar schon viele, viele Jahre nicht mehr gemacht, aber selber geangelte Fische habe ich früher auch selber getötet. Als Kind wurde ich früher beim Schlachten von Huhn und Schwein mitgenommen und habe dabei auch mitgeholfen. In der Tat wurde hierfür ein Metzger bestellt und mit dessen Hilfe selber Hand angelegt. Wenn ich mich noch recht erinnere hat der Vater das Blut noch mit der Hand gerührt für ne ordentliche Blutwurst. So etwas ist heute völlig unvorstellbar.

Ist auch quasi verboten, es gibt eine Schlachthofpflicht.

[Haudruff]

Womit wir jetzt endlich bei Tönnies angekommen sind.