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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan?
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. 8 18,18%
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. 4 9,09%
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. 15 34,09%
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. 22 50,00%
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. 2 4,55%
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. 1 2,27%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 44. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #3131  
Alt 15.01.2021, 09:18
Snape Snape ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Mörder klingt halt nach was ziemlich Bösem, womit suggeriert werden soll, dass etwas völlig Natürliches ethisch moralisch vollkommen verwerflich ist. Aber eben, es dreht sich eh alles nur im Kreis.
Es wäre auch völlig natürlich, wenn sich Männer Frauen gegen deren Willen nehmen und über sie herfallen. Machen sie aber nicht.

Zitat:
Zitat von Zigeuner Beitrag anzeigen
Ich denke halt als Omnivor sollten auch tierische Produkte zum Speiseplan gehören. Muss auch nicht viel sein, aber mehr als null.
Warum??? Es ist nicht erforderlich und faktisch stirbt im Grunde immer mindestens ein Tier dafür.
Menschen brauchen Nährstoffe, Ursprung egal. Welche Nährstoffe gibt es denn in Tierprodukten, die es nicht auch pflanzlich gibt? Richtig, keine.

Zitat:
Zitat von Zigeuner Beitrag anzeigen
Eier sind zB extrem nährstoffreich, die ersatzlos streichen finde ich nicht unbedingt sinnvoll.
Als Veganer sieht man das logischerweise etwas anders, auch kein Problem.
Ich persönlich hätte kein Problem damit, dass Menschen Eier konsumieren, wenn dafür keine Hühner eingesperrt, gequält, getötet und keine männlichen Küken geschreddert würden. Lass die Hühner frei herum laufen und Eier legen, bis sie von alleine tot umfallen, sammle ihre herum liegenden Eier ein und iss sie meinetwegen, damit hätte ich kein Problem. Das entspricht jedoch nicht der Realität und würde bei weitem nicht ausreichen, alle Menschen zu versorgen, die Eier konsumieren möchten.

Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Von wem redest Du? Von der Oma, die ab und zu Bioeier kauft ( ) und von der Mutti, die auf Fleischherkunft achtet ( )?
Von denen, die behaupten (!), "gutes" Fleisch zu kaufen, Metzger des Vertrauens etc., aber an der Fleischtheke für 1,99 */kg einkaufen, Nudeln, Schokolade, Brot, Eis etc. in den Einkaufswagen legen.

Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Ich rede von Menschen, die Ihre Ernährung umgestellt haben, Veganer, Vegetarierer, Frutarier, Flexitarier, Pescetarier und wie das ganze Zeug heißt (ca. > 2 Millionen Deutsche = Masse).
Ich bin trotzdem sicher, dass sie Produkte aus der Massentierhaltung kaufen, z.T. ist es ihnen vielleicht nicht bewusst (Fertiggerichte, Nudeln, Eintöpfe, ...)

Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Ich bin tatsächlich davon ausgegagen, dass die Abschaffung der Massentierhaltung ein Ziel des Veganismus ist und eine Reduzierung dieses Tierleids ein gemeinsames erstrebenswertes Ziel sei. Wenn es das nicht ist, lag ich tatsächlich falsch.
Du liegst richtig. Es ist im Kontext EIN Ziel, aber nicht DAS Ziel.

Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Aber der Thread sendet tatsächlich das falsche Signal. Wenn ein Neuling unseren Thread liest, denkt er sich doch direkt: "Aha, so wird man also, wenn man kein Fleisch isst" und holt sich nen Döner.
Er könnte aber auch merken, mit welch abstrusen Argumenten versucht wird, am unnötigen Töten von Tieren festzuhalten.

Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Scheiß drauf, die junge Generation macht es Gott sei Dank vor, dass einem das Klima, Essen usw nicht scheißegal sein darf und ich hoffe, die verfallen nicht auch in so einen dümlichen Prinzipienkrieg.


Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Ich schreibe gerne weiter in einem GEMEINSAMEN Thread über gesunde Ernährung, der einen weiter bringt, aber das hier ist echt vergeudete Lebenszeit.
Na dann los.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Eben, entscheidend ist das wie und warum.
Da unterscheidet ihr ja aber eben nicht.
Och nö, das Murmeltier wieder.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Warum? Jagd ist nötig, weil es keine Raubtiere mehr gibt, und die Populationen sonst stark anwachsen.
Und auch bei jeder naturnahen Tierhaltung ist Bestandsregulierung nötig.
*gähn*

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Und beim wie sind wir uns ja einig, dass das Tier nichts merken soll.
Na immerhin.
Wenn wir uns irgendwann auch noch darauf einigen können, dass man Tiere leben lässt, außer wenn es notwendig ist (Nottötung bei Krankheit, Verletzung o.ä., Notwehr), wären die Veganer zufrieden.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Ich halte es im übrigen nicht für zielführend, so zu tun, als wäre man der einzige Erleuchtete und die Leute die Schafe, die einfach nur nicht richtig informiert wurden.
Ich auch nicht. Wer macht das denn?

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Dieser Rhetorik nach seid ihr eher Querdenker.
Klar, wir sind Querdenker, Extremisten, Träumer, ...
Mach weiter.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Du weisst wohl ganz genau, dass es strafrechtlich keinen Unterschied macht, ob man einen Mord selber ausführt oder in Auftrag gibt. Der Konsument ist der Auftraggeber und damit ebenfalls ein Mörder, was Du auch suggerieren möchtest.
Überhaupt nicht, er ist kein Mörder, aber auch keinen Deut besser.
Komisch, dass Du hier etwas unterschiedliches gleichsetzen möchtest, wo Ihr doch sonst gerne ganz fein und subtil differenzieren wollt, Wortklaubereien betreibt und auf Definitionen herum reitet.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Als Kind wurde ich früher beim Schlachten von Huhn und Schwein mitgenommen und habe dabei auch mitgeholfen...
Damals war es für mich das Grösste auf den Hof mitgenommen zu werden, mitzuhelfen und auf dem Traktor mitfahren zu dürfen. Heutzutage spielen die Kinder mit dem PC oder dem Handy.
Beides nicht optimal, letzteres aber besser als beim Töten von Tieren mitzuhelfen und als normal vermittelt zu bekommen.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ich denke es würde durchaus Sinn machen, wenn derjenige der Fleisch konsumiert, sich auch mal selber live anschaut wie das vonstatten geht z. B. in einem Grossbetrieb wie Tönnies (wobei man hierfür wahrscheinlich keinen Zutritt bekommt) und im Vergleich dazu auf einem Demeterhof. Kann mir durchaus vorstellen, dass es dem ein oder anderen dabei schlecht wird und danach zum Vegetarier oder Veganer wird oder aber Abstand von der Massentierhaltung bzw. Massenschlachterei nimmt.
Das schockiert viele nur für ein paar Minuten, dann gehen sie wieder zum Tagesgeschehen und gewohnten Verhalten über. Aus den Augen, aus dem Sinn und Selbstbetrug, dass das Töten schöner abläuft, wenn man vielleicht Bio kauft.
Viel wichtiger finde ich, einen Bezug zu Tieren herzustellen. Damit meine ich keinen halbstündigen Besuch im Streichelzoo. Den Menschen zu zeigen, was für wundervolle Tiere das sind, die einfach so, völlig willkürlich, getötet werden. Dass nicht nur Hunde und Katzen tolle liebens- und lebenswerte Tiere sind, sondern auch Kühe, Schweine, Hühner, Schafe, ..., die man nicht töten sollte, wenn man nicht muss. Dazu die Aufklärung, möglichst früh, dass man keine Tierprodukte konsumieren muss, sondern alle Nährstoffe auch einfach mit pflanzlicher Nahrung abgedeckt werden können. Ich bin sicher, dass viel mehr Menschen vegan würden oder gar nicht erst damit beginnen würden, Tierprodukte zu konsumieren.

Die Anonymisierung der Tiere (wie heißt das bei Tieren, bei Menschen sagt man Entmenschlichung) und der perfide Speziesismus (Trennung Nutz- und Haustiere) sorgen dafür, dass viele Menschen es für normal und nicht schlimm halten, dass bestimmte Tiere für gewisse Zwecke getötet werden. Gib den Menschen einen Bezug zu den Tieren und sag ihnen ehrlich, dass es besonders hier in Deutschland und Europa gute Alternativen dazu gibt, und Du wirst sehen, dass sich eine vegane Ernährung durchsetzen wird. Natürlich nicht zu 100%.
Wie sagte der unseriöse Arzt bei dieser 13-Fragen-Diskussion:
"Wir haben verlernt, was es bedeutet zu töten."

Zitat:
Zitat von Wohlfühlbacher Beitrag anzeigen
Als Kind hatte ich ähnliche Erlebnisse, mein Vater hatte Verwandtschaft mit Bauernhof auf dem Land, die hatten Hühner, Gänse und Schweine. Für mich als Stadtkind war das immer sehr aufregend, wenn wir da ab und an hinfuhren.
Wie war das für Dich, fandest Du es toll, die Tiere zu beobachten, zu streicheln? Musstest Du beim Töten dabei sein oder gar helfen?

Geändert von Snape (15.01.2021 um 09:22 Uhr)
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  #3132  
Alt 15.01.2021, 11:17
Snape Snape ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Nein, das Töten von Tieren zur Bereitstellung von Lebensmitteln ist keine schlimme Tat, und ja, die tierischen Lebensmittel sind ein sehr trifftiger Grund.
Aber doch nicht, wenn man es nicht muss und es leicht zugängliche Alternativen gibt.
Wenn das Überleben davon abhinge ok, das tut es aber nicht.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Und wenn Du ein kannibalisch lebendes indigenes Völkchen fragst (falls es so etwas noch gibt), dann würden die wohl selbst das Töten eines Menschen nicht als schlimme Tat ansehen.
Also wäre das Töten von Menschen um sie zu essen für Dich in Ordnung, wenn hier Kannibalismus erlaubt wäre?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Dass man hier in Europa Leder oder Pelz tragen will, ist sicherlich ein deutlich weniger triftiger Grund.
Warum? Hier würden auch einige Erfrierungserscheinungen erleiden oder gar erfrieren ohne ihre Pelz- oder Ledermäntel, dafür braucht es keine -40°C. Dann ist es doch auch ein triftiger Grund, Nerze und Rinder zu töten, um ihnen die Haut abzuziehen und diese als Schutz vor Erfrierung zu tragen?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Frag aber mal ein Eskimo oder einen Russen in Sibirien bei -40°C ohne Zugang zu teuren Hightech-Produkten. Der wird Dir dann schon sagen, ob er rein vegan und ohne Pelz überleben kann oder nicht.
An dieser Stelle einmal mehr die Definition, bei der von den Nicht-Veganern gerne der markierte Zusatz unterschlagen wird:
Zitat:
Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.
Kein Veganer verlangt oder erwartet von Eskimos, Obst und Gemüse anzubauen und sich davon zu ernähren.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Was die Videos betrifft, sind die vom Artgenossen wie üblich voll von falschen Schlussfolgerungen oder so nach dem Motto "man weiss es nicht genau", "es ist nicht bewiesen", "es gibt keinen zwingenden kausalen Zusammenhang" also nur bla, bla....
Na wenn Du das sagst.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Fakt ist nur, und das habe ich geschrieben, dass die omnivore Ernährungsweise einen evolutiontechnisch wie auch immer gearteten (Überlebens-)Vorteil mit sich brachte, da der Mensch ansonsten nicht da stehen würde, wo er heute steht. Oder anders herum ausgedrückt war es bestimmt nicht nachteilhaft. Punkt, fertig.
Video nicht angeschaut oder nicht verstanden?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Da der Mensch nun nicht schlagartig zum Veganer mutiert ist und das auch in absehbarer Zeit nicht tun wird, kann es nicht falsch sein, sich weiterhin omnivor zu ernähren.
Es ist ethisch-moralisch falsch, weil es zwar möglich, aber nicht nötig ist, sich von Tieren zu ernähren. Darum geht es doch die ganze Zeit.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Was die Videos vom Rittenau angehen, bestätigen die ja nur, was ich geschrieben habe: "die vegane Lebensweise ging schief und ist nicht repräsentativ, weil nicht gut geplant", "eine vegane Ernährungsweise ist vollwertig, wenn gut geplant", ... usw. "bei Kindern, die bei veganer Ernährung einen Schaden erlitten, war die vegane Ernährung nicht gut geplant". Und dass B12 supplementiert werden muss, darauf weiss er extra hin ist aber natürlich nicht neu. Wenn man das unter problemlos versteht, na dann bitte. Andernfalls, was soll der Scheiss?
Gut geplant heißt doch nicht, dass man alles penibel notieren und abwiegen muss, sondern ein wenig auf ein paar Nährstoffe achtet.
Die es übrigens in einer fleischlastigen Ernährung auch nicht in ausreichender Menge gibt. Wenn also aus der Fleischesser-Ecke, wo das Salatblatt und der Apfel nur Alibi-Funktionen haben, der Nährstoff-Einwand kommt, könnte die Ironie nicht größer sein. Wie viele Tierkonsumenten haben top Blutwerte und damit eine gute Nährstoffversorgung, ohne auf die Nährstoffe zu achten? Vergiss nicht, dass fast alle Veganer früher auch Tierkonsumenten waren. Wer sich keine Gedanken um seine Ernährung macht (Du suggerierst, dass man das als Tierkonsument im Gegensatz zu Veganern nicht muss), greift aber ins Klo. Viele, ich damals auch, haben schlechte Cholesterin- und Zuckerwerte, ordentlich Blutfett (Fettleber) und Vitamin D Mangel. "Ihr Veganer müsst sensibel auf Nährstoffe achten" klingt wirklich wie ein schlechter Witz.
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  #3133  
Alt 15.01.2021, 11:29
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
...
Überhaupt nicht, er ist kein Mörder, aber auch keinen Deut besser.
Komisch, dass Du hier etwas unterschiedliches gleichsetzen möchtest, wo Ihr doch sonst gerne ganz fein und subtil differenzieren wollt, Wortklaubereien betreibt und auf Definitionen herum reitet.
Also wer hier die Wortklauberei betreibt, seid ja wohl Ihr:
Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat (§ 26 StGB).
Ist aber auch egal, da mich der Begriff des Mörders an dieser Stelle nicht stört, auch wenn er faktisch falsch ist. Ist halt Veganer-Rhetorik.
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  #3134  
Alt 15.01.2021, 11:36
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ist aber auch egal, da mich der Begriff des Mörders an dieser Stelle nicht stört, auch wenn er faktisch falsch ist. Ist halt Veganer-Rhetorik.
Mich auch nicht. Fressen und gefressen werden (und töten) gehört ja zur Natur. Wenn mich ein Löwe frisst hab ich damit auch kein Problem, aber freiwillig werde ich mich natürlich nicht fressen lassen, ebenso wenig wie die Gazelle .

Aber das hatten wir glaube ich alles schon.

Unter uns Menschen ist das Töten per Gesetz verboten, wurde halt mal für ein geordnetes Zusammenleben in unserer Gesellschaft so festgelegt, bevor das Thema jetzt kommt.

Geändert von Zigeuner (15.01.2021 um 11:40 Uhr)
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  #3135  
Alt 15.01.2021, 12:10
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Also wer hier die Wortklauberei betreibt, seid ja wohl Ihr:
Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat (§ 26 StGB).
Hm? Nichts anderes habe ich geschrieben.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ist aber auch egal, da mich der Begriff des Mörders an dieser Stelle nicht stört, auch wenn er faktisch falsch ist. Ist halt Veganer-Rhetorik.
Den gleichen Vorgang anders zu bezeichnen und damit abzuschwächen und zu relativieren ist Tierkonsumenten-Rhetorik.

Zitat:
Zitat von Zigeuner Beitrag anzeigen
Mich auch nicht. Fressen und gefressen werden (und töten) gehört ja zur Natur. Wenn mich ein Löwe frisst hab ich damit auch kein Problem, aber freiwillig werde ich mich natürlich nicht fressen lassen, ebenso wenig wie die Gazelle .

Aber das hatten wir glaube ich alles schon.
Mehrfach, aber Dein Beispiel wird durch Wiederholung nicht besser. Das ist Barmer-Rhetorik. (Aber weder gut noch neu )

Zigeuner:
Wäre bei gesetzlich erlaubtem Kannibalismus denn in Ordnung, andere Menschen zu töten und zu essen?
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  #3136  
Alt 15.01.2021, 12:19
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Warum??? Es ist nicht erforderlich und faktisch stirbt im Grunde immer mindestens ein Tier dafür.
Es stirbt nicht immer ein Tier, ein Tier stirbt für viele Mahlzeiten.
4 Kühe im Leben heißt eben, das alle 20 Jahre eine Kuh stirbt.
Klingt halt nur nicht so martialisch, wie ihr das gerne verkauft.

Zitat:
Ich persönlich hätte kein Problem damit, dass Menschen Eier konsumieren, wenn dafür keine Hühner eingesperrt, gequält, getötet und keine männlichen Küken geschreddert würden. Lass die Hühner frei herum laufen und Eier legen, bis sie von alleine tot umfallen, sammle ihre herum liegenden Eier ein und iss sie meinetwegen, damit hätte ich kein Problem. Das entspricht jedoch nicht der Realität und würde bei weitem nicht ausreichen, alle Menschen zu versorgen, die Eier konsumieren möchten.
Ein Huhn legt 270 Eier im Jahr, ein Mensch konsumiert (bei uns im Mittel) 50. Jeder mit nem Garten kann theoretisch ein Huhn halten und damit seinen Bedarf decken.
Die alten Rassen legen um die 200, auch das wäre für den einzelnen eine ausreichende Menge.
Die meisten bezahlen aber jemanden, der das für einen macht.
Und das ist auch für die Tiere besser, weil Geflügel nicht einzeln gehalten werden soll.
Und das heißt nicht, dass es da nichts zu verbessern gibt.

Zitat:
Ich auch nicht. Wer macht das denn?
Wer andere Leute für zu ungebildet und sich selber für erleuchtet hält?
Der, der z.B. das folgende geschrieben hat.

Zitat:
Ich bin trotzdem sicher, dass sie Produkte aus der Massentierhaltung kaufen, z.T. ist es ihnen vielleicht nicht bewusst (Fertiggerichte, Nudeln, Eintöpfe, ...)
Zitat:
Wenn wir uns irgendwann auch noch darauf einigen können, dass man Tiere leben lässt, außer wenn es notwendig ist (Nottötung bei Krankheit, Verletzung o.ä., Notwehr), wären die Veganer zufrieden.
Die Tötung zur Verhinderung von Hungersnöten der Tiere und Übernutzung des Lebensraums ist genauso nötig.
Nicht für den Menschen, sondern um Tierleid zu vermeiden.
Sagen Nabu, BUND und die anderen Naturschutzverbände.
Listen to the science.

Zitat:
Klar, wir sind Querdenker, Extremisten, Träumer, ...
Die ganze Erleuchtungsrhetorik habt ihr jedenfalls drauf.
Wer seine Informationen nur aus Youtube-Videos gewinnt, wer nicht auf die Fachleute hört, wer ständig pauschaliert und nicht den Einzelfall sieht, der macht das genauso wie die Querdenker.
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  #3137  
Alt 15.01.2021, 12:30
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Aha. Faktencheck. Natürlich unseriös, sind ja yt-Videos.
Es ist nicht unseriös, weil es auf youtube ist.
Es ist unseriös, weil nicht ausgewogen ist.
Eine vegane Mutter nach der gut verlaufenen Schwangerschaft zu interviewen ist die vegane Version von 'Rauchen ist nicht schlimm, Helmut Schmidt ist auch uralt geworden'.
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  #3138  
Alt 15.01.2021, 12:47
Zigeuner Zigeuner ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Zigeuner:
Wäre bei gesetzlich erlaubtem Kannibalismus denn in Ordnung, andere Menschen zu töten und zu essen?
Die Kombination aus so einer modernen Gesellschaft mit verbindlichen, niedergeschriebenen Gesetzen und Gesetzen die ebendies zulassen halte ich für utopisch.
Aber ja, dann müsste man sich damit arrangieren. Würde ja noch nicht heißen, dass ich mich dem anschließen müsste, nur weil es erlaubt ist.

Noch gar nicht solange her, da mussten wir Menschen wohl mit der ständigen Angst leben von anderen Menschen, vielleicht auch im eigenen Stamm, ausgelöscht zu werden.
Kannibalistisch waren aber glaube ich nur die wenigsten Völker unterwegs, oder? Kommt vielleicht auch darauf an, wie weit man nun zurückschaut.

Geändert von Zigeuner (15.01.2021 um 12:51 Uhr)
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  #3139  
Alt 15.01.2021, 12:49
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Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Es ist ethisch-moralisch falsch, weil es zwar möglich, aber nicht nötig ist, sich von Tieren zu ernähren. Darum geht es doch die ganze Zeit.
Ja, aber es ist falsch, dass es falsch ist, da Eure Schlussfolgerung falsch ist bzw. Ihr eine kleine Minderheit seid, die meint diese Schlussfolgerung ziehen zu können. Könnt Ihr für Euch ja tun, hat aber keinerlei Anspruch auf Richtigkeit. Aber eben immer das gleiche....

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Gut geplant heißt doch nicht, dass man alles penibel notieren und abwiegen muss, sondern ein wenig auf ein paar Nährstoffe achtet.
Die es übrigens in einer fleischlastigen Ernährung auch nicht in ausreichender Menge gibt. Wenn also aus der Fleischesser-Ecke, wo das Salatblatt und der Apfel nur Alibi-Funktionen haben, der Nährstoff-Einwand kommt, könnte die Ironie nicht größer sein. Wie viele Tierkonsumenten haben top Blutwerte und damit eine gute Nährstoffversorgung, ohne auf die Nährstoffe zu achten? Vergiss nicht, dass fast alle Veganer früher auch Tierkonsumenten waren. Wer sich keine Gedanken um seine Ernährung macht (Du suggerierst, dass man das als Tierkonsument im Gegensatz zu Veganern nicht muss), greift aber ins Klo. Viele, ich damals auch, haben schlechte Cholesterin- und Zuckerwerte, ordentlich Blutfett (Fettleber) und Vitamin D Mangel. "Ihr Veganer müsst sensibel auf Nährstoffe achten" klingt wirklich wie ein schlechter Witz.
Also die Videos vom Rittenau schaue ich mir immer relativ genau an, da diese deutlich gehaltvoller sind als die vom Artgenossen. Natürlich musst Du nicht penibel alles genau notieren, aber die Anforderungen sind schon deutlich höher als wenn man sich omnivor ernährt. Wie sagte doch die Ärztin im Video, dass die Veganer durchschnittlich deutlich besser informiert sind und sich intensiver mit diesen Fragen beschäftigen als der Rest der Bevölkerung. Bei denen wirds dann wohl auch funktionieren, ist aber quasi ne Voraussetzung. Von der Durchschnittsbevölkerung kannst Du das aber kaum verlangen und die wird das auch nicht tun. Ich würde wetten, dass wenn sich in Deutschland schlagartig alle vegan ernähren und sich dabei bzgl. der Ernährung gleich wie bisher informieren würden, Du ziemlich schnell Millionen von Menschen mit Mangelerscheinungen im Land hättest. Als omnivor musst Du auf jeden Fall kein Ernährungsexperte sein. Im Prinzip reicht es aus, wenn Du den gesunden Menschenverstand walten lässt. Viel Obst und Gemüse querbeet, eigentlich egal was und in welchem Verhältnis, das Ganze ergänzen mit Kohlenhydraten, Milchproukten, Eiern Fisch und/oder Fleisch und dann machst Du sicherlich damit nicht viel falsch. Substituieren musst Du dabei auch nichts. Das war/ist ja auch anscheinend das Geheimnis der sehr hohen Lebenserwartung der Japaner in dem von mir verlinkten Artikel. Ich esse dazu noch viel Nüsse und Avocado, was für Omnivoren zwar gut aber nicht unbedingt erforderlich ist. Veganer sollten darauf wohl kaum verzichten. Und dass täglich Fleisch und Wurst ungesund ist, hat sich ja mittlerweile bis in die letzten Winkel im Lande herumgesprochen. Was die so Dinge wie Vitamin D Mangel und Cholesterin angeht, hat das nur sehr wenig mit der Ernährung zu tun. Ersteres haben sehr viele Europäer mangels Sonne und Letzteres lässt sich nur bedingt über die Ernährung beeinflussen. Grösstenteils ist es nämlich erblich bedingt. Das böse Ei ist auf jeden Fall nicht daran Schuld(, wenn man nicht täglich 5 davon isst).
Übrigens wenn wir jetzt nur mal annehmen, dass diese oder eine ähnliche Art der Mischkosternäherung wie die der Japaner auf Okinawa die optimale Ernährungsform für ein gesundes und langes Leben darstellt, dann wäre das ja wohl der triftigste Grund überhaupt auf den Konsum von tierischen Produkten nicht zu verzichten. Wäre es dann für einen Veganer immer noch ethisch-moralisch verwerflich? Es wäre dann überlebensnotwendig für ein längeres, gesundes Leben.

Geändert von JanMove (15.01.2021 um 13:03 Uhr)
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  #3140  
Alt 15.01.2021, 12:59
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Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Hm? Nichts anderes habe ich geschrieben.
Ja, und ich habe davor auch nichts anderes geschrieben nämlich, dass der Auftraggeber strafrechtlich gleich behandelt wird und damit auch ein Mörder ist. Okay, ich hätte korrekterweise schreiben müssen "und wird damit dem Mörder gleichgestellt". Aber das ist eben eine der Wortklaubereien von Eurer Seite.
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