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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #351  
Alt 18.12.2010, 19:42
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Die alten Römer sagten: Was der Jupiter darf, darf der Ochse noch lange nicht."
Und sollte sich doch mal ein Star dumm anstellen, so wird man die Verdienste gegenrechnen.
So läuft es nun mal, nicht nur im Sport.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage.
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  #352  
Alt 18.12.2010, 20:00
pingpongwizard pingpongwizard ist offline
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pingpongwizard ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Für so eine Zahl kann es eigentlich nur zwei Gründe geben:

- Messfehler seitens der offiziellen, da das gerät sehr penibel bedient werden muss und "Laien" mit der Handhabung eventuell überfordert sind!

- Fehler bei den Herstellern, dass das Material nicht messkonform geliefert ist!
Falsche Schlüsse :
- das Gerät darf nur von eingewiesenen und berechtigten Personen bedient werden und nicht von "Laien" ohne entsprechende "Approbation" durch den Verband
- kein Fehler bei den herstellern sondern Trickserei bei den Herstellern die zur Freigabe bei der ITTF offensichtlich Beläge eingereicht haben die nicht repräsentativ für die tatsächliche Produktion sind
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  #353  
Alt 18.12.2010, 21:00
Benutzerbild von Eiszaepfle
Eiszaepfle Eiszaepfle ist offline
DerMitDerNoppeTanzt
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Eiszaepfle ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von pingpongwizard Beitrag anzeigen
Falsche Schlüsse :
- das Gerät darf nur von eingewiesenen und berechtigten Personen bedient werden und nicht von "Laien" ohne entsprechende "Approbation" durch den Verband
Korrekt, als SR benötigt man eine zusätzliche Qualifikation die zum Schlägerkontrolleur berechtigt. Insgesamt eine sehr aufwendige Sache, 2 Tage dauert das meines Wissens.
__________________
"Es ist solange nicht wahr, bis es dich zum Lachen bringt. Aber du verstehst es nicht, bis es dich zum Weinen bringt."
(Illuminatus!)
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  #354  
Alt 18.12.2010, 22:06
Benutzerbild von Setz-It
Setz-It Setz-It ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Dazu und nur der Vollständikeit halber noch folgender Hinweis aus den DTTB-Richtlinien zu Schlägerkontrolle.

Die Gültigkeit und Zulässigkeit der Schlägerbeläge wird anhand der Liste der zugelassenen Schlägerbeläge der ITTF überprüft (LARC = List of Authorized Racket Coverings). Bei neueren Schlägerbelägen ist eine Zahl eingeprägt, die den Hersteller und den Belag eindeutig kennzeichnen. Ältere Beläge müssen über die Belagkennung (Hersteller und Name des Belages) identifiziert werden.


Bei neueren Belägen, die über eine eingeprägte Zahl verfügen, reicht es also auch vollkommen aus wenn diese noch gut und vollständig zu lesen ist.

Ich selbst habe auf eine solche Zahl allerdings noch nie geachtet.
Darüber werden die Beläge von mir aus identifiziert, die Sichtbarkeit der Belags- und Herstellernamen ist und bleibt an anderer Stelle (in den Regeln) als Pflicht definiert, da steht nichts von diesem Stempel, und eine Richtlinie zur Durchführung sollte und kann nicht die zu überprüfende Regel aushebeln.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Habe gehört, dass auf besagter Meisterschaft ca. 50(!!!) Schläger im herrenbereich beanstandet wurden!

Wenn man sich vor Augen führt, dass insgesamt ca. 200 Leute gespielt haben, davon vielleicht die Hälfte zum Test herangezogen wurde, eine unglaubliche Quote von 50%!!!

Für so eine Zahl kann es eigentlich nur zwei Gründe geben:

- Messfehler seitens der offiziellen, da das gerät sehr penibel bedient werden muss und "Laien" mit der Handhabung eventuell überfordert sind!

- Fehler bei den Herstellern, dass das Material nicht messkonform geliefert ist!

...

warum verbietet man "hdd" seinen Schläger, bei dem schon durch einen Blick auf Vorhand und Rückhand jedem mit gesundem Menschenverstand klar ist, dass dies dieselben Beläge sind (kleinkarierte regelauslegung mal außen vor)?
Dafür kann es noch weitere gute Gründe geben, z.B. dass vorher nie, nicht regelmäßig oder lasch kontrolliert worden ist und daher sehr viele leichtsinnig oder mutwillig mit nicht zugelassenem Material angetreten sind, hdd's Beispiel zeigt es ja, und das trotz vorher bekanntem Problem. Dem gesunden Menschenverstand war da sicher klar, dass es sich um einen bestimmten Belag handelt, dem gesunden Menschenverstand war vielleicht auch klar, dass die Regel nichts zu einer Erkennbarkeit eines Belages aussagt, sondern zur geforderten Erkennbarkeit/Sichtbarkeit bestimmter Belagsmerkmale (incl. Namen), wie bereits mehrfach erläutert. Kann man sicher lockerer auslegen, ob man das aber muss, gerade wenn das ein Wiederholungsfall ist? Ansonsten meine Zustimmung zu den meisten Aussagen.
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  #355  
Alt 18.12.2010, 22:17
Benutzerbild von Mighty
Mighty Mighty ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
- Fehler bei den Herstellern, dass das Material nicht messkonform geliefert ist!
Zitat:
Zitat von pingpongwizard Beitrag anzeigen
- kein Fehler bei den herstellern sondern Trickserei bei den Herstellern die zur Freigabe bei der ITTF offensichtlich Beläge eingereicht haben die nicht repräsentativ für die tatsächliche Produktion sind
Hersteller reichen nur Obergummi ohne Schwamm für die Zulassung, Freigabe der Beläge gibt es nicht.
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  #356  
Alt 18.12.2010, 22:32
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Um meine Aussage kurz zu präzisieren:

1) JEDES dieser Messgeräte gehört bei den kleinen Toleranzen geeicht!
Ist das der fall, gut, wenn nicht muss man die Toleranzen erhöhen!

2) wenn man ovtcharov freispricht, muss man auch den Teilnehmer, der mit einem aus der originalverpackung genommenen dtecs, der wohl zu lang gemessen wurde, freisprechen!

Es muss gleiches recht für alle gelten!

3) klar kann man die Tests unbeschadet überstehen, wenn man sich etwas auskennt, ein relativ neues Holz nimmt und die beläge ne Woche vorher drauftut!

Profis wissen das und handeln entsprechend!

Der 70jährige Opa auch, der aus Spaß mitspielt?

Das schlimmste ist, wenn man sowas Leuten erzählt, die von Tischtennis keine Ahnung hat, die aber durch die Regeländerungen zum zuschauen animiert werden soll!

Die gucken es nicht, egal ob Kleber, Tuner, glatte noppe oder sonstwas!

Die können gar nicht unterscheiden, ob der Ball mit 10km/h mehr oder weniger rübergespielt wird!

Die lachen sich nur halb tot, wenn man erzählt, wie da aufs Material geschaut wird!

Gängiger Kommentar: "aber spielen tut ihr doch noch selber oder spielt der Schläger von alleine, dass da so ein trara um 0.01 mm gemacht wird. Ihr seid doch sowas von dämlich...!"

nichts anderes höre ich in Gesprächen!

Da sollten sich einige mal Gedanken drum machen, oder warum ist Tischtennis nach dem ganzen humbug immer noch nicht populärer als vor zwei Jahren?

Und jetzt beginnt man, in einer immer älter werdenden Gesellschaft, diese, wichtige, Zielgruppe, welche garantiert "dabeibleibt", zu vergrätzen?
Auf gut deutsch: 99% der Akteure ist es SCHEISSEGAL ob hdds brettchen schief, jemand tunt oder ne 0,05 mm zulange noppe spielt!

Es war doch o.k.!

Frischkleben war durch enez weg und glatte Noppen nahm msn duch reibetest raus und zu dicke oder extrem wellige beläge wurden, mit gewisser Toleranz, per Lupe und netzlehre eliminiert!

Mehr braucht kein Mensch!
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  #357  
Alt 18.12.2010, 22:39
Porthos Porthos ist offline
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Porthos ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen

Wenn man sich vor Augen führt, dass insgesamt ca. 200 Leute gespielt haben, davon vielleicht die Hälfte zum Test herangezogen wurde, eine unglaubliche Quote von 50%!!!

Für so eine Zahl kann es eigentlich nur zwei Gründe geben:

- Messfehler seitens der offiziellen, da das gerät sehr penibel bedient werden muss und "Laien" mit der Handhabung eventuell überfordert sind!

- Fehler bei den Herstellern, dass das Material nicht messkonform geliefert ist!
Ich wüsste noch einen dritten Grund, und das scheint mir bei weitem der wahrscheinlichste zu sein:

Sehr viele Spieler hatten es sich zu einer lieben alten Gewohnheit gemacht, mit irregulären Schlägern anzutreten (wird ja eh nicht kontrolliert) und wurden jetzt auf dem falschen Fuß erwischt.
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  #358  
Alt 18.12.2010, 23:31
Pinguin Pinguin ist offline
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Beiträge: 2.790
Pinguin kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Für so eine Zahl kann es eigentlich nur zwei Gründe geben:

- Messfehler seitens der offiziellen, da das gerät sehr penibel bedient werden muss und "Laien" mit der Handhabung eventuell überfordert sind!

- Fehler bei den Herstellern, dass das Material nicht messkonform geliefert ist!
Auch ich würde die an anderer Stelle aufgestellte These unterstützen, dass einfach viele Schläger schon lange zumindest grenzwertig waren aber bisher einfach nicht genau genug kontrolliert wurde. Gerade im Seniorenbereich gab es in meinen Augen schon vor der Einführung objektiver Messwerte oft Schläger, die in einen sehr weiten Graubereich fielen, und die man mit Hinweis auf die Regeln guten Gewissens hätte verbieten können, es aber aus einer sehr spielerfreundlichen Auslegung heraus nicht getan wurde. Bei objektiven Messwerten gibt es keine Auslegung mehr. Damit ist hier eine gewisse Grauzone weggefallen.

EDIT: noch ein Nachtrag: bei einer Veranstaltung hatte ich auch einmal eine Spielerin mit einem nicht zugelassenen Noppenbelag auf der Rückhand. Ihre Antwort auf meinen Hinweis war sinngemäß "bei uns in der Liga darf ich damit aber noch spielen". Letztendlich glaubte sie mir dann doch, dass sie dies auch in ihrer Liga nicht mehr durfte, es dort nur nicht kontrolliert wird/wurde.

Zitat:
Hat man Angst, bei Olympia kein Edelmetall und damit weniger Fördermittel zu kassieren?
Meines Wissens war die größte Angst, die zur Einführung dieser strikten Schlägerkontrollen geführt hat, dass Tischtennis nicht mehr olympische Sportart ist aufgrund der mit dem Frischkleben verbundenen Gesundheitsgefahren. Vor diesem Hintergrund ist es nur konsequent und logisch Grenzwerte für die Ausdünstung von Lösungsmitteln festzulegen. Nach dem Verbot der Frischkleber meinten "findige" Spieler sie könnten andere Mittel anwenden um sich einen Vorteil zu verschaffen - Stichwort "tunen". Hierzu wurden dann nicht-lösungsmittelhaltige, aber kaum weniger gesundheitsschädliche Substanzen verwendet. Infolgedessen mussten neue Messverfahren her, die diese Manipulationen entdecken konnten. Jetzt die "Schuld" - so es denn eine gibt - nur bei den Funktionären zu suchen ist vor diesem Hintergrund doch etwas sehr einseitig.

Zitat:
Hat man Angst vor dicken schadenersatzklagen, wenn man einen profi wegen des Materials sperrt (auch dort trifft es, seltsamerweise immer nur Spieler aus der zweiten Reihe und nicht die besten)?
Bei den Europameisterschaften 2010 in Stuttgart traf es einen deutschen Nationalspieler. Er durfte mit seinem Schläger nicht antreten, da die Beläge zu dick waren. Infolgedessen musste er mit einem Ersatzschläger spielen. Ist die deutsche Nationalmannschaft zweite Reihe?

Zitat:
Warum muss nicht JEDER Teilnehmer VOR der Veranstaltung mit seinem Schläger zur freiwilligen Kontrolle?
Ich denke die Hervorhebung beantwortet die Frage.

Zitat:
Warum geht man derart auf HOBBYSPIELER los, die gar keine Chance haben ihren Schläger vorher selbst zu kontrollieren?
Es gibt ja die Möglichkeit den Schläger freiwillig kontrollieren zu lassen.

Zitat:
warum verbietet man "hdd" seinen Schläger, bei dem schon durch einen Blick auf Vorhand und Rückhand jedem mit gesundem Menschenverstand klar ist, dass dies dieselben Beläge sind (kleinkarierte regelauslegung mal außen vor)?
Hat das etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun? Nochmal das Beispiel: angenommen ein Spieler hat auf der Vorhand einen (zugelassenen) Curl P-1 R, auf der Rückhand erkenne ich nur noch "Curl P-1" aber kein R. Argumentierst Du dann auch über den gesunden Menschenverstand, dass das auf der Rückhand schon der gleiche Belag sein wird und er deswegen zulässig ist? Oder ist's vielleicht doch ein nicht mehr zugelassener Curl P-1?

Vielleicht gabs ja auch vor 20 Jahren mal einen "Joola Amiga", der heute nicht mehr zulässig ist. Weißt Du das heute noch sicher?

Geändert von Pinguin (18.12.2010 um 23:34 Uhr)
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  #359  
Alt 18.12.2010, 23:47
Hillegosser Hillegosser ist offline
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
2) wenn man ovtcharov freispricht, muss man auch den Teilnehmer, der mit einem aus der originalverpackung genommenen dtecs, der wohl zu lang gemessen wurde, freisprechen!
Wer nicht angklagt wird, kann auch nicht freigesprochen werden.
Bevor Du Dich allerdings darüber aufregst, warten wir es doch einfach noch ab und lassen dieses Bespiel hinter uns.
Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Es muss gleiches recht für alle gelten!
Ein schöner Gedanke, der leider nie funktioniert.
Aber um dabei zu bleiben, stimme ich Dir zu.
Weshalb ich mir Kontrollen für jedermann wünsche, damit die armen "Opfer" der Seniorenmeisterschaften nicht alleine die Regeln ausbaden müssen.
Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
3) klar kann man die Tests unbeschadet überstehen, wenn man sich etwas auskennt, ein relativ neues Holz nimmt und die beläge ne Woche vorher drauftut!
Profis wissen das und handeln entsprechend!
Löblich!
Die Profis gehen mit guten Bsp. vorran, folgen wir ihnen!
Spaß bei Seite, weder tun die Profis das, um die Tests zu bestehen, noch muss oder besser sollte man immer mit einem Belag auflaufen, der vor 10 Tagen montiert wurde.
Wenn man allerdings den Belag schon so lange auf dem Schläger hat, dass Buchstaben ausgelöscht wurden, sollte man schonmal über einen neuen nachdenken und wenn diese Produkt nicht mehr hergestellt wird, muss man halt wohl oder über das Material wechseln.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Das schlimmste ist, wenn man sowas Leuten erzählt, die von Tischtennis keine Ahnung hat, die aber durch die Regeländerungen zum zuschauen animiert werden soll!
...
Die lachen sich nur halb tot, wenn man erzählt, wie da aufs Material geschaut wird!
Gängiger Kommentar: "aber spielen tut ihr doch noch selber oder spielt der Schläger von alleine, dass da so ein trara um 0.01 mm gemacht wird. Ihr seid doch sowas von dämlich...!"
Ist schon recht, im Fußball wird auch noch gegen echte Betonbälle getreten, die Formel 1 wird immernoch mit dem Grand-Prix-Rennwagen Typ A von 1934 bestritten und natürlich gibt es keine Rennkommission, die die Wagen auf Herz und Nieren prüft.
Solche Regeln und damit verbundene Kontrollen gibt es in JEDER ernst zu nehmenden Sportart.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und jetzt beginnt man, in einer immer älter werdenden Gesellschaft, diese, wichtige, Zielgruppe, welche garantiert "dabeibleibt", zu vergrätzen?
Auf gut deutsch: 99% der Akteure ist es SCHEISSEGAL ob hdds brettchen schief, jemand tunt oder ne 0,05 mm zulange noppe spielt!
Diese "70 Jährigen" haben auch zum Teil mal sehr hoch gespielt und jetzt plötzlich fällt es ihnen schwer, sich mit neuen Regeln auseinander zu setzten?
Trotz Informationsabend und diversen Hinweisen?
Wir reden hier nicht von einem Dorf-Turnier auf Kreisebene, sondern schon von einem Turnier mit höherem Stellenwert.
Ich werfe hier nicht Absicht vor, aber zu großen Teilen Ignoranz.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Es war doch o.k.!
Frischkleben war durch enez weg und glatte Noppen nahm msn duch reibetest raus und zu dicke oder extrem wellige beläge wurden, mit gewisser Toleranz, per Lupe und netzlehre eliminiert!
Mehr braucht kein Mensch!
In welcher rosaroten Welt war das denn?
Frischkleben mag in den Klassen, in denen KONTROLLIERT wurde, weg gewesen sein.
Dafür wurde dann entsprechend getuned.
Diesen "Reibetest" habe ich noch nie gesehen, aber erhelle mich, wo wurde der durchgeführt?
Die Netztlehre war weit davon entfernt, wirklich was zu eliminieren.
Und oh Wunder Beläge, deren Namen nicht mehr vollständig waren, wurden vermutlich auch in Deiner Welt nicht durchgewunken.

P.S.: Wenn es um die Ebenheit des Schläger geht, wäre ich auch dafür die Toleranz drastisch zu hinterfragen.
Würden man desweiteren Tunen wieder zulassen und damit das Mini-RAE in die Tonne donnern, bekäme man von mir Applaus.
__________________
In vino veritas

Geändert von Hillegosser (18.12.2010 um 23:51 Uhr)
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  #360  
Alt 18.12.2010, 23:52
Benutzerbild von TT-Prof
TT-Prof TT-Prof ist offline
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB

Es gibt ja die Möglichkeit den Schläger freiwillig kontrollieren zu lassen.

Bei den WSM konnte man am Samstag bis 8.30 seinen Schläger freiwillig testen lassen. Aber für alle, so wie ich, die erst später antreten mussten gab es diese Möglichkeit nicht.
Stimmt nicht ganz, ein ehemaliger BL-Spieler (Abwehr) durfte ausnahmsweise seinen Schläger vorab testen lassen.
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