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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#391
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Dir scheint folgender Unterschied nicht klar zu sein - und daher auch mein Hinweis, dass du nur Halbwissen besitzt: Der Anti hat zwar (in gewissem Maße) Ähnlichkeiten mit einer GLN. Nur sind die Ähnlichkeiten bei seinen Spieleigenschaften derart gering, dass ein Anti kein Ersatz für eine GLN sein kann. Und nun paß genau auf: Es geht um den Ersatz für GLN, und nicht um die (deiner Meinung nach) größte Ähnlichkeit !!! Und daher wird die Mehrheit der GLN-Spieler auch nicht auf Anti umsteigen, sondern auf griffige LN.
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Holz: Stiga Defensiv Pro - SL Irbis 2,1 - Dawei 388D OX Manchmal gewinne ich, manchmal verlieren die anderen. |
#392
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Also hier mal mein ernsthafterer Erklärungsversuch. Du kannst mich ja korrigieren (nach dem du herzlich gelacht hast). 1. Erst wird wohl nicht zu einem vollständigen Verbot der GLN kommen. Die Belagshersteller werden sich an den Rand des noch erlaubten herantasten. 2. Sollte es wider Erwarten doch zu einem kompletten Verbot kommen, wird man sich nach möglichst ähnlichen Alternativen umsehen. Diese sind wohl lange griffige Noppen mit harten Köpfen. 3. Sollte man bei ITTF auf die Idee kommen nicht nur den Reibungskoeffizienten sonden rauch die Härte zu messen wird schon schwieriger. Griffige lange Noppen konfrontieren den Spieler auch damit, daß der Schnitt auf seinem Belag wirkt. Jetzt steht man wohl am Scheideweg ob man ich Richtung Anti geht (hier gibt noch am ehesten den vehement geforderten Spiegeleffekt und man kann am ehesten die gewohnte Technik weiterspielen) dafür ist der Belag aber ziemlich langsam, man muß also vorne am Tisch agieren. Wenn man dagegen ein wenig mehr an Flattern in den Bällen wünscht und sich mit dem ankommenden Schnitt anfreunden kann, sich gerne nach hinten bewegt und bereit ist das auch zu trainieren, dann wirds ne griffige lange Noppe. Wo liege ich falsch? Danach würde mich auch noch deine Meinung interessieren wann man einen Jugendlichen/Anfänger zum ersten mal versuchen lassen soll mit Material zu spielen. Ist es sinnvoll, daß er erst mit konventionellen NI Allround die "übliche" Technik erlernt oder sollte man Spieler nach kurzer Beurteilung sofort mit Material trainieren lassen? |
#393
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Es scheint ja, dass man überhaupt erst an die Möglichkeit eines GLN-Verbots gedacht hat, weil man nun die technischen Möglichkeiten hat, Glätte oder Griffigkeit (also Reibung) exakt zu bestimmen. Und da man dies nun kann, wird man vor den verwirrenden Antis in dieser Hinsicht auch nicht halt machen.
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#394
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Doch hier nochmal der Text. Zitat:
Nun hatte ich den Fehler gemacht, anzunehmen, dass es sich da nur um Anfänger handeln kann, denn für wen sonst könnte man auf die Idee kommen, dass es für den Spieler schwer gemacht wird, den Ball zu retournieren, wenn er wenig oder keinen Effet hat. Es ist nicht nur nicht möglich den Gegner zu verwirren, sondern es ist auch falsch, dass der Ball wenig oder keinen Effet hat, denn wenn der Belag mit viel Unterschnitt gespielt wurde, kommt er auch mit viel Topspin zurück. Ein Topspin kommt mit Unterschnitt zurück. Im ersten fett markierten Belag werden also Unwahrheiten verbreitet. Im zweiten fett markierten Teil wird nun die Erwartung geäußert, dass das Geschick des Spielers mehr zur Geltung kommt, wenn die Anforderungen an ihn reduziert werden. Dies ist natürlich genauso falsch, denn das Geschick ist doch gerade gefordert, wenn die Anforderungen steigen. Wenn jeder Topspinball auch mit Topspin zurück kommt, brauche ich weniger Geschick, als wenn der Topspin mal mit Unterschnitt und das andere Mal mit Topspin zurück kommt. Auch der GLN-Spieler braucht mehr Geschick den Topspin mal mit Unterschnitt und mal mit der NI-Seite als Top zu retournieren. Wenn also die Alternativen reduziert werden, dann benötigt man auch weniger Geschick. Nun wird das Spiel auch nicht vom Material bestimmt, denn jedes Material hat Vorteile und Nachteile und es kommt immer auf den Spieler an es vorteilhaft einzusetzen. Dann will man Messungen machen um ein Minimum-Reibungsniveau ermitteln zu können, doch wie soll man dies können, wenn man nicht vorher schon im Kopf hat, auf welche Beläge ein Verbot zutreffen soll. Letztendlich ist dies ein physikalischer Test, doch man will in Zukunft die Spieleigenschaften der Beläge anders testen, anstatt durch bloße physikalische Tests. Um es kurz zu machen, so viel Unsinn habe ich lange nicht mehr gelesen und ich könnte wirklich gut lachen, wenn die Folgen nicht so schlimm währen. Ich kann nicht glauben, dass die die sich dies ausgedacht haben es auch wirklich glauben. Vielmehr gehe ich davon aus, dass es sich um Leute handelt, die nur eine bestimmte Art Tischtennis zu spielen, sehen wollen. Ja und wenn alle Schwäne weiß sein sollen, dann werden die schwarzen eben vernichtet.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
#395
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
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Dies ist meiner Meinung nach in keiner anderen Sportart möglich und das zu Recht. Zitat:
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Wem macht denn überhaupt das Spielen gegen GLN mehr Spaß als gegen NI ?
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1. Bezirksliga TTC Elbe Dresden
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#396
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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1. Bezirksliga TTC Elbe Dresden
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
1. Beim Tennis konnte man durch die Bespannung bis in die Bundesliga aufsteigen. D.h. es war eine extreme Leistungssteigerung möglich, die auch Auswirkungen auf die höchsten Spielklassen hatte. Mit GLN ist dagegen beim TT noch keine Mannschaft auch nur annähernd in die Nähe der BL gekommen, der Spitzensport bleibt vollkommen unberührt. 2. Außerdem entsteht bei GLN kein derartig extremer Effet oder ähnliche Effekte, die den Ball für den Gegner "vollkommen unkontrollierbar" machen. Somit war das Verbot beim Tennis wohl gerechtfertigt, beim das GLN-Verbot beim TT in keinster Weise. Es wäre schön, wenn du nicht immer wieder irgendwelche Argumente hervorholst, die sich schon bei der ersten Überprüfung als wenig sinnvoll erweisen. Es sei denn, du willst hier weiterhin nur zur Erheiterung beitragen - was allerdings angesichts eines so ernsten Themas und einer daher notwendigerweise ernsten Diskussion ganz sicher kaum zuträglich ist.
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Holz: Stiga Defensiv Pro - SL Irbis 2,1 - Dawei 388D OX Manchmal gewinne ich, manchmal verlieren die anderen. |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Hi!
Ich bin von Anfang an eifriger Leser dieses Threads, habe irgendwo auch schonmal meinen Senf dazu gegeben, und finde vor allem die hitzige Diskussion zwischen Hogar, Mithardemb und Mastermind sowohl interessant wie auch unterhaltsam. Dafür einen Aber ich halte es für falsch, wenn immer wieder diese olle Kamelle mit Frank Müller und Timo Boll aufgewärmt wird. Warum Timo diesen Satz verloren hat, weiß nur Timo - ganz einfach. Und hey... was solls denn? Sowas kommt einfach vor. Ich habe auch schon gesehen wie ein Regionalligaspieler nen Satz gegen einen Kreisligaspieler verloren hat. Na und? Dadurch gerät die (Tischtennis-)Welt nicht aus den Fugen.
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Geh mich aus´m Weg oder ich schneid Dir durch. |
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