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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #31  
Alt 15.01.2006, 20:49
Florry Florry ist offline
TT'TT
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Florry ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

Zitat:
Zitat von Klaus123
- ist er Abwehrer? (dann Rollaufschlag bzw. langer Überschnittaufschlag)
- Ist der Gegner grade nervös? (dann was kühles kurzes, ganz ohne Schnitt)
- will er gleich durchziehen? (kurz mit viel Schnitt)
- wo steht er gerade? (das ausnutzen)
- hat er giftige Langnoppen? (diese meiden, oder fett draufschießen), etc.
Aber auch gerade DAS muss man erstmal hinbekommen.

du hast sicherlich recht, wenn du sagst, dass der "beste" aufschlag situationsabhängig ist. Aber jemand, der zwar die situation richtig erkennt, aber nicht die möglichkeiten hat diese auszunutzen, hats schwer

zum Schlager-Video: Ich bin begeistert. Sowas hab ich schon lange im Netz gesucht. Endlich mal ein (kostenloses ) Video, wo mal richtig schön detailiert verschieden Aufschläge, ihr Wirkung und ihre Variationen präsentiert werden....einfach toll, ich bin hin und weg

Möchte am liebsten gleich in dei Halle und Aufschlagtraining machen bis zum umfallen
__________________
Gummi, rot, dicker - Holz, nicht zu schnell und nicht zu langsam - Gummi, schwarz, dünner
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  #32  
Alt 15.01.2006, 21:12
Sriver Killer Sriver Killer ist offline
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Sriver Killer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

Zitat:
Zitat von mithardemb
Es gab mal auf der Homepage von Timo Boll ein Video aus seiner Oberligazeit (da war er glaube ich 13). Da konnte man recht schön sehen, daß es nicht allein die Schlaghärte ist, die den Klassespieler ausmacht.

Jo, dss kann man so stehen lassen, es gibt ja auch Spieler in der Weltklasse die relativ "weich" spielen, wie etwa ein Samsonov, oder in Deutschland ein Torben Wosik, für einen VL Spieler wären dies aber schon Raketenbälle, also muss man das alles immer relativieren.
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  #33  
Alt 15.01.2006, 22:55
Majestät Majestät ist offline
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AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

Ich denke, dass es durchaus möglich sein sollte für mich als Bezirksklassenspieler die normalen Aufschläge der Profis aud den Tisch zu bringen, da diese Aufschläge nicht auf maximalen SChnitt ausgelegt sind, sondern dafür sorgen sollen, dass der Gegenspieler nichts gefährliches darauf machen kann(zumindest nicht ohne hohes Risiko) und Probleme bekommt den Ball so zurückzuspielen, dass der Aufschläger nichts gefährliches machen kann. Wenn ein Profispieler es allerdings darauf anlegen würde den direkten Punkt zu machen und mit maximalem Schnitt und längeren Aufschlägen arbeiten würde wäre meine Fehlerquote sicherlich bedeutend höher.
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  #34  
Alt 16.01.2006, 00:05
Walker Walker ist gerade online
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AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

Zitat:
Zitat von Majestät
Ich denke, dass es durchaus möglich sein sollte für mich als Bezirksklassenspieler die normalen Aufschläge der Profis aud den Tisch zu bringen
Solltest du damit meinen, dass du nicht nur mal einen Aufschlag durch Zufall auf den Tisch bringst und die Rückschläge nicht meterhoch sind, ist das m.E. reines Wunschdenken.
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll."
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  #35  
Alt 16.01.2006, 00:16
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

Zitat:
Zitat von Walker
Solltest du damit meinen, dass du nicht nur mal einen Aufschlag durch Zufall auf den Tisch bringst und die Rückschläge nicht meterhoch sind, ist das m.E. reines Wunschdenken.
Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur beipflichten. Bin mal im Doppel (aus Jux) gegen die amtierenden Weltmeister angetreten. Da war es die Ausnahme das ich den Return auf den Tisch bekam...geschweige denn gezielt oder das ich gewußt hätte warum...Haben dann 2 Punkte bis 21 gemacht (kam auf jeden an wegen ner Wette mit denen) ein Ball auf die Kante und einen hab ich dann mal blind durchgeladen (bzw mehrere aber einen getroffen)

Auch weitere Erfahrungen mit Weltklassespielern bzw ehemaligen liefen ähnlich
__________________
Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #36  
Alt 16.01.2006, 00:22
Sriver Killer Sriver Killer ist offline
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AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

Habe mal gegen nen jetzigen Bundesligaspieler aus Spass nen Satz gespielt, 1:11 verloren. Er hat 2 richtige Aufschläge gemacht, der eine ist nen Meter hoch auf den Tisch gekommen, der andere landete nen Meter neben dem Tisch und das waren bestimmt nicht die Aufschläge, wie sie im Spiel gegen andere Leute dieses Kalibers gespielt werden. Da werden noch bessere Aufschläge mit noch mehr Schnitt gespielt werden.
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  #37  
Alt 16.01.2006, 12:46
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Luke88 Luke88 ist offline
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AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

Als ich mal die Chance hatte Aufschläge von Lars Hielscher an zunehmen war das schon sehr beeindruckend. Er macht einen 3-Phasen-Aufschlag mit einer Geschwindigkeit des Armes und Handgelenks... ich hatte keine Chance den Ball so rüberzubringen das er nicht gleich zuschlagen kann. Entweder der Ball ging ins Netz oder in die höhe.
Es war so schwer zu erkennen wo er nun den Ball getroffen hat, und das ist m.E. ein wichtiger unterschied zu unterklassigen Spielern.
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  #38  
Alt 16.01.2006, 13:46
Majestät Majestät ist offline
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AW: Angaben der Profies zu schwer für niedrigere klassen ?

ich bin natürlich nicht der Meinung solche Aufschläge vernünftig zurückspielen zu können, aber 50% auf den Tisch zu bringen traue ich mir schon zu, zumindest wenn die Aufschläge gemacht werden, die auch gegen andere Profis gemacht werden und nicht lange Aufschläge, bei denen ich sicher weniger auf den Tisch bringen würde.
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  #39  
Alt 16.01.2006, 13:50
JanMove JanMove ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Walker
Solltest du damit meinen, dass du nicht nur mal einen Aufschlag durch Zufall auf den Tisch bringst und die Rückschläge nicht meterhoch sind, ist das m.E. reines Wunschdenken.
Das sehe ich nicht so. Zum einen gibt es auch unter den Profis welche, die einfach so aufschlagen, dass man nichts gescheites drauf machen kann. Diese Aufschläge kann auch ein Durchschnittsspieler wie unsereins relativ problemlos zurückbringen. Danach schlägt's dann halt ein. Auf der anderen Seite gibts Profis mit direkten Winneraufschlägen, bei denen ein 0815-Spieler die Bälle meterweit verschlägt.
Generell ist es aber so, dass die Chancen besser werden, einen Aufschlag vernüftig zu retournieren je "normaler" der Profi aufschlägt. Das bedeutet, wenn die Dinger kurz oder halblang sind mit Unterschnitt oder leer, dann hat man ne relativ gute Chance. Sobald der Profi aber merkt, dass sein Gegenüber eine Pfeife ist, dann kann er im Zweifelsfalle immer lang mit irgendwelchen komischen Sidespinvarianten servieren und er hat den direkten Punkt mehr oder weniger sicher. Abgesehen von einem seltenen Ueberraschungseffekt, kann er sich so einen Aufschlag gegen einen gleichwertigen Gegner kaum leisten, da es sonst bei ihm selber einschlägt.
Naja, das gleiche mache ich auf meinem Niveau ja auch nicht anders. Spiele ich gegen einen unterklassigen Spieler und will unbedingt den Punkt machen, dann gibt's halt einen VH-Sideüberschnittaufschlag. Gegen einen gleichwertigen oder besseren Gegner wird dieser Aufschlag zum reinen Selbstkiller. Je besser mein Gegner je kürzer versuche ich zu servieren, und deswegen kommt auch bei mir der RH-Aufschlag mit zunehmender Stärke des Gegners immer häufiger zum Einsatz.

JanMove

P.S.: Bzgl. der Härte des Topspins sollte man mal mit der Mär aufräumen, dass die Profis soviel härter schlagen als unsereins. Es gibt genügend Spieler auf meinem Niveau, die ähnlich harte Topspins spielen können (ich als "Weichspieler" bin jetzt nicht gerade ein Beispiel dafür! ). Der Unterschied liegt aber in dem wesentlich stärkeren Spin, der Rotationsvariation, der Platzierung und der Trefferwahrscheinlichkeit. Das sind die wesenltichen Punkte, die einen Profi von einem Amateur unterscheiden!
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  #40  
Alt 16.01.2006, 14:05
Majestät Majestät ist offline
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Das mit der Schlaghärte sehe ich auch so. Sicherlich ist es so, dass die meisten nicht-Profis nicht so hart ziehen oder schießen können wie Profis, da diese meist schnellere Schläger haben und sicherlich auch im Training etwas für ihre SChnellkraft tun, aber es gibt sicherlich auch Profis, die nicht so hart schlagen können wie so manch ein, genetisch mit viel Schnellkraft ausgestatteter, technisch vernünftiger Amateurspieler.
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