Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Noppenzar]

Neuer verbaler Totalausfall der Grünen:

"Die Deutschen sind schuld, dass die Türkei mit Ja gestimmt hat" (Claudia Roth)

Bitte mehr davon, damit auch der letzte Idiot merkt, was für Geisteskinder das sind und endlich die 4,9% erreicht werden.

Zur Presse:

JEDES Medium tendiert in eine Richtung.

Die SPD hält Anteile am WAZ-Konzern, die CDU ist mit Springer verbandelt, die Taz für linksgrün usw., usw, usw.


Genauso wenig wird ein Herr Nelson jemals etwas gegen den DTTB schreiben.

Wer Journalist wird muss zuallererst lernen, die eigene Meinung abzulegen. Das gilt für alle politischen Richtungen.

Schon im 19. Jahrhundert hat der Chef der New York Times bei seiner Abschiedsrede dazu bemerkenswertes gesagt, was umso mehr heute gilt.

[Danielson]

Zitat von Noppenzar

Neuer verbaler Totalausfall .

In der Tat.

Zitat von Noppenzar

Wer Journalist wird muss zuallererst lernen, die eigene Meinung abzulegen. Das gilt für alle politischen Richtungen.

Und Du bist der einzige mündige Bürger in diesem Land...

[Eriko Hashimoto]

- Den anthropogenen Klimawandel gibt es schon seit Jahren, ist keine Meinung sondern Realität, der Mensch hat versucht dieses Problem zu lösen, aber bisher nur das Gegenteil erreicht, das Problem wurde verschlimmert, seit ca. 2010 ist es eigentlich zu spät das Problem noch zu lösen, ob dies zu einen weltweiten Massensterben führen wird oder mit viel Glück nicht, wird sich in 15-30 Jahren zeigen.
- Für Deutschland sieht es schlecht mit E-Autos aus, da Deutschland diesen Wandel nicht mitmachen wollte, sind jetzt andere Länder hier führend und werden es auch sicher bleiben, die deutsche Autoindustrie wird es in Zukunft sehr schwer haben, da es keine risikofreudigen Investoren gibt in dem Bereichen Brennstoffzellen und Elektromotor, sondern es lieber importiert wird, selbst bei BMW läuft ohne Tesla kein E-Auto.
- Wirtschaft allgemein ist weltweit im Wandel und ich denke nicht, dass es in naher Zukunft noch so etwas wie Arbeitsplätze gibt, schon jetzt sind über ca. 40% aller Arbeitsplätze in Deutschland nicht mehr gerechtfertigt, da diese durch Maschinen und Robotik, Automatisierung viel billiger und günstiger sind. Aber es gibt noch mehr Fakten, die von einem sehr schweren Wandel/Niedergang des Wirtschaftssystem/Kapitalismus weltweit sprechen.
Und wenn dieser Wandel zu lange aufgehalten wird, führt dies dann zu mehr Armut und Konflikten (Kriege) und zu schweren Umweltverschmutzungen mit wirtschaftlichen Verlusten / Zusammenbruch bis hin zu einer schnellen Verstärkung des Holocenen Massensterben von dem dann auch der Menschen stärker bedroht sein wird.
- Einwanderungsgesetzt - Jeder Mensch der Hilfe braucht und in Not ist muss aufgenommen werden, das kann man sich nicht aussuchen und jeder Mensch sollte sich auch so weltweit frei bewegen können. Ich denke jeder versteht die Menschenrechte.
- Ressourcen gehen zur Neige, dies ist auch nichts neues und auch ein schweres Problem, das der Mensch jetzt schon viel zu lange vor sich her schiebt und so auch zu einem weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruch in naher Zukunft mit einer sehr großer Wahrscheinlichkeit führen wird, wenn sich dies nicht verändert.

[Noppenzar]

@Danielson:

KEIN abhängig Beschäftigter ist im diesem Land frei in seiner Meinungsäußerung. Für Beamte gilt das auch.

Haben die Leute dann noch Schulden sind sie umso erpressbarer.

@Eriko Hashimoto:

Sorry, das sind Hirngespinste.

Den Klimawandel gibt es, ja, der menschliche Geist kann aber die Folgen abmildern. Viel schlimmer ist die Überbevölkerung und die reduziert die Natur immer schon von sich aus.

E-Autos sind der größte Propagandamüll seit Jahren. Wo kommt denn der Strom her?
Aus der Steckdose?

Wirtschaft wird in der Ersten Welt immer laufen. Solche Horrorszenarien kursieren seit der Schließung der Zechen und Hütten, sind aber nie eingetreten. Viel schlimmer ist die Lüge vom Fachkräftemangel.

Wenn deine Vorstellungen von Einwanderung Wirklichkeit werden, wandere ich morgen aus. Philosophisch mag man deine Einstellung durchaus verstehen, logisch aber völliger Humbug. Gerade die von dir so verehrten Japaner sind eines der reinrassigen Völker der Erde. Schaut man auf deren Gesellschaft, dann haben diese nicht viel falsch gemacht.

Richtig ist, dass die Rohstoffe zur Neige gehen. Nur gibt es dort auch den menschlichen Geist, der die Technologie des Recycling immer weiter entwickelt.

Zudem betrifft es und und ganz sicher die zehn nachfolgenden Generationen noch nicht.
Alleine die noch vorhandene Steinkohle in Deutschland reicht für 400 Jahre.

Selbst das Öl reicht noch ein paar Jahrhunderte.

Eher aufgebraucht sein dürften die Komponenten für die Batterien von E-Autos.

Sorry, aber so eine Schwarzmalerei kann ich nicht teilen. Das hörte ich ähnlich schon in der Schule von grünen Lehrerinnen mit Blümchen im Haar.

Und selbst wenn das ganze System irgendwann in hunderten Jahren zusammenbricht:
Dann geht es Alles wieder von vorne los. Und die Menschen werden dann auch nicht unglücklicher sein, weil sie es nicht anders kennen.

Vor 20 Jahren funktionierte die Welt ohne Internet, in den fünfzigern hatte kaum jemand ein Auto.

Es lief trotzdem.

Der Mensch ist ein Gewohheitstier und passt sich an die Umstände an.

Einzig durch seine naturbedingten Schwächen, die in etwa den "sieben Todsünden" entsprechen, stehen ihm im Weg.

[Matousek]

@Noppnzar
Deine Aversion gg die Grünen ist schon frappierend. Hattest Du persönliche schlechte Erfahrungen? Ist es nicht so, dass die Grünen einiges angestossen haben, von dem die Menschheit profitiert? Auf diesen Zug, wenn auch mit Verspätung, sind auch die Konservativen aufgesprungen. Nur war es halt in Bayern z.B. so, dass die CSU mit ihren absoluten Mehrheiten alles erstmal kassiert hat, und es dann nach einem gewissen Zeitraum als ihre eigene Idee verkauften. Die Umwelttechnologie wäre mit Sicherheit n.n auf dem jetzigen Stand. Dadurch gab es auch neue Arbeitsplätze.
Ist es jetzt nicht so, dass es eine konservative Kanzlerin/Regierung (CDU/CSU ordne ich immer noch in Richtung konservativ ein), die die von Dir als nicht tauglich gehaltene E-Autotechnik vertritt, propagiert u. unterstützt?
In manchen Dingen gehe ich mit Dir durchaus dakor.

[Armendariz]

Selten so nen Schwachsinn gelesen.

Bei dem jetzigen Bevölkerungswachstum und Technologiefortschritt über jedes absehbare Maß hinaus kann doch kein normaler Mensch mehr die Folgen absehen. Deine Prognose mit den 20 Generationen gleicht ungefähr ner Wettervorhersage für den 19.4.2020.

Und dass man in 30 Jahren die Erste Welt noch von den restlichen Teilen abschotten kann, passt nicht mit dem Fortschritt zusammen. Hat man ja jetzt erst gesehen: Die wachsende Digitalisierung und der Informationszuwachs in den wirtschaftlich schlechter gestellten Weltbevölkerungsschichten führt zu einer Migrationsbewegung, die höchstens unter Aufgabe der essentiell in unserer Gesellschaft verankerten Moral sowie unter großem finanziellem Aufwand abgeschwächt werden kann. Und das hängt nicht nur damit zusammen, dass das Gefälle Arm-Reich so groß ist - sondern noch viel mehr damit, dass eine gnadenlose Wirtschaftspolitik der Industrieländer nach außen hin abstrahlt, dass sie dafür sorgen wird, dass bestimmte Teile der Welt trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit nie ein ernstzunehmender Konkurrent oder Partner werden. Man denke nur an den Hähnchenskandal, die Überfischung durch Riesenkonzerne, und und und...

Man kann sich darüber streiten, ob Elektroautos mal effektiv sein werden. Aber die Energiewende verleugnen, nach diversen GAUs, Smogalarm in deutschen Großstädten usw?

Wenn zu viele Player dagegenarbeiten, werden die Ergebnisse überschaubar bleiben. Und das ist ein Problem in der Lobbykratie: Manipulationen und Sabotage von echtem Fortschritt werden attraktiv, um egoistische und rückwärtsgewandte Modelle am Leben zu halten. Bis zum Generationenraumschiff wird es wohl noch ein langer, steiniger Weg...

[Matousek]

nachmal @Noppenzar
Japan ist ein reinrassiges Volk. Oh, oh, oh, da gabs doch schon mal was.
Gut die Japaner sind ein Inselvolk u. weit weg von Afrika, wo wohl die meisten Flüchtlinge z. Zt. herkommen.
Reinrassigkeit verbinde ich auch immer mit einem Hang zur Inzucht. Hat es den Juden geschadet, außer in der "berühmten" Zeit, dass sie nicht reinrassig sind? Intellegenz entsteht auch mit "Durchmischung" der Rassen.

[jimih1981]

I don't care about race, I care about culutre. Eben aus dem Grund weil man Konflikte vermeiden sollten. Patriotismus kann sehr wohl den Zusammenhalt fördern. Reinrassig ist jetzt nichts was eine Bedeutung hat ich verstehe den durchschnittlichen Biodeutschen weniger als so manchen Osteuropäer oder Amerikaner. Fakt ist Ostostiaten sind leichter zu integrieren als welche aus dem Nahen Osten vorallem wenn deren Religion der Islam ist. Gibt es eigentlich irgendein Integrationsproblem bei Tamilen oder Vietnamesen ich konnte es zumindest in München kaum wahrnehmen. Pera, Ramesh und Quang sind ja wohl das beste Beispiel dass wenn man will sich schon integrieren kann nur bei denen wo der Willen fehlt sollte man eben klarmachen das sie besser wieder in ihre Heimat gehn.

[Noppenzar]

@Matousek:

Ja, gegen die Grünem habe ich ganz gewaltig etwas. Ich erkläre dir auch warum:

Die Grundidee des Umweltschutzes ist positiv. Genauso bin ich auch der Meinung, dass Tierschutz wichtig ist. Dies ist, als Interessenverband, zunächst mal nichts schlechtes gewesen.

Als Ein-Themen-Partei mit einem gesunden Augenmaß und Sinn für die Realität hätte ich auch gar kein Problem mit denen.

Nun kommen sie aber nunmal aus der politisch ganz linken Ecke mit Nähe zum Terrorismus (RAF). Die ideelle Verblendung haben sie nie abgelegt.

Diese Partei ist im Grunde ihres Herzens verfassungsfeindlich.

Jeder Bundeskanzler oder Minister schwört einen Eid dem Wohle des DEUTSCHEN Volkes zu dienen. Nicht Europa oder sonstwem, sondern zuerst "seinem" Staat. Dies ist auch im Grundgesetz verankert und das ist auch richtig so.

Politiker wie Roth, Trittin oder Beck stehen dem entgegen. Dazu beansprucht man für sich die Meinungshoheit und versucht die Menschen von oben herab zu belehren.

Klar gibt es bei den Grünen auch vereinzelt Politiker, die mit der Zeit gehen, wie Kretschmann, der für die Ausweisung der Maghrebstaaten als sichere Drittstaaten gestimmt hat. Die Masse der Grünen hat das aber blockiert.

Der einzige Punkt, wo ich mit den Grünen auf einer Wellenlänge liege, das ist die Drogenpolitik. Gras freigeben schadet niemandem und Heroin an Abhängige auf Rezept ist auch richtig.

Dass sie aber gleichzeitig ein gutes Nichtraucherschutzgesetz in NRW durch ein Extremverbot ersetzen (Wirte haben für teures Geld Raucherräume gebaut) und so die "Nightlifeindustrie" massiv schädigen, ist wieder ihre Doppelzüngigkeit.

Die Tüte ist frei, die Zigarette verboten?

Zu den Japanern:

Ersetze "Rasse" durch "Kultur" und "Werte" dann weißt du, was ich meine.

Im kleinen wie großen müssen für ein halbwegs vernünftiges Zusammenleben die Menschen mehr oder weniger zueinander passen.

Das fängt im Verein oder der Mannschaft an, setzt sich auf der Arbeit fort und endet beim Staat.

Kurz gesagt, wer nicht mitzieht ist außen vor.

In Deutschland sind es halt überwiegend Mitglieder aus zwei Gruppen, die Theater machen.

Muslime und Roma. Bei letzteren wird immer auf deren Verfolgung im dritten Reich hingewiesen (auch wieder von den Grünen), es wird aber verkannt, dass diese asozialen Vögel nichts mit den damals verfolgten Sinti zu tun haben. Bei dem Teil der Muslime, der sich hier der Assimilation verweigert hilft nur die Härte des Staates. Aufgrund frühkindlicher Erziehung und Kultur herrscht dort das Motto "gibst du mir den kleinen Finger, dann nehme ich gleich die ganze Hand".

Und da fängt es schon beim Kopftuch an. Gestern war im Auslandsjournal ein Bericht über die Türkei. Erst zeigte man die Kemalisten. Ich konnte dort nicht ein Kopftuch sehen. Ganz normale, moderne Menschen.

Dann schwenkte man in den Stadtteil Istanbuls, wo die Erdogan Fans waren. Alles Kopftuch.

Bemerkenswert auch der Tagesthemenkommentar der eher linken Journalistin Sonja Mikich.

Ich bin der Meinung, dass bei der ganzen Flüchtlings-/Einwanderungs- und Europapolitik im Moment zwei Schritte zurück angesagt sind, um dann einen vernünftigen (!) Schritt nach vorne zu machen.

Auch hier versucht man ungleiche Verhältnisse zwangsweise anzupassen, was die Menschen aber gar nicht wollen.

Da kommt im Endeffekt für keinem was gutes raus.

Man spielt die Menschen gegeneinander aus.

Der Rumäne wird abgezogen, in dem man ihn für einen Hungerlohn auf dem LKW quer durch Westeuropa schickt, woher normal dann den westlichen Lohn bekommen müsste, da die Auftraggeber ja hier sitzen und dem Deutschen Fahrer geht man ans Geld, weil er angeblich zu teuer ist. Soll der dann auch für 500 Euro arbeiten?

Und so ist es in vielen Bereichen. Fachkräfte will man, bezahlen am liebsten nichts.

Das ist nicht die EU, die die Menschen wollen.

[Matousek]

Wie schon erwähnt, ich gehe bei einigen Dingen mit Dir dakor. Es gibt aber auch Dinge, wo Du manches sehr extrem siehst. In Bayern (CSU regiert) wurden nicht mal Raucherräume erlaubt. Da wurde das Nichtrauchergesetz (als Nichtraucher vorteilhaft) strenger gehandhabt. Ich wäre eher dafür, das den Wirten selbst zu überlassen, welche Gäste sie bevorzugen, wird ja keiner gezwungen rein zu gehen. Dass der europäische Raum in wirtschaftlichen Dingen missbraucht wird, hängt ja erstmal von der Wirtschaft ab, auch nach dem Motto, gibt man denen den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand. Wie Du als Beispiel mit dem Fernlastfahrer selbst beschrieben hast. Das jetzt aber in Verbindung mit den Grünen zu bringen, passt dann aber nicht mehr. Der konservative Regierungsteil hatte auch Jahre genug Zeit, dagegen etwas zu unternehmen. Frauen als Gefahr zu sehen in dem sie Kopftuch tragen auch etwas übertrieben. Liegt natürlich selber auch an uns wie wir damit umgehen. In der Türkei schwenken sie halt auch mehr auf die konservative Linie. An Allah zu glauben hat halt für sie auch was von einer Art Neowertegemeinschaft. Türken hatten ja schon vor Erdogan einen großen Nationalstolz. Wir Deutschen sind halt hier eher ein gebranntes Kind.
Ich selber bin halt ein Mensch der lieber in einer liberalen Wertegemeinschaft lebt.