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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
In der Mitte Deutschlands?
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Peter liest die Bildzeitung dann weiß er wer demnächst Bundeskanzler wird
Elfriede Springer ist mächtiger als Angela Merkel Also die brennender Frage für die Union ist doch ob man wieder zu einem von der Vernunft gesteuerten Kurs zurückkehrt oder ob man weiterhin dem Zerstörungskurs der FDJ Trulla folgt und am Ende dann auch auf dem Scheiterhaufen der Geschichte endet. Geändert von jimih1981 (31.10.2019 um 16:16 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Als Saarländer dürfteste zumindest mitgekriegt haben, wie es st, wenn das, was Leute als Konstante angesehen haben, völlig den Bach runter geht. Kohle und Stahl hat das Saarland lange genährt.Kenn' ich aus dem Ruhrgebiet. Gerade für Leute, die die auf Zeche rettenden 50 (teils gar drunter) noch nicht erreicht hatten, war das nicht selten problematisch. Dennoch wurde auch für die Leute versucht sozialverträglich den Ausstieg zu arrangieren und neue Perspektiven zu schaffen. Die 50-Jährigen haben ne gute Rente gekriegt und konnten sich dem Fußball, der Taubenzucht und dem Bierchen widmen. Vergleich das bitte mit dem, was sich in der ehemaligen DDR nach 1989 abgespielt hat. Nach anfänglicher Freiheitsfreude und satten 100 Märkern Begrüßungsgeld, kam die Ernüchterung. Nichts war mehr wie es war. Die DDR wurde von der BRD abgewickelt. Die Menschen spielten keine große Rolle. Glücksritter aus dem Westen haben schnell kapiert, dass der gemeine Ossi nicht unbedingt mobil ist. 1000de packen sich ihre Westkarren mit Westmist voll und machten rüber, um den Neubürgern überteuerten Westmist anzudrehen. Mit der Masche, haben es nicht wenige Wessis zu Wohlstand gebracht. Anfang bis Mitte der 90er wurden den Ossis Gebrauchtwagen zu Preisen angedreht, dass es einer Sau grauste. Die Ossis, die sich zum Arbeiten in den Westen begaben, wurden nicht gerade üppig bezahlt. Aber was blieb ihnen übrig? Zu der Zeit gab es einen Kanzler, der gern das Blaue vom Himmel versprochen hatte. Real hat der die DDR meistbietend verhöckert. Der Anteil der Wessis, die sich Stücke vom Kuchen haben gesichert, weil sie es sich leisten konnten, ist recht hoch. Die Ossis blieben nicht selten leer aus. Vom Wessi günstig gekauft, chick renoviert und an die Ossis teuer vermietet, dürfte nicht selten passiert sein. Dann kam ein SPD-Kanzler und was passierte? Wurde irgendwas besser? Nee, als neoliberale Arschgeige hat der sich entpuppt. Bis heute, 30 Jahre später, sucht man vergebens Ossis in Führungspositionen der DAX Unternehmen. Verarscht werden sie immer noch von den Wessis. Oder was meinst Du, wo der Höcke und der Gauland herkommen? Zur Wahl in Thüringen mal eine andere Sichtweise. Thüringen hat ca 2,15 Millionen Einwohner. Davon waren ca 1,7 Millionen wahlberechtigt. Davon sind tatsächlich ca 1,1 Millionen wählen gegangen. Davon haben ca 265 Tausend AfD gewählt. Immer noch unschön, klar. Den leider allgemeinen Rechtsruck zum Ost-Problem zu erklären, halte ich für grundverkehrt. Typische Wessiüberheblichkeit, würde ich dazu sagen. Irgendwann sollte diese Ost-West-Kacke ein Ende haben. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Einmal das Staatsbürgerrecht und das akzeptiere ich, auch wenn ich persönlich zum Teil kritisch gegenüber der Einbürgerungspraxis und Doppelstaatsangehörigkeit bin. Andererseits geht es um Problemabalyse und da muss man die Statistiken halt nach Ethnie führen. Nur eine Erkenntnis führt auch zu konstruktiven Lösungen. @Deserteur: Das Problem ist, dass es immer nur ungefähre Schätzzahlem gibt. Die Werteunion spricht von eher 70% eingebürgerten Libanesen, andere von 50%. Völlig unbekannt ist die Dunkelziffer, die sich nach Einbürgerung die alte Staatsangehörigkeit wieder im Konsulat abholt. Die Erhebungen sind einfach viel zu ungenau. Ab und an gibt es mal Zahlen, wie in Hamburg, wo der Senat bestätigte, dass etwa 70% aller Sexualdelikte von Migranten verübt werden. Oder die 50% muslimische Insassen in Jugendgefängnissen. Dann hast du beim Feld "Drogen" viele einzelne "Täter", die eigentlich nur Konsumenten sind. Wenn auf der Nature One 200 Leute mit 2 Pillen angezeigt werden, dann erscheinen die in der Statistik genauso wie der aggressive Dealer im "Görli". Was bleibt also? Man kann einige Informationen rauslesen, auch wenn die Zeitungen den Namen nicht schreiben. Eine Recherche im Presseportal der Polizei genügt meist. Die schreiben oft mehr. Oft sieht man auch an Fotos um welche Klientel es sich handelt. Im Übrigen macht diese Art der Politik des Verschweigens das Leben vor allem für die Migranten problematischer, die sich als "Deutsche" sehen und auch stolz auf ihr Land sind. Sehr oft habe ich von solchen Migranten gehört, dass sie mit ihrem Ursprungsland nichts zu tun haben wollen, da sie alles, was sie erreicht haben Deutschland zu verdanken haben. Ein paar haben sogar nach der Hochzeit den Namen der Frau angenommen, damit ihre Kinder (deutsche Vornamen) nicht mit denen in einen Topf geworfen werden, die sich nicht integrieren wollen. Je höher der berufliche Erfolg, desto häufiger habe ich das mitbekommen. Sie ziehen auch bewusst in Viertel mit niedrigem Migrantenanteil und auch die Freizeitgestaltung findet dort eher in deutschen Vereinen statt. Feroz Khan und Serge Menga haben zu dieser Problematik ja auch schon einige Videos gemacht. Serap Güler von der CDU hat sich zum Kopftuch auch schon geäußert. Für mich ist Integration gelungen, wenn keiner mehr darüber spricht. Das ist aber nur der Fall, wenn Normen und Werte geachtet werden und sich der Migrant irgendwann selbst als "Deutscher" definiert. Nach 3-4 Generationen findet dann im Normalfall eine ethnische Vermischung statt und niemand spricht mehr über Migranten. Das war zu Zeiten der Hugenotten so, bei den Ruhrpolen Anfang des 20. Jahrhunderts ebenfalls, nur bei einem Teil (!) muslimischer Zuwanderer seit 1960 gelingt dies nicht. Tendenziell teilt sich diese Gruppe sogar in vollkommen assinilierte Zuwanderer und der anderen Gruppe "Typ Özil", die sich eher wieder zurückentwickelt. Mit allen negativen Folgen. Es ist eben nicht normal, wenn Kinder in der 3. oder 4. Generation als Muttersprache nicht Deutsch haben. Bei integrierten sieht das anders aus, das sehe ich bei Freunden aus meiner Jugend. Eltern sprachen zwar gut Deutsch, zu Hause wurde aber die Heinatsprache gesprochen. Nur eine Generation später war aber bei allen aus meinem Umfeld die erste Sprache zu Hause Deutsch. Einige haben es zwei oder sogar dreisprachig versucht, auch wegen der Großeltern und Verwandtschaft und weil es auch für die Kinder gut ist mehrere Sprachen zu beherrschen, aber die normale Sprache war immer Deutsch. Findet das nicht statt und Kinder können bis zum Kindergarten kein Wort und haben später noch ein Umfeld, welches nur aus der Kultur und Sprache der Großeltern besteht, dann haben sie einen extremen Startnachteil. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Man hätten den Osten nach der Wende einfach zur Sonderwirtschaftszone erklären müssen dann hätten die längst aufgeholt. Stattdessen war es ein Ausverkauf der stattgefunden hat und die BRD ist der alten DDR gerade jetzt unter Merkel nicht mehr so unähnlich nur wirtschaftlich schaut es noch besser aus. Der Abwärtstrend ist aber derzeit deutlich erkennbar.
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Was die Herren von der Werteunion behaupten, ist mir ehrlich gesagt schnurz. Für die gilt auch die Quellenangabe oder das eine statistische Erhebung zu tätigen ist. Wenn die das nicht können, muss ich davon ausgehen, dass die Zahlen aus der Luft gegriffen wurden (,was bei politischen Akteuren durchaus vorkommt). Ich wüsste auch nicht, warum es im Interesse der Werteunion wäre, sinnvolle Daten zu erheben. Wann haben sich Politker jemals um die tatsächliche Datenlage geschert? Dementsprechend lieber beim stat. Bundesamt o. ä. schauen und verschiedene wissenschaftliche Quellen vergleichen. Geändert von Deserteur (31.10.2019 um 21:08 Uhr) |
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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Ich sehe da kein Problem, wenn sie das gerne sein möchte ist dass doch gut so.
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Zitat:
Das Mädchen ist ja deutsch ohne Migrationshintergrund. Hier geboren, Muttersprache Deutsch, deutsche Mutter. Und selbst wenn sie einen hätte verbietet sich jedwede Kritik, da sie garantiert nicht zu dem Kreis gehört, den konservativ denkende Menschen kritisieren. Was dem AFD Heini anscheinend auch unbekannt ist, das es in Süddeutschland aufgrund der Nähe zu südlichen Ländern tendenziell sowieso mehr dunkelhaarige Menschen gibt. Der Meuthenumkreis muss sich jetzt langsam mal klar positionieren, zumal es auch in der Union Tendenzen gibt, die Koalitionen mit der AFD nicht mehr kategorisch ausschließen. So einen Spinner wie in Nürnberg braucht da niemand. Man sollte schon soviel Verstand haben wenigstens den Adressaten von Kritik richtig auszuwählen. |
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