Umstellung auf 4er Mannschaften in Hessen

[sasma]

Zitat von Fastest115

Spiele beginnen meist zwischen 19 und 20 Uhr. Richtig? Sagen wir im Schnitt 19.30.
Dauer des Spiels ca 2-2,5 STunden dann ist es ca 22 Uhr. Dann noch duschen also kommt man so ca 22.30 am Restaurant an. Auch da sind in der WEoche die meisten zu! ES ist also egal ob man um 22.30 oder 24 Uhr dahin kommt. Man müßte meist so 21 Uhr da sein. Doch das schafft man nicht. Und eher beginnen geht meist nicht.
Also bringt 4er das gewünschte Ziel nicht.

Man merkt, dass du nicht aus Hessen kommst.

Ich kenne in unserem Umkreis keinen Verein, der unter der Woche um 19 Uhr Spielbeginn bei den Herren hat. Zumindest fällt mir keiner ein. Selbst 19:30 Uhr nur ein Verein. Im Schnitt geht es unter der Woche um 20 Uhr los. Es gibt sogar Vereine die um 20:30 Uhr anfangen. Und das sind deutlich mehr als diejenigen die um 19:30 Uhr anfangen.

Eine Spielzeit von von 2,5 Stunden oder weniger erlebe ich nur bei Spielen, die 9:0 oder 9:1 ausgehen. Im Schnitt spielen wir 3-3,5 Stunden. Und wenn es eng wird mit 9:6,9:7 oder 8:8 dann halt bis zu 4 oder mehr Stunden.

Vor 23 Uhr haben wir von Montag bis Freitag sehr selten Spielende. Plus Abbau/Duschen/usw..

Bei einer kürzeren Spielzeit, die auch mit einer Änderung des Spielsystems analog TTBL einhergehen kann (es muss also nicht die 4er-Mannschaft sein), wären im Schnitt 1 bis 1,5 Stunden früher fertig. Da hätten viele zumindest freitags noch eine Lokalität, die offen hat. Von Montag bis Donnerstag habe ich argumentiert, dass es gerade für Leute die morgens früh aufstehen müssen, zu spät wird. Da wird es mit Schlussdoppel auch mal 0:30 Uhr bis man unter Dusche steht.

Wie gesagt: Man kann auch das Spielen von Montag bis Donnerstag (ggf.auch Freitag) im aktuellen 6er-System verbieten. Steht im Übrigen auch in der WSO, dass nur samstags und sonntags zu moderaten Zeiten gespielt wird. Oder auf drei Tischen künftig spielen. Aber dann wäre der Aufschrei genauso groß wie bei der 4er-Mannschaft. Also muss man am Spielsystem schrauben.

[ThomasD]

Kleine Anmerkungen von mir:
Es ist erschreckend zu lesen was der Verband angeblich will und ich nichts davon gehört habe oder ich überhaupt daran denke (Ironie)

zu dem Damen: das Damen in Herrenmannschaften spielen dürfen unbegrenzt, wollten hauptsächlich die Vereine und Kreise
nicht der Verband damals
Hatte mehrere Emails erhalten als ich nicht dafür war, mit Beschimpfungen usw.. Als die Damen dann bei den Herren spielen durften, haben die betreffenden Vereine gleich ihre Damenmannschaften abgemeldet und soviel Damen spielen von denen auch nicht mehr in den Herrenmannschaften. So förderlich find ich das immer noch nicht

Die Umfrage zu den 4er fand ich nicht so einseitig und schlecht wie beschrieben Hätte man bestimmt etwas anders machen können, aber so schlecht war die auch nicht.

[maninblack]

Für die Anhänger der Theorie, verlässliche Spielzeiten bei 4er Teams als Argument:

Habe nur Stichproben aus Klassen HL – KK genommen Fix 12 Spiele – alle Spieler anwesend

min. Wert 90 min
max. Wert 185 min

Wenn mich meine mathematischen Kenntnisse nicht ganz im Stich lassen Faktor > 2 (>100% im Zeitablauf)

War selbst überrascht, da wir im Schnitt 2 ¼ Std. hatten

Was lernen wir aus diesem einfachen Beispiel?

Es kommt entscheidend auf die Leistungsstärke – unterschiede der Teams an und nicht auf ein Spielsystem (hier Bundessystem).

Ein 12:0 kann aus 36:24 Sätzen oder 36: 0 Sätzen „entstehen“
Ein 6:6 aus 18:18 Sätzen oder 30:30 Sätzen

12 Spiele a 3:0 = 36 Sätze (überwiegend 11:2-5) stehen 12 Spielen a 3:2 = 60 Sätze (überwiegend 11: 9 oder Verlängerung) gegenüber.


Der Punkt – verlässliche Spielzeiten (4er) bei definierter Spielanzahl 10 (Variable Satzanzahl + 40%) kann, nein muss gestrichen werden.


Es darf aber die Frage erlaubt sein, warum die Reduzierung der Klassen (somit der Spiele) von 12 auf 10 Mannschaften u.a. mit der Stärkung der Teilnahme an Einzelturnieren begründet wurde (nicht erfolgt siehe Teilnahmelisten KM /BM).

Ebenfalls ins Feld geführt wurde die Pokalspiele (max. 7 Spiele 3xE – 1xD - 3xE) sowie freie Meldungen möglich (ob Teilnahme ja/nein) – wenn man sich die „Liste“ der Pokalmeldungen der Vereine ansieht müssten sich einem die „Nackenhaare“ aufstellen teilweise < 50%!


Zum Thema Nachwuchsspieler integrieren: Mir ist kein Verein bekannt, der dem Wunsch Spiele eines Jugendersatzspieler (JES) vorzuziehen nicht entsprochen hätte, somit zumindest auch fragwürdig.



Die Sportart TT ist per se eine Einzelsportart, deren Einzel- Ergebnisse nur aufaddiert werden.


System nicht ganz ernst gemeint!

Nur mit einem radikalen Wandel des Spielsystems (haben wir bereits in Trainingsturnieren mit 2er Teams und anderen Vereinen ausprobiert sowie Bestandteil des Schülertraining), jederzeit auf 3 / 4 Personen anzupassen).

System: 2er 4 Einzel a 2 Sätze bis 11 (fix) & 1 Doppel 2 Sätze bis 11 fix -> Ziel „Differenz“

fiktives Bsp.:
E A1 – B2 11:7 – 11:6 (A+9)
E A2 – B1 9:11 – 11:9 (A+9)
E A1 – B1 7:11 – 11:4 (A+ 12)
E A2 – B2 9:11 – 9:11 (A +8)
D A – B 6:11 – 7:11 (B +1)

Somit möglich bis zum Doppel das Spiel selbst bei 8 „Niederlagen“ in den Sätzen noch zu drehen.

Wenn die Hallen wieder geöffnet werden einfach einmal im Training ausprobieren (Im Nachwuchs zur Schulung Mathe geeignet – Kids werden Euch besonders „lieben“ („Denken und Spielen“).


Nicht per se gegen Anpassungen sein, nur sollten diese im Gegensatz zu den meisten in den letzten Jahren durchdachter und im Vorfeld mit der BASIS abgestimmt sein.

Was jedoch auffällt, "Fachkompetenz" und "WO-Kenntnis" nehmen rapide ab – Sonst müsste nicht so oft „Eingegriffen“ werden.

Die angesprochenen wissen wovon ich rede!

[sasma]

@mainblack
Wie kommst du auf 12 Spiele? Im gängigen Bundessytem werden nur maximal 10 Spiele gespielt, wenn alle Spiele durchgespielt wird.

In 25 Jahren Betreuung von Jugendspielen dauerte das längste Spiel mit 8 Spielen, die über 5 Sätze und zwei Viersatzspielen ca. 3 Stunden. Und da gingen unzählige Sätze in die Verlängerung. Das war aber mit Abstand das längste Jugendspiel, bei dem ich dabei war. Und das waren sehr viele.

Im Schnitt dauert ein Bundessystem-Spiel, wenn alles durchgespielt wird, zwei Stunden.

[maninblack]

Korrekt – Bundessystem 10 Spiele – (sollte da eigentlich nicht stehen) - übersehen - Mea culpa

Habe hier die Zahlen des aktuellen Spielsystems (12 Einzel ohne Doppel) herangezogen um Dauer zu dokumentieren / vergleichen – da alle Spiele gespielt (somit der Ablauf vorab bekannt ist) gemäß einiger als „zeitlich planbar“ zu bezeichnen.

Ändert aber an der Kernaussage nichts - machen wir es für Bundessystem 10

min. 30 Sätze
max. 50 Sätze

Du bestätigst mit max. 3 Std. – im Schnitt 2 Std. – aber auch kürzer Spiele hier einen zeitlichen Unterschied! (bedeutet somit Abweichung +/- 50% diese als planbar zu bezeichnen??)

Ob Jugendspiele mit Aktiven 1:1 vergleichbar lassen wir außen vor.

Wir gehen derzeit vom Bundessystem (10 Spiele) aus, warum sollen die „Herrenmannschaften“ mit 4er Teams weniger spielen als derzeit Damenmannschaften Werner-Scheffler (max 14 = 2xD + 12xE)?

Auf eine Erklärung warum Herren nicht so belastbar sind wie Damen (müssten ggf. länger bzw. mehr spielen +40%) wäre ich gespannt.

Lasst uns die nächste Spielzeit so „konstruieren“ wird, dass diese sportlich regulär beendet und somit mit allen vorab angesetzten Spielen abgeschlossen werden kann.

Das ein „Sicherheitsnetz“ für die X-ten-Welle ? mit „eingezogen“ werden muss -> (eventuell Rahmenterminplan / Klassenstärke), sollte jeder nachvollziehen können.

Und zu diesen „backup-Überlegungen“ gehört auch 4er System in 2021/22, da Hallen - Stand derzeit nur wenn erlaubt (REHA-Sport) mit 20m²/Personen genutzt werden könnten/dürften.

2x Box a 10,00m x 5,00m = 100m² bzw. selbst 2x Box a 12,00m x 6,00m = 144m² wird dann schon spannend + "großzügig Umlauf"

Da ich über bzw. für andere Sportarten auch in Kontakt u.a. mit dem Innenministerium (IM) (Zuständig für Sport) und unserem „Kreisfürsten“ (LA) stand/stehe, sind die „Würfel“ (Vorgaben Hallennutzung m²/Person?- Index 35?) hier noch nicht einmal gekauft, und die Mannschaften des (IM) und (LA) sind leider unberechenbar.

P.S.
Warum Würfel, die Glaskugel wird für den Impfstoff / Impfen benötigt und "glüht" derzeit!

[sasma]

3 Stunden war ein Ausreißer nach oben. Im Schnitt dauert das Bundessystem, wenn man alles durchspielt, 2 Stunden (+/-30 Minuten auch bei den Herren). Ausnahme sind die 2.+3.Liga, da man dort noch eine Spielpause von 15 Minuten eingesetzt hat, die effektiv oft mehr Zeit kostet (warum auch immer
man das eingeführt hat).

Das Spielsystem der Damen soll auch auf Bundessystem mit durchspielen angepasst werden (analog Damen-Oberliga und höher, was ab nächster Saison dort auch eingeführt wird). So spielen alle Ligen das gleiche System.

Ich bin beruflich bedingt auch ganz gut in 1-2 Ministerien vernetzt. Man hat mir gerade letzte Woche schon gesagt, dass man mit zumindest noch einem 3.Lockdown in Deutschland im kommenden Herbst/Winter rechnet. Denn bis dahin ist das Impfen noch nicht so weit wie nötig.

Für kommende Saison sollte man daher gleich mit einer Einfachrunde planen. Dafür sich auf Verbandsebene mal lieber Gedanken machen wie man den Sport zukunftsfähig auf Vereinsebene macht. Stichwort: Mehr Hauptamt bei Funktionären und Trainern auf den untersten Ebenen im Verein und Kreis.

[sj]

Das SSL Zertifikat war wahrscheinlich nicht gültig, aktuell ist es auch nur vom 3.2.-4.5. gültig, normalerweise müssen diese "nur" alle 2 Jahre ausgetauscht werden.

Also ganz unsicher ist es nicht

[Dragonspin]

Zitat von sasma

3 Stunden war ein Ausreißer nach oben. Im Schnitt dauert das Bundessystem, wenn man alles durchspielt, 2 Stunden (+/-30 Minuten auch bei den Herren). Ausnahme sind die 2.+3.Liga, da man dort noch eine Spielpause von 15 Minuten eingesetzt hat, die effektiv oft mehr Zeit kostet (warum auch immer
man das eingeführt hat).

Das Spielsystem der Damen soll auch auf Bundessystem mit durchspielen angepasst werden (analog Damen-Oberliga und höher, was ab nächster Saison dort auch eingeführt wird). So spielen alle Ligen das gleiche System.

Ich bin beruflich bedingt auch ganz gut in 1-2 Ministerien vernetzt. Man hat mir gerade letzte Woche schon gesagt, dass man mit zumindest noch einem 3.Lockdown in Deutschland im kommenden Herbst/Winter rechnet. Denn bis dahin ist das Impfen noch nicht so weit wie nötig.

Für kommende Saison sollte man daher gleich mit einer Einfachrunde planen. Dafür sich auf Verbandsebene mal lieber Gedanken machen wie man den Sport zukunftsfähig auf Vereinsebene macht. Stichwort: Mehr Hauptamt bei Funktionären und Trainern auf den untersten Ebenen im Verein und Kreis.

Wo ist der Applaus-Button?
Stimme komplett zu.

[Abby Sciuto]

Bin auch der Meinung, dass man eine Einfachrunde planen sollte. Wird schwer genug, die durchzuspielen. Beim ersten Lockdown hätte man auch nur die Vorrunde werten dürfen, dann hätte man die erste Einfachrunde gehabt. Vorbei...

Aber gerade wegen der schwierigen Lage bin ich für 6er-Mannschaften. Wenn man den Sport liebt, hat man keinen Grund, eine Stunde früher fertig zu sein, um ins Bett zu gehen. Und ich schließe mich der Meinung an, dass Tischtennis nur bei 6er-Teams ein Mannschaftssport ist. Gerade in unteren Ligen bin ich ganz klar für 6er-Mannschaften. Aber vielleicht bin ich ja ein übrig gebliebener Nostalgiker. Ich würde sogar nach einem langen Spiel, das um Mitternacht endet, immer noch mit bestimmten Mannschaftskameraden noch etwas trinken gehen. Auch wenn ich am nächsten Morgen raus müsste. Aber das wird ja leider alles immer weniger und war auch schon vor Corona leider kaum noch möglich.

[maninblack]

Sollten Änderungen geplant sein, müssen diese lang vor dem Wechseltermin (31. Mai) durch den Verband beschlossen und veröffentlicht werden (oder der Wechseltermin wird verschoben).

Diese können u.a. betreffen:

Spielsystem
Spielsystem 4er / 6er (wird meiner Meinung nach nicht verändert – Lösung nur max. Personen in der Halle bei Quadratmetervorgaben je Person – somit „schwarzer Peter“ bei Verein bzw. Mannschaft


Gestaltung der Spielzeit
- Rahmenterminplan (alle Gedankenspiel offen Mannschaften (August bis Oktober & März bis Mai – Turniere (November bis Februar)

- Einfach oder Doppelrunde ( „normal- Hin- und Rückspiele“)

- Teilung der Klassen („Flex System“ mit Vorrunde (Qualifikation) sowie Auf- und Abstiegsrunde, Wertung bei Hin- und Rückspiel sowie auch nur Hinspiel möglich) – Sicherheitsvariante – fordert leider etwas mehr „cerebrum potentia“ – aber möglich.

- Mannschaftsmeldebogen (MMB) in „Rückrunde“ bei Einfachrunde) – da es keine Rückrunde (Hin- und Rückspiel gibt muss MMB der Vorrunde (Ausnahme Wechsel – Einreihung in die jeweilige Mannschaft) erfolgen (trotz dem heiligen Q-TTR und seiner zahlreichen „Gläubigen“).

Ungewöhnliche Situationen (ist gegeben) erfordern ungewöhnliche Maßnahmen (sollten erfolgen).




P.S.:
Da bisher einige Vereine im Umfeld direkt angesprochen wurden, ist die Problemantik Mannschaften (Anzahl der zur Verfügung stehenden Spieler/innen im Nachwuchs- und Aktiven Bereich) bisher selten auf der Agenda (kann eine böse Überraschung geben).


Es sollte jedem / jeder bewusst sein, dass um einen Spielbetrieb aufrecht zu erhalten müssen auch ausreichend Vereine / Mannschaften als „Gegner“ in den Klassen gemeldet werden (hoffentlich annähernd gleiche Spielstärke)!

Jeder hat in der nicht gewerteten Spielzeit gesehen, in welcher Aufstellung teilweise Mannschaften/Vereine angetreten sind (antreten mussten).