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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#31
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AW: Spielverlegung
Zitat:
Es gibt durchaus einige Vereine in denen bis zu 12 Spieler ähnlicher Spielstärke zu finden sind. Wenn man dann noch bedenkt, dass man einen Stärkeunterschied locker dadurch wettmachen kann, dass man sein Gegenüber in und auswendig kennt, sind zumindest knappe Ergebnisse überhaupt kein Problem. Und dabei muss man noch nicht einmal Sperrvermerke hinzuziehen.
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In vino veritas
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#32
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AW: Spielverlegung
Zitat:
Grüße gattomausi |
#33
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AW: Spielverlegung
Man kann dies sicher gerne vorschreiben. Aber wie Fastest zu recht schrieb. Wenn man will kann man das trotzdem so hindrehen. Die Motivation bei den Leuten aus der Zweiten ist dann eben nicht sonderlich hoch wenn sie gegen ihre eigene Mannschaft spielen und diese eventuell auch noch in den Abstieg schicken und dann verliert man eben.
Wie in einem anderen Thread zurecht gesagt wurde. Wenn man die Möglichkeit zur Manupilation nehmen will dürfen keine 2 Mannschaften eines Vereins in einer Liga spielen. Ansonsten kann man, wenn man will, imemr das Ergebnis hindrehen das man haben will. Je früher gegeneinander gespielt wird umso weniger weiß man welches Ergebnis wirklich am sinnvollsten für den Verein wäre aber mehr regelt das Spiel am Anfang der Halbrunde auch nicht.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#34
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AW: Spielverlegung
Für mich gehen die Manipulationsvorwürfe weit übers Ziel hinaus. Wie Hillegosser mMn richtig anmerkte gibt es sicherlich grad in den unteren Klassen einige Vereine die über Spieler mit ähnlicher Spielstärke verfügen.
Das kennt jeder Aktive sicherlich aus dem eigenen Verein und zeigt sich bei so ziemlich jeder Vereinsmeisterschaft. Da kommt es immer wieder vor dass z.B. das Brett 1 einer Kreisligamannschaft gegen das Brett 3 einer 1. Kreisklassemannschaft verliert. Die sogenannte Spielstärkenreihenfolge, die laut DTTB-WO einzuhalten ist, ist halt aus vielen Gründen schwierig umzusetzen. Jeder Verband hat dafür sein eigenes System. Wirklich richtig wird ganz sicher keines sein. Wenn jemand meint, dass ein anderer Verein, der in seiner Klasse und Gruppe gleich zwei Mannschaften ins Rennen schickt, Ergebnisse manipuliert, dann sollte er doch einfach zu dem betreffenden Spiel fahren und es sich anschauen. Mag dann auch sein, dass er dann feststellen muss, dass die untere Mannschaft besonders motiviert und befreit aufspielt und eh gar nicht so weit weg von den Leistungen der oberen Mannschaft agiert und sich nicht einfach ihrem Schicksal ergibt. Mich würde es gerade in unteren Klassen eher stutzig machen, wenn die obere Mannschaft all zu deutlich gewinnt. Würde mich aber trotzdem nicht dazu verleiten deshalb einen schweren Verstoß gegen die sportliche Fairness zu vermuten. Es gibt immer wieder Kuriositäten, die einem nicht passen. Selbst quält man sich gegen Team X in Bestbesetzung und verliert knapp. In der kommenden Woche wird dann Team X von einem Mitkonkurrenten zu Null geschlagen. Schaut man dann mal genau nach, stellt man fest, dass Team X ohne Brett 1 bis 4 oder 5 gespielt hat. Dumm gelaufen halt... |
#35
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AW: Spielverlegung
@Porthos:
Keine Sorge, ich habe da nichts durcheinandergebracht. Klar ist die Ausgangssituation anders, aber es ist prinzipiell genau die gleiche Problematik: Wie stelle ich Ersatz? Mit dem Beispiel, bei dem man latürnich nur einer Meinung sein kann, wollte ich nur aufzeigen, daß man offenkundig irgendwo eine Grenze ziehen muß, und deren Ort ist naturgemäß willkürlich. Und zu jeder dieser Möglichkeiten könnte man leicht einen Grenzfall konstruieren, über den sich dann streiten ließe. Da möge dann jeder für sich selbst entscheiden, wo er die Grenze für sich ziehen will, moralische Kritik an jemandem, der diese willkürliche Grenze etwas anders zieht, würde ich mir da nicht erlauben. Letztlich finde ich es völlig legitim, wenn ein Verein entscheidet, daß eine 2. Mannschaft grundsätzlich sagen kann, wenn euch in der 1. einer fehlt, ist das euer Problem und nicht unseres, wir spielen komplett. Der Ausgangsfall mit in der selben Liga und untere spielt gegen Abstieg ist dann halt der Spezialfall vom Spezialfall, aber warum sollten dann plötzlich andere Prinzipien gelten? @Setz-It: Zitat:
Halte ich auf den ersten Blick auch für sinnvoll, denn sonst würde das Taktieren mit Aufstellungen, Verlegungen, Ersatzgestellungen und Runtermelden wohl noch deutlich mehr ausufern. Richard |
#36
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AW: Spielverlegung
Kann hier nur zustimmen: Gültige Ranglistenaufstellung vorausgesetzt muss der Verein/die Mannschaft selber entscheiden können, welche Spieler in einem Spiel tatsächlich eingesetzt werden. Das Beispiel mit parallel spielenden Mannschaften des gleichen Vereins, bei dem für das höher spielende Team schon alles geklärt ist, während es beim niedrigeren Team noch um Auf- oder Abstieg geht, wurde bereits genannt. Taktische Gründe können ebenfalls eine Rolle spielen (Spieler 3.1 ist ein anerkannter Abwehrkiller und wird deshalb im Spiel der ersten Mannschaft eingesetzt, wo er hinten gegen zwei Säger antritt - egal, ob nun die zweite Mannschaft parallel spielt oder nicht). Weitere Gründe u.a. aus dem persönlichen Bereich sind leicht denkbar.
Zitat:
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#37
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AW: Spielverlegung
Damit hast du völlig recht - auch in unserem Verband sind nur Gründe wie Einsatz als SR, Besuchen eines Lehrgangs, einer Verbandssitzung usw. genannt. In der Praxis werden oft anderslautende Gründe genannt und auch so vom Staffelleiter akzeptiert. Ich weiß nicht, inwiefern es hier schon mal zu Protesten durch unbeteiligte Mannschaften gekommen ist oder kommen kann, weil zum Beispiel ein Spiel wegen Krankheit oder beruflichen Verpflichtungen verlegt wird, obwohl das kein tolerierbarer Verlegungsgrund ist. Problem ist wohl, dass man sich als Staffelleiter wohl absolut unbeliebt macht, wenn man das regelgemäß durchzieht.
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#38
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AW: Spielverlegung
Zitat:
Bei Nachverlegungen bis max 14 Tage nach dem eigentlich angesetzten Spieltermin ist es so geregelt, dass ebenfalls beide Mannschaften zustimmen müssen, aber darüber hinaus die Spielleitung spätestens drei Tage vor dem eigentlichen Termin mit der Nennung des neuen Termins informiert wird. Begründet muss in beiden Fällen gar nichts werden. In der Praxis ist es sicher so, dass Spielverlegungen meist aus Personalproblemgründen heraus vereinbart werden. |
#39
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AW: Spielverlegung
Das ist natürlich eine ganz andere Frage, nämlich die, ob und wie die WO tatsächlich umgesetzt wird.
Ich kenne beide Fälle (Verlegen nur strikt nach WO vs. Verlegen bei übereinstimmendem Wunsch beider Mannschaft und dann problemloser Zusage SGL) und kann mit Beiden leben. Im Zweifelsfall ist mir - trotz aller Bequemlichkeit - fast lieber, wenn von vornherein klar ist, dass nur nach WO verlegt werden darf. Zu freie Hand bei Verlegungen kann durchaus zu (berechtigten) Mißstimmungen Dritter führen und dann auch Ärger für den SGL bedeuten. Ein gewisser Handlungsspielraum des SGL bei extremen Ausnahmefällen kann allerdings durchaus sinnvoll sein. |
#40
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AW: Spielverlegung
Zitat:
Die von dir sinngemäß zitierte Passage, bezieht sich auf einen ganz bestimmten Fall! Verlegungen (Vorverlegungen gehen immer und Nachverlegungen bis zu 14 Tagen unter der Einhaltung einiger Rahmenbedingungen auch)bedürfen nicht irgendwelcher Begründungen. Beide beteiligten Mannschaften müssen nur einer solchen Verlegung zustimmen. |
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