Kreis Westsaar - Einteilung etc....

[Ensdorfer]

Zitat von W.K.

Ja, genau so! Ich sagte ja schon: etlichen Quatsch gibt's nur im Tischtennis, und in verschärfter Form exclusiv beim STTB.

WK spricht mir aus der Seele

Ich hab mich grad gefragt, was wohl Spieler, Funktionäre oder einfach nur sportinteressierte Menschen anderer Verbände über dieses frevelhafte Vorgehen denken!

Vielleicht sollte der Threat an einer anderen Stelle im Forum mal plaziert werden....oder neu eröffnet werden.....

Aus meinen bisherigen Gesprächen und Erfahrungen gehe ich davon aus, dass hier für die Einstufung (als für das Pro) ein vernichtendes Urteil zustande kommen würde......

[W.K.]

Zitat von Rudi Endres

Willi, hier sieht die Sache anders aus. Der STTB kann nur Änderungen über die Zusatzbestimmungen vornehmen, wenn dies eindeutig erlaubt ist. Nach der neuen WO hat der STTB ab Landesliga aufwärts keinerlei Interpretationsspielraum.

Landesliga? Doch wohl Saarlandliga, oder?

[Stefaso]

@ Willi

Rudi hat schon ganz recht.

Innerhalb des DTTBs gelten einheitliche Richtlinien für die sechs höchsten Spielklassen. Im Saarland also ab Landesliga bei den Herren, sogar ab Bezirksliga (6. Spielklasse) bei den Damen.

Spielgemeinschaften aber auch Dameneinsätze bei den Herren dürfen nur darunter existieren, sofern diese Bestimmungen nicht geändert werden.

[Rudi Endres]

Zitat von Frank Schmidt

Wäre es dann damals als die erste Einstufung vorgenommen worden ist nicht möglich gewesen, dagegen Protest einzulegen und nachdem dieser vom STTB-Rechtsausschuss abgewiesen worden ist das nächsthöhere Gremium einzuberufen - also den DTTB?

Oder ist das nicht wie bei Gerichten, dass man gegen eine Entscheidung Widerspruch einlegen kann und dann auf höherer Ebene weiterverhandelt wird?

Wenn diese Möglichkeit bestanden hätte und der DTTB wirklich der Meinung war, dass diese Einstufungen nicht zulässig sind, dann wären diese wohl nie rechtskräftig geworden.

Der Landesrechtsausschuss ist die höchste Rechtsinstanz im STTB . Saarbrücken konnte "nur" in die Saarlandliga eingestuft werden und nicht, wie ursprünglich beantragt, in die Oberliga. Der Text der WO ließ bei sehr großzügiger Interpretation die getroffene Entscheidung zu. Da sieht man mal wieder, wie wichtig einzelne Formulierungen sein können. Vor Jahren musste eine Mannschaft nicht absteigen, weil in der WO ein Komma vergessen wurde. Dadurch konnte man mit viel Fantasie den Satz anders auffassen. Rechtsorgane sind gezwungen sich an die "Form und den Buchstaben" zu halten, da sonst der Willkür Tür und Tor geöffnet würden.
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Es ist im STTB weiterhin problemlos möglich, sich in höhere Ligen einzukaufen. Eine Ablehnung wäre zwar möglich, doch wie sollte der STTB diese begründen, nachdem die bisherigen Anträge genehmigt wurden?

[W.K.]

Schon komisch, eigentlich habe ich von dem ganzen gestrichen die Nase voll und wollte keine Diskussion mehr über Einstufung von Mannschaften und Zulassung von Spielgemeinschaften....und jetzt sind wir wieder mittendrin.
Halte mich jetzt auch raus, ich denke eben anders als die Verantwortlichen und die vielen anderen...damit kann ich leben.

[DirkLion]

Ich gebe Willi auch vollkommen Recht.

Allein auf so einen Quatsch zu kommen und solche Regelungen aufzustellen... Genau wie der 40 mm Ball den Tischtennissport wesentlich interessanter und fernsehtauglicher macht, weil das Spiel langsamer wird Finde das alle Reformen der letzten Jahre NICHTS gebracht haben, wenn man bedenkt warum diese Reformen gemacht wurden... Mehr TV-Präsenz durch 11er Sätze? Warum kam von der EM kaum was im TV? Aber anderes Thema sorry

Solange Einstufungen zugelassen sind und von den obersten STTB-Herren legitimiert, kann das halt jeder Verein nutzen sofern er möchte. Schliesslich ist es so festgeschrieben in der WO (?, verbessert mich wenn es woanders steht).

Der Ansatzpunkt sollte sein diesen Passus, so weit gewünscht, zu streichen.
Gibts ja wie gesagt in keiner anderen Sportart oder hat Dietmar Hopp nen Antrag auf Einstufung gestellt ohne das ich es mitbekommen habe?

Besonders lächerlich daran ist ja, dass dann bei möglichen Spielgemeinschaften die Anträge wegen Kleinigkeiten abgelehnt werden, wie Willi schon erwähnt hat.

[Ensdorfer]

Zitatanfang
Schon komisch, eigentlich habe ich von dem ganzen gestrichen die Nase voll und wollte keine Diskussion mehr über Einstufung von Mannschaften und Zulassung von Spielgemeinschaften....und jetzt sind wir wieder mittendrin.
Halte mich jetzt auch raus, ich denke eben anders als die Verantwortlichen und die vielen anderen...damit kann ich leben.
Zitatende

Die "Faxen" hat man immer mal wieder, wenn man sieht, was mit unserem Sport so abgeht.....
Sicher ist die Diskussion um Einstufungen auch ein "altes" und immer wieder angesprochenes Thema.....
Dabei ist es in diesem Fall ursprünglich darum gegangen, wie im Kreis Westsaar in der kommenden Saison die einzelnen Klassen besetzt sind, was noch geklärt wird....
Nichtsdestotrotz wurde genau aus diesem Thema wieder mal die Einstufungsgeschichte.....daran scheint man (wir alle) wohl nicht vorbeizukommen!
Fakt ist:
a) Sowas gibts nur im Tischtennis
b) Sowas scheint es nur im Saarland zu geben (Sind wir die wahren Pfälzer???)
c) Das hat nichts mit Sport zu tun


Was Dirk anspricht mit Fernsehpräsenz etc..... ist schon richtig......
Mich würde eigentlich auch interessieren, wie es davor war....oder früher?
Als der ATSV zum Beispiel noch Bundesliga gespielt hat (mit Damen und Herren).....
Wie war da die Fernsehpräsenz?
Ich kann mich an eine Übertragung in den 80ern (glaub ich) erinnern, wo der ATSV gg. Paris gespielt hat (lang ists her.....)
Das war damals in ARD oder ZDF.....ich weiss nicht mehr so genau.....
Jedenfalls würde mich interessieren, ob es vielleicht sogar so war, dass durch die neuen Regeln die Präsenz im TV noch mehr gelitten hat???
Kann das sein?

Zu EMs und WMs find ich es ganz erstaunlich, dass sogar Schachturniere bei Sendern wie Eurosport übertragen werden.....
Aber was ist mit Tischtennis?
Wie Dirk schon sagt....anderes Thema.....

Zur Einstufung kann ich nur nochmal sagen (auch hier muss ich Dirk zustimmen):
Solange es keine Regelungen dagegen gibt, ist es laut WO erlaubt und vollkommen legitim, auch wenn der Sinn des Sports dadurch unterwandert wird......

Auch wenn zumindest mir das total unsinnig vorkommt und ich es nicht richtig finde, ist das nunmal so.....
Hier könnte man aber auch sagen, dass der DTTB seine Hausaufgaben vielleicht nicht richtig macht?
Sowas muss schon vom Dachverband unterbunden werden!!!
En gros kann es ohnehin nicht sein, dass die Unterverbände mehr oder weniger dann doch ihre eigenen Regeln machen können......

In diesem Sinne

[User 765]

Die Gründe den damaligen Antrag gegen Einstufungen abzulehnen, waren sehr plausible. Wäre der Antrag so angenommen worden, wäre es nicht möglich gewesen, eine Mannschaft zurückzuziehen, heißt wenn einem 5 Spieler weggelaufen wären, hätte man nur noch die Mannschaft komplett abmelden können oder sich jeder Woche ein 0:9 einfangen können.
Das war weder im Sinne des Antragstellers noch im Sinne des STTB.

Faszinierend finde ich übrigens die alleinige Schuldzuweisung an den STTB. Man ist sich mehr oder weniger einig, dass die Einstufungspraktik keine gute ist und abgeschafft werden sollte, bescheinigt aber gleichzeitig den Vereinen, die einen Antrag gestellt haben, eine legitime Handelsweise. Vielleicht sollte man da mal mehr zwischen legitim und moralisch vertretbar unterscheiden.
Die Begründung: "ich mach jeden Mist mit, weil andere den auch machen", rechtfertigen noch lange keine Einstufungsanträge.

Dass der große Ball nichts gebracht hat, finde ich auch. Allerdings finde ich, dass Timeout und die Sätze bis 11 eine absolute Bereicherung für den Tischtennissport sind - unabhängig von Fernsehübertragungen.
Und wenn die Änderungen nur bewirkt haben, dass die Spiele für die Spieler und Zuschauer interessanter und spannender geworden sind, dann hat sich die Regeländerung schon bezahlt gemacht.

Was die lokale Berichterstattung angeht, so können wir eigentlich in Sachen Damen-Tischtennis zufrieden sein. Auf der Habenseite stehen 6 TV-Berichte über den TTSV Fraulautern, ein Bericht über die Landesmeisterschaften und ein Bericht mit Gastauftritt unseres Orgaleiters.
Beim FCS hingegen gabs allerdings nur einen einzigen Bericht - und das war der vom Pokalspiel gegen Jülich.

Für die 1. Bundesliga erhoffe ich mir eine etwas ausführlichere Berichterstattung aller Heimspiele. Da werden wir eventuell auch versuchen, neben dem SR auch mit Saar TV zusammenzuarbeiten.

[Ensdorfer]

Zitat von Frank Schmidt

Die Gründe den damaligen Antrag gegen Einstufungen abzulehnen, waren sehr plausible. Wäre der Antrag so angenommen worden, wäre es nicht möglich gewesen, eine Mannschaft zurückzuziehen, heißt wenn einem 5 Spieler weggelaufen wären, hätte man nur noch die Mannschaft komplett abmelden können oder sich jeder Woche ein 0:9 einfangen können.
Das war weder im Sinne des Antragstellers noch im Sinne des STTB.

Ich kann es nachvollziehen und akzeptieren, wenn eine Mannschaft sich zurückstufen lässt, weil sie aus welchen Gründen auch immer die Leistungen in der höheren Klasse nicht mehr bringen kann.
In solchen Fällen müssen dann die betroffenen Ligen dementsprechend auch organisiert werden.
Beispiel:
Der Drittplazierte der Bezirksliga zieht zurück.
Also muss für seinen Kreis die Aufstiegsregeleung neu organisiert werden:
Aus der Kreisliga steigt ein weiteres Team auf.
Gleiches gilt für die weiteren Ligen darunter.
Alternativ kann auch mit einer Mannschaft mehr gespielt werden.
Soweit finden Einstufungen meine Zustimmung.

Was ich nicht ok finde, sind Einstufungen nach oben.
Solche Einstufungen sind nicht sportlich erkämpft.
Sie beruhen auf Entscheidungen am "grünen" Tisch und sind nichts wert!
Das mag Ansichtssache sein, aber ich finde, es ist so.

[W.K.]

Zitat von Frank Schmidt

Allerdings finde ich, dass Timeout und die Sätze bis 11 eine absolute Bereicherung für den Tischtennissport sind - unabhängig von Fernsehübertragungen.
Und wenn die Änderungen nur bewirkt haben, dass die Spiele für die Spieler und Zuschauer interessanter und spannender geworden sind, dann hat sich die Regeländerung schon bezahlt gemacht.

... stimmt doch gar nicht !!! Bis auf time out, das ist wohl wahr und gut so

Was die lokale Berichterstattung angeht, so können wir eigentlich in Sachen Damen-Tischtennis zufrieden sein. Auf der Habenseite stehen 6 TV-Berichte über den TTSV Fraulautern, ein Bericht über die Landesmeisterschaften und ein Bericht mit Gastauftritt unseres Orgaleiters.
Beim FCS hingegen gabs allerdings nur einen einzigen Bericht - und das war der vom Pokalspiel gegen Jülich.

Für die 1. Bundesliga erhoffe ich mir eine etwas ausführlichere Berichterstattung aller Heimspiele. Da werden wir eventuell auch versuchen, neben dem SR auch mit Saar TV zusammenzuarbeiten.

...hier sprichst Du nur vom saarländischen Fernsehen, und selbst da ist die Berichterstattung mehr als mager.

Seinerzeit beim ATSV in der Bundesliga, da gab's Freitags Abends um 11 beispielsweise noch eine Sportschau bei der ARD. Dort gab's immer die Ergebnisse, und von den Spitzenspielen der Bundesliga immer kurze Berichte mit ein paar schönen Ballwechseln.