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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#381
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Seine These hat weder Hand, noch Fuß und sieht für mich nach einem weiteren Trick der Funktionäre aus. |
#382
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Na ja, ein Aufschlagdebakel kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Ich finde den TT-Sport, bis auf ein paar Kleinigkeiten recht attraktiv. Mag nur den Spielmodus der DTTL nicht.
Allerdings habe ich kein Funktionärsphobie, wie du sie zu haben scheinst Geändert von nevada (01.02.2011 um 09:04 Uhr) Grund: Fullquote entfernt |
#383
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Lass uns lieber nicht darüber sprechen, was ich habe, sondern darüber, was Funktionäre haben. Und ich meine nicht etwa fleißige Abteilungsleiter in Vereinen, sondern Funktionäre, die etwas mit Regeländerungen zu tun haben.
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#384
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Letztes WE: DTTL Werder gegen Hanau.
Wir waren zu fünft da und drei von uns waren zum allerersten mal bei einem Spiel der DTTL dabei. Wir alle spielen im Verein Tischtennis. Das Spiel endete 3-0, in knapp 2 Stunden war das Spiel vorbei. Enttäuscht waren wir alle. Es gab kaum lange ansehbare Ballwechsel, von Spektakulären Ballwechseln mal ganz zu schweigen. Aufschlag - Rückschlag - Punkt bzw Fehler. Fast alle Ballwechsel waren kurz. Jedenfalls waren wir alle enttäuscht von der Qualität des Spieles. Okay, im Fußball hat man auch langweilige Spiele. Die die zum ersten mal dabei waren, werden wohl so schnell wieder kein Spiel in der DTTL bei Werder anschauen. Nachher haben wir uns auch gefragt was besser werden muß. Wobei die 2 Stunden Spielzeit okay für uns waren und wir waren uns einig, das es auch 3 Stunden sein können, doch mehr wie 3 Stunden ist schon zu lange. Also wenn das Match nicht 3-0 sondern 3-2 ausgegangen wäre, hätte das Spiel locker 3,5 Std gedauert. Am meisten gestört hat die überflüssige 15-Minuten-Pause nach dem 2.Einzel. Die meisten von uns fanden ein Spiel nur an einem Tisch relativ langweilig. Man hat keine Alternative, muß sich dieses Einzel anschauen. Man muß wieder an 2 Tischen parallel spielen. Wenn die Ballwechsel in einem Einzel nicht gut anzuschauen sind, schaut man halt zum anderen Tisch rüber - wie in der Bezirkliga oder Kreisliga eigentlich auch. Uns ist auch aufgefallen, das bei den Profis alles viel länger dauert: Vorbereitung auf den nächsten Aufschlag bzw Rückschlag, die Pausen zwischen den Ballwechseln allgemein. Ich persönlich würde alles ein wenig "eindämmen": - Pause zwischen den Sätzen halbieren auf 30 Sekunden - Einspielzeit 1 Minute - Timeout 30 Sekunden - keine Pause nach dem 2.Einzel Bringt in der Summe zugegeben nicht wirklich was, aber es wäre ein Anfang. Und - was hier schon ausführlich diskutiert wurde - wir müssen unbedingt von der Begräbnisstimmung im Tischtennis weg. Geändert von Deichchaot (29.01.2011 um 22:07 Uhr) |
#385
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Seltsamerweise hat aber alles Hand und Fuß, was er sonst im Leben erreicht hat - vielleicht ein wenig im Gegensatz zu manch anderem...
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#386
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Ich glaube das Hauptproblem sind nicht die Satzpausen, Timeout etc., sondern die Pausen zwischen den Ballwechseln. Das dauert schon ziemlich lange. Wenn man am Liveticker sitzt glaubt man manchmal, dass das "Megaballwechsel" sind, so lange wie das dauert.
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VfL Wilhelmshaven |
#387
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Ja richtig.
Wenn man von 4 Einzeln ausgeht, die im Durchschnitt über je 4 Sätze gehen, dann würde rein rechnerisch die Gesamtspielzeit immerhin um 29 Minuten verkürzt (wenn jeder Spieler ein Timeout nimmt, 3 Seitenwechsel zwischen den Sätzen pro Match, die halbe Einspielzeit und die 15-min-Pause) Was würdest Du denn machen, damit die Pausen zwischen den Ballwechseln kürzer werden? Würdest Du eher Balljungen befürworten oder sollte der Schiri immer ein Zeitlimit mit der Stoppuhr kontrollieren? Geändert von nevada (01.02.2011 um 09:05 Uhr) Grund: Fullquote entfernt |
#388
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Ich vermisse auch die zweite Platte. Allerdings spricht die dann wieder gegen Live-Übertragungen, die man in meinen Augen für die DTTL aber icht unbedingt braucht. Ein ordentlicher Zusammenschnitt, der sich auf die besten Ballwechsel und die spannenden Phasen konzentriert, wäre mir wesentlich lieber. Z.B. die beiden Topspieler der Woche Sonntags Nachmittags ansetzen und ca. 2-3 Stunden später, die Zusammenfassung dieser Spiele, einen kleinen Überblick über die restlichen Spiele der Woche und einen Ausblick auf die kommende Woche... fertig. Dadurch dass man 2 Topspiele im Programm hat, minimiert man auch die Chance einer langweiligen Übertragung, weil bspw. Düsseldorf doch wieder mit 3:0 über Ochsenhausen gerutscht ist. Zitat:
Resultat war eigentlich eher, dass Spieler genervt reagiert haben und mit Mätzchen (Da ist Schweiß auf der Platte, ich brauche nochmal mein Handtuch.) und Diskussionen dafür sorgten, dass die Pause im ganzen länger waren. Als Zuschauer war ich allerdings auch irgendwie davon genervt.
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In vino veritas
Geändert von Hillegosser (31.01.2011 um 18:42 Uhr) |
#389
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Zitat:
Ja, in Japan war der Service stets tipptopp: 1983 in Tokyo und acht Jahre später in Chiba. Auch für die Zuschauer, in der Halle wie im Hotel. Das Tsukamoto ( http://www.newtsukamoto.co.jp/ ) hat seine fünf Sterne wirklich verdient... # Geändert von Rieslingrübe (02.02.2011 um 10:35 Uhr) |
#390
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Ich krieg ‘nen Anfall!
1. Tischtennis ist ein Sport, der im mentalen Bereich also Konzentration, Fokussierung, Emotionsregulation, Visualisierung der ganze Psychologenkram absolute Höchstleistungen erfordert. Wollen wir den Spielern die Mittel, die sie brauchen um diese Höchstleistungen zu bringen (Auszeiten, Handtuchpause, Konzentrationsphase bei Auf- und Rückschlag, "Auslaufen" beim Ballholen) wegnehmen, um das Spiel noch schwieriger zu machen? Wollen wir noch mehr sogenannte "leichte" Fehler, und die dann auch noch in schnellerer Folge??? 2. Tischtennis ist ein Sport, der so schnell ist, das es schwierig ist ihn für Zuschauer, egal ob live in der Halle oder am Bildschirm, nachvollziehbar zu machen. Pausen ermöglichen Zeitlupen und erklärende Kommentare. Diese Pausen zu verkürzen ist das glatte Gegenteil von dem, was nötig ist um Tischtennis als Fernsehsportart aufzubereiten! 3. Tischtennis ist weit mehr als Ball über die Schnur. Tischtennis ist ein Kampfsport, Mann gegen Mann. Die Emotionen im Tischtennis beschränken sich bei weitem nicht nur auf Jubelschreie, vielmehr geht es hier um die gesamte Dramatik einer epischen Schlacht: Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Resignation, Ärger, Glück, Erleichterung, Ungläubigkeit, Sportsgeist, Fairness, Respekt, Anerkennung das volle Programm! Diese Emotionen müssen von der Kamera eingefangen werden, sie sind die eigentliche Faszination, nicht die Ballwechsel sind wichtig für Zuschauerinteresse, sondern die Protagonisten, die Spieler. Denkt doch mal kurz darüber nach warum die Leute lieber das verdammte Dschungelcamp anschauen als Handball, Eishockey, oder eben Tischtennis. Wegen der Typen und wegen der Emotionen und dem was die Helden durchleben müssen. Geändert von Krulemuck (02.02.2011 um 11:11 Uhr) |
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