Psychologie: Durchhänger, wie kommt man raus

[St. Herrmann]

Vielen Dank für die guten Tipps!

Mittlerweile hat sich die Blockade bei mir gelöst, ich habe mir scheinbar wirklich selbst unterbewusst Druck gemacht! Im Moment trainiere ich sehr wenig, aber bei den Spielen läuft es richtig super.

Mich motiviert es momentan besonders, meinen TTR-Wert zu verbessern. Wichtig ist es für mich, ein Spiel konzentriert anzugehen und nicht schon nach ein oder zwei Sätzen als gewonnen glauben.

[Obachecka]

Zitat von St. Herrmann

Mich motiviert es momentan besonders, meinen TTR-Wert zu verbessern.

Ist doch super.
Ich kenne leider viele (Jugend-)Spieler, bei denen der Blick auf die TTR-Verlaufskurve eher zu einem krampfhaften Spiel führt, da man befürchtet, Punkte zu verlieren.

[Tiger One]

Zitat von St. Herrmann

Vielen Dank für die guten Tipps!

Mittlerweile hat sich die Blockade bei mir gelöst, ich habe mir scheinbar wirklich selbst unterbewusst Druck gemacht! Im Moment trainiere ich sehr wenig, aber bei den Spielen läuft es richtig super.

Mich motiviert es momentan besonders, meinen TTR-Wert zu verbessern. Wichtig ist es für mich, ein Spiel konzentriert anzugehen und nicht schon nach ein oder zwei Sätzen als gewonnen glauben.

Hallo*, mittlerweile glaube ich nicht, dass der "Durchhänger" keine rein psychol. Geschichte ist. Wie man in den vielen Antworten lesenkann, gibt es vielfältige Ursachen und ich bin sicher -- wir sind alle keine Ballmaschinen

Die technischen Fortschritte und auch die guten Phasen stelle ich manchmal fest und habe auch manchmal die "schlechten Tage" zur Kenntnis zu nehmen.
Je nach Spielernatur und menschlicher Einstellung ändern sich die Phasen und das ziemlich regelmäßig aber in unterschiedlichen Zeitfenstern. Deshalb nehme ich die nicht so guten Tage nicht ganz so ernst und hoffe dann auf die sogenannte WENDE. Der Rest kommt dann von allein, solange ich die guten Tage auch nicht zu sehr als selbstverständlich betrachte.
Vielleicht kann jeder jeden Tag ein bischen gewinnen, wenn er für sich zu entsprechenden Erkenntnissen kommt. Dann sind die schlechten Spiele nicht wirklich wichtig und die guten auch nicht immer nur hilfreich. Man kann wie alle wissen gut spielen und verlieren und schlecht gewinnen. Solange man dies wirklich für sich unterscheiden kann, sieht man sich nicht immer als besser oder schlechter.

Es gibt immer wiederkehrende Abläufe / Phasen, das ist das einzige worauf man sich wirklich verlassen kann --- wie gesagt, wir sind Spieler keine Maschinen -- das sagt eigentlich alles ;-)) LG T o