Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport

[Rudi Endres]

Zitat von Fastest115

Aus diversen Gründen werden viele Mannschaften nicht mehr in den Klassen melden können wo sie eigentlich mal waren. Fehlende Sponsoren, Spieler die nach der langen Pause nicht wieder anfangen (können oder wollen).
Frage ist was folgert man daraus...villeicht sollte man die Wertung komplett vergessen (Auf und Abstiegsregelung) und jede Mannschaft kann frei für die gleiche Liga melden oder einen höher oder tiefer je nachdem wie dann die Lage beim Neustart ist. Entscheidung der Vereine dann villeicht erst kurz vor dem Neustart weil man dann weiß wann es wieder los geht und wer dann noch als Spieler zur Verfügung steht.
Und dann müssen die Verbände Bezirke und Kreise eben in der aktuellen Lage dann eine passende GRuppenstärke/Antahl je Liga basteln.

Sollte der Spielbetrieb sehr lange ausgesetzt bleiben, wäre dies der m.E. sinnvollste Vorschlag. Denn es werden viele Sponsoren und Mäzene wegbrechen. Die anderen Vorschläge werden dann ohnehin nicht mehr greifen.
Dummerweise weiß niemand wie lange sich die Krise hinziehen wird. Vielleicht kann man sich für diesen Fall auf einen Plan B einigen.

[Fastest115]

Zitat von Rudi Endres

Sollte der Spielbetrieb sehr lange ausgesetzt bleiben, wäre dies der m.E. sinnvollste Vorschlag. Denn es werden viele Sponsoren und Mäzene wegbrechen. Die anderen Vorschläge werden dann ohnehin nicht mehr greifen.
Dummerweise weiß niemand wie lange sich die Krise hinziehen wird. Vielleicht kann man sich für diesen Fall auf einen Plan B einigen.

Die Lösung funktioniert schönerweise auch zu jedem Zeitpunkt. Also egal ob die Hallen zum 1.6. wieder auf machen oder zum 1.9. oder 1.11....
Und dann brauch man nur noch die Organisation der neuen Saison entsprechend anpassen.
Klar je länger es dauert desto mehr Sponsoren gehen Pleite/haben kein Geld mehr für Sponsoring und desto mehr Spieler fangen nicht wieder an.

[Quizard]

Zitat von h.m

eines geht meines Erachtens gar nicht, nämlich Spiele irgendwie zu werten, die so gar nicht gespielt wurden..

Gespielte Spiele aus der Wertung nehmen geht eigentlich auch nicht. Es gibt einfach keine wirklich gute Lösung.
Was soll man machen, wenn eine Mannschaft noch 1 Spiel austragen muss und die andere 5?

Aber wahrscheinlich ist es sowieso egal, da sowieso keiner weiß, was nächstes Jahr passiert und wahrscheinlich viele Vereine keine Mannschaft mehr melden können (und übernächstes Jahr kommt dann der 4er Mannschafts-Blödsinn, was zu weiteren Rückzügen führen wird).

[h.m]

Zitat von Quizard

Gespielte Spiele aus der Wertung nehmen geht eigentlich auch nicht.

Das hab ich auch nicht so geschrieben. Aber wahrscheinlich hab ich das auch gerade falsch aufgefasst.

Meines Erachtens können nur Spiele herangezogen werden, die auch ausgetragen wurden. Spiele zu werten wie in der Vorrunde, die aber nie so ausgetragen wurden, kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein.

[Matousek]

Zitat von Bistrita93

Der TTBW hat sich wohl für die Wertung der Hinrunde ausgesprochen..

Für mich das einzig Richtige, weil zumindest eine abgeschlossene Halbrunde.

[Matousek]

Zitat von Rudi Endres

Mytischtennis: "Für die Ligen unterhalb der Bundesspielklassen des DTTB, also unterhalb der Oberliga, sind die Landesverbände auch in dieser
Situation selbst verantwortlich."

Man will allerdings eine einheitliche Lösung, so wie ich das verstanden habe.

Man will eine bundeseinheitliche Regelung. Darunter verstehe ich, dass das für alle Ebenen gelten soll.
Sonst könnte man sich das gesamte Prozedere sparen.
Dann könnte der DTTB für die Bundesspielklassen entscheiden, die Verbände für die Ligen auf der Ebene des jew. Verbandes und könnte es sogar runterbrechen auf die Bezirke (in Bayern mtlw. die unterste Ebene) für diese Ligen u. wo noch vorhanden auf die Kreise für ihre Ligen.
Das ist dann genau das, was man nicht will.

[Fastest115]

Zitat von h.m

Das hab ich auch nicht so geschrieben. Aber wahrscheinlich hab ich das auch gerade falsch aufgefasst.

Meines Erachtens können nur Spiele herangezogen werden, die auch ausgetragen wurden. Spiele zu werten wie in der Vorrunde, die aber nie so ausgetragen wurden, kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein.

,

Stimmt.
Im Sinne des Erfinders ist aber auch
a) das alle gleichviele Spiele in der Wertung haben
b) das alle Spiele die gespielt wurden auch in die Wertung eingehen

oder?
Der Erfinder hat eben eine solche Situation, dass nicht alle Spiele gespielt werden und nicht alle gleichviel Spiele haben nicht bedacht.

Egal welche Lösung man wählt
Aktuelle Tabelle mit verschieden vielen Spielen
Halbjahrestabelle (Sehr viele gespielte Spiele werden nicht gewertet)
Ausgleich durch "Nochmalwertung" wie Hinrunde ( Spiele die nicht gespielt wurden werden bewertet)
sind nicht optimal und benachteiligen dann den einen oder anderen.

Ich habe mir einige Grenz/Härtefälle angeguckt und die Nochmalwertung ergibt in den wenigsten Fällen eine "ungerechte" Situation.
Daher für mich die beste der schlechten Lösungen.

Die Wertung ist aber eigentlich nur wichtig für die Auf und Abstiegsregelung heran zieht.

Doch das ist bei meiner Lösung für oben nicht mehr nötig

Jeder der sich den Aufstieg (egal nach welcher Wertung) verdient hat kann aufsteigen wenn er will.
Jeder der die Klasse gehalten hat oder evtl noch hätte (egal nach welcher Wertung) darf drin bleiben wenn er will.
Keiner wird benachteiligt durch die eine oder andere Wertungsmethode!!!
Jeder der zurück ziehen will kann das zumindest um eine Liga (zB im WTTV nur sehr eingeschränkt möglich)

[Quizard]

Zitat von Matousek

Für mich das einzig Richtige, weil zumindest eine abgeschlossene Halbrunde.

Sind die Spiele aus der Vorrunde mehr wert als die aus der Rückrunde? Es gibt keine richtige Entscheidung.

[Fastest115]

Zitat von Matousek

Man will eine bundeseinheitliche Regelung. Darunter verstehe ich, dass das für alle Ebenen gelten soll.
Sonst könnte man sich das gesamte Prozedere sparen.
Dann könnte der DTTB für die Bundesspielklassen entscheiden, die Verbände für die Ligen auf der Ebene des jew. Verbandes und könnte es sogar runterbrechen auf die Bezirke (in Bayern mtlw. die unterste Ebene) für diese Ligen u. wo noch vorhanden auf die Kreise für ihre Ligen.
Das ist dann genau das, was man nicht will.

Ich denke auch das eine Einheitliche Lösung das beste wäre .
Sprich was der DTTB beschließt nehmen alle Verbaände Bezirke und Kreise auch an.

Das größte Problem sehe ich bei Verbänden, die jetzt schon entschieden und verkündet haben (offiziell oder unter der Hand an viele Leute).
Denn wenn der Verband A verkündet hat und dann sagt der DTTB B und sie schwenken dann auf B um, dann verlieren sie ihr "Gesicht" ... und aus dem Grund könnten einige "aus Prinzip" nicht dem DTTB folgen.

Und dann die ganzen Diskussionen mit den Vereinen die dann benachteiligt werden: Du hast uns versprochen es kommt A und jetzt machst du doch B weil der DTTB das gesagt hat. .. Große KLappe, kein Rückrat , kein eintreten für die eigene Überzeugung....

Ist nicht meine Meinung aber bin sicher dss dann einige damit kommen.

[Peter Igel]

Es scheint sich - wie mir aus gut unterrichtete Kreisen zugetragen wurde - zu konkretisieren, dass zumindest in Niedersachsen die Hinrundenlösung die bevorzugte ist.
Haus und Hof drohen den Bach runter zu gehen.
Beantrage Corona-Subvention