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#361
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Zitat:
Nur weil mans nicht riecht heißt das nix. Ist aber sowieso egal weil sowieso erlaubt. Ich weis nur nicht wie man auf die Idee kommt, das einzig und alleine Butterfly (bzw. deren Zulieferer) die einzigen auf der Welt sind die Chemie beherrschen. Alle anderen zu blöd ? |
#362
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Du beschreibst zutreffend, was ich meine: Der T05 riecht konstant und der Duft vergeht eher nicht. Der EL-D riecht mit der Zeit immer weniger nach dem, was am Anfang zu riechen ist. Das ist der Unterschied.
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#363
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Und was ist jetzt die Erkenntnis daraus. FKE bei ESN stärker aber verfliegt früher?
Stimmt so ja auch nicht. Der T05 verliert auch recht schnell sein anfängliches Tempo, bleibt dann längere Zeit konstant und wird dann irgendwann so gummiartig tot zu spielen. |
#364
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Was ich aber auch bei anderen nicht ganz verstehe sind Aussagen zum Preis-Leistungs-Verhältnis so kurz nach Markteinführung. Da müsste man den Belag ja zumindest einmal runtergespielt haben, um ein ernsthaftes Urteil fällen zu können.
Aber gut, bin vielleicht etwas kleinlich. Zum Thema Werkstuning: Auf jeden Fall ist das Werkstuning bei ESN und Butterfly nicht gleich. So viel dürfte klar sein. Mit welchen Substanzen und Methoden da jeweils gearbeitet wird sei mal dahingestellt. Mir persönlich hat das bei Butterfly immer mehr zugesagt als bei ESN wie sich die Beläge über die Zeit verhalten. Hatte aber bei Butterfly auch schon Exemplare wo die "Performance" diesbezüglich, natürlich subjektiv betrachtet, schlecht war. |
#365
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Zitat:
Falls mir mal ein Glayzer 09C über den Weg läuft werde ich ihn sicherlich testen.
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www.tsv-steinenbronn.de |
#366
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ich habe heute zum ersten Mal mit einem Glaycer 09c auf einem Nittaku Barwell Fleet gespielt und bin von der Kombo echt angetan.
Belag: G09c rot max Gewicht zugeschnitten auf 158x152: 48g (ohne Kleber/Schutzfolie) Einkontern: ging relativ einfach und sicher, aber man merkt schon, dass der Belag wenig Eigenkatapult entwickelt und man selbst mehr dagegen gehen muss, damit da auch Tempo rauskommt. Wenn man den Schläger einfach nur hin hält, kommt da auch wenig Geschwindigkeit raus, aber das ist sicherlich eine Gewohnheitssache. Auf jeden Fall hatte ich da immer das Gefühl, dass da genau das herauskommt, was ich rein gebe. Da gibt es keinen plötzlich einsetzenden Katapult, wo die Bälle auf einmal unkontrolliert zu lang werden. Topspin: Das ist wohl neben dem passiven Spiel die Paradedisziplin von dem Belag. Man kann den Ball schön führen und hat da ein sehr gutes Gefühl beim Balltreffpunkt. Gegen Unterschnitt muss man den harten Schwamm aber schon mit ordentlich Einsatz ziehen, halbherzig durchgezogene Schläge verzeiht der harte Schwamm da eher nicht. Passiv: Bei der Aufschlagannahme hatte ich keine großen Probleme mit dem gegnerischem Schnitt, man hat da immer das Gefühl, dass der Belag das macht, was man will und funktionierte bei mir irgendwie intuitiv. Aufschlag: Da hatte ich jetzt noch nicht so das AHA-Erlebnis. Die ersten Aufschläge waren meist zu hoch und mein Gegner hatte den ganzen Abend keine großen Probleme damit, aber das ist nach 2 Stunden sicher noch zu früh für ein abschließendes Urteil. Fazit: Der Belag spielt sich für die angegebene Härte sehr ausgeglichen und vermittelt mir ein sicheres Gefühl, jeden Ball dahin zu platzieren, wo man ihn hinspielen will. Da stört kein plötzlich einsetzender Katapult oder der Ball verspringt plötzlich durch ankommenden Spin. Wenn man von katapultigen ESN-Belägen kommt, ist da sicher erst einmal ungewohnt, dass der Belag eher wenig "Eigenleben" hat, aber genau das gefällt mir an dem Belag. Spieler mit eher kurzen/modernen Schlagbewegungen fehlt da wahrscheinlich die Unterstützung, aber wer noch beim Topspin wie die Chinesen voll durchzieht, wird mit dem G09C seine Freude haben. Ich bin schon gespannt, wie er sich auf meinem Spielholz Alser Carbon 7 schlägt... |
#367
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ich habe nun auch den Glayzer und G09c gespielt.
Beide in 2,1 auf einem ZX-Gear In. Das Spielgefühl war von Anfang an extrem Butterfly typisch. Die beiden Beläge spiegeln aber auch im Allgemeinen extrem das moderne Tischtennis wieder. Und das ist für mich Gegenschießen und gerade flache Flugbahnen. Alles in allem habe ich mit meiner Technik kein hohes Spinniveau mit den Belägen erreichen können. Tempo war ausreichend. Mit beiden Belägen kam ich auf der RH besser zurecht als auf der VH. Der Glayzer ist besonders auf der RH für mich zu spielen. Ich konnte die Bälle gut eröffnen und sie kamen recht gerade zum Gegner. Ein großen Bogen macht der Belag da nicht und viel Spin konnte ich auch nicht erzeugen. Meine Technik bei VH und RH ist an sich nicht schlecht. Abschießen und aktives Gegenblocken ging auch sehr gut und die Bälle flogen flach übers Netz. Störenden Katapult konnte ich nicht feststellen, eher das manchmal zu wenig da war. Beim G09c bin ich insgesamt nicht so warm geworden. Klar hatte ich mit dem Belag auch auf RH Situationen, wo mir die bremsende Eigenschaft geholfen hat, aber es hat nicht mein Spiel unterstützt so wie ich es brauche. Auch auf der VH konnte ich nicht die Giftigkeit in meine VH Topspins bringen, die ich gebraucht hätte. Nicht viel Spin, wenig Bogen und für den Gegner recht einfach zu blocken. (Da hat ein Hybrid MK mehr Bogen und Spin, auch wenn die Bälle auch leicht geblockt werden.) Alles in Allem bin ich mir sicher das die Glayzer Beläge in ihrem Einsatzgebiet sehr gut sind und lange halten werden. Aber sie sprechen eben nur bestimmte Spielsysteme an. Meins ist es nicht. |
#368
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
danke für die reviews, finde sehr gut
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Butterfly Dignics09C 2,1 mm| Butterfly Viscaria SALC FL | Butterfly Dignics05 2,1 mm |
#369
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Gut dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab.
Leider habe ich die Beläge (VH schwarz G-Lazer 2.1mm, RH rot 1.9mm) auf einem anderen/neuen Holz getestet. Es kann natürlich auch an der Härte liegen….normal spiele ich Tenergy80, und der Glayzer ist schon härter. Positiv : Griffig, und scheint eine sehr gute Haltbarkeit zu haben. Normal sieht man jetzt schon eine Abnutzung. Aber bei meinen Belägen sieht man gar nichts. Aufschlag und kurz kurz sehr gut, Blocken ebenfalls gut. Negativ : Beim TS (mein wichtigster Schlag!) spielt er sich (ggü T80) langsamer, und manchmal „komisch“. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Eigentlich ist das Holz schneller - aber zB. Beim GegenTS aus der Halbdistanz muss ich ordentlich arbeiten. Als Vergleich werde ich jetzt auf dem neuen Holz meine „alten“ Beläge kleben. |
#370
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Spannend, die bisherigen Testberichte der Community zu lesen. Von "ist ungetunt kaum spielbar" bis hin zu "Topspinmaschine" ist ja alles dabei.
Ich habe ihn mir jetzt auch bestellt, spiele bisher Rozena auf VH. Von daher bin ich sehr interessiert daran, wie die Unterschiede zwischen den beiden Belägen sind. War überrascht, dass Butterfly auf ihrer Homepage für beide Beläge nahezu gleiche Werte angibt. |
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