Butterfly Glayzer und Glayzer 09C

[Bodenspalte]

Ich würde entscheiden uhlig, ob die Rückhand in mitleidenschaft gezogen wird oder sich auch eher optimieren lässt.
Vorhand Positiv, okey, aber gesamtpaket?

[Silver]

@ r_uhlig

Diesen Eindruck über die Kombination des G09C mit eher weichen Vollhölzern habe ich auch (schwarz 1,9). Langsames Spielgefühl wäre ja ok. Aber darüber hinaus ist es noch indirekt, was man eigentlich von einem Belag mit dieser Schwammhärte nicht erwartet; die eigene Schlagenergie wird verzögert auf den Ball übertragen.

[Undercut]

Also ich weiß ja nicht. So richtig Lust bekomme ich nicht, den Glayzer auszuprobieren. Allerdings bin ich mittlerweile auch recht genügsam
geworden.

Butterfly entwickelt neue Beläge und testet die womöglich vorwiegend auf den kunstfaserverstärkten Brettern. Danach fällt dann auch die Beschreibung aus.

Sollte man ein Vollholz spielen, womöglich auch nur im All Bereich, dann kann das schon anders aussehen.

Das ich sowas mal schreibe…. eine gewisse Testmüdigkeit legt sich wie ein warmer Schleier über meinen verschwitzten, erhitzten Körper. Fühlt sich nicht gut an

[CZ75]

Zitat von r_uhlig

Kurzes Update zum Glayzer 09C, nachdem ich ihn inzwischen auf verschiedenen Hölzern getestet habe.
Ich kann jetzt verstehen, warum er hier bei einigen Testern so langsam beschrieben wurde.
Nach meiner Erfahrung fühlt sich der G09C auf harten/steifen Hölzern deutlich wohler, als auf weichen/elastischen.
Bei letzteren hatte ich immer das Gefühl, das die Energie irgendwie verpufft.
Leider zählt mein Spielholz eher zu den Hölzern, wo mir der Belag nicht so gut gefallen hat.

Zustimmung von mir. Ich habe den Glayzer 09c mal zum Spaß auf dem Lin Yun-Ju Super ZLC in 1,9 als RH-Belag ausprobiert. Meines Erachtens macht er da eine gute Figur. Sehr direkter Anschlag, gute Präzision, die Spinentwicklung geht in Ordnung, sehr sichere Schläge bzw. viel gefühlte Kontrolle. Das Blocken klappt super. Eröffnung klappt gut. Schüsse funktionieren gut.

Wem ein harter Anschlag allerdings nicht gefällt, für den ist die Kombi nichts. Aber verpuffende Energie konnte ich nicht ausmachen.

[vossi39]

Dass der Glayzer 09c ziemlich zickig ist, was die Holzwahl betrifft, kann ich bestätigen.

Auf einem Stiga Dynasty Carbon war der Belag in 2.1mm für mich nicht zu spielen. Hatte ihn parallel zum Joola Rhyzen ZGR drauf und mit dem Glayzer 09c konnte ich bei keinem Schlag wirklich Konstanz entwickeln. Schon beim einfachen Kontern hatte ich eine hohe Streuung bei Länge, Höhe und Platzierung die ich beim ZGR überhaupt nicht kenne. Hatte ich so noch nie, bei keinem Belag den ich auf dem Dynasty Carbon gespielt habe. Da war die Enttäuschung schon recht groß. Hab den Belag dann auch nochmal zur Sicherheit neu aufgeklebt um auszuschließen, dass es evtl. daran lag.
Aber es blieb dabei. Egal ob Topspin, Schupf oder Block. Immer wieder gab es Bälle die irgendwohin gesprungen sind, ohne dass ich wirklich wusste warum. Mal ging der Ball zu lang, mal zu flach. Hoffnungslos.

Jetzt klebt er auf einem JOOLA ZQH Hyper ARY-c 90 und da funktioniert er sehr gut. Meine Hoffnung, dass der Glayzer 09c noch einen Ticken langsamer und kontrollierter als ein Rhyzen ZGR ist, hat sich erfüllt und bleibt jetzt erstmal auf dem Holz.

Ob ich die Kombi in die nächste Runde mitnehme, ist noch nicht entschieden. Will noch den Nachfolger vom Rhyzen ZGR (Tronix ZGR) spielen, bevor ich eine Entscheidung treffe.

[RH-Topsin]

Spielt den G 09C hier eventuell jemand auf einem Hinoki Vollholz oder einem 3+2 bzw. 5+2 Aufbau mit Hinoki-Aussenfurnieren und kann hier ein wenig über das mögliche Tempo/Kontrolle berichten?

[BU-Classico]

Hallo zusammen,
geht der normale Glayzer tatsächlich in die Richtung eines dynamischeren, spinnigeren Klassikers?
Habe soetwas in die Richtung jetzt schon häufiger gelesen, und wäre wenn es so ist, auch an dem Belag interessiert für die Rückhand.

Vielleicht es ja auch möglich, dass ihn mal jemand vergleicht mit Belägen, die nicht zu viel Katapult / FKE besitzen, wie z.B. ein Nittaku Factive oder Xiom Vega Intro?

Ein direkter Vergleich mit einem Klassiker wie Sriver oder Mark V ist da sicherlich schwieriger?

[ratzinho]

Nein, beim besten Willen nicht. Klassiker sind da meilenweit entfernt. Der Glayzer spielt sich gemessen an Tenergy und Dignics sehr kontrolliert und linear, ohne großen Eigenkatapult. Er ist dennoch schneller und dynamischer als jeder Klassiker.
Im Vergleich zu anderen Tensoren ist er allerdings für mich angenehmer zu spielen.

[Sebino]

Ohne mich jetzt durch den ganzen Thread zu wühlen, hat jemand den normalen Glayzer schonmal auf der Rückhand gespielt und könnte diesen mit einem Aurus Soft oder C1 vergleichen wünsche mir etwas härteres für das variable aktive Blockspiel auf der Rückhand.
Spielholz ist das Xiom Hal

[Zigeuner]

Vergleichen kann ich es nicht direkt, Aurus Soft hatte ich vor ewigen Zeiten mal kurz auf der Rh und eh in ner anderen Kombi.

Was deinen Wunsch angeht, mit dem Glaycer kannst du alle Schlagtechniken solide spielen, aber variables aktives Blockspiel würde ich nicht als Stärke hervorheben, dafür ist es trotz der Härte vom Gefühl zu schwammig bzw fehlt dann die Unterstützung vom Belag.
Nicht drauf festnageln, gibt vlt jemanden der den Glaycer genau für diese Spielausrichtung voll geil findet, aber mMn gibt's da bessere Beläge für und der Glaycer ist eher breiter aufgestellt für diverse Schlagtechniken.