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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#431
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Wieso sollten die gebrandmarkt sein?
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#432
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Wenn ich mich recht erinner, gehörte seinem umfangreichen, juristischen Beratungsteam gar ein Richter an
...und das alles wegen ein paar Nichtigkeiten hier im Forum und einer völlig unbedeutend Person wie mir Man, kam ich mir wichtig vor |
#433
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
"Recent analyses of Earth’s global energy budget based on satellite observations (Stephens et al. 2012) and ground measurements (Wild et al. 2013) suggest 0.122 ≤ α o ≤ 0.13 for the Earth averaged land-ocean albedo. Serendipitously, these values are similar to the Moon’s 0.136 average broadband albedo". Quelle |
#434
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Das heißt also, ohne Atmosphäre 90°K. Und das hat ungefähr 0 Relevanz, weil du danach auch noch etliche Parameter anpassen musst, die nicht zum Treibhauseffekt gehören. Zum Beispiel den Albedowert.
Das ist ein sinnfreies Rumgerechne, durch das man einfach nicht seriös auf die entsprechenden Rückschlüsse kommen kann.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
#435
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Einfach den Albedo mit Wolken zu nehmen, obwohl die ohne Atmosphäre gar nicht da sein könnten, wäre offensichtlich unsinnig für diese Rechnung. Den Surface Albedo (also ohne Wolken) nehmen übrigens auch andere: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/1...10EO150002/pdf http://www.public.asu.edu/~hhuang38/...lecture_04.pdf |
#436
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Es kann uns heute niemand mit einer vertretbaren Verläßlichkeit sagen, dass wenn wir jeglichen CO2 Ausstoß, den wir durch unsere Lebensweise verursachen, morgen kompensieren könnten, sich dadurch das Klima nicht doch um 2 oder mehr Grad verändern wird. Und ich schreibe "kompensieren", da ich nicht glaube, dass wir unsere Lebensweise nochmal so radikal umstellen werden, dass der CO2 Ausstoß auf das Maß von 1950 zurückgefahren werden kann. Daher bleibt nach meiner Meinung nur der Weg die CO2 Konzentration durch andere Maßnahmen zu mindern. Jetzt bitte nicht den Fehler machen und unterstellen, dass ich die Konsequenzen von 2 Grad Erhöhung nicht anerkennen will. Die Dramatik der Konsequenzen ist mir schon bewusst. Ich will aber verdeutlichen, dass wir uns auf die Konsequenzen unabhängig von deren Ursachen einstellen müssen. Nur mal angenommen, die Erderwärmung setzt sich trotz aller CO2 Verminderung weiter fort, weil man einfach andere mögliche Ursachen nicht richtig eingeschätzt hat(oder gar nicht untersucht hat, man hat ja schließlich einen Schuldigen gefunden). Dann müssten wir uns doch auch mit den Konsquenzen die daraus entstehen auseinandersetzen. Deshalb fände ich es viel wichtiger, dass man sich parallel zur CO2 Vermeidung auch darüber Gedanken macht. Zitat:
Der Punkt, den ich aus seinen Beiträgen entnehme ist sehr ähnlich zu meiner Skepsis. Sich auf den CO2 Treibhauseffekt zu konzentrieren, wird der Komplexität des Weltklimas einfach nicht gerecht. Er äußert Skepsis an der Art und Weise wie bestimmte Messwerte erhoben und interpretiert werden und damit, meiner Meinung nach berechtige Zweifel, dass die für Modelle verwendeten Daten aussagekräftig genug sind und die Modelle vollständig sind. Mir geht es nicht darum, jetzt daraus die Ableitung zu treffen, dass wir nicht daran Arbeiten sollten, die CO2 Freisetzung einzuschränken oder ein einfaches Weiterso zu propagieren. Aber den gesamten industriellen Fokus jetzt darauf zu legen, den CO2 Ausstoß zu mimimieren, ist wirtschaftlicher Unsinn und am Ende eben evtl. auch nicht ausreichend. Zitat:
Um es nochmal deutlich zu sagen. Ich bin bei pibach, wenn es um die Skepsis bei der Erhebung und Interpretation der Daten geht. Die von den Forschern ermittelten Effekte will ich nicht bestreiten. Was ich skeptisch sehe, sind die fatalistischen Konsequenzen die daraus für das Weltklima "errechnet" wurden und den Zeitraum für den diese Prognosen erstellt werden. Hier habe ich Zweifel, dass wir die Einflussfaktoren alle kennen und berücksichtigt haben und das wir alle Kompensationseffekte schon untersucht und verstanden haben. Genauso will ich aber auch deutlich machen, dass aus dieser Skepsis jetzt bitte nicht gefolgert wird, dass ich dageben bin, dass wir den Weg zur CO2 Vermeidung verlassen sollten. Dieser Weg ist richtig und sollte auch weiterverfolgt werden. Nur sollten wir eine gezielte Abwegung treffen, welche Maßnahmen auch wirklich wirtschaftlich vertretbar umzusetzen sind. Bei FCKW hat das ja auch funktioniert, wenn man auch später zugeben musste, dass das mit dem Ozonloch vielleicht doch etwas zu dramatisch "berechnet" wurde. |
#437
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Wenn's z.B. darum ging, die positiven Effekte des CO²-Ausstoßes herauszustellen, hat er jeder Datenerhebung gegenüber, die er dafür heranzog, nicht die geringste Skepsis entgegengebracht. Ob das Bestreben den CO²-Ausstoß zu minimieren wirtschaftlicher Unsinn ist, ist sicher diskussionswürdig. Pauschal aber ganz sicher falsch. Zudem sehe ich einen riesen Unterschied, zwischen pibachs Position, der den Einfluss des CO²-Ausstoßes für so marginal hinzustellen versucht, in dem er Messdaten derart in Frage stellt, dass für ihn daraus erstellte Prognosen nicht mehr als die Folge von Messungenauigkeiten sein könnten und der auch hier recht allgemeinen Position, dass auf Grund des derzeitigen Stands der Wissenschaft es angebracht ist, möglichst viel dafür zu tun, dass der CO²-Ausstoß minimiert wird. Hier gibt es niemanden, der beauptet, dass jetzt schon klar ist, was genau in X-Jahren passiert, wenn der CO²-Ausstoß nicht verringert wird. Es geht lediglich darum, dass eben doch hinreichend wissenschaftlich untermauert werden kann, dass der CO²-Ausstoß verringert werden muss, um einer weiteren Erderwärmung den anteilsmäßig größten menschgemachten Vorschub zu nehmen. Bei aller Skepsis, die auch mir keineswegs fremd ist (Siehe meine sig), sehe ich nichts, was mir Anlass geben könnte, jemanden wie pibach, der ohne jeglichen Legitimationsnachweis, was seine Fachkompetenz betrifft, abzunehmen, dass es ihm nur um eine nüchterne Betrachtungsweise der Fakten geht, wenn er gleich den CO²-Ausstoß als überhaupt nich belegbar einfußnehmend aufs Klima hinstellt. Da muss ich mich zwangsläufig fragen, was seine Motivation dafür sein könnte. Auch das zu ergründen zu versuchen, ist ein Teil der mir innewohnenden Skepsis. |
#438
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Nochmal.. Zu pibach werde ich mich nicht äussern. Wie Du mit ihm und seiner Argumentation umgehst, kann ich nicht wirklich kommentieren. Das was ich für mich rausziehen kann, habe ich geschrieben und auch die Schlüsse, die ich für sinnvoll und möglich halte.
Zitat:
Die Verbindung zwischen Energiepolitik und Klimaolitik halte ich für falsch. Wenn wir energieeffizientere Produktionmethoden finden, energieeffizientere Produkte herstellen, dann ist das alles sinnvoll unabhängig von ob wir damit CO2 sparen. Das ist dann ein Nebeneffekt, der gut ist. Aber alles Handeln nur auf eine CO2 Minderung abzustellen ist sicherlich nicht sinnvoll. Zitat:
Da habe ich ein Probem, die Argumentationskette zu verstehen. Es geht nicht darum, erneuerbare Energien nicht weiter auszubauen, oder die Verbrennung von fossilen Energien zu vermeiden. Es geht darum, dass es Leute gibt, die glauben, dass wenn wir morgen das CO2 aus der Atmosphäre in die Erde pumpen, dass Problem gelöst wäre. Das halte ich für Unsinn... |
#439
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Das wird halt nur so von interessierter Seite so verkauft. Wenn es so wäre, könnte man darüber natürlich diskutieren. Die Temperatur ändert sich aber nicht, wenn es keinen physikalischen Grund dafür gibt, der physikalische Grund sind Veränderungen im Strahlungshaushalt der Erde, und die kann man messen und quantifizieren, und das wird getan. Und diese gemessenen Werte sagen eben, das es nicht die Sonne ist, und das das CO2 für einen Großteil der Erwärmung verantwortlich ist. |
#440
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Schon 6m Meeresspiegel bei 2 Grad Erwärmung sind nicht deichbar, wo werden die Leute, die in den Bereichen wohnen, wohl hingehen? Zum Ende der Eiszeit stiegt der Meeresspiegel teilweise um 1m in 20 Jahren, da wird sich kein Deich in Küstennähe mehr rentieren, weil er nach kürzester Zeit im Meer liegen wird. Das gab es schon, und das gab es bei deutlich langsamerer Erwärmung als heute. Zitat:
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