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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #31  
Alt 28.06.2004, 19:09
User 765 User 765 ist offline
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Zitat:
Zitat von Markus S.
Sicher gibts in einer Großstadt genug Bäcker und sowas. Ist doch prima. Aber man muss auch hingehen und fragen. Persönlich !!! Und nicht anrufen oder Dritte schicken!
Naja, das sind aber nicht gerade die Goldgruben für eine Vereinsfinanzierung.
Vor der Zweitligasaison 2003/04 haben wir über 250 Firmen angeschrieben und auch überall persönlich angerufen. Was von mehreren hundert bis 1000 Stunden Arbeit hängen geblieben ist, waren grad mal ca. 25 Sponsoren und in tieferen Klassen wird das auch nicht einfacher - es sei denn du kennst jemanden der ne Firma hat und tischtennisinteressiert ist, persönlich. Ansonsten wird das erfahrungsgemäß verdammt schwer.
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  #32  
Alt 28.06.2004, 19:13
sunfire sunfire ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank Schmidt
Naja, das sind aber nicht gerade die Goldgruben für eine Vereinsfinanzierung.
Vor der Zweitligasaison 2003/04 haben wir über 250 Firmen angeschrieben und auch überall persönlich angerufen. Was von mehreren hundert bis 1000 Stunden Arbeit hängen geblieben ist, waren grad mal ca. 25 Sponsoren und in tieferen Klassen wird das auch nicht einfacher - es sei denn du kennst jemanden der ne Firma hat und tischtennisinteressiert ist, persönlich. Ansonsten wird das erfahrungsgemäß verdammt schwer.
ich weiss gar nicht, was du hast, eine quote von 10 % finde ich extrem gut.
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  #33  
Alt 28.06.2004, 19:23
Benutzerbild von Markus S.
Markus S. Markus S. ist offline
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Markus S. befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Beiträge in TT-Vereinen/-Abteilungen

Zitat:
Zitat von Frank Schmidt
Naja, das sind aber nicht gerade die Goldgruben für eine Vereinsfinanzierung.
Da gilt was ich eben schon geschrieben habe: Kleinvieh macht auch Mist.



Zitat:
Zitat von Frank Schmidt
Vor der Zweitligasaison 2003/04 haben wir über 250 Firmen angeschrieben und auch überall persönlich angerufen. Was von mehreren hundert bis 1000 Stunden Arbeit hängen geblieben ist, waren grad mal ca. 25 Sponsoren und in tieferen Klassen wird das auch nicht einfacher - es sei denn du kennst jemanden der ne Firma hat und tischtennisinteressiert ist, persönlich. Ansonsten wird das erfahrungsgemäß verdammt schwer.
Ich muss schon sagen, dass bei uns im Verein viele "den Bäcker von Nebenan" persönlich sehr gut kennen, und da ist es sicherlich schon etwas einfacher ein paar Sponsorengelder rauszuschlagen. Dazu muss man noch nicht mal so viel Zeit investieren. Man fragt einfach beim Brötchen kaufen. Oder noch besser: Abends in der Kneipe. Das ist dann meist besonders Ergiebig.
__________________
"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu)
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  #34  
Alt 29.06.2004, 06:56
macbean macbean ist offline
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Zitat:
Zitat von Markus S.
Da gilt was ich eben schon geschrieben habe: Kleinvieh macht auch Mist.





Ich muss schon sagen, dass bei uns im Verein viele "den Bäcker von Nebenan" persönlich sehr gut kennen, und da ist es sicherlich schon etwas einfacher ein paar Sponsorengelder rauszuschlagen. Dazu muss man noch nicht mal so viel Zeit investieren. Man fragt einfach beim Brötchen kaufen. Oder noch besser: Abends in der Kneipe. Das ist dann meist besonders Ergiebig.
Das Problem ist aber das es in Berlin einfach zuviele Bundesligisten (ca.200) in den verschiedenen Sportarten gibt, da hat man es als kleiner Verein noch schwerer.
Dazu kommt das sich lieber jeder für eine Kreisliga Fussballmannschaft engagiert und dort auch noch reinbuttert als es bei einer überregionalen in einer Randsportart zu tun.
Des weiteren wohnen nicht alle Vereinsmitglieder im Bezirk wo die Halle bzw. der Verein ist und somit ist es schwierig einen Bäcker,Fleischer o.ä. aus seinem Bezirk dafür zu gewinnen sponsoring für einen Verein aus einem anderen Bezirk zu machen.
Im Dorf scheint das eben leichter zu sein da sich dort jeder kennt und es meistens auch nicht viele Sportangebote bzw. Vereine gibt und somit die Sponsoren sich auf einen oder 2 Vereine verteilen können.
__________________
Sind sie zu stark- bist Du zu schwach
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  #35  
Alt 29.06.2004, 11:25
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Nosti49 Nosti49 ist offline
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Nosti49 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Hi TTIH,

sehr theoretisch das Ganze.

Grob gesehen würde ich sagen "das gibt es bei ATK Anrath und ASV Süchteln (dritt- und viertgrösster Verein im WTTV, zumindest vor drei Jahren noch) und trotzdem ist 15,- bis 20,- EUR illusorisch, obwohl sich diese Vereine von den Trainingsmöglichkeiten, der Betreuung sowie der Jugendarbeit erheblich von einigen anderen Vereinen unterscheiden."

Aber auch einige Feinheiten werden hier nicht die Differenz zwischen den weiter oben genannten Beiträgen und den von diesem Institut errechneten Beiträgen erreichen können.

Und bei vielen Vereinen fehlt es ja sowieso an den geeigneten Persönlichkeiten, um zunächst einmal solche Betreuungen in die Wege zu leiten.

Folgende Frage wäre da auch noch zu klären:
Wenn ein Verein zu sehr "Event"-Charakter bekommt, dann kommen auch nicht unbedingt diejenigen Jugendlichen die der Verein haben möchte, nämlich welche die Tischtennis spielen möchten.
Oder ich mach ein kommerzielles Unternehmen auf (also keinen e.V. mehr) und dann ist das schon ok.

Übrigens auch hier als Familienvater die Frage an das Institut:
Wie haltet Ihr das denn mit den Familienbeiträgen ? Oder sollen nach Eurer Lesart denn die 4 Kinder und 2 Erwachsenen das "volle Programm" bezahlen ??

Sorry für diese OFF-Topic-Antwort.

Der Beitrag von TTIH sowie meine Antwort gehören zweifelsohne nich hier hinein und sollten besser mit einem separaten Thread "Welche Mitgliedsbeiträge können erreicht werden ?" oder so reinverfrachtet werden.
*Mods?*


Ciao
Norbert
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  #36  
Alt 29.06.2004, 16:19
Benutzerbild von Sven
Sven Sven ist offline
Sven Schoradt
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AW: Beiträge in TT-Vereinen/-Abteilungen

Zitat:
Zitat von TTIH

das Tischtennis-Institut Schwarzwald (1996 - 2003 Tischtennis-Institut Hamburg) hat in jahrelangen praktischen Kooperationen mit Vereinen und/ oder Kreis- und Bezirksverbänden den Nachweis erbracht, dass monatliche Vereinsbeiträge von

€ 15.- bis € 20.-

im Tischtennis in Deutschland durchgesetzt und akzeptiert werden können.

Dies ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen gebunden:

1. Führungsstärke und Selbstbewußtsein der entsprechend Verantwortlichen in Vereinen oder Verbänden, die argumentativ gegenüber Ihren Mitgliedern basisdemokratische Entscheidungen hierzu strategisch herbeiführen können.

2. Hohe Trainings- und Betreuungsqualität durch entsprechend erfahrenes Trainer-Personal, die ihren Job nicht nur in der Halle erledigen, sondern sich beispielsweise im Nachwuchsbereich auch regelmässig mit Eltern zum Gedankenaustausch verabreden und auch pädagogische Vorstellungen zum Training mit Kindern haben

3. Motiv- und altersgerechte Trainingsgruppen mit einem Mindest-Betreuungs- und Trainingsumfang von 2 x 2,0 Std./ Woche, d.h. eine Trainingsgruppen-Struktur, die es "unterscheidbar" macht, wer wie wo und wann trainiert und unter welchen qualitativen und personellen Gesichtspunkten

4. Ein langfristiges Konzept, aus dem nach 2-4 Jahren auch die sportlichen Erfolge des Trainer-Personals die Beitragsstruktur - sozusagen im nachhinein - rechtfertigt
Hier kommt bei mir die Frage auf, ist das noch ein Sportverein oder schon eine
kommerzielle Veranstalltung. Wenn ich von meinen Mitgliedern Beiträge in
diesen höhen fordere, so fordern die Mitglieder auch eine entsprechende
Gegenleistung und sehen überhaupt nicht mehr ein das zur Mitgliedschaft in
einem Verein mehr als nur Sport treiben gehört. Weiterhin steigen auch die
Ausgaben für Material da ein sorgsammer Umgang mitselbigem nicht mehr als
notwendig angesehen wird.

Es ist nicht alles Gold was glänzt.

Zitat:
Trotz einer Arbeitslosenquote von ca. 10% sind Menschen in Deutschland selbstverständlich bereit, betreuungs- und leistungsgerechte Angebote nach eigener Entscheidung anzunehmen und den entsprechenden Tarif dafür zu zahlen. Die Gegenleistung muss nur kiontinuierlich stimmen!
Na sage wir mal lieber 20% in manchen Gegenen.

Und hier kommt ein weiterer Punkt hinzu. Meine Motivation war es solange ich mich
im Kinder- und Jugendsport angagiert habe, Kindern eine sinnvolle
Freizeitgestalltung zu bieten, wenn nun wegen angehobener Beiträge die Kinder
statt in der Hall zu stehen und TT zu spielen draussen vor der Halle sitzen und
Dummheiten bauen so kann ich es nicht mit meinen Vorstellungen von Vereinsarbeit
übereinbringen.

Zitat:
Wichtig ist nur, dass dies als "Leistung" - besser "Dienstleistung" des Vereins oder Verbandes auch an die "Kunden" verkauft wird. Sonst bleibt Tischtennis ein "Kostet-Nix-Sport" und der ist bekanntlich - wie unsere Gesellschaft noch immer suggeriert - nichts wert!
Die Kunden sind aber keine Kunden sondern sie sind der Verein. Ein Verein ist
keinen Dienstleistungseinrichtung für zahlende Kunden, ein Sportverein ist eine
Gruppe von Menschen, die gemeinsam ein Ziel verfolgen, Sport zu treiben.

Die Beiträge sollten dementsprechend kostendeckend für diese Aufgabe sein.

Wichtiger ist hier die Anforderungen im Rahmen des Vereins mit den Möglichkeiten
abzuwägen. Wer in einem Verein mit 90% Breitensportanteil von bezahlten Trainern
träumt, dem ist hier nicht mehr zu helfen.

Tschau

Sven

PS: Bei uns, TTV Cottbus, liegen die Beiträge z.Z. Erwachsene 6 Euro, Studenten, ...
(alles ohne festes Einkommen) 3 Euro je Monat.
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