Plastikball, Polyball, Nicht-Zelluloidball

[tt-gambler]

@Rainer: Danke für die Eindrücke!

Genau das bestätigt ja nur was ich schon zuvor geschrieben habe. Der Ausschuss an schlechten Bällen ist momentan noch zu groß. In einem Jahr dürfte sich das Thema Rundheit erledigt haben. Dann haben die Bälle eine akzeptable Qualität.

Aber das wollen ja nicht alle hören

Über die Situation jetzt kann man meckern, muss der Großteil aber nicht, da man die Plastikbälle noch nicht benutzen muss. Unschön, aber nicht der Untergang.

[Schmidt]

Zitat von Nordbergh-reloaded

C&P bedeutet "Copy and Paste".

Das weis kein Schwein. Warum in Rätseln schreiben? Es bringt nix.

Aus DUDEN Band 9, Richtiges und gutes Deutsch: Das Et-Zeichen: Das Zeichen & ist eine
verschnörkelte Schreibung des lateinischen Wortes et,die schon in mittelalterlichen
Handschriften belegt ist. Es bedeutet und darf aber nur in Firmenbezeichnungen
angewendet werden.

[longlong]

Fakt ist doch schon jetzt, daß der Ball etwas weniger Rotation hat, nicht mehr ganz so schnell ist und etwas flacher abspringt. ABER: Etwas ist halt beim Tischtennis sehr entscheidend.


Was heißt das für TT????

Der Sport wird athletischer. Die Verantwortlichen wollen keine 40-jährigen mehr bei einer WM vorne sehen!!!! Auch werden die Händchen-Leute wie ein Crisan etwas abrutschen.

Wir müssen es halt hinnehmen und akzeptieren.

[mithardemb]

Zitat von Zuni

Danke !

@mithardemb: Der Vergleich zu Ebola-Medikamenten hinkt gewaltig, weil Ebola selbst trotz der derzeitigen Epidemie als Orphan-Krankheit gillt. Was bedeutet, dass hier kein Unternehmen freiwillig große Forschungsreihen starten wird, weil sie das Geld kaum wieder herein bekommen werden. - Aufgrund hoher Forschungskosten,möglicher hoher Kosten bei der Produktion und gleichzeitig kleiner Patientenzahl.

Das ist das Unternehmen das hinter ZMapp steht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mapp_Biopharmaceutical

Die seltene Krankheit hat bereits über 2000 Opfer und die Zahl verdoppelt sich im Moment alle 35 Tage. Lass es mal einen Infizierten in einen Flieger nach New York schaffen der dann noch in einem ärmeren Stadtteil mit geringerem hygienischen Standard absteigt Dann könnte es durchaus passieren, dass der Ruf nach Medikamenten und Schutzimpfungen sehr schnell in die Millionen geht, obwohl es vielleicht "nur" ein paar hundert Todesfälle tatsächlich gibt. Vielleicht erinnerst du dich noch an die Vogelgrippe?

Zitat von Zuni

Hier jedoch geht es nicht um extrem kostenaufwendige Forschung sondern allein darum bei einem Produkt bestimmte Standards erfüllen zu können. Und das mit einem sehr gut berechenbaren Absatzmarkt...

Was extrem kostenaufwendig für ein Unternehmen ist, hängt immer von der Größe eines Unternehmens ab. Aber F&E kostet immer Geld und je langfristiger der Break-Even Point ist, desto weniger groß ist die Begeisterung das auch umzusetzen.

Der Absatzmarkt ist sicher gut berechenbar, aber zum einen wurden die Zeitangaben in der Vergangenheit schon einmal geändert und auch jetzt verzögert sich die Masseneinführung schon weider um mindestens ein Jahr. Außerdem gibt es ja auch noch den Faktor Konkurrenz. Vielleicht gelingt der Konkurrenz ja ein besserer Ball und kann seine Investitionen in den Wind schreiben.

Falls du aber nach einem Beispiel mit einem besser berechenbaren Absatzmarkt besteht, können wir gerne auf das Elektroauto wechseln. Es gibt in der Zukunft einen Punkt an dem der Benzinmotor nicht mehr wirtschaftlich für den Privatverkehr ist und dann wird wohl der E-Motor an seine Stelle treten.

Zitat von Zuni

Im übrigen hast du mit diesem letzten Satz ja auch genau das bestätigt was ich meinte. Wären die ITTF-Standards höher (bzw gäbe es überhaupt sinnvolle Standards bezüglich Haltbarkeit) könnten die Hersteller mit den meisten der derzeitigen Bälle noch gar kein Geld verdienen...

Viel wahrscheinlicher wäre es doch, dass man in diesem Fall noch viel länger auf Zelluloidbällen spielen würde. Die Qualitätsanforderungen "spielt sich wie der alte Zelluloidball" und "hält auch genauso lange" zusammen sind sicher nicht so einfach zu erfüllen.

Wart es mal ab. Solange es mehr als einen Hersteller von TT Bällen gibt wird man versuchen gegen den anderen zu konkurrieren und Haltbarkeit wird sicher am Anfang ein wichtiges Kriterium sein.

[Rainer]

@Schmidt: Mann, Fiffi! Für Dich gilt wohl tatsächlich, was Du in http://forum.tt-news.de/showpost.php...postcount=2637 fälschlich - und dann auch noch mit Ausrufezeichen - für Angaben bezüglich Materials postuliert hast.

Steht im Duden, Bd. 9, auch etwas darüber, dass eine (in Grenzen) verwilderte Orthographie und Interpunktion in Ordnung geht, solange man nur darauf achtet, das "&" ausschließlich in Firmennamen zu benutzen?

@longlong: Tja, Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Wenn Du hinsichtlich des Ist-Standes behauptest, es sei schon jetzt Fakt, dass... und dieses vermeintliche Faktum reichlich nonchalant als (schlechten) Anfangspunkt einer absteigenden Entwicklung postulierst - der "Sound" Deiner Aussagen legt diese Interpretation nahe, und ich weiß ja, dass "Slippery Slope"-Argumentation sehr beliebt ist, wenn einem etwas nicht schmeckt; es kann ja nur schlimmer kommen -, dann kann man Dir in beidem zustimmen, muss es aber nicht.

Aus dem Wenigen, was ich von den Belarus Open in Videos und bei den Czech Open live und teilweise aus nächster Nähe gesehen habe von Leuten, die richtiges Tischtennis spielen können und deren Betätigung mit dem, was ich am Tisch betreibe, nur scheinbar zufällig den Namen gemeinhat, leite ich positiv für die Gegenwart wenig und für die Zukunft gar nichts ab.

Wenigstens die bislang eingelaufenen Ergebnisse aus dem Profi-Sport stützen nach meiner Einschätzung nicht die These, bereits jetzt und verstärkt in der Zukunft werde die Fraktion der Kunstschützen gegenüber den Vertretern des ungepflegten Draufhauens durch die Materialentwicklung benachteiligt.

Handelt es sich hierbei schon um (ressentimentgeleitete?) Spekulation, gilt das erst recht für die als quasi-homogen behauptete Interessenlage eines anonym bleibenden Kreises von "Verantwortlichen". Woher nimmst Du die Gewißheit für so starke Worte?

[mithardemb]

Zitat von Schmidt

Das weis kein Schwein.

Da müsste man mal ein Schwein fragen. Fest steht wohl: "es weis kein Schmidt"

Zitat von Schmidt

Aus DUDEN Band 9, Richtiges und gutes Deutsch: Das Et-Zeichen: Das Zeichen & ist eine
verschnörkelte Schreibung des lateinischen Wortes et,die schon in mittelalterlichen
Handschriften belegt ist. Es bedeutet und darf aber nur in Firmenbezeichnungen
angewendet werden.

Evtl. liegt das Problem ja auch daran, dass weder "copy" noch "paste" aus dem deutschen Sprachschatz stammen und der Duden da wohl nicht die erste Wahl ist.

In ganz verzweifelten Fällen babylonischer Sprachverwirrung könnte man ja zur Not auch Google oder Wikipedia befragen. Die wissen da weiter.

[jes]

Stellt der Dudenverlag neuerdings auch Tischtennisbälle her?

[Kyuss]

Zitat von Rainer

@Schmidt: Mann, Fiffi! Für Dich gilt wohl tatsächlich, was Du in http://forum.tt-news.de/showpost.php...postcount=2637 fälschlich - und dann auch noch mit Ausrufezeichen - für Angaben bezüglich Materials postuliert hast.

[Schmidt]

Zitat von Rainer

@Schmidt:
Steht im Duden, Bd. 9, auch etwas darüber, dass eine (in Grenzen) verwilderte Orthographie und Interpunktion in Ordnung geht, solange man nur darauf achtet, das "&" ausschließlich in Firmennamen zu benutzen?

Nein.

Materialdicke ist 100%tig richtig!!!!!!!!!!!!!

[Rainer]

Zitat von Schmidt

Nein.

Na, dann. Mach' was draus!

Zitat von Schmidt

Materialdicke ist 100%tig richtig!!!!!!!!!!!!!

Natürlich ist Material- oder Wanddicke richtig. Habe auch nie behauptet, es wäre falsch. Da es allerdings ein mindestens ebenso gebräuchliches Synonym zu Dicke gibt, nämlich Stärke, ist es mit der hundertprozentigen Richtigkeit Deiner apodiktisch herausposaunten Behauptung nicht weit her. - Du bist doch ein großer Leser; einfach mal hier http://www.duden.de/shop/nachschlage...r-synonyme-1-1 nachschlagen. Oder erst einmal hier http://www.duden.de/shop/kinder-juge...sch-2-klasse-1 vorsichtig herantasten.

Eins jedenfalls ist gewiß: In der deutschen Schriftsprache wird ein Aussagesatz mit einem Punkt abgeschlossen, nicht mit einem Ausrufezeichen. Und schon gar nicht mit einem Dutzend.

Erwarte bitte keine weitere Antwort!