Russland - Ukraine - NATO Konflikt

[Abwehrtitan]

Zitat von radeberger

Titan was ist mit dir biste dabei?

Das Thema kann man hier nicht besprechen ohne in einen Dolch zu laufen, insofern habe ich erstmal eine Gegenfrage:
Ich habe hier nix gehört, steht Berlin noch?

Gestern hat D die Panzer freigegeben, folgerichtig müsste doch berlin bereits brennen?

Ach so, nein ich esse grundsätzlich kein Hundefutter, wenn es keinen Schweinbraten mehr geben sollte, dann schlachte ich selbst ein Schwein, auf dem Hof meiner Tochter grunzen ungefär 25 Stück vor sich hin, und warte bis ich sie hole. Vllt nehme ich auch n Rind, oder etwas Geflügel, und nen Fisch dazu, ausreichend Vorrat ist sichergestellt, wenn deine Atombombe nicht genau über dem Hof niedergeht.
Dann bringe ich allerdings Vlad persönlich in die Sahara, schon klar, oder?

[Petar]

Zitat von Kyuss

Nöö, wer ihn anfängt und dann verliert beendet ihn auch, siehe Deutschland 39-45 und das genau blüht Russland nun auch .

Nun, wenn Russland den Krieg in der Ukraine militärisch verlieren sollte (wie auch immer!), so wie Deutschland den 2. WK verloren hat - dann haben sie als Verlierer den Krieg nicht beendet. Hitler (als Verlierer) hat sich umgebracht und nicht den Krieg beendet.
Kyuss, die SIEGER beenden die Kriege zur ihren Bedingungen und nach ihren Vorstellungen. Nicht die Verlierer... Verlierer haben nichts zu sagen und sie werden auch nicht gefragt. Die Sieger dürfen bestimmen, verlangen und die Kriege beenden.

Jetzt bleibt noch die Frage ob die Russen die Ukrainer militärisch besiegen (und die Ukraine um Donezk, Luhansk und Krim kleiner wird), oder
ob die Ukrainer mit westlichen Waffen (welchen auch immer) eine realistische Chance haben die Russen militärisch zu besiegen und aus gesamt Ukraine zusammen mit Ostukrainern zu vertreiben. Von mir aus, nenn es als "gänzliche Befreiung der Ukraine", "Sieg der Demokratie" oder "Triumph des Westens"... mir egal, Deine Wahl!
Die Frage ist und bleibt: was ist realistisch?

[radeberger]

Zitat von Abwehrtitan

Das Thema kann man hier nicht besprechen ohne in einen Dolch zu laufen, insofern habe ich erstmal eine Gegenfrage:
Ich habe hier nix gehört, steht Berlin noch?

Gestern hat D die Panzer freigegeben, folgerichtig müsste doch berlin bereits brennen?

Naja Worte sind noch keine Taten, ich denke mal so im April oder Mai kann man die ersten Leo Bilder in der Ukraine besichtigen. Der Sultan vom Bosporus hat auch ankündigen lassen, daß er aufgrund ständiger Provokation von Natomitgliedern gegen ihn, die Nato innerhalb von 5 Monaten verlassen will ob das ein Zufall ist, mag ich mal so dahin stellen. Möchte wohl beim Bündnisfall nicht mit im Regen stehen.

Zitat von Abwehrtitan

Ach so, nein ich esse grundsätzlich kein Hundefutter, wenn es keinen Schweinbraten mehr geben sollte, dann schlachte ich selbst ein Schwein, auf dem Hof meiner Tochter grunzen ungefär 25 Stück vor sich hin, und warte bis ich sie hole. Vllt nehme ich auch n Rind, oder etwas Geflügel, und nen Fisch dazu, ausreichend Vorrat ist sichergestellt, wenn deine Atombombe nicht genau über dem Hof niedergeht.
Dann bringe ich allerdings Vlad persönlich in die Sahara, schon klar, oder?

Aber Glas klar, aber stell dir wenigstens ne Mistgabel griffbereit, nicht das verwahrloste Gestallten auf die Idee kommen sie müssten auch kein Hundefutter essen

Stell dir mal vor Kyuss, Schupfkönig und Danielson kommen dich als die heiligen drei Könige besuchen und wollen eine milde Gabe und haben ihre Geschenke nicht dabei

[User 605956]

Zitat von Petar

Der Westen rechnet nicht damit, dass Russland militärisch besiegt wird. Wie denn auch? Wie möchte man eine Atommacht zu Kapitulation zwingen? Ein Rückzug aus der heutige Ukraine wäre eine Kapitulation für Russland und den Putin.

Also die Mudschahedin haben damals die Sovietunion zum Rückzug gezwungen. U.a. deshalb, weil sie von den Amerikanern Waffen bekommen haben. Und nein, die Mudschahedin sind natürlich nicht wie die Ukraine, es geht um die militärische Situation.

Die USA haben sich im Vietnamkrieg auch zurückgezogen, ohne Atombomben abzuwerfen.

[Petar]

Zitat von NMZS

Also die Mudschahedin haben damals die Sovietunion zum Rückzug gezwungen. U.a. deshalb, weil sie von den Amerikanern Waffen bekommen haben. Und nein, die Mudschahedin sind natürlich nicht wie die Ukraine, es geht um die militärische Situation.

Die USA haben sich im Vietnamkrieg auch zurückgezogen, ohne Atombomben abzuwerfen.

USA und Vietnam?
Etwa ein Drittel der Ukrainer (fast 15 Millionen Menschen) gaben Russisch als Muttersprache. In den Gebieten Donezk, Luhansk und Krim sieht es noch anderes aus. Kann man es tatsächlich mit Vietnam und Afghanistan vergleichen?
Wie lange soll dieser Krieg gehen und wann ist "Verschleiß" an Menschen so groß, dass es keine mehr gibt die noch schießen können?

"Ukrainische Männer in wehrpflichtigem Alter (Männer zwischen 18 und 60) müssen an dem Ort bleiben, an dem sie offiziell ihren Wohnort angemeldet haben. Das hat das ukrainische Verteidigungsministerium angeordnet."

"Ein einst hochrangiger US-Diplomat kommentiert, die transatlantischen Mächte kämpften gegen Russland "bis zum letzten Ukrainer"."


Soll es tatsächlich so lange gehen... Und was wäre dann das Ergebnis?
Wer wäre, Deiner Meinung nach, dann der Sieger dort?

[User 605956]

Zitat von Petar

USA und Vietnam?
Etwa ein Drittel der Ukrainer (fast 15 Millionen Menschen) gaben Russisch als Muttersprache. In den Gebieten Donezk, Luhansk und Krim sieht es noch anderes aus. Kann man es tatsächlich mit Vietnam und Afghanistan vergleichen?

Der Punkt ist, dass es eben Beispiele dafür gibt, dass eine Atommacht sich aus einem Krieg zurückgezogen hat. Nicht mehr und nicht weniger. Dass die Situationen nicht gleich sind, ist völlig trivial.

Zitat von Petar

Wie lange soll dieser Krieg gehen und wann ist "Verschleiß" an Menschen so groß, dass es keine mehr gibt die noch schießen können?

Der Verschleiß an Menschen hört nicht mit einem Ende der offiziellen Kriegshandlungen auf. Siehe Butscha. Ich möchte ein möglichst schnelles Ende dieses Krieges und das sehe ich nur, wenn Russland die Möglichkeit in Betracht zieht, dass man verlieren könnte und dafür braucht die Ukraine Waffen.

Zitat von Petar

"Ein einst hochrangiger US-Diplomat kommentiert, die transatlantischen Mächte kämpften gegen Russland "bis zum letzten Ukrainer"."

Dieses Zitat wird verfälscht wiedergegeben. Das ist ja keine Position der USA sondern das ist dieser ehemalige Diplomat namens Doug Bandow, der diese Position der USA zuschreibt (und der selbe dagegen ist, dass der Ukraine geholfen wird). Doug Bandow ist übrigens beim Cato-Institut rausgeflogen, weil er über 12 Artikel für den Thinktank veröffentlicht hat, für die er von Auftraggebern bezahlt wurde. Ist ja jetzt nicht jemand, auf dessen Meinung ich viel geben würde, aber you do you.

[Kyuss]

Zitat von Petar

USA und Vietnam?
Etwa ein Drittel der Ukrainer (fast 15 Millionen Menschen) gaben Russisch als Muttersprache. In den Gebieten Donezk, Luhansk und Krim sieht es noch anderes aus. Kann man es tatsächlich mit Vietnam und Afghanistan vergleichen?

Und genau deshalb soll Putin da jetzt eher ne Atombombe werfen ?

Geile Ogik !

[Petar]

Zitat von maninblack

Die Lieferung von Rüstungsgütern zur Selbstverteidigung, nichts anders leistet die Ukraine, ist nicht nur notwendig, Sie ist meiner Meinung nach Pflicht und dauerte zu lange.

Das dies in anderen Krisenregionen, wo "UNSER INTERESSE" nicht so groß waren/sind, Hilfe unterlassen wird/wurde darf nicht vergessen werden.

Man muss eine Entscheidung treffen - bin ich auf der Seite des Aggressors (russische Regierung oder auf der Seite der Verteidiger (Ukrainisches Bevölkerung).

So einfach ist es!

...Hatte gehofft, das diese niemals zum Einsatz kommen - nun müssen diese eingesetzt werden, um Grenzen zu verteidigen bzw. wiederherzustellen!

Ich sehe es (fast) so, wie Du:
Habe ich etwas, was mir gehört, zu verteidigen, dann verteidige ich es selbst und beauftrage keinen Dritten, der es für mich übernehmen und erledigen soll und für mich bluten muss. Die Tatsache, dass ich ihm den Stein in die Hand drücke, macht aus mir keinen besseren Menschen.
Also, wenn Du das Gefühl hast, dass in der Ukraine etwas verteidigt sein muss ("die Grenzen" oder etwas was Dir gehört), dann solltest Du auch dorthin gehen und selber schießen. Verteidige es, bitte selber! Andere damit zu beauftragen und zu opfern ist keine edle Tat.

"Die Lieferung von Rüstungsgütern..." - ist ein lukratives Geschäft.
"Unsere Interessen..." sollten wir wohl selber und direkt verteidigen, also nicht über den Dritten.
"Mann muss Entscheidungen treffen - bin ich auf der Seite des Aggressors (russische Regierung oder auf der Seite der Verteidiger (Ukrainisches Bevölkerung)." - muss man das tatsächlich in der Form und die "Verteidiger" bis zum letzten ausbluten lassen?

Ganz ehrlich: ich persönlich habe weder in der Ukraine, Armenien, Taiwan, Syrien, Libyen, Russland, Irak oder irgendwo in Afrika etwas zu verteidigen. Keiner hat mich und meine Familie angegriffen. "Unsere Werte" können wir morgen auch auf einen anderen Planeten mit dieser Ausrede "verteidigen" - Hauptsache es gibt dabei etwas zu verdienen.
Mitgefühl und Mitleid werden hier instrumentalisiert um noch einen sinnlosen Krieg zu führen.
Und wer mir sagen möchte, Kiew darf man nicht bombardieren, aber Bagdad, Kabul, Belgrad und andere Städte und souveräne Länder schon - den glaube ich keine gute Absicht.
NIEMAND darf andere Länder angreifen, bombardieren, dort Menschen töten. Das gilt gleichermaßen für Russen, für Aliens und auch für "moralische Menschen". Und wie sieht es mit uns aus?

[Petar]

Zitat von NMZS

Der Punkt ist, dass es eben Beispiele dafür gibt, dass eine Atommacht sich aus einem Krieg zurückgezogen hat. Nicht mehr und nicht weniger. Dass die Situationen nicht gleich sind, ist völlig trivial.

Das hängt nur von Interessen ab.

Zitat von NMZS

Der Verschleiß an Menschen hört nicht mit einem Ende der offiziellen Kriegshandlungen auf.

Doch. Grundsätzlich hören die Menschen auf zu schießen und zu töten, wenn der Krieg vorbei ist.

Zitat von NMZS

Dieses Zitat wird verfälscht wiedergegeben. Das ist ja keine Position der USA sondern das ist dieser ehemalige Diplomat namens Doug Bandow, der diese Position der USA zuschreibt (und der selbe dagegen ist, dass der Ukraine geholfen wird). Doug Bandow ist übrigens beim Cato-Institut rausgeflogen, weil er über 12 Artikel für den Thinktank veröffentlicht hat, für die er von Auftraggebern bezahlt wurde. Ist ja jetzt nicht jemand, auf dessen Meinung ich viel geben würde, aber you do you.

Position der USA hat in letzten 75 Jahren jeder durchschnittlich Intelligenter unter uns verstanden. Mich interessiert nicht von wem dieses Zitat ist.
Die Frage an Dich: wieviele Ukrainer würdest Du Opfern für eine "Befreiung des Krimes" (z.B.) Einfach schreiben, mir ist der Krim 10.000, 20.000... ukrainische Leben wert.
Weil Du die Aussagen nicht als Information/Nachricht liest, sondern den Boten bewertest, dann noch eine Frage an Dich:
Für Meinung welcher Politiker heute würdest Du "viel geben" und wem würdest Du ohne Vorbehalte vertrauen?

[Petar]

Zitat von Kyuss

Und genau deshalb soll Putin da jetzt eher ne Atombombe werfen ?

Geile Ogik !

Kyuss...
Wo hast Du, bitte schön, gelesen, dass der Putin jetzt eine Atombombe werfen soll?
Wo hast Du denn gelesen, dass man Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki testen sollte?
Wo hast Du gelesen, dass man überhaupt eine Atombombe irgendwo auf dieser Welt nochmal werfen sollte?

Das mag vielleicht eine "geile Ogik" sein, aber logisch ist es wirklich nicht.