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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#3511
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Die hier auch immer wieder angesprochenen Vierer Teams erschliessen sich mir nicht, in den Profiligen mit neutralen Zählrichtern kein Problem, vielleicht auch in den alleruntersten Ligen, wenn man hier ganz ohne Zählrichter spielen will. Aber welch Stress ist es entweder zu spielen oder zu zählen (im Doppel fällt das ganz weg) oder gleichzeitig an zwei Tischen zu betreuen, durchgehend für das gesamte Spiel. Da kann dann nur noch jeder auf sich schauen und es wird mehr ein aggregierter Einzelwettkampf als Teamsport. Und klar hören auch viele auf, die bei der Umstellung aus den gewohnten Mannschaften fallen, gerade nach der dritten durch Corona geplagten Saison ist das ein zusätzlicher Auslöser. Und die Vereine mit vielen Mannschaften haben zudem das Problem, dass die Hallenkapazitäten nicht mehr für die Spiele ausreichen. Wir haben kürzlich 12 Platten für Spiele gebraucht, mit Vierer Mannschaften wären es dann 18 gewesen, da ist kein Platz mehr für Training.
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#3512
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Auch wenn es hier Offtopic ist, teile ich mal meine Erfahrungen der Vierer-Teams (nach 5 Spielen in der Oberliga).
Das Ganze ist unglaublich hektisch geworden. Erst werden Doppel gespielt (meistens muss der Gastgeber beide Doppel zählen, da die Gastmannschaft nur zu viert da ist), direkt danach habe ich dann Einzel gespielt. Sofort nach dem Einzel wird dann betreut (bzw. gezählt). Während dem Betreuen muss man sich dann für sein zweites Einzel aufwärmen, dann spielen und danach sofort wieder zählen (bzw. betreuen). Ein Mannschaftsgefühl komnt dabei kaum noch auf, da man sehr selten seinen Mitspielern zuschauen bzw. seine Mitspieler anfeuern kann. Für mich sind die Vierer-Mannschaften eine ganz klare Verschlechterung für Tischtennis als geselliger Mannschaftssport. Geändert von Quizard (15.11.2021 um 16:51 Uhr) |
#3513
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Die letzten beiden Beiträge fassen ziemlich genau die Befürchtungen bei der Umstellung auf Viererteams zusammen. In Bayern wird dieses System demnächst bis in die unterste Liga durchgezogen. Mag vielleicht sinnvoll in strukturschwachen Regionen sein, aber ich finde, die Bezirke sollten zumindest die Wahlfreiheit zwischen Vierer- und Sechserteamligen haben.
Die Überlegung, damit viele Teams und Einnahmen zu generieren wird nach hinten los gehen. Am Ende werden nämlich deutlich weniger Aktive spielen und unterm Strich vermutlich ein finanzieller Rückschritt sein. Wir sind auch ein Großverein, bei dem die Hallenkapazitäten ein Problem werden. Vielleicht müssen dann Mannschaftswettkämpfe nur auf einem Tisch ausgetragen werden. Würde zumindest das Mannschaftsgefühl nicht komplett verschwinden. Gerade jetzt nach Corona ist es genau dieses Mannschaftsgefühl, welches viele Spieler noch an die Sportart bindet. Aber lasst uns ruhig den Ast absägen, auf dem wir sitzen. |
#3514
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Sehe Ich auch so. Bei 4er Mannschaften ist es fast egal mit wem man in einer Mannschaft spielt, (ob man die Leute mag oder nicht ist fast egal) da man eh zählt, spielt oder alleine zuschaut / coacht.
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#3515
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Die Auswirkungen sind auch ohne Anpassung 2G, 3G, 3G+ oder wie sich die Zugangsbeschränkungen sonst nennen vorhanden.
Da diese Situation, allen die sich ein wenig mit der Materie auskennen, bekannt war, jedoch HOFFNUNG das Motto war, stehen wir wieder vor Entscheidungen: - Spielen wir weiter als wäre nichts - Spieler/innen haben kein gutes „Gefühl, spielen aber aus Verpflichtung oder „Druck“ gegen über der Mannschaft/Verein weiter - Spieler/innen nehmen nicht mehr am Spielbetrieb teil (Wettbewerbsverzerrung) teilweise Mannschaftsauflösungen (Zurückziehungen) - Nachverlegungen mit Wertung als Verloren wenn kein Spiel zustande kommt – beide Mannschaften (3xNA = Streichung als Konsequenz) Die meiner Meinung nach einzige Option ist: 2G (max. Impfschutz und genesen) + Testung 3G (max. Impfschutz und genesen) + Testung (Personen ohne 2G) Testung über PCR-Test Die Pseudo-Sicherheit, die u.a. durch die Verantwortlichen – „voller Impfschutz“ und Zahlen >90% sowie es braucht sehr Wahrscheinlich keine „Booster-Impfung“ waren bereits im März dieses Jahrs durch med. Aussagen widerlegt (Zusammensetzung der Vaccine = bekannte Wirkdauer) sowie „Impfdurchbrüche“ sehr wahrscheinlich – war nur frage wann 3, 6, 8 Monate) da die Wirkung nachlässt. Es gab im TT alternativ-Vorschläge, die nun in Brandenburg (auf Doppel verzichten) überregionale Spiel nicht (gleiche Halle), mit veränderten Regeln in einer Halbrunde, nur um diese „SPORTLICH“ zu Ende zu spielen – IRRSINN Hatte in den letzten Tagen mit unserer Geschäftsstelle bzw. Nachverlegungen und Wertung als verloren für beide Mannschaften, wenn bis zum 12.12. nicht gespielt Kontakt – da der Satz nicht zu Ende gedacht ist oder die tatsächlich Auswirkung nicht bekannt war (3x Wertung verloren für eine Mannschaft = 3x NA = Streichung) Da wir Spieler/innen haben, die als Kontaktpersonen (Schüler/ Lehrer) pos. auf C getestet wurden und nun der RATTENSCHWANZ beginnt – wann letzter Kontakt usw. Da zwei Quarantänen ausgesprochen wurden und nun sich die „Gefühlslage“ einiger für die Ausübung von Hobby etwas geändert hat – IST ES NICHT WERT UNTER DIESEN UMSTÄNDEN ZU SPIELEN – Viele Satzungen haben als Ziel – FÖRDRUNG des SPORTS, was in der derzeitigen LAGE nur FREIWILLIG (ohne Druck) schwer umsetzbar ist. Daher ein einfacher Vorschlag: Alle Vereine / Mannschaften die weiter in den Klassen aktiv sein wollen, können dies, andere die sich aufgrund der Situation „lieber nicht am Wettspielbetrieb teilnehmen möchten“ – können straffrei (kein Abstieg oder monetär) in den Klassen bleiben – es gibt nur Aufstieg. Das wäre für mich Förderung des Sportgedankens – allen kann man es nicht Recht machen aber die Abwägung Hobby – Gesundheit wird bei den meisten hoffentlich auf die vernünftigste kommen. Ohne aktuellen TEST sieht man es niemanden an ob POSITV oder NEGATIV in Bezug auf Covid-19! Da für die Zusammensetzung der Runde 2022/23 ohnehin weitere Einschnitte (weniger Mannschaften) zu befürchten sind, sollte dies das kleiner Problem sein. Ein Punkt, der hier auch zukünftig zu beachten sein sollte und mir wichtig ist: Die Trainingsmöglichkeiten für Schüler / Nachwuchs (mit Testungen / Impfung) soll so lange wie möglich aufrecht erhalten werden, da das Umfeld hier nahezu konstant ist (Schule - Freundeskreis => „eigene Bubble“). Als letzte Info: ein Gesundheitsamt hat bereits REHA-Sport (INNERE Medizin u.a. Herz- und Lungensport) abgesetzt (keine Hallenzeiten mehr), da die Gruppe zum Hochrisiko zählt. |
#3516
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
https://www.kreiszeitung.de/sport/lo...-91132293.html
Hier sieht man eine sehr konkrete Auswirkung. Es werden Mannschaften abgemeldet. |
#3517
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
In einigen Verbänden, wie etwa dem STTB, darf man nach 2022 verlegen. Das vermeidet Abmeldungen, verschiebt aber das Problem nur.
Außerdem wird dadurch bei einem möglichen Saisonabbruch die Wertung der Saison infrage gestellt. Je nachdem, wie viele Spiele schon absolviert wurden. Sollte keine Impfpflicht kommen, wäre ich für Halbjahresrunden mit Auf- und Abstieg. Die könnte man notfalls um einige Monate verlängern. Bisher hat mein Vorschlag kaum Anklang gefunden. Denn die Ordnungen müssten geändert werden. Aber so kann es doch nicht "ewig" weitergehen.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#3518
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Hallo Rudi
Ich finde deinen Vorschlag als sehr zielführend zu einem hätte man eine abgeschlossene Halbserie und zum anderen könnten alle Mannschaften in voller Mannschaftsstärke die Spiele bestreiten |
#3519
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Im Prinzip habt ihr ja recht..aber !
Bei uns läuft es doch ein bisschen aus dem Ruder...wenn jetzt mehrere Spieler in Quaräntane müssen obwohl geimpft..und es dann so hinausläuft dass alle aufrücken müssen und dann die Nr.5 auf einmal an Nr.2 spielen muß...grenzt das für mich schon an Wettbewerbsverzerrung. Dazu kommt noch, wenn mein Mann am Sonntag spielt, müsste ich als Zuschauer einen Schnelltest vorlegen - dürfte aber ganz locker nach dem Spiel mit den Spielern und vielen anderen Leuten in der Gastronomie - ohne Test dann Essen gehen. Tja und nächsten Samstag haben wir beide Heimspiel zur gleichen Uhrzeit...da kann ich dann auch ganz locker ihm zuschauen - ohne Test - da ich ja selber auch spiele ! Für mich passt das alles hinten und vorne nicht mehr zusammen - ist für mich totaler Unsinn ! ..und ich bin jetzt mal so unfair...und werde mich am Sonntag als Betreuer der Mannschaft mit anmelden !!! -Dann brauche ich nämlich auch keinen offiziellen Schnelltest ! Nichts falsches denken...ich mache selbstverständlich für mich zur Beruhigung - und natürlich für meine TT-Kameraden zuhause selber einen Test. -Aber wie vorher gesagt...die Regeln wie sie jetzt sind - empfinde ich als total unangebracht! - Das macht doch keinen Spaß mehr ! Ooops war das jetzt im falschen Thread geschrieben ? Geändert von TT-Else (25.11.2021 um 21:30 Uhr) |
#3520
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
@TT-Else,
denke, dass den Behörden die speziellen Details im TT nicht so bekannt sind. Sie geben halt für Indoorsport allgemein gültige Regelungen vor. |
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