DTTB 2013: Offensive weiblich? Offensive chinesisch!

[limitedition]

Das ist natürlich ein schwieriger Balanceakt zwischen der Bevorzugung von "Eingeborenen" und der Diskriminierung von Zugezogenen. Das ist in der Tat schwierig, vor allem wenn die Zugezogenen bessere Leistung bringen.

Schön wäre es, wenn z.B. die neuen Europameisterinnen zusammen im Sportstudio sich vorstellen könnten. Dann lernt man sie besser kennen und erfährt vielleicht auch etwas mehr über sie.

[Tackiness]

Viorel Filimon, rumänischer Damentrainer:

Same coach was at the bench when BADESCU, STEFF , ZAMFIR in Aarhus won the last title for Romania [2005].

“Young SAMARA was also in that team. At that time they faced only one Chinese player. Now, each team has two of them. I am speaking about Germany, Netherlands, Poland, Italy, Croatia…I do not like what I see. It is not good for the future of the table tennis.

We have great problem here at the Continent. When our youngsters mature to play in senior competition, there is no place for them in the teams. They are leaving table tennis, if they stay they can not improve their game nor play at all.”

http://www.ettu.org/2013/10/this-rom...been-so-close/

[Thiloho]

Zitat von Wolf_Vlc

?
Nur weil jemand gut oder schlecht deutsch spricht ist er/sie intelligent bzw. nicht?
Irgendwie total daneben, sowohl zum Thema als auch Inhalt.

Leider sehr missverstanden, aber macht nichts. Das ist ein heikles Thema, da versteht man gerne was man verstehen möchte

Bildung ist zunächst nicht mit Intelligenz gleichzusetzen. Wenn ich also sage: Wu schafft keinen deutschen Schulabschluss zweifel ich nicht an ihrer Intelligenz, sondern an ihren Sprachkenntnissen. In China hat sie ein Wirtschaftsstudium begonnen. Dulle wird sie also nicht sein.

Im Fach Deutsch ist das für beide sogar auf der Förderschule, zu der Leute mit einer Lernbehinderung gehen sprachlich eine 6. Wu ist kaum zu verstehen, plus sehr viele Grammatikfehler, Barthel versteht man deutlich besser, die Grammatik ist aber sehr fehlerhaft.

Es gibt in jeder großen Stadt ein Goetheinstitut. Dort kann man bei Begabung in kürzester Zeit hervorragend deutsch lernen. Bei Asiaten, insbesondere Chinesen kenne ich das Sprachproblem, dass auch durch die andere Schrift verstärkt wird.

Gemessen an Wus Bildungsgrad und der Aufenthaltsdauer plus die Zeit als deutsche Staatsbürgerin sind ihre Deutschkenntnisse eine Unverschämtheit. Das kann man nicht netter formulieren. Sportsoldatin ist sie ebenfalls.

Bei Barthel ist das schwieriger einzuschätzen. Wenn sie wollen würde könnte sie aber durchaus besser sprechen. Pro Woche 2-5 Stunden im Goetheinstutut sind aber nicht nur drin, sondern eigentlich Pflicht.

Jie Schöpp zb spricht ja auch angemessen unsere/ihre Sprache

[Speedy-Spin]

gelöscht

[limitedition]

Mir ist jetzt der Zusammenhang der sprachlichen Möglichkeiten der beiden Damen und dem Gewinn der EM durch 2 andere Spielerinnen klar?
Unabhängig davon verhinderten diese angeblichen Sprachprobleme offensichtlich nicht die sportliche Leistung

Würden sie besser spielen wenn sie besser Deutsch sprechen würden?
Und im Gegensatz dazu - was passiert mit all den in Deutschland geborenen Deutschen, die nicht perfektes Deutsch können?

[$PoRt$mAnn]

Zitat von Thiloho

Im Fach Deutsch ist das für beide sogar auf der Förderschule, zu der Leute mit einer Lernbehinderung gehen sprachlich eine 6. Wu ist kaum zu verstehen, plus sehr viele Grammatikfehler, Barthel versteht man deutlich besser, die Grammatik ist aber sehr fehlerhaft.

Es gibt in jeder großen Stadt ein Goetheinstitut. Dort kann man bei Begabung in kürzester Zeit hervorragend deutsch lernen.

Du bringst da leider einiges durcheinander. Ein Förderschulbesuch ist angedacht bei eben von dir angesprochenen Lernbehinderungen. Als Sanktionsmaßnahme für Mehrsprachler sollte dieser grundsätzlich nicht dienen. Wie kommst du darauf, dass Wu, die wie du schreibst anscheinend ein Wirtschaftsstudium begonnen hatte, größere Probleme haben könnte einen deutschen Schulabschluss zu erlangen?

Ihre (deutschen)Sprachkenntnisse finde ich überdies jetzt auch nicht sonderlich schlecht. Siehe folgendes Interview aus dem Jahre 2009: http://www.youtube.com/watch?v=jMJH2GKIeh0

Sie scheint alles zu verstehen und sie selbst kann auch ohne Probleme auf deutsch kommunizieren. Sie hat halt einen krassen asiatischen Akzent, das ist alles. Und ja Goetheinstituts-Niveau hat das nicht, aber nach diesen Massstäben wäre wohl auch die Hälfte der deutschen Fussballnationalmannschaft nicht spielberechtigt, also so what!?!

[Thiloho]

Zitat von limitedition

Mir ist jetzt der Zusammenhang der sprachlichen Möglichkeiten der beiden Damen und dem Gewinn der EM durch 2 andere Spielerinnen klar?
Unabhängig davon verhinderten diese angeblichen Sprachprobleme offensichtlich nicht die sportliche Leistung

Würden sie besser spielen wenn sie besser Deutsch sprechen würden?
Und im Gegensatz dazu - was passiert mit all den in Deutschland geborenen Deutschen, die nicht perfektes Deutsch können?

Es ist unnütz auf dieser Grundlage zu diskutieren. Entweder verstehst du wirklich nichts oder willst etwas provozieren. Ich kann jetzt nicht genau beurteilen ob du tatsächlich richtig dumm bist oder ein Provokateur.

Ich gehe mal aus Philantropie von purer Dummheit aus.

Gib Dir bitte Mühe etwas sachlicher zu diskutieren und weniger Quatsch. Ich gebe mir auch Mühe. Ab jetzt aber erst.

Jetzt mal etwas vernünftiger: Dir ist bewusst, was das für ein Schwachsinn. Sportliche Leistung kann auch erbracht werden wenn die Verständigung mäßig klappt. Auch sind die sprachlichen Deifizite nicht angeblich, sondern für jeden Internetbenutzer hörbar und damit tatsächlich vorhanden. Nicht perfektes Deutsch und dem was die beiden da abliefern. Das ist schon kein Euphemismus mehr.

Analphabeten ohne Deutschkenntnisse, die zu den Roma gehören und "Wilde" sind können nach wenigen Jahren Gefängnisaufenthalt besser Sprechen als Frau Barthel. Das muss man sich mal reintun. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, also kein ausgedachter Quatsch

Der Wille und die Motivation bei einigen "Chindadeutschen" die Sprache zu erlernen ist gering ausgeprägt. Bzw. ist ausbaufähig, um bei Euphemismen zu bleiben. Damit kann der ein oder andere wohl besser leben als mit der nackten Wahrheit(da braucht es fast ne Burka)
Zur Identifikation gehört eine vollständige Integration. Integration ist nicht die Gleichmachung, sondern eine Art der Anpassung. Dazu ist die Sprache der wichtigste Schritt. Ohne die geht es nie.

Als Tischtennis"profi" und Sportsoldat verfügt man über Zeit und Geld sich Hilfe beim Erlenen der Sprache zu holen. Geschieht dies nicht oder unzureichend kann man ruhig von mangelndem Interesse ausgehen.

Und das ist eine Unverschämtheit. Falls es noch stimmt, was JanMove schrieb dann kann das fast nur schon ein Witz sein.

[Thiloho]

Zitat von $PoRt$mAnn

Du bringst da leider einiges durcheinander. Ein Förderschulbesuch ist angedacht bei eben von dir angesprochenen Lernbehinderungen. Als Sanktionsmaßnahme für Mehrsprachler sollte dieser grundsätzlich nicht dienen. Wie kommst du darauf, dass Wu, die wie du schreibst anscheinend ein Wirtschaftsstudium begonnen hatte, größere Probleme haben könnte einen deutschen Schulabschluss zu erlangen?

Ihre (deutschen)Sprachkenntnisse finde ich überdies jetzt auch nicht sonderlich schlecht. Siehe folgendes Interview aus dem Jahre 2009: http://www.youtube.com/watch?v=jMJH2GKIeh0

Sie scheint alles zu verstehen und sie selbst kann auch ohne Probleme auf deutsch kommunizieren. Sie hat halt einen krassen asiatischen Akzent, das ist alles. Und ja Goetheinstituts-Niveau hat das nicht, aber nach diesen Massstäben wäre wohl auch die Hälfte der deutschen Fussballnationalmannschaft nicht spielberechtigt, also so what!?!

Es ging nicht um eine Sanktionsmaßnahme sondern um einen Vergleich der Möglichkeit sich korrekt auszudrücken.

Wenn Sie grammatikalisch ansatzweise so schreibt wie sie spricht bekommt man im Fach Deutsch immer eine 6. Ich habe regelmäßig Deutschtests und Klausuren von Jugendlichen(Ausländer und deutsche) die von Förderschule bis Fachoberschulreife alles machen zuhause und kann da ganz gut vergleichen was so der Standard ist. Der ist wirklich gering, aber das ist einfach nichts.

Barthel macht pro Satz 1-4 Grammatikfehler. Je nach länge des Satzes und Anzahl von Präpositionen und Artikeln( Zugegebenermaßen ist das auch wirklich nicht leicht für Ausländer, insbesondere Asiaten)

Das Video kenne ich. Abgesehn davon, dass Wu sehr sympathisch wirkt ist das deutsch schlecht. Im ersten Satz schon der erste krasse Fehler. So zieht sich das durch. Dazu noch der starke Akzent( natürlich ist das schwer den wegzubekommen, aber man kann es versuchen und ihn eindämmen)

Kommunizieren kann sie. Sprechen aber nicht so richtig.

Immer mit dem Fußballargument zu kommen ist ja Unsinn und auch falsch. Das ist dir aber auch bewusst. Alle in der deutschen Fußballnationalmannschaft können angemessen und normal auf Deutsch sprechen. Ich glaube Großkreutz hat da noch die größten Probleme. . Mir fällt auch kein eingebürgerter ein. Alle sind schon von Geburt an oder Kleinauf hier. Klose ist glaube ich der späteste Aussiedler.

[vossi39]

Zitat von Thiloho

Analphabeten ohne Deutschkenntnisse, die zu den Roma gehören und "Wilde" sind können nach wenigen Jahren Gefängnisaufenthalt besser Sprechen als Frau Barthel. Das muss man sich mal reintun. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, also kein ausgedachter Quatsch

So ein Satz disqualifiziert von jeglicher Diskussion...

Chinesen/Japaner/Koreaner tun sich auch mit Englisch sehr schwer, was ich bei vielen meiner Kollegen in den USA erlebt habe und die sind alle a) gebildet und b) willens diese Sprache zu lernen. Nur tun sich Leute unterschiedlich leicht mit dem Sprechen/Sprache lernen und versuchen alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wo Du hier einen Unwillen / Unfähigkeit erkennen willst, erschließt sich mir zumindest nicht.

[Thiloho]

Zitat von vossi39

So ein Satz disqualifiziert von jeglicher Diskussion...

Chinesen/Japaner/Koreaner tun sich auch mit Englisch sehr schwer, was ich bei vielen meiner Kollegen in den USA erlebt habe und die sind alle a) gebildet und b) willens diese Sprache zu lernen. Nur tun sich Leute unterschiedlich leicht mit dem Sprechen/Sprache lernen und versuchen alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wo Du hier einen Unwillen / Unfähigkeit erkennen willst, erschließt sich mir zumindest nicht.

Ich finde solche harten, aber wahren Vergleiche schon wichtig. Hier wird öfters geschrieben: " ja, das deutsch ist doch ganz gut"
Ist es nicht. Es ist schlecht.

Ich weiß auch aus Erfahrung, dass sich Asiaten sehr schwer mit Englisch tun. Es ist für sie ja auch was ganz anderes. Ich hab das Rudi Endres schon geschrieben. Nach meiner Erfahrung brauchten Japaner um die 3 Jahre um das Sprachniveau eines europäischen Schülers nach einigen Monaten zu erreichen und Chinesen 4-5 Jahre.

Da muss man nicht böswillig sein um zu erkennen, dass bei Wu zb es nicht so sein muss. Jeder Woche 2-5 Stunden Unterricht und das wird mit der Zeit langsam aber sicher besser. Dazu gehört sich zu zwingen die Sprache als meistgesprochene Sprache anzunehmen. Wenn ich sowas lese wie von JanMove( es werde nur Chinesisch gesprochen) Das würde mich nicht wundern, da sich gerade Chinesen öfters mal "zusammenrotten" und in westlichen Ländern bei der Integration vor viele Probleme gestellt werden.

Einige haben mir massive Probleme einer Argumentation sachlich zu folgen. Da wird folgendes gleichgesetzt: WU spricht schlecht deutsch = Wu ist ein schlechter Mensch.
Das steht ja in keinem plausiblen Zusammenhang.

Dieses Phämomen tritt aber häufig auf, wenn Leute kritisiert werden die man mag oder man selber kritisiert wird.

Zb: A sagt C sei aber dick, B sagt dann: C ist aber total nett.

Das hat sicher in der ein oder anderen Form jeder schon mal irgendwie erlebt.