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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Sind wir das nicht alle ? Die "manwirdjanoch...", und sollten wir nicht froh sein das wir ? Stell Dir vor wir dürften das nicht mehr ! DANN hat die Sozialdemokratie endgültig versagt, die Konservative dazu, eine echte Mitte gibt es kaum noch. Lindner fährt lieber seinen Porsche spazieren musste ich gestern lesen ... Und ist nicht gerade "grün" von der Fraktion ? "manwirdjanoch ..." ist immer eher von den Rändern zu hören, was sicher als Aufbegehren gegen des Establishment verstanden werden kann. Wie man eine Stunde auf fb mit einem Rudel AfB-Kötern diskutieren mag verstehe ich nicht, ist wahrscheinlich eine Naturell-Fage, nach drei Minuten, spät. nach der ersten Frechheit, egal, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mit sehr klaren Worten die schon alle verprellt. Die tragen mir ihre "Sorgen" gar nicht mehr erst an, das hat mich auf fb diverse "Freunde" gekostet". Anfangs hab ich noch argumentiert, dann hab ich drauf geschissen ... Egal .... oder besser gesagt, wie imemr .... AMEN ! EDIT: Ich weiß wer gestern auf der nach unten offenen Peinlichkeitsskala um Meilen gewonnen hat.
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Fällt mir doch dazu ein "Lügenpresse" o. auch "Lügenmedium".
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Die Frage dabei ist doch wer zuerst da war:
Der Hase oder der Igel? Die Probleme in der Gesellschaft, egal ob sie den linken oder den rechten Rand befeuern sind ja seit Jahren da. Machtgeplänkel, EU-wahn, Oligopolisierung der Industrie und Gutmenschentum treiben die Wähler an den Rand. Wenn man AFD, NPD, Linke und Grüne zusammenrechnet, dann sind die "populistischen" Meinungen in Umfragen schon bei knapp 40% der Wähler. Klar unterscheiden die Parteien sich massiv, aber sie wollen alle eine ganz andere Gesellschaft. Woher kommt das? Ich denke, dass, neben diversen Spinnern, die einfach ideologisch denken oft die einfache Existenzangst der Grund ist. Alleine der Fakt, dass ein Hartz4 Empfänger einem Asylanten gleichgestellt wird, obwohl er vielleicht 40 Jahre gearbeitet hat, dass man ihm sein Haus wegnimnt, obwohl er Jahre einbezahlt hat... Dazu eine Rentenformel, wo es für Normalverdienende kaum ausreichen dürfte den Lebensstandard einigermaßen zu halten. Dazu immer weiter steigende Abgaben und Nebenkosten, während die Großunternehmen mithilfe teurer Berater ihre Abgabenlasten minimieren. Hier läuft seit Jahren einiges falsch. Man redet von öffentlichen Verkehrsmitteln, vergisst aber, dass die ihre Preise über Jahre weit oberhalb der Inflation erhöhen. Beim Strom, Kindergarten, und Mieten ist es oft ähnlich. In der Summe merkt das selbst der einfach gestrickte Bürger. Man muss es ja nur mal mit den 90ern vergleichen. Ich habe da oft Ferienarbeit gemacht und dabei schon für einfachste Tätigkeiten eine Vergütung oberhalb des heutigen Mindestlohns bekommen, von der Feuerverzinkerei ganz zu schweigen, wo ich damals schon auf über 40DM pro Stunde kam. Zuschläge waren Standard. Selbst die einfachen Arbeiter wären zufrieden. Gedreht hat es sich dann mit der Reform von Schröder. Die ganze Entwicklung mit Trump/Brexit und dem Erstarken der Ränder ist doch von der EU und in Amerika den Demokraten hausgemacht. Irgendjemand muss ja die zweistelligen Renditen der Großkonzerne finanzieren und das ist die Masse der Bürger. Wenn bei den DAX Konzernen der Umsatz und Gewinn mehr steigt als das allgemeine Wirtschaftswachstum, dann zahlt halt jemand die Zeche. Das Ergebnis sind dann die hohen Zahlen für die Extremparteien. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, auf ein Gespräch von Stefan Niggemeier (Gründer Bildblog)und Harald Martenstein (Poster-Bösewicht der FeministInnen) hinzuweisen, die beim übereinanderschreiben kein gutes Haar am anderen lassen, das ganze trotzdem zivilisiert hinbekommen.
Und es sogar schaffen, dass man sogar für beide Seiten Verständnis hat. Also ich jedenfalls. https://uebermedien.de/29452/man-sol...ine-mehr-gibt/ |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
https://www.tagesschau.de/inland/heisszeit-pik-101.html
Aber klar... Umweltschutz ist ja was für die Mittel- und Oberschicht.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
"Umwelt" hat auch immer zwei Seiten. Nicht alles "öko" ist auch gut für Fauna und Flora. Ich habe mich mal über das Insektensterben informiert und bin auf Berichte von Biologen und Forstwirten gestoßen, die die Biomassekraftwerke zum Teil dafür verantwortlich machen, da die verwerteten Materialien der ideale Lebensraum für Insekten sind. Stichwort Windrad: Jedes von den Dingern tötet im Jahr 100-150 Vögel... Stichwort Hochwasser: Wundert man sich, wenn man das Häuschen unbedingt im Neubaugebiet am Wasser errichtet oder dass das Wasser nicht mehr versickern kann, weil man tagtäglich etliche Hektar zubetoniert? Stichwort CO2: Das Auto ist hier nur ein kleiner Teil. Das Problem wäre sofort gelöst, wenn man Kohle durch Atom ersetzen würde. Atom hat aber nunmal andere Nachteile. Dann die Urbanisierung: Die Menschen streben zum Teil in die Großstädte wie die Motten zum Licht. Ich bin oft in Düsseldorf. Da wird gebaut, als wenn es kein Morgen gäbe. Jedes noch so kleine Fleckchen wird zugepflastert. Dieselben Leute, die dorthin streben, weil sie glauben dort mehr erreichen zu können (was oft auch nur eine Legende ist) schreien auf, wenn dann bei so einem Wetter wie zur Zeit die Luft regelrecht steht. Den Meßcontainer hat man in einer Häuserschlucht in der Haupteinfallstraße direkt an die Fahrbahn gesetzt. EU-Vorgabe ist aber mindestens 10 m Abstand. Man hat genau die Stadtseite gewählt, wo der Wind nicht vom Rhein für einen Luftaustausch sorgt und wo die Hauptverkehrsader nicht untertunnelt ist. Oder das Beispiel "Plastiktüte": In Deutschland dürfte kaum eine Tüte im Meer landen. Ich selbst habe im Jahr etwa 2 Tonnen Plastik, was ich zur Entsorgung zum örtlichen Müllverwerter bringe. Entsorgt wird es als Mischmüll, da die MVA sowas braucht, da es beim Verbrennen hohe Temperaturen erzeugt. Erreichen Sie nicht die nötige Hitze müssen sie sonst Gas zufeuern. Dagegen steht dann die Papiertüte. Um die nötige Stabilität zu erreichen muss man Unmengen an Chlor verbrauchen, um die Tüten aus Recyclingpapier herzustellen. Ist das besser? Zum Schluss noch mal einfache Mathematik. 1 Mrd Afrikaner, 2-3 Mrd Asiaten und unzählige Südamerikaner leben nach Umweltstandards, wie hier im Jahr 1960. Dazu kommen die Schiffe, die das Zigfache an Dreck in die Luft pusten als alle Diesel der Welt zusammen. Wo gehen unsere Diesel hin?! Richtig, in den Export und da laufen sie fröhlich weiter... Und richtig, "Umwelt" ist kein Thema für Mitte und Oben, aber auf die Welt projiziert ist das, was hier zur aktuellen Diskussionen steht ein Fliegenschiss. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Da täuschst du dich.
Ich empfehle den Fußabdrucktest. Am schlimmsten sind beim Individuum Flugreisen. Gefolgt von Fleischkonsum und regelmäßigen Autofahrten. Davon haben die Menschen im globalen Süden naturgemäß weniger, China wird da schon eher zum Problem. Auf nationaler Ebene ist sicher der Kohlestrom und die Waldrodung zu nennen. Aber dabei ist nicht zu vergessen, wie viele multinationale Konzerne die Welt für unseren Konsum ausbeuten. Stichworte Krill, Fisch, Soja, Avocado, Holz, Palmöl. Passiert zwar nicht bei uns, aber wegen uns. Mein persönliches Fazit: Das Schlimmste was man machen kann, ist, die Ursachen bei anderen zu suchen und für sich selber nichts zu ändern. Aber jeder muss vielleicht für sich selber wissen, ob er bereit ist, wenigstens ein bisschen was für die nächsten Generationen zu tun.
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16092 | Heute 20:21 |
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