Roßkopf für Spielzeit-Begrenzung im Tischtennis, Preuß für Netzerhöhung um 2-3 cm

[jonas.franklin]

Tischtennis hat kein Marketingkonzept und in der Gesamtheit sind es nur unfähige Leute!
(viele kennen nicht mal Instagram, Snapchat, musical.ly, usw.)

Kein Marketingkonzept:

- Profis machen keine Werbung für Autos, Bier, Lebensmittel, Pflegemittel oder Co.
- Stimmung ist tot bei Bundesligaspielen
- nicht mal jeder Verein/Spieler besitzt Social Media Profile --> zu wenig wird da gemacht


unfähige Leute in Führungsspitzen

- es wird immer geschaut, was unter dem Strich rauskommt (meistens nur Gewinn)
statt auf Verbreitung, Popularität, Stimmung (Trend), Communitysharing

- kein Nachwuchs
keine ausgebildeten Sportmanager/Kaufleute, keine PR-Fachleute

- alte Strukturen
was man damals gemacht hat, macht man auch noch in 1000 Jahren weiter

alte Führungsfunktionäre lassen keine jungen Leute nach und lassen junge Leute nicht
machen

- kein Mut etwas komplett neues zu machen


Keine gute Übertragung von Tischtennis

- muss wie beim American Football oder F1 sein, viele Grafiken, vieles erklären, Spin sichtbar machen und mehr als eine Kameraeinstellung (Totale)


Tischtennis ist wie der Fußball vor 50 Jahren.

Denkt mal an die Produkte Coca Cola, Red Bull, true fruits und Co. - die verkaufen nur Zuckerplörre, aber fahren wahnsinnige Gewinne ein?!


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allein das Tischtennis nicht mehr im freiverfügbaren Free-TV nicht mehr eingespeist ist (DSF/Sport1) ist ein totaler Rückschritt.
Internetstreams funktioniert nicht für Tischtennis. (schlechte Auflösung und so ein schneller Sport)

[mithardemb]

@jonas.franklin jetzt würde mich noch interessieren wie du das denn alles ändern würdest. Also wie kommt TT ins Fernsehen, wie bekommt man hoch dotierte Sponsoringverträge, wie finanziert man bessere Darstellungen usw.

Zuckerbrause mag trivial sein, aber Millionen Menschen wollen die trinken.

[Bo5]

Zitat von jonas.franklin

allein das Tischtennis nicht mehr im freiverfügbaren Free-TV nicht mehr eingespeist ist (DSF/Sport1) ist ein totaler Rückschritt.
Internetstreams funktioniert nicht für Tischtennis. (schlechte Auflösung und so ein schneller Sport)

Wie kommst du denn darauf? Ich habe schon Streams gesehen, die hatten eine bessere Auflösung als das Fernsehen.

[Matousek]

Zitat von mithardemb

Zuckerbrause mag trivial sein, aber Millionen Menschen wollen die trinken.

Zuckerbrause u. Sport? An sich sehr widerspüchlich. Zuviel Zucker.

[mithardemb]

Bisher hatte das auch niemand in Beziehung zum Sport gesetzt.

[Rudi Endres]

Zitat von jonas.franklin

Tischtennis hat kein Marketingkonzept und in der Gesamtheit sind es nur unfähige Leute!
(viele kennen nicht mal Instagram, Snapchat, musical.ly, usw.)

Es mag ja sein, dass sich viele nicht mit den neuen Medien auskennen. Dafür haben sie ein Hintergrundwissen, das manche "Internet-Spezialisten" nicht haben. Sie hätten folglich das gleiche Recht, die Kritiker als "unfähige Leute" zu bezeichnen, die alles besser wissen und selbst keine Aufgaben übernehmen.

Warum sollte jemand eine Führungsposition übernehmen, wenn er damit rechnen muss, öffentlich als "unfähig" hingestellt zu werden.

Du siehst, so kommen wir nicht weiter. Man sollte versuchen, Person und Sache auseinander zu halten.

[pierre]

Hat eigentlich noch niemand mal die Frage nach dem WARUM die ganzen Regeländerungen gestellt?

Bis jetzt wurden doch bei allen Regeländerungen immer irgendwelche Gründe oder Ziele angeführt, die sich nachher oft als falsch heraus gestellt haben.

Thema Bälle vergrößern, um besser ins Fernsehen zu kommen!?

Plastikbälle statt Zelluloidbälle, da der Transport von Zelluloid anscheinend verboten wird oder wie war nochmal die Begründung!?

[Turboblock]

man wollte von eigenen unzulänglichkeiten ablenken und den sport ganz offenbar mit diesen regeln reformieren um ihn aufwerten zu wollen.

es ist aktionismus, es sind im grunde gar schon panikattacken nach dem motto wenn der sport im ansehen und der außendarstellung nicht weiterkommt müssen wir was verändern sonst wirds nicht mehr besser werden.

es wird zudem immer wieder mit dem spannungsargument gekommen (kürzer sätze= gleich mehr spannung usw).

blöd nur, dass man dabei wieder alles falsch gemacht hat. im sport ist nicht die spannung das allerwichtigste, wer die zwingend haben will soll halt ins kino gehen.

beim größeren ball wollte man das spiel langsamer bekommen um mehr ballwechsel zu sehen, blödsinn durch schnellere materialien ist der effekt einfach komplett verpufft.

bei der aufschlagregel wollte man auch den aufschlag entschärfen um längere ballwechsel zu garantieren. ich seh nix von, die ballwechsel sind genauso kurz und die bruttospielzeit wurde weiter vergrößert, da es dadurch nur allzu viel unnütze diskussion entstanden sind.

im sport sollte schlicht der sport im vordergrund stehen und der sollte so lang wie möglich stattfinden ohne zu viele taktischen pausen wie auch dem time out oder auch diesen überkurzen sätzen usw...

desweiteren waren einmal mehr wirtschaftliche aspekte für diese entscheidungen verantwortlich.

ein weiterer desaströser ansatz wenn man den kommerz über die basis bzw den sport stellen möchte, aber die basis dagegen immer weiter geschröpft wird durch unsägliche regeländerungen, die aus dem sport bald schon eine karikatur machen.

diese vorgänge wie sie zb bei den pacific series eingeführt werden mit dem zeitspiel mag zwar für die profis lukrativ sein, aber es könnte die basis weiter entfernen.

wer weiß ob da nicht irgendwann auch noch andere regeln gelten usw und sofort.

man hat komplett den fokus verloren und sich verstrickt. wirklich wichtige themen wie die medienarbeit (tv) wird einfach zu schnell aufgegeben und so wird der sport immer weiter auf dem altar von profilneurosen, habgier und fehlendem weitblickenden fachwissen geopfert...

[Trillian]

Fernsehen ohne Werbepausen ist aus meiner Sicht ziemlich undenkbar (wenn man mal von den deutschen ÖR absieht, aber die spielen beim ITTF mit Sicherheit keine Rolle).

[jonas.franklin]

Zitat von Rudi Endres

Es mag ja sein, dass sich viele nicht mit den neuen Medien auskennen. Dafür haben sie ein Hintergrundwissen, das manche "Internet-Spezialisten" nicht haben. Sie hätten folglich das gleiche Recht, die Kritiker als "unfähige Leute" zu bezeichnen, die alles besser wissen und selbst keine Aufgaben übernehmen.

Warum sollte jemand eine Führungsposition übernehmen, wenn er damit rechnen muss, öffentlich als "unfähig" hingestellt zu werden.

Du siehst, so kommen wir nicht weiter. Man sollte versuchen, Person und Sache auseinander zu halten.

So wie du das rational siehst, so wird das in den ganzen Vorständen nicht gesehen.


Die Düsseldorfer sind die fortschrittlichsten, könnten mit ihrem Potenzial noch viel mehr erreichen.

Diese ganzen Diskussionen gab es auch schon vor 20 Jahren.

Und was haben die mit ganz viel TT-Verstand geschafft in den kritisierten Punkten?

NICHTS!