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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #411  
Alt 26.06.2006, 09:57
WoodRaider WoodRaider ist offline
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von Hogar
[...]Da irrst du leider, es gibt einige Fälle, in denen der vermeindlich schlechtere gegen den vermeindlich besseren gewonnen hat. Wenn einer gut ist, dann bedeutet dies doch nur, dass die Wahrscheinlichkeit bei ihm groß ist zu gewinnen. Er kann aber auch verlieren. Nun hat Boll ja noch nicht einmal verloren. Ich finde, dass Frank Müller es verdient hat, dass über sein Spiel viel geredet wird, doch wer aus diesen Einzelfall eine Regel ableiten will, der tut mir leid.[...]
Es mag sein, dass ich den einen verlorenen Satz von Timo Boll überbewerte.
Unabhängig davon scheint Frank Müller ja recht erfolgreich Tischtennis zu spielen und könnte in der 2. Bundesliga gut mithalten, oder?
Dies ist aber ohne intensives Training in keiner anderen Sportart mit einer so großen Leistungsdichte möglich.
Zitat:
Zitat von Hogar
[...]Gerade in den unteren Klassen sollen doch die GLN-spieler so verbreitet sein.[...]
In unseren Kreisklassen gibt es nicht viele GLN-Spieler. In der Bezirksklasse scheint es bei uns mehr GLN-Spieler zu geben.
Zitat:
Zitat von Hogar
[...]Ja beim GLN-Spieler wird kein Spin erzeugt. Da ist es doch unwichtig, ob bei 95% Spin erzeugt wird.[...]
Es geht darum welcher Spin zürückkommt. Da fast alle Spieler mit Spin spielen kommt von GLN-Spielern auch Spin zurück.
Zitat:
Zitat von Hogar
[...]Das eigentliche Problem ist doch, dass die schwächeren Spieler in ihren Bewegungsmuster so eingefahren sind, dass es ihnen schwer fällt sich umzustellen. Sie wissen schon, dass es falsch ist was sie machen, doch sie machen den Fehler immer wieder.
Die Ursache liegt also im falschen Training.[...]
Ist es falsch das Training darauf zu konzentrieren, dass man gegen 95% der Tischtennisspieler erfolgreicher spielt? Oder sollte man sein Training auf die 5% der GLN-Spieler ausrichten?
Zitat:
Zitat von Hogar
[...]Mir ist es egal gegen wen ich gewinne.
Und wenn nicht, dann gratuliere ich freundlich und verlange nicht, dass sein Schläger verboten wird.
Genau das ist die Einstellung die ich von meisten GLN Spielern kenne. Dort geht es vor allem um das Gewinnen und nicht um den Spaß.
Mein letztes Spiel (in einem Punktspiel) habe ich gegen einen GLN Spieler gewonnen. Trotzdem hat es keinen Spaß gemacht, was an dem Spielstil lag, den er durch die GLN erzwungen hat.
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  #412  
Alt 26.06.2006, 12:57
Petar Petar ist offline
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von WoodRaider
Es mag sein, dass ich den einen verlorenen Satz von Timo Boll überbewerte.
Unabhängig davon scheint Frank Müller ja recht erfolgreich Tischtennis zu spielen und könnte in der 2. Bundesliga gut mithalten, oder?
Dies ist aber ohne intensives Training in keiner anderen Sportart mit einer so großen Leistungsdichte möglich.In unseren Kreisklassen gibt es nicht viele GLN-Spieler. In der Bezirksklasse scheint es bei uns mehr GLN-Spieler zu geben.Es geht darum welcher Spin zürückkommt. Da fast alle Spieler mit Spin spielen kommt von GLN-Spielern auch Spin zurück.Ist es falsch das Training darauf zu konzentrieren, dass man gegen 95% der Tischtennisspieler erfolgreicher spielt? Oder sollte man sein Training auf die 5% der GLN-Spieler ausrichten?Genau das ist die Einstellung die ich von meisten GLN Spielern kenne. Dort geht es vor allem um das Gewinnen und nicht um den Spaß.
Mein letztes Spiel (in einem Punktspiel) habe ich gegen einen GLN Spieler gewonnen. Trotzdem hat es keinen Spaß gemacht, was an dem Spielstil lag, den er durch die GLN erzwungen hat.

Also, ich versuche es Dir noch einmal zu klären.
Was Dir im Tischtennis Spaß macht oder nicht ist nicht relevant. Anderen macht es kein Spaß Aufschag von Gegner nicht auf die Platte spielen zu können. Was jetzt? Alle Aufschläge verbieten?
Ich lebte nie von Aufschlägen, bin aber der Meinung, dass es falsch war die "verdeckte" zu verbieten. Spieler haben es jahrelang trainiert und ein gewisses Talent zeichnet auch einen guten Aufschläger. Für mich ist es guter Aufschlag auch Kunst und Teil des Spieles gewesen.

Wenn es Dir nur um Spaß geht, warum spielst Du dann die Punktrunde? Du kannst es genauso irgendwo im Freibad den Kugel hin und her schieben.
Es macht kein Spaß gegen Italien oder Griechenland Fussball zu spielen wenn die hinten zu machen. Griechenland ist so zum Europameister geworden. Und? Waren sie so clever und gut oder die Anderen zu schwach und ohne spielerische Mittel, Tore zu schiessen?
Ein richtiger Sportler erkennt die Leistung von Gegner und schiebt es nicht auf das Material, Trikotfarbe oder bewölkten Himmel...
Als Kids hatten wir einen chin. Trainer. Wir waren mit 11 so wie Du heute und haben geglaubt, das es immer an Material von Gegner lag. Der besagte Trainer spielte dann mit dem Hackbrett und gewann natürlich. Heute ist mir klar. Sein "Schläger" war nicht regelkonform und das war Grund für unsere Niederlage. Jetzt sind wir ein bischen erwachsener geworden und haben versucht die Grunde an unserer Seite zu suchen.
Es wäre gerade zu lächerlich, wenn Timo Boll sagen würde, ja, ich habe den ersten Satz gegen Frank Müller verloren, weil er mit GLN spielte.
Na gut. Warum gewann er dann die nächste drei?

Ich habe viel öfter gegen NI als gegen GLN verloren. Manchmal hat mir es auch nicht richtig Spaß gemacht. Wäre aber nie ein Grund für mich zu überlegen und sagen, man sollte die Beläge verbieten.

Wenn die "Fussballer" in der Kreisklasse den Abseits nicht so richtig begreifen, sollte man es automatisch in der Bundesliga verbieten? Vielleicht findet ein Kreisklasse-Ronaldo das ganze nur lästig und doof? Weil er es eben nicht versteht.

Einer klebt frisch, der Andere spielt mit Anti oder GLN oder...
Neben der Grundtechnik, Ballgefühl (Talent), spielt man das Tischtennis mit dem Kopf (Taktik).
Wer das nicht hat oder nicht ausreichend besitzt, gewinnt nicht so oft. Und Spaß heisst auch gewinnen!
Wer hier nicht in der Lage ist das zu begreifen, hat schon verloren. Egal in welcher Sportart...

Geändert von Petar (26.06.2006 um 14:03 Uhr)
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  #413  
Alt 26.06.2006, 13:24
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von Petar

Was Dir im Tischtennis Spaß macht oder nicht ist nicht relevant...

Es macht kein Spaß gegen Italien oder Griechenland Fussball zu spielen wenn die hinten zu machen.

Es wäre gerade zu lächerlich, wenn Timo Boll sagen würde, ja, ich habe den ersten Satz gegen Frank Müller verloren, weil er mit GLN spielte...
Ciao Petar,

schade, daß der Vorzeige-Athlet Boll damals nicht gegen den schwabbligen Bürohengst Müller voll was aufs Loch bekommen hat: schliesslich lebt jeder Sport von solch spektakulären Überraschungen...(siehe John Hilton 1980).

Ich persönlich finde es auch immer gut, wenn sich die Gegner an der Platte richtig ärgern (auch wenn ich dieses weniger mit Material und Spielstil erreiche)..... Und wenn es ab und an mal andersherum ist: nun, Unzufriedenheit und Unbehagen mit der eigenen Situation sind schliesslich die wichtigsten Triebfedern, um sich weiter zu entwickeln und etwas zu ändern...


Im Übrigen: Supertechniker wie Alessandro Nesta und Fabio Cannevaro wären sicher auch im TT unangenehme und gefürchtete Materialspieler - international ganz vorn dabei ....


ciao upi
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  #414  
Alt 26.06.2006, 14:22
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Ihr redet viel und sagt nichts
Inhaltlich gibt es scheinbar wohl nichts neues.
Ich denke das Thema ist mittlerweile ziemlich abgedroschen.
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  #415  
Alt 26.06.2006, 14:41
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Rieslingrübe Rieslingrübe ist offline
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von ridethelightning

Ihr redet viel und sagt nichts...
Zwischen den Zeilen lesen, Amigo.... - gib dir etwas Mühe....



PS: Fürs Foren-Turnier in Aurich suchen wir übrigens immer noch einen Zeltwächter und Blitzableiter, lieber ridethelightning : mit diesem Namen wärst du doch geradezu prädestiniert..... (Bewerbungen bitte im Stammtisch-Thread...)
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  #416  
Alt 26.06.2006, 15:04
WoodRaider WoodRaider ist offline
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Zitat:
Zitat von Petar
[...]Was Dir im Tischtennis Spaß macht oder nicht ist nicht relevant.[...]
Nein, aber was der Mehrheit der Spieler Spaß macht ist relevant!
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Ich lebte nie von Aufschlägen, bin aber der Meinung, dass es falsch war die "verdeckte" zu verbieten. Spieler haben es jahrelang trainiert und ein gewisses Talent zeichnet auch einen guten Aufschläger. Für mich ist es guter Aufschlag auch Kunst und Teil des Spieles gewesen.[...]
Da stimme ich mit deiner Meinung völlig überein, obwohl selbst noch jetzt die Aufschlagsannahme eine meiner Schwachstellen ist.
Zitat:
Zitat von Petar
Wenn es Dir nur um Spaß geht, warum spielst Du dann die Punktrunde?[...]
Vielleicht weil es mir Spaß macht?
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Griechenland ist so zum Europameister geworden. Und? Waren sie so clever und gut oder die Anderen zu schwach und ohne spielerische Mittel, Tore zu schiessen?[...]
Du wirst es nicht glauben, aber selbst in Spielsportarten gibt es Veränderungen. So wurde z.B. in der NBA die Verteidigung erschwert, welche das Spiel attraktiver machen sollte. Mit dem in der Fußball-WM verwendeten Ball soll es leichter sein von weitem Tore zu schießen. Das ist sicherlich kein Zufall
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Ein richtiger Sportler erkennt die Leistung von Gegner und schiebt es nicht auf das Material, Trikotfarbe oder bewölkten Himmel...
Als Kids hatten wir einen chin. Trainer. Wir waren mit 11 so wie Du heute und haben geglaubt, das es immer an Material von Gegner lag.[...]
Offensichtlich liest du meine Posts nicht, sondern kommst mit den klassischen Argumenten die hier aber völlig fehl am Platz sind.
Darum noch mal ein konkretes Beispiel: Ich spiele sehr erfolgreich gegen GLN. Zuletzt habe ich in der Bezirksklasse ausgeholfen und gegen einen GLN-Spieler gewonnen, der wie ich eigentlich zwei Klassen tiefer spielt und dort im oberen Paarkreuz eine Bilanz von 34:2 hat, also vom Papier her besser ist als ich.
Trotzdem hat das Spiel wenig Spaß gemacht, weil alle Ballwechsel recht ähnlich abliefen.
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Es wäre gerade zu lächerlich, wenn Timo Boll sagen würde, ja, ich habe den ersten Satz gegen Frank Müller verloren, weil er mit GLN spielte.
Na gut. Warum gewann er dann die nächste drei?[...]
Weil er sich daran gewöhnt hat. Trotzdem will ich nicht länger auf dem Beispiel herumreiten, von dem ich letztendlich nur das 3:1 Endergebnis kenne und ich nicht weiß ob Timo Boll oder Frank Müller das Spiel vielleicht nicht ganz so ernst genommen haben.
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Ich habe viel öfter gegen NI als gegen GLN verloren.[...]
Das könnte daran liegen, dass viel mehr Tischtennisspieler lieber mit NI-Belägen spielen.
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Manchmal hat mir es auch nicht richtig Spaß gemacht. Wäre aber nie ein Grund für mich zu überlegen und sagen, man sollte die Beläge verbieten.[...]
Mein Problem ist, dass mir und den meisten anderen im Verein das Spiel gegen GLN im Durchschnitt viel weniger Spaß macht als gegen NI-Spieler. Falls das nur in unserem Verein so ist, dann wäre solch ein Verbot unsinnig. Falls es aber den meisten Tischtennisspielern so geht, dann sollte man darüber nachdenken.
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Wenn die "Fussballer" in der Kreisklasse den Abseits nicht so richtig begreifen, sollte man es automatisch in der Bundesliga verbieten? Vielleicht findet ein Kreisklasse-Ronaldo das ganze nur lästig und doof? Weil er es eben nicht versteht.[...]
Ich finde das Beispiel schlecht, unter anderem weil die GLN-Regelung eben fast keine Auswirkungen auf die Bundesliga hätte.
Zitat:
Zitat von Petar
[...]Einer klebt frisch, der Andere spielt mit Anti oder GLN oder...
Neben der Grundtechnik, Ballgefühl (Talent), spielt man das Tischtennis mit dem Kopf (Taktik).
Wer das nicht hat oder nicht ausreichend besitzt, gewinnt nicht so oft. Und Spaß heisst auch gewinnen!
Wer hier nicht in der Lage ist das zu begreiffen, hat schon verloren. Egal in welcher Sportart...
Bei der Regelveränderung geht es darum, dass es mit dem Spielstil der den meisten besser gefällt (wenn dies nicht so ist, dann ist eine solche Veränderung der Regeln natürlich sinnlos) einfacher wird zu gewinnen und damit das Spiel für die meisten TT-Spieler attraktiver wird.

Es sollte jedoch klar sein, dass es Materialbeschränkungen im Tischtennis geben muß. Wie weit diese gehen und welche Beläge davon betroffen sind, sollte sich nach der Mehrheit der Aktiven richten.
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  #417  
Alt 26.06.2006, 15:39
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von WoodRaider
Da fast alle Spieler mit Spin spielen kommt von GLN-Spielern auch Spin zurück.Ist es falsch das Training darauf zu konzentrieren, dass man gegen 95% der Tischtennisspieler erfolgreicher spielt? Oder sollte man sein Training auf die 5% der GLN-Spieler ausrichten?
Sicher kann man seinTraining auf die angeblichen 95% ausrichten, doch dann soll man sich nicht beklagen, wenn es gegen die 5% anders läuft. Dann ist es nicht richtig zu sagen, dass der Gegner einen täuscht. Man ist dann einfach schlecht vorbereitet.

Zitat:
Zitat von WoodRaider
Genau das ist die Einstellung die ich von meisten GLN Spielern kenne. Dort geht es vor allem um das Gewinnen und nicht um den Spaß.
Mein letztes Spiel (in einem Punktspiel) habe ich gegen einen GLN Spieler gewonnen. Trotzdem hat es keinen Spaß gemacht, was an dem Spielstil lag, den er durch die GLN erzwungen hat.
Nun will ich zwar immer gewinnen, doch will ich auch meinen Spaß haben, und den gönne ich mir auch. Ein Spiel, bei dem der Gegner keinen Ball auf den Tisch bringt, das macht auch mir keinen Spaß, doch was soll man machen, dann wird der Punkt eingefahren und gut ist.
Wie man mit der GLN einen Spielstil des Gegners erzwingen kann, würde ich aber schon gerne wissen.
Gegen technisch gute Spieler ist man in seinen Mitteln doch sehr begrenzt.
Mein Neffe hatte, als er noch spielte, immer abwechselnd geschupft und gezogen und das so lange, bis ich den Fehler machte. Ein Vereinskammerad schlägt immer auf die Noppe auf und verwandelt dann meist meinen Retourn.
Durch häufiges Training wurde meine Quote besser ich verliere aber immer noch, na ja, nun trainiere ich ja auch kaum noch. Ein dritter hat jeden Ball gezogen. Anfangs war seine Fehlerquote sehr hoch, doch im Laufe der Zeit wurde sein Spiel sicherer. Andere hatten mich früher mit hohen Bällen geärgert, die ich häufig verschlug, doch seitdem ich auf der Vorhand auf Chinesische Beläge mit wenig Katapult gewechselt habe treffe ich diese ziemlich sicher. Andere kommen mit mein Noppe gut zurecht, verschlagen dann aber meine Vorhandbälle.
Gegen bessere Spieler gewinnt es sich also nicht von allein. Jeder Gegner ist stellt einen vor neue Herausforderungen, und da ist nicht nur die Technik, Taktik und Kondition gefragt, sondern es ist auch immer ein Spiel der Nerven.
Das Spiel gegen die Noppe erfordert wenn man nicht ein sicherer Noppenkiller ist eine hohe Konzentration, also ist es für den Noppenspieler wichtig, das Spiel ständig zu variieren, und die Konzentration des Gegners zu stören.

Gewinnen macht keinen Spaß, sonder es macht Spaß die vielfältigen Aufgaben zu lösen, oder es wenigstens zu versuchen. Wenn man dies aber nur mit festen Willen anstrebt, dabei aber locker bleibt, dann gewinnt man auch. Und wenn nicht, dann hat man sich wenigstens bewegt, sowohl geistig als auch körperlich.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam)
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  #418  
Alt 26.06.2006, 17:43
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Zitat von WoodRaider
Bei der Regelveränderung geht es darum, dass es mit dem Spielstil der den meisten besser gefällt (wenn dies nicht so ist, dann ist eine solche Veränderung der Regeln natürlich sinnlos) einfacher wird zu gewinnen und damit das Spiel für die meisten TT-Spieler attraktiver wird.
Den Wunsch nach einer Vorgabe einer Mindestreibung bei Noppenaußenbelägen und die entsprechende Begründung, die wie ich meine keine ist, habe ich schon gepostet.

Nun kommst du und meinst zu wissen, worum es wirklich geht.

Du hattest dich beschwert, dass es den GLN-Spielern nur darum geht zu gewinnen und nicht um den Spaß am Spiel. Jetzt willst du die GLN verbieten, damit es für die Anhänger eines wie du meinst verbreiteten Spielstils einfacher wird zu gewinnen und meinst, dass dadurch das TT-Spiel für diese Spieler attraktiver wird.

Dazu kann ich nur sagen, dass es nie einfach ist zu gewinnen, und wenn es einfach ist, dann macht es keinen Spaß und ist unattraktiv.
Für die Attraktivität eines Spiels ist es wichtig, dass Anforderungen und Fähigkeiten in einem ausgewogen Verhältnis zueinander stehen. Am meisten Spaß machen die ausgeglichenen Spiele und wenn man dann noch gewinnt, dann ist alles perfekt.

Mir gefällt mein Spielstil gut, ich würde mich schämen, wenn ich daran denken würde ein bestimmtes Material zu verbieten, nur weil ich nicht so leicht dagegen gewinnen kann. Wenn es denn zum Verbot kommen würde, müsste ich doch immer denken, dass ich gegen dies Material nicht in der Lage bin zu gewinnen.

Einen Konflikt behandelt man nicht, indem man ihn vermeidet, sondern indem man ihn als Herausforderung ansieht. Wenn die Anforderungen für meine Fähigkeiten zu groß sind um zu gewinnen, dann muss ich halt meine Fähigkeiten steigern.

Zitat:
Zitat von WoodRaider
Es sollte jedoch klar sein, dass es Materialbeschränkungen im Tischtennis geben muß. Wie weit diese gehen und welche Beläge davon betroffen sind, sollte sich nach der Mehrheit der Aktiven richten.
Materialbeschränkungen gibt es schon reichlich.
Die maximale Länge der Noppen ist vorgegeben, die maximale Dicke der Beläge ist auch geregelt, die Beläge müssen zugelassen sein, die Schichten des Holzes müssen durchgehend sein, der Holzanteil darf einen vorgegebenen Wert nicht unterschreiten, usw. usw.
Auf Wunsch der Aktiven wurde das Klebeverbot mit lösungsmittelhaltigen Kleber aufgeschoben. Ob es sich da aber um die Mehrheit aller Aktiven handelt bezweifel ich. Welches Material zugelassen wird, hat meines Wissen noch nie eine Mehrheit der Aktiven beschlossen. Es war immer nur eine Minderheit, die sich da was Neues ausgedacht haben, und nicht immer wurden die damit verbundenen Wünsche auch erfüllt. Der größere Ball sollte die Abwehrer stärken, kam aber eher den Angreifern zu Gute.
Nun steht also die Forderung einer Mindestreibung für NA-Beläge zu Diskussion. Noch wurde kein Wert ermittelt, doch es wird schon von 25-30 betroffenden Belägen gesprochen.
Begründet wird dies, weil die Gegner getäuscht werden, dabei ist kein Belag so einfach einzuschätzen wie ein glatter. Mit einem NI-Belag kann ich mit Ausnahme der Antis mal Schnitt und mal keinen Schnitt in den Ball geben, bei einem glatten Belag kann ich beim Aufschlag keinen Schnitt in den Ball geben und sonst bleibt der Schnitt so wie er ist.
Behauptet wird aber, dass der Ball deshalb so schwer zu spielen ist, weil er keinen oder wenig Spin hat. Beim Aufschlag haben viele meiner Gegner da wirklich keine Probleme mit, sie wissen ja, dass der Ball keinen Spin hat.
Beim NI-Belag kann man sich hingegen nie ganz sicher sein.
Danach ist es einfach falsch, da der Spin auch hoch bleibt wenn er vorher hoch war.
Also braucht man doch nur ausreichend trainieren. In den Vereinen, die keine GLN-Spieler haben währe es ja ein Anfang, wenn ein Spieler auf einer Seite ohne Belag spielt.
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  #419  
Alt 27.06.2006, 09:39
Benutzerbild von Carstens_Brüderchen
Carstens_Brüderchen Carstens_Brüderchen ist offline
Isch hol glei mein Bruda!
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Carstens_Brüderchen ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Hi!

Habe mich ja lange hier rausgehalten, möchte aber mal ein kurzes Zwischenfazit ziehen:

Der Tenor derer, die für eine Abschaffung sind, lautet: "Macht keinen Spaß, gegen GLN zu spielen. Nichtmal dagegen zu gewinnen (!)."

Diejenigen, die für die GLN sind, sagen immer wieder: "Ist doch nicht mein Problem, wenn einer nicht dagegen klar kommt." Dabei wird auch häufig noch davon gesprochen, dass es "Spaß macht, wenn man den Gegner mal so richtig ärgern kann."

Letzten Endes wollen also beide Parteien Spaß. Die einen, indem sie besser kalkulieren können, was der Ball nach dem Schlag des Gegners macht; die anderen, indem sie ebendies verhindern wollen.

Meine persönliche Meinung hierzu sei jetzt erstmal unmaßgeblich. Nur ist in anderen Rückschlagsportarten so etwas undenkbar. Tennis, Badminton, Squash etc. haben zwar auch eine Evolution des Materials durchgemacht. Weniger Schlägergewicht, größere Trefferfläche usw., jedoch diente dies höchstens zu einem besseren (saubereren) Treffen des Balles, niemals aber dazu, den Schlag des Gegners zu erschweren.

Analog hierzu ist die Vergrößerung des Spielballs im TT eher vergleichbar, welche zwar im Grundsatz das Tempo aus dem immer schneller gewordenen Spiel nehmen sollte, somit aber letztendlich auf mehr Kontrolle ausgerichtet ist.

Dieser Aspekt ist - glaube ich - vielen bei der Betrachtung der hiesigen Kernfrage abhanden gekommen. Das Tempospiel wurde bereits vor einigen Jahren durch diese Regelung entschärft. Dies dürfte eher den Spielern der Langnoppe entgegen gekommen sein als den Angriffsspielern.

Das, was jetzt mit der GLN angedacht ist, soll hier eventuell für einen Ausgleich sorgen. Einerseits sollte das Spiel etwas langsamer gemacht werden (Gründe hierfür liegen u.a. in der Nachvollziehbarkeit von Ballwechseln bei hochklassigen Spielern - insbesondere bei Fernsehübertragungen). Anderseits wurde hierdurch dem bis dahin immer seltener gewordenen und anerkanntermaßen unattraktiverem Langnoppenspiel (ich rede von höherklassiger Ausrichtung) neuer Nährboden geebnet. Ich nehme an, dass dies durch die GLN-Regeländerung kompensiert werden soll.

Nun kann man über den Sinn eines solchen Hinundher vorzüglich streiten - was ja hier auch zu Tage tritt. Unterm Strich wird aber das kommen, was kommen wird. Oder anders gesprochen: "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist."

Um aber nochmal den Vergleich zu anderen Rückschlagsportarten zu bemühen: Eine Materialänderung hat dort nie dazu geführt, dass der Ball plötzlich völlig anders reagiert als bisher. Man trifft ihn vielleicht leichter, aber es ist immer noch notwendig Spin und Gegenspin AKTIV zu kontrollieren. Und das sollte meines Erachtens auch im TT so sein. Ich denke, dass ein Tennisschläger, der durch bloßes Hinhalten einen Hammertopspin des Gegners in einen Hammergegenspin verwandelt, umgehend durch die entsprechenden Gremien verboten würde. Warum? Weil dies sonst der Philosophie des Spiels widerstreben würde. Und diese liegt sicher nicht nur für mich in der besagten AKTIVEN Spielkontrolle, die im TT durch Materialien wie die GLN systematisch untergraben wird.

Hierzu ein noch generellerer Ansatz, der den Grundsatz von Sport etwas mehr einbezieht: Es geht nicht darum, den Gegner mit möglichst geringem Einsatz zu schlagen. Es geht darum, sich selbst permanent zu verbessern und durch die erzielte Verbesserung die Grenzen des Risikos beim Spiel immer weiter zu verschieben - nicht jedoch durch das Material, sondern durch Verbesserung von Fitness, Schnelligkeit, Ballgefühl, Reaktion und Beweglichkeit.

Wer jetzt wieder mit dem Argument kommt, dass man ja auch sein Spiel gegen die GLN kontinuierlich (s. Aspekt "Ballgefühl") verbessern könne, hat den Sinn der eigentlichen "sportlichen" Aktivität nicht verstanden.

Gruß

Olaf
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller.
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  #420  
Alt 27.06.2006, 10:31
noppennorbert noppennorbert ist offline
1.Pinguin m. Riesterrente
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noppennorbert kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)

Zitat:
Zitat von Carstens_Brüderchen
Hi!


Analog hierzu ist die Vergrößerung des Spielballs im TT eher vergleichbar, welche zwar im Grundsatz das Tempo aus dem immer schneller gewordenen Spiel nehmen sollte, somit aber letztendlich auf mehr Kontrolle ausgerichtet ist.

Dieser Aspekt ist - glaube ich - vielen bei der Betrachtung der hiesigen Kernfrage abhanden gekommen. Das Tempospiel wurde bereits vor einigen Jahren durch diese Regelung entschärft. Dies dürfte eher den Spielern der Langnoppe entgegen gekommen sein als den Angriffsspielern.

Das, was jetzt mit der GLN angedacht ist, soll hier eventuell für einen Ausgleich sorgen. Einerseits sollte das Spiel etwas langsamer gemacht werden (Gründe hierfür liegen u.a. in der Nachvollziehbarkeit von Ballwechseln bei hochklassigen Spielern - insbesondere bei Fernsehübertragungen). Anderseits wurde hierdurch dem bis dahin immer seltener gewordenen und anerkanntermaßen unattraktiverem Langnoppenspiel (ich rede von höherklassiger Ausrichtung) neuer Nährboden geebnet. Ich nehme an, dass dies durch die GLN-Regeländerung kompensiert werden soll.

Diese Sichtweise ist leider grundfalsch!
Die Wirkung langer Noppen ist sowohl durch die Änderung des Aspect Ratio als auch durch die Einführung des großen Balles deutlich verringert worden.
Ein Verlust an Geschwindigkeit ist kaum zu verzeichnen.
Wie auch? Das Material wird insgesamt immer schneller, zur Not wird halt ne Schicht mehr geklebt.
Die absolut geringsten Einbußen haben in der Folge diejenigen hinnehmen müssen, die beidseitiges europäisches Topspin-TT spielen.

Frag mal z.B. Matsushita oder noch besser Shibutani, was sie vom großen Ball oder der Änderung des Apect Ratio von 1,3 auf 1,1 halten.

Die ITTF hat mit ihrer Einschätzung die Wirkung beider Maßnahmen im Verbund betreffend schlicht falsch gelegen - kann passieren.

Als Konsequenz auf die deutlich reduzierte Wirkung der zum fraglichen Zeitpunkt auf dem Markt befindlichen LN mit Aspect Ratio 1,1 hat die Industrie dann GLN herausgebracht. Über lange Zeit gab es nur den TSP Bamboo als semiglatte Noppe, bis der Hallmark Dr. Neubauer SuperSpecial auf den Markt kam.
Erst danach entstanden GLN-Beläge in Vielzahl.
Ergo:
Dies muss im Ergebnis einer Verschlechterung der Möglichkeiten (Benachteiligung?) von LN-Spielern durch Regeländerungen gesehen werden.


TT war schon immer eine Sportart mit Materialvielfalt. In der Geschichte gab es eine Menge an Materialinnovationen, tw. Revolutionen:
Korkschläger
Barna
Schaumgummi
KN mit Schwamm
Noppen-Innen-Beläge
Antitop
Lange Noppen

Die Vergleiche mit anderen Rückschlagsportarten hinken daher, weil nur im TT Rotation und der Umgang damit eine derart zentrale Bedeutung hat.
Dies ist einer der Hauptfaktoren der Sportart und so gibt es auch keine "gute" oder "schlechte" Rotation.
Nachvollziehbar ist diese mit jedem der derzeit auf dem Markt befindlichen Beläge.


Dies Thema hier ist mittlerweile unendlich lang, meine Beiträge bisher stehen auf den vorderen Seiten.
Vieles, was danach gesagt wurde, unterstütze ich. Manches zeugt wie ich finde von maximal profundem Halb- bis Unwissen .

Ich möchte versuchen, einen Lösungsansatz zu präsentieren, mit dem man m.E. leben kann:

1. Ich finde es völlig richtig, dafür Sorge zu tragen, dass Beläge nur so gespielt werden, wie sie von der ITTF zugelassen wurden. Der häuslichen Nachbehandlung von Belägen ist ein Riegel vorzuschieben, Überprüfbarkeit vor Ort muß hergestellt werden.
Hierfür würde es aus meiner Sicht ausreichen, wenn man die Belagliste um die Kategorien "griffig" und "glatt" erweiterte.
Zudem lässt sich überlegen, ob man nur Beläge zulässt, die sich zur Gänze einer der beiden Kategorien zuordnen lassen. Dies hätte zur Konsequenz, dass LN mit glatten Köpfen und griffigen Hälsen nicht mehr zulassungsfähig wären. Bereits dies wäre ein deutlicher Einschnitt, böte aber die Möglichkeit, Noppen ob glänzender Oberfläche (Sekundenkleber o.ä.) bei Meisterschaften aus dem Verkehr ziehen zu können. Denkbar wäre, dass man grundsätzlich das Glätten per Aufbringen einer Chemikalie auf die Köpfe untersagt.
Das laut Bulletin ohnehin ja zu produzierende Reibungsmeßgerät würde ausreichen, um Beläge vor Ort auf Einhaltung des Parameters "Glatt-Griffig" wie aus der Liste ersichtlich überprüfen zu können.

2. Alle derzeit auf dem Markt verfügbaren GLN-Beläge sind für den Gegner in ihren Eigenschaften nachvollziehbar und lediglich als Reaktion auf die Materialspieler benachteiligenden Änderungen mit Einführung des 40mm-Balles sowie die Änderung des Aspect Ratio entstanden.
Will man nun diese Belaggattung verbieten, soll im Umkehrschluss der Aspect Ratio mindestens wieder auf den alten Wert von 1,3 hochgesetzt werden.

3. TT lebt zum einen von der Rotation und der Schnelligkeit des Sportes, zum anderen aber auch durch die Vielfalt der möglichen Spielysteme und gänzlich unterschiedlichen Wege, die zum Erfolg führen können.
Die Änderungen der letzten Jahre haben aus meiner Sicht zu einem deutlichen Ungleichgewicht in Richtung der Bevorteilung schneller, topspinorientierter Systeme geführt.
TT beraubt sich eines großen Teils seiner Faszination, wenn hier nicht aktiv gegengesteuert wird.
Ein Quasi-Verbot von Belägen mit niedrigem Reibungskoeffizienten wird dieses Ungleichgewicht noch größer machen und ist für die Entwicklung des Sportes kontraproduktiv.

Gruß Tom
__________________
Heide ist kein Rasen
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