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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Zitat:
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Wir erleben doch bei jedem gestreamten Turnier bei den Profis, dass sehr viele Aufschläge offensichtlich nicht korrekt durchgeführt werden. Die Schiedsrichter ahnden das selten und wenn sie das tun, dann wirft man ihnen sehr schnell vor, dass sie massiv ins Spielgeschehen einschreiten. Zum Einsatz kommen hier ausgebildete Schiedsrichter die neutral sind.
Wir erwarten jetzt alles Ernstes, dass ein Schiedsrichterassistent der in der Regel kein ausgebildeter Schiedsrichter, nicht regelsicher und darüber hinaus Teamkamerad eines der Spielers ist, besser abscheidet. Niederklassige Turniere, bei denen ein sehr eifriger Schiedsrichter zum Einsatz kommt, haben danach oftmals einen Einbruch bei den Teilnehmerzahlen. Trotzdem ist die Situation, dass die Regeln selten eingehalten werden natürlich ein Problem. Die bessere Lösung wäre es aber wohl die Regeln der Realität anzupassen.
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#33
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Das Hawk-Eye gibt es z.B. im Tennis. Der Rückschläger hat ein Vetorecht. Wenn er einen Aufschlag als falsch wahrnimmt, macht er davon Gebrauch und der Schiedsrichter überprüft anhand der Kameras den Aufschlag. Klingt simpel und effektiv.
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#34
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Ja. Solche Umpire Decision Review Systeme gibt es neuerdings auch beim Beachvolleyball. Und beim Squash. Wurde wohl ursprünglich zuerst beim Cricket eingesetzt.
Grundlage ist aber immer ein Regelwerk, das auch ohne diese Technik prüfbar ist. Die Technik dienst dann als zusätzliche Absicherung gegen Fehlentscheidungen - anhand von Stichproben. Das geht aber eigentlich nur, wenn da der Ballwechsel zu Ende ist. Beim Aufschlag beginnt aber gerade der Ballwechsel, da ist sowas problematisch. Wäre aber schon cool, wenn z.B. so eine Art Ampel (Grün, Gelb, Rot) die legalen, grenzwertigen bzw. illegalen Aufschläge sofort maschinell anzeigen würde. |
#35
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Zitat:
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#36
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Nach meiner Regelauffassung sehen die Regeln bereits jetzt genau das vor.
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
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Zitat:
Ich nehme an, Du meinst etwas anderes. |
#38
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Als lange linkshänder habe ich, wie sicher viele andere Linkshänder auch, regelmäßig Diskussionen wegen der Aufschläge.S chon jetzt ist es ja so, wenn ich recht informiert bin, dass als Verdikt gilt, wenn sich im gedachten Dreieck zwischen Ball und beid Netzproblemen ein Körperteil befindet.
Wenn der Rechtshänder, im umgekehrten Fall natürlich auch der Linkshänder, sich aber dermaßen in die Rückhand stellt, um den Ball in jedem Fall mit der Vorhand zu retournieren, dann sieht er den Ball teilweiße auch nicht, wenn die o.g. Vorgaben vom Aufschläger gegeben sind. Oft heißt es dann der Rückschlägen müsse den Ball beim Rückschlag sehen können. Wäre das so einfach, dann würde ich meinen Rückschlag dahingehend optimieren, dass ich mich beim Aufschlag des Gegners mit dem Rücken zum Tisch stellen würde. Somit würde ich keinen Aufschlag sehen, diese wären also alle falsch und ich würde mit jedem Rückschlag den Punkt machen. Das wir Linkshänder dieses Problem mit dem Nichtsehen der Aufschläge viel öfters haben wird oft vergessen. Ganz spannend ist auch, wenn man dann die Aufschläge der Beschwerdeführer beachtet. Die sind dann reihenweise unkorrekt. Sehr beliebt, ist das die Bälle sich auf den Finger. Und nicht im Handteller befinden. Auch mein dann oft angebrachter Vorschlag, dass beide doch nur noch mit der Rückhand aufschlagen könnten wurde bisher noch nie angenommen;-) |
#39
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Ja. Weil es darum geht, ob der Ball innerhalb oder außerhalb eines Feldes gelandet ist. Die Maschine überwacht also mehrere Linien nach "in" oder "out", das ist relativ simpel.
Bei der komplexen Aufschlagbewegung eines Tischtennisspielers aus verschiedenen Positionen sieht das aber wohl anders aus. |
#40
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AW: Ein Plädoyer für korrekte Aufschläge
Das sehen wie gesagt auch andere so wie du.
Das einzige Problem, das dagegen spricht ist ja, dass der Wurfarm nicht ganz plötzlich aus diesem Raum verschwinden kann. Er muss herausbewegt werden, was zwangsläufig eine gewisse Zeit dauert. Die Regeln sagen, dass die Herausbewegung des Armes sofort nach Ballwurf beginnen soll. Wie lange sie maximal dauern darf, ist aber nicht festgelegt. Zitat:
Die Profis scheinen diese Ungenauigkeit dadurch auszunutzen, dass sie die Herausbewegung des Armes extrem in die Länge ziehen, manche bis zum Ballkontakt, manche sogar noch länger. Ist das regelwidrig? Das ist meines Erachtens (leider) eine Frage der Regelauslegung, da die Regel zu ungenau formuliert ist. Zitat:
Ich sehe schon auch die Probleme bei dieser Idee. Aber es ist zumindest einmal ein Ansatz, wie man die Aufschlagproblematik objektivieren könnte. Simpel und effektiv ist so ein System natürlich erst, wenn die technischen Herausforderungen befriedigend gelöst wurden. Das Vetoprinzip könnte dann denke ich sehr gut funktionieren. Geändert von tsb (07.10.2015 um 10:14 Uhr) |
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Stichworte |
aufschlag, regeln, tischtennis |
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