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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Ich habe ja nun schon länger nichts mehr dazu geschrieben. Aber eine Frage muss ich nun doch mal stellen.
Es wird immer wieder vom Fingerspitzengefühl der Schiedsrichter geredet. Wie wäre es denn man mit etwas in der Richtung bei den Spielern? Wenn ich einen Belag länger wie 1-2 Jahre spiele könnte ich mir doch z.B. überlegen für eine Verbandsmeisterschaft einen neuen Belag zu besorgen. Denke das kann nicht das Problem sein. Ein Holz könnte man vielleicht auch von sich aus alle 10 Jahre ersetzen. Ich weiß dies macht man nicht gerne (ich selber auch nicht zumindest beim Holz) aber wer auf dem höchsten Verbandsturnier mitspielen will könnte sich dies doch zumindest überlegen. Am Geld sollte es nicht scheitern. TT ist eine im Vergleich recht günstige Sportart. Wenn man als verantwortungsvoller Spieler etwas nachdenkt dann dürfte jedem klar sein, dass nach einer gewissen Zeit die Abnutzungserscheinungen da sind und man ein Problem mit den Regeln bekommen kann. Ob man die Regeln als sinnvoll erachtet ist dabei für mich ein ganz anderes Thema. klugscheisser hat es auch schonmal geschrieben. Aber auch von mir nochmal die Frage: Muss man unbedingt den Belag in max factory tuned spielen? Wenn ja geht man das Risiko ein (und inzwischen ist dies auf jeden Fall bekannt) dass man ein Problem mit den Regeln bekommt. Dass das gesamte factory-tuned usw. besser wegfallen sollte solange die Regeln so sind wie sie sind ist mir klar. Genauso sollte auf den Verpackungen stehen, dass die Beläge erst 2 Tage auszulüften sind usw. Aber warum stellen die Hersteller die Beläge so an der Grenze her und wieso gibt es das ganze factory tuned Zeug? Weil die Spieler es verlangen. Wenn die Spieler es nicht verlangen würden gäbe es das nicht. Die ITTF sollte m.M.n. die Grenzen für die Genehmigung bei den Herstellern noch weiter runtersetzen aber für die Spieler nichts verändern. Dann dürften deutlich weniger Probleme auftreten. Und Nein es geht nicht um die Attraktivität des Sports oder Gesundheitsgefährdung das ist mir durchaus bewusst. Aber damit hätte man weniger Spieler im Amateurbereich die ein Problem bekommen und man würde vermutlich wirklich fast nur noch schwarze Schafe aussortieren. Chris
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Mein Schläger wurde nicht beanstandet, aber ich lag verdammt nah an den Grenzwerten (VOC und Ebenheit, zum Glück spiele ich keine Max-Beläge) dran. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir jetzt, dass mein Schläger vielleicht drei Monate früher durchgefallen wäre, weil die VOC-Werte damals ja höher gewesen sein müssten. Also ist für mich die Konsequenz, dass ich in den drei Monaten vor einer solchen Veranstaltung eben keine Beläge wechseln werde, weil ich davon ausgehe, dass die Hersteller mir nicht zulässige Beläge verkaufen. Anders kann ich mir die grenzwertnahen Werte nämlich nicht erklären. |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Wenn ich mir Kataloge anschaue und sehe, dass neue Hölzer 80g - 90g wiegen (meine wiegen etwa 120 g), sehe ich keine Alternative. Gruss Hdd |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Falls es jemand interessiert : damit wird geprüft. ist zwar nicht arg wissenschaftlich aber für den Prüfauftrag durchaus brauchbar
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Cogito sum res cogitans |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Ich stimme Petar ungern zu, aber wo er Recht hat, hat er Recht. Und das zu 100 %.
Ich wiederhole mich, wenn ich behaupte, dass die Befürworter dieses undurchdachten Kontrollwahns diejenigen sind, die auch nie in die Nähe einer solchen Kontrolle geraten... |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Und genau da hast du recht. Wahrscheinlich sollten die Kontrollen wirklich komplett zufällig bis hinunter in die Kreisklassen durchgeführt werden. Vielleicht würde es sich dann mal rumsprechen, dass es sehr viele Spieler mit unzulässigem Material gibt - und dass ein großer Teil dieser Spieler sich ganz sicher war, regelgerechtes Material zu spielen.
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
@Brett13 Aha, jetzt ist also eine Verminderung der Griffigkeit schon ein Hinweis auf die Unvollständigkeit eines Belages, da die für die Griffigkeit zuständige Schicht vorher noch da war und nun nicht mehr da ist? Das ist natürlich lustig und eine interessante Auslegung. Das ist leider etwas, das bei NI-Belägen auch nach einigen Spielstunden auftreten kann und dann bei jedem Belag nach kurzer Zeit zur Unzulässigkeit führt, nicht nur bei Noppenbelägen. Ich würde mich lieber an die ausgesprochenen Vorgaben halten, und diese sind: Abweichen von der Ebenheit, Durchgängigkeit, Vollständigkeit und der Farbe. Vielleicht gibt es ja in der Zukunft neue interessante Beläge, die sich nach kurzem Spiel verändern in bezug auf Glattheit, Aspect ratio usw. Wichtig ist doch nur das Zulassungsprozedere, das bestanden werden muss. Viele geforderte Belageigenschaften gelten nunmal nur für die Zulassung und nicht für den Spielbetrieb, genau wie es auch Eigenschaften gibt, die beim Wettkampf überprüft werden, aber die Zulassung nicht beeinflussen (z.B. VOC ab Werk). Ob das sinnvoll ist, kann man sicher diskutieren, aber so ist es nunmal. Ich bin dafür, das nicht zu vermischen, sondern den Geltungsbereich der einzelnen Regeln zu beachten. Ein weiterer kritischer Punkt ist, ob nach gängigen Regeln ein Spieler für Nachbehandlung ab Werk zuständig sein sollte. Wenn z.B. ein Hersteller als letzten Produktionsschritt einen Noppenbelag nochmal glättet, der Spieler aber nicht selber Hand anlegt, dürfte er eigentlich nicht zu belangen sein, sondern das wäre dann ein Verstoß des Herstellers. Bei der Glattheit wäre es an sich kein Problem, da diese nur bei anderen Mängeln des Belages moniert werden darf, wie bereits erläutert.
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#469
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Ich war z.B. dabei, als mein Schläger belegt wurde - der Fachhändler hat keinen VOC-haltigen Kleber verwendet.
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
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