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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@Armen "Verschwurbelte Texte"? Haben wir doch Erbarmen und bemühen uns künftig, kurze gerade Sätze zu bauen. Ich mache mit. Das ist klar.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@Armendariz: Das ist schon etwas widersprüchlich. Erst sagst Du, niemand wolle Kinder umerziehen oder in eine Richtung drängen, dann aber findest Du es gut, wenn Politiker (und Andere) Kinder/Jugendliche/Frauen in Berufe drängen, in die sie von alleine nicht wollen. Das immer gepaart mit der Unterstellung, es seien nur die unaufgeklärten Eltern, die die Kinder schon früh in die typischen Rollen drängen, obwohl es zumindest Indizien für eine biologische Grundlage dieser Präferenzen gibt. Für mich klingt das sehr stark nach Ideologie.
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Es gibt Indizien, dass Hormone auch einen Einfluss haben.
Aber Studien belegen z.B. auch, dass Kinder mit 12 Monaten UNABHÄNGIG vom Geschlecht Puppen und die Farbe rot/rosa tendenziell interessanter finden als ein Auto oder die Farbe blau/hellblau (Studie, die auch den Forschungsstand von damals (2008) zusammenfasst, ist anbei). In Studien bei älteren Kleinkindern ist es auffällig, dass Jungen insbesondere, wenn sie sich Beobachtung bewusst sind, kaum mit Mädchenspielzeug spielen. Außerdem wird bei Eltern beobachtet, dass diese verstärkt ihre Kinder zum Spielen mit jeweils geschlechtstypischen Spielzeugen (inkl. "geschlechtstypischer Farbe") anregen. Zufallllll? Kaum ein seriöser Wissenschaftler vertritt die Meinung, dass nur Umwelt oder nur Genetik alles erklären können. Ansonsten hab ich hier schon viel zu allem gesagt. Niemand drängt Frauen zu gar nichts, aber zumindest entsprechende Möglichkeiten sollten aufgezeigt und gefördert werden, da tausende Jahre Patriarchat in der Gesellschaft eben doch minimale Spuren hinterlassen haben. Es geht also nicht um eine Beeinflussung, sondern um die Wegnahme einer sehr stark verankerten Beeinflussung. Wäre es nicht gesellschaftlich so tief verankert, würde man es vielleicht Gehirnwäsche nennen.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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Schwurbelmeier
Zitat:
Bis nicht mindestens eine seriöse Studie belegen kann das nicht unter einem etwaigen Matriarchat ähnliches geschehen würde, IST DIESE Aussage einen Pfifferling wert. Ich bin in der kleinsten Zelle in einem grausamen Matriarchat aufgewachsen, siehst ja was daraus geworden ist . Es ist nicht automatisch alles besser was Titten hat !
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Willkommen zurück. Hab mich schon gefragt, warum du nicht auf das Thema anspringst.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Parsel-Poster hat wieder zugeschlagen. Gratuliere zu deiner trefflichen Analyse, bei der du wieder mal elegant den Kern der Sache umschiffst
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Stimmt! (c) (TM)
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Wie lange meinst Du hält das vor. Mal angenommen wir machen in der Schule weiter (Übrigends --- meine Jungs hatten Handarbeit in der Schule --- hat trotzdem nicht gezündet, obwohl der Papa zu Hause die Knöpfe annäht...) Ich habe den Eindruck hier wird verzweifelt nach einer Erklärung für etwas gesucht, dass sich so leicht eben nicht abstellen lässt. Wir arbeiten uns im Problem rückwärts, vom Arbeitsplatz kommend. Warum so wenig Frauen in Führungspositionen -> Zuwenige weibliche Führungkräfte auf den unteren Ebenen -> Zuwenig Berufsanfängerinnen -> Zu wenig Studentinnen->Zu wenig Interesse der Schülerinnen (Girlsday) - Trennung von Jungs/Mädels in MINT Fächern -> und jetzt sind wir im Kinderzimmer angekommen.... Über so viele Stationen lässt sich doch das überhaupt nicht mehr nachvollziehen und vor allem nicht so früh am Anfang verändern. Das erscheint mir nicht lohnend, da viel Energie in eine Veränderung zu investieren, deren Erfolgsaussichten von zu vielen späteren Faktoren abhängig ist. Am kritischsten ist es wohl noch in der Zeit der Pubertät, wo eben viel über den Haufen geworfen wird. Hier lässt sich dann noch am ehesten etwas bewirken. Und dort ist dann auch die Zeit der Eltern vorbei und es kommt auf andere Vorbilder an. Hier könnte man mehr für die Wahrnehmungen der Leistung von Frauen tun. Erscheint mir jedenfalls sinnvoller, als im Kinderzimmer anzufangen. Nichts dagegen, wenn man da weiter forscht und auch Erkenntnisse gewinnt, aber ganz schlüssig ist das für mich bisher immer noch nicht und in der Praxis auch schwer umsetzbar. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 15987 | Heute 16:32 |
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