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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw.

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  #31  
Alt 27.03.2017, 08:06
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Zitat:
Zitat von Schrottkopf Beitrag anzeigen
Sofern Massagen einen medizinischen Hintergrund haben, muss das natürlich über die Kasse laufen - aber bei allem Respekt vor Deinem Einsatz ist das doch immer noch Privatvergnügen und sollte dementsprechend auch privat finanziert werden...

Wär zwar schön, wenn man die Material-Rechnung vom TT-Händler seines Vertrauens als gesundheitsfördernde Maßnahme einreichen könnte, aber ich fürchte, dieser Vorschlag wird wegen mangelnder Lobbyarbeit nicht durchsetzbar sein
Bin privat versichert, zahlt die Kasse.
Bei Kassenpatienten kann man tricksen. Physiothérapie aufschreiben lassen der Physiotherapeut des Vertrauens massiert stattdessen oder renkt ein (was er offiziell auch nicht darf).
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  #32  
Alt 27.03.2017, 08:22
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Zitat:
Zitat von schnittfix Beitrag anzeigen
Mir sei die Frage bitte gestattet: Worauf im TT soll sich dieses spezielle Krafttraining auswirken?

Habe Krafttraining zwar nicht wirklich hochgradig ausgeübt, kann jedoch mit Eckdaten kommen (PB):

Horizontale Hackenschidt-Presse, 1-beinig 160 kg aus 90° Winkel gedrückt
tiefe, freie Kniebeugen 130 kg (freie Kniebeugen waren nie meine Paradedisziplin)
Romanian Deadlift ohne Zughilfe 120 kg
Clean and Jerk 80 kg

Ich persönlich halte Krafttraining mit Gewichten für unnötig. Das eigene Körpermasse bietet genug Gewicht, um Kraft und Schnelligkeit entwickeln zu können.

Deshalb schrieb ich ja auch von 20-30 Wiederholungen. Es bringt durchaus was für die Schnellkraft. Glenn Östh hat dazu schon vor 25 Jahren in seinem Buch geschrieben.

Training mit dem eigenem Körpergewicht halte ich für eine Modeerscheinung. Gut, der berühmte "Klositz" an der Wand, den kennen wir alle und macht auch für die Ausdauer durchaus Sinn.

Gewichtetraining in richtiger Art, kein Tischtennisspieler sollte auf Masse oder Maximalkraft gehen, macht mMn. durchaus Sinn.

Als Tischtennisspieler, egal ob Amateur oder Profi, hast du das Problem der dauernden Wettkämpfe. Eine richtige Pause zum Aufbau der Fitness gibt es kaum.

Und steigert man hier die Umfänge nur sporadisch vor wixhtigen Anlässen, dann erweist man verletzungsanfälligen Spielern wie Boll einen Bärendienst.

Aber kontinuierlich, langsam steigernd sehe ich da durchaus Sinn.

Die Chinesen machen sicher in der Richtung etwas. Sie sind viel austrainierter als die Euripäer.

Die hier verbreitete Methode täglich seine Einheiten zu trainieren und dann kurzfristig vor wichtigen Veranstaltungen extrem hochzufahren, halte ich für kontraproduktiv.

Im Fußball macht man es mittlerweile genau andersrum.

Vor der Saison und am Anfang pushen, zum Ende und in Richtung der Entscheidungen nur noch bestmöglich halten.
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  #33  
Alt 27.03.2017, 10:42
schnittfix schnittfix ist offline
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Hallo Noppenzar,

lese ich richtig heraus, dass du Fitnesstrainer bist oder aber zumindest selber Fitness-/Krafttraining betreibst und somit aus belegbarer Erfahrung zum Thema beiträgst?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Deshalb schrieb ich ja auch von 20-30 Wiederholungen. Es bringt durchaus was für die Schnellkraft. Glenn Östh hat dazu schon vor 25 Jahren in seinem Buch geschrieben.
Thematisch kommen wir hier gerade von der Erholung bzw der Dauer der Erholung bzw dem maximalen Belastungsumfang, oder?

Nun, an freien Gewichten oder Maschinen simuliert man nicht die komplexe Bewegungskette für die Bewegungen am Tisch, demnach reicht es nicht aus nur die Beine in einem einzigen Vektor zu trainieren. Darüber hinaus besteht auch der Begriff "Gesamtbelastung". Auch bei einer Wiederholungszahl von 20-30 ist das Gewicht so zu wählen, dass ein Anpassungseffekt erzielt werden kann. Die absolute Belastung bleibt also auch bei 20-30 Wiederholungen und entsprechend benötigtem Gewicht hoch.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Training mit dem eigenem Körpergewicht halte ich für eine Modeerscheinung. Gut, der berühmte "Klositz" an der Wand, den kennen wir alle und macht auch für die Ausdauer durchaus Sinn.
Modeerscheinung, weil du erst durch die immer größer werdende mediale Verbreitung von diesen Sportarten etwas mitbekommst?

Natürlich ist es viel leichter an einer Latzugmaschine mit Ach und Krach 60 Kg zu ziehen, als mit seinen eigenen 90 Kg zehn ordentliche und vollumfängliche Klimmzüge zu schaffen. Bei der Latzugmaschine kannst du ja 10 Kg reduzieren, wenn du das Gewicht nicht schaffst und erzeugst dir dennoch das Gefühl, "etwas geschafft" zu haben. Wie frustrierend ist dagegen das Gefühl, wenn man noch nicht mal zwei Klimmzüge ohne zittern, mit ausgestreckten Armen und mit dem Kinn über der Stange schafft?

Ich erkläre dir mal, was eine Modeerscheinung ist: Die ganzen Billig-Fitnessketten, welche seit Jahren aus den Böden sprießen, in denen nur noch Menschen herumlaufen, welche keinen realen Bezug mehr zum eigenen Körpergefühl entwickeln. Kaum ein Mensch ist mehr in der Lage seinen Körper in Spanung zu bringen und ihn in den unmöglichsten Posen zu balancieren. Und weswegen? Weil das Gewichteheben eindeutig zu sichtbarem und schnellerem Erfolg führt: "Schau mal, 5 Kg gecurlt, woah!"

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Gewichtetraining in richtiger Art, kein Tischtennisspieler sollte auf Masse oder Maximalkraft gehen, macht mMn. durchaus Sinn.
Nochmal die Frage: Weil du das auch selber so an deine Athleten weitergibst bzw das selber so praktizierst?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Als Tischtennisspieler, egal ob Amateur oder Profi, hast du das Problem der dauernden Wettkämpfe. Eine richtige Pause zum Aufbau der Fitness gibt es kaum.
Das liegt dann aber nicht am Trainingssystem, sondern am falschen Ehrgeiz des Trainers oder des Trainierenden. Schließlich kann man ja mal ein Turnier oder eine Trainingseinheit sausen lassen. Wenn nun das Argument "Geldeinnahme" fällt, dann sollte an dieser Stelle auch mal überlegt werden, wieviel Gelder man in krankheitsbedingten Ausfallzeiten einnimmt. Muss man ja auch abwägen.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und steigert man hier die Umfänge nur sporadisch vor wixhtigen Anlässen, dann erweist man verletzungsanfälligen Spielern wie Boll einen Bärendienst.
Das muss ja vor Wettkämpfen genau andersherum geschehen. Jeder Sportwissenschaftler sollte die Systeme der Trainingsperiodisierung und der Wettkampfvorbereitung idealerweise aus dem effeff beherrschen.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Aber kontinuierlich, langsam steigernd sehe ich da durchaus Sinn.
Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Chinesen machen sicher in der Richtung etwas. Sie sind viel austrainierter als die Euripäer.
Natürlich sind auch die Chinesen für die Belastung vorbereitet, allerdings sehen ein paar wenige dennoch wie "Lappen" aus, bringen aber super Resultate. Warum muss ein Top-Sportler immer gleich muskulös, durchtrainiert aussehen?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die hier verbreitete Methode täglich seine Einheiten zu trainieren und dann kurzfristig vor wichtigen Veranstaltungen extrem hochzufahren, halte ich für kontraproduktiv.

Vor der Saison und am Anfang pushen, zum Ende und in Richtung der Entscheidungen nur noch bestmöglich halten.

Im Fußball macht man es mittlerweile genau andersrum.
Hier gebe ich dir vollkommen Recht! Genau genommen begann dieses Umdenken in Deutschland seit Klinsmann in 2004.

---

Abschließend: Schnellkraft und Kraftausdauer -> Tabata-Intervalle mit Übungen am Tisch, kleiner Aufwand, große Wirkung.

Gegen Dysbalancen: (Vinyasa) Yoga -> Spannung/Entspannung (ja, ich höre den Aufschrei! Und: Modeerscheinung!).

Ich selber hatte einen Muskelfaserriss im rechten Beinbeuger. Monatelange schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Dann dachte ich mir: "Komm, geh halt mal zum Yoga, die dehnen ja alles auf, wird nicht so schlimm sein." Meinem Bein geht es wieder gut!

Meine Beinarbeit am Tisch war noch nie besser!

Yoga muss man erst mal schaffen, Yoga ist was völlig anderes, als stumpf ein Gewicht zu stecken und es dann zu ziehen oder zu drücken. Yoga ist schwer und anstregend, sau anstrengend uns schwer sogar. Verbunden mit einem sehr hohen Frustfaktor für Einsteiger. Aber das ist ja etwas, womit der gemeine TT-Spieler schlecht umgehen kann: Frust.

https://www.youtube.com/watch?v=rQaE...youtu.be&t=17s
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  #34  
Alt 27.03.2017, 11:12
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Nein, Trainer bin ich nicht, habe aber vom 18.-27. Lebensjahr "richtiges" Bodybuiling betrieben, allerdings ohne Ambitionen auf die Bühne zu gehen.

Genauer auf deine Punkte gehe ich später ein, fehlt mir gerade die Zeit.
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  #35  
Alt 27.03.2017, 21:37
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Nein, Trainer bin ich nicht, habe aber vom 18.-27. Lebensjahr "richtiges" Bodybuiling betrieben, allerdings ohne Ambitionen auf die Bühne zu gehen.

Genauer auf deine Punkte gehe ich später ein, fehlt mir gerade die Zeit.
Was für Bodybuilding denn? Ich habe dich jedenfalls immer als übergewichtigen und unaustrainierten Spieler in Erinnerung gehabt.
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  #36  
Alt 27.03.2017, 22:18
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Zitat:
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Was für Bodybuilding denn? Ich habe dich jedenfalls immer als übergewichtigen und unaustrainierten Spieler in Erinnerung gehabt.
Na na na!

Ich hoffe jetzt mal, dass ihr euch wohlgesinnt seid und das hier jetzt nicht ausartet

Im Alter kann man mal schwerer werden, vor allem, wenn man 10 Jahre gar nichts mehr gemacht hat. Spontan fallen mir da die Fußballer Maradona, Ronaldo und Ailton ein.

Ich war auch mal besser unterwegs. Vor 12 Jahren bei 185cm ausgemergelte 78kg (Radsport), heute 92kg mit Büffelhüfte a.k.a Rettungsring.
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  #37  
Alt 28.03.2017, 08:56
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Zitat:
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Was für Bodybuilding denn? Ich habe dich jedenfalls immer als übergewichtigen und unaustrainierten Spieler in Erinnerung gehabt.
Nach meiner Schilddrüsenerkrankung war es leider aus mit dem Training in der Form. Man hat mir, leider, mit heutigem Wissen würde ich das so nicht mehr machen lassen, bei der Radiojodtherapie eine derart große Dosis verabreicht, dass der Stoffwechsel nahe null fährt. Die nötige Menge T4 zum Ausgleich vertrage ich nicht gut und so nehme ich eine Dosis, die zwar ein weiteres Zunehmen verhindert, aber durch die der Tsh und die FT Werte nicht in den nötigen Rahmen gedrückt werden können, um abzunehmen

Ich habe Währenddessen gute 50 Kilo zugenommen. Dafür hat es im TT immer noch halbwegs gut funktioniert. Wenn du dich unter deinem Realname outest, dann bringe ich bei Gelegenheit gerne mal die Fotos aus den Jahren 97-2002 mit.

Dann siehst du, wie aus 100KG trainiert, 120 KG untrainiert werden.

Nichtsdestotrotz kann ich hier durchaus von meinen Erfahrungen aus dieser Zeit berichten und das System, wie es im Kraftbereich funktioniert, das wird sich auch in 100 Jahren nicht verändern.

Der User nach mir hat halt differenzierte Ansichten, was auch nicht verkehrt sein muss. Viele Wege führen nach Rom.

Was ich aber sicher sagen kann ist, dass es 80% von Anfang an völlig falsch angehen. Meistens endet es dann darin, dass derjenige nicht auf Trainer und erfahrene Sportler hört, nach einem Jahr frustriert ohne Fortschritte aufhört und alle anderen ja sowieso "was nehmen".

Aber gerade bei den TT-typischen Verletzungen halte ich ein gutes Krafttraing unter erfahrener Anleitung für essentiell Verletzungen vorzubeugen.

Ob man dies nun durch Klimmzüge und Liegestütz und Bauch-Beine-Po-Kurs oder durch Freihantelübungen erreicht, das ist im Endeffekt egal.

Das einzige, was mir jemals Probleme bereitete beim TT war, durch viel Sitzen und Autofahren, der Rücken. Da hat sich über die Jahre durch eine Dysbalance zwischen Rücken- und Bauchmuskeln ein Hohlkreuz ausgebildet, was natürlich durch die "Plautze" nicht besser wird, im Alltag aber keine Probleme bereitet.

Und jetzt bitte wieder sachlich zum Thema, hier sind nämlich einige Leute unterwegs, die dem Laien durchaus gute Tips geben.
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  #38  
Alt 28.03.2017, 09:21
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Zitat:
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... oder renkt ein (was er offiziell auch nicht darf).
Mit gutem Grund.
Es gibt bessere Methoden, als sich einrenken zu lassen. Wenn man das nämlich oft macht, bedeutet das auch einen gewissen Verschleiß.

Die beste Methode ist mMn, sich von einem Osteopathen behandeln zu lassen. Der entspannt die Muskeln um den ausgerenkten Wirbel herum und der Wirbel gleitet zurück in seine richtige Position. Wird leider von den meisten Krankenkassen nicht mehr - bzw. nur in geringem Maß unterstützt. Eine Behandlung reicht da normalerweise.

Ein Physiotherapeut, der Cranio-Sakral- Techniken beherrscht, kann damit auch sanft die Blockade lösen, es dauert nur etwas länger, ggf. 2-3 Behandlungen.

Trotz Chemie mMn immer noch die zweitbeste Methode: Ibuprofen + Muskelrelaxans. Ibu, um Schonhaltung zu vermeiden, in die man durch die Schmerzen automatisch geht und Muskelrelaxans, um das zu erreichen, was der Osteopath sonst macht.

Da beides seine Zeit braucht, während der man eingeschränkt ist, lassen sich ganz Eilige halt eben schnell einrenken und nehmen dann ggf. noch 1-2 Tage Schmerztabletten, um durch die dennoch verspannten Muskeln nicht trotzdem in eine Schonhaltung zu verfallen, die ein wiederholtes Ausrenken begünstigt.

Wenn man merkt, dass man sich jetzt gerade was ausgerenkt hat, kann man auch unmittelbar ein paar Übungen machen, solange der Muskel noch nicht komplett zu gemacht hat. Vorher schnell unter die heisse Dusche, oder Heizkissen benutzen, um die Muskelverspannung zu verhindern. Vielleicht kann man die Blockade dann vermeiden.
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  #39  
Alt 28.03.2017, 12:41
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Das beste und einzig richtig vernünftig wirkende Muskelrelaxans, Musaril, wurde leider verboten. Es machte auch nicht müde, zunindest mich, und beim TT war das ab und an der Retter in der Not.

Mit Chiropraktik habe ich seit 20 Jahren gute Erfahrungen. Verschleiß ist nicht zu erkennen.

Allerdings wird das Gewebe drumherum auch immer tiefengewärmt (die Steine sind da gut) und die Muskelverhärtung vorher herausmassiert.

Unser örtlicher Orthopäde hat mir für dasselbe, ich empfand es sogar weniger zielführend, das mein Physio macht (fährt auch zu Olympia, Spezialist für Faszientherapie und Osteopath) den gut 10fachen Preis berechnet.

Von Ibu oder Diclofenac halte ich gar nichts. Zum ersten merke ich da kaum Wirkung, zum zweiten halte ich einen erhöhten Konsum davon für massiv schädlich.

Das gerne verschriebene Tramal ist genauso ein Sauzeug.

Wenn es mal gar nicht ging und auch Musaril nicht half, dann halt seltenst mal Cortison direkt in den Rücken gespritzt.

Kam in 20 Jahren vielleicht drei mal vor.
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  #40  
Alt 28.03.2017, 12:53
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AW: Gefahren für die Gesundheit durch Tischtennis?

Zu Diclofenac gibt es mittlerweile erschreckende Studien. Bitte selber danach googeln.

Eine entzündungshemmende, schmerzlindernde Alternative zu Ibuprofen ist das Gewürz Kurkuma.

Morgens/Abends einen Tee mit Kurkuma, Ingwer, Zimt und Zitronensaft. Schmeckt anfangs merkwürdig, und man gewöhnt sich doch daran. Lieber das, als den skandinavischen Stinkefisch Surströmming.

Soll dort ja eine Delikatesse sein ...
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