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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
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  #48131  
Alt 11.02.2020, 14:50
Snape Snape ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von HSV Beitrag anzeigen
Was genau war bspw. mit meiner Frage hinsichtl. von Mücken, die Du komplett unbeantwortet gelassen hast, ein Eigentor?
Die Frage war ernst gemeint?

Zitat:
Zitat von HSV Beitrag anzeigen
Und inwiefern unterscheidet sich Deine Art der "Diskussionsführung" von der eines von mir bereits angespr. Reichsbürgers?

Du sagst, das ist Mord.
Jawoll, das sagst Du. Und das ist auch so. Warum? Weil Du das sagst! Dass das nicht stimmt in diesem, unserem Land und das auch - auf Grundlage der in Deutschland geltenden Gesetze und Rechtsgrundlagen - widerlegt wurde, ignorierst Du. Man könnte meinen, es interessiert Dich einfach nicht, weil es nicht in Dein ganz persönliches Weltbild passt.
Und wieder reitest Du zum x-ten mal auf einer Begrifflichkeit herum, in der Du formal meinetwegen richtig liegst, inhaltlich fehlt - ich frage gern zum 10. Mal, vielleicht bekomme ich diesmal eine Antwort - noch immer die Erklärung, worin der Unterschied bestehen soll, wenn man auf der gleichen Art und Weise einen Menschen oder ein Tier tötet. Vorsätzlich, geplant, heimtückisch, aus niederen Gründen.

Zitat:
Zitat von HSV Beitrag anzeigen
Und genau das ist das Verhalten eines Reichsbürgers.
Ich habe bestimmt noch viele andere Eigenschaften, die auch ein Reichsbürger hat, dadurch werde ich jedoch noch lange keiner. Schlechter Versuch und so gerade eben knapp an Godwin vorbei.

Was Du selbst hingegen machst ist Herumeiern um Antworten, die Du nicht geben möchtest. Aus verständlichen Gründen. Sag Du mir, was für ein Verhalten das ist - das eines Politikers?

Zitat:
Zitat von HSV Beitrag anzeigen
Überzeuge mit Argumenten den Staat davon, Dinge anders zu regeln und Du bist mit Deinen Aussagen auf der sicheren - mindestens aber korrekten - Seite. Solange Du das aber nicht machst, ist das einfach

falsch

, was Du sagst.

Ich habe mit dieser Aussage die Rechtsprechung hinter mir.
Du nicht
Punkt
Dass etwas gesetzlich korrekt ist, heißt nicht, dass es auch richtig ist. Hexenverbrennung war legal, Sklaverei war legal, Tiere werden als Sache betrachtet, ...

Ob ich noch mal nach dem Unterschied ... ach nee, 1x pro Beitrag reicht.
  #48132  
Alt 11.02.2020, 15:14
Nieschreiber Nieschreiber ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Mist, jetzt sehe ich mich, weil ich meine, dass es hier ein wenig aus dem Ruder läuft und das mit meinem Post zu einem eigentlich anderen Thema seinen Anfang nahm,genötigt hier doch früher wieder einzustegen als beabsichtigt

Nimm bitte mal ein wenig den Fuß vom argumentativen Gaspedal, lieber Snape. Schau Dir bitte noch einmal an, wann genau Dein "Mörder-Argument" seinen Ursprung hatte.

Es ging um Tierschützer, die im Auftrag des WWF vermeitliche "Wilderer" ne Menge Leid bis hin zu Tötungen angetan haben. Diese vermeintlichen Wilderer, die die Opfer waren, hast Du als Mörder bezeichnet, weil Wilderer Tiere töten.

Ich halte das immer noch für eine versnobte Anmassung eines Menschen, der keine Ahnung vom Leben der ach so bösen Wilderer z.B. im Kongo hat. Das sind arme Schweine, die sich mit der Wilderei meist nur das wirklich Allernötigste gönnen können. Dass der Wildtierbestand so bedroht ist, wie er leider nun mal ist, liegt weder an den Wilderern, noch an deren Vorfahren. Das waren unsere versnobten Vorfahren, die das zu verantworten haben.

Nun bist Du mittlerweile voll in Deinem Element angelangt und es geht nur noch um die Ernährung hierzulande. Da darfste mich gern einen (Tier)Mörder nennen. Da bin ich ganz beim stets die Contenance bewahrenden, für mich sehr angenehmen Forumsmitstreiter Nullinger. Als Fleisch- und Wurstesser kann ich mich des Vorwurfs am Tierleid beteiligt zu sein nicht einfach so freisprechen. Ob alles, was Veganer Tierleid bezeichnen, dieses auch verdient, ist sicher diskussionswürdig. In sehr vielen Fällen haben sie allerdings Recht.

Trotzdem, lieber streitbarer Forumsmitstreiter Snape, hätte ich gern von Dir gewusst, wie alt Du bist und wie lange Du Dich schon lobenswerter Weise vegan ernährst?

Ansonsten wirb doch auch mal mit den Argumenten, dass vegane Ernährung gar viele gesundheitliche Aspekte mit sich bringt. Eines der besten und gesündesten Mittel gegen Fettleibigkeit, Bluthochdruck und noch ein paar guter anderer Dinge, kann vegane Ernährung sein. Nicht ganz einfach für Neueinsteiger und von einem abruppten Umstieg raten selbst Experten ab - nicht aus Gesundheitsaspekten heraus, sondern weil die meisten, die das abruppt versuchen wieder rückfällig werden. Dass der Veganismus noch weitgehend unerforscht ist, dürfteste auch wissen. Aussagekräftige Langzeitstudien gibt es meines Wissens nach nicht. Hab halt Nachwuchs, der zumindest des öffteren auf vegane Ernährung setzt.

Klar, macht es Spaß andere argumentativ auf die Palme zu bringen - schlecht biste darin nicht Aber Lücken haben Deine Argumente durchaus auch nicht wenige. Fleisch, Fisch und Tierprodukte sind nun einmal die Nahrungsmittel, die bei uns Menschen dazu führten erfolgreich zu sein und der Menschheit das Überleben sicherte. Gesund sind die tierischen Nahrungsmittel auch, denn sie enthalten viele wichtige Nährstoffe.

Die Niederländer sind die durchschnittlich größten Menschen geworden, weil sie sich besonders häufig mit tierischen Eiweißen ernähren. Tiere zu essen ist sicherlich auch ein Genuß, wie Du es Ringostar fast vorwurfsvoll entgegenhältst, aber erst mal dient es auch wie Dein veganer Kram der Ernährung, die für jeden Menschen wichtig ist und ist somit auch eine sinnvolle Art dies zu tun.

All diejenigen, die Du nicht mit Deinen Argumenten erreichst, gönnen es doch einfach, wie Du Dir es wahrscheinlich selbst jahrzehnte lang gegönnt hast, Fleisch zu essen. Du wirst es eh nicht ändern können und schlechtere Menschen, als Du, der einst selbst Fleisch aßt, sind ja deshalb nun auch nicht. Wahrscheinlich wirst Du selbst tierische Produkte konsumiert haben, die, weil's andere Zeiten waren, noch grausamere Folgen für die Tiere hatten.

Schönen Tag noch
  #48133  
Alt 11.02.2020, 15:15
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Manchen, könnte man glauben, wurde in der Schule rein nix gelernt.


Egal, er hat sich selbst geschlagen. Meine Naturgesetze! Alles gut, damit hat er mich endlich als Gott anerkannt, wurde ja höchste Zeit das man auch unbequeme Wahrheiten annimmt, Sonderlob sei hiermit ausgesprochen, ich überlege ob er damit schon einen Platz zu meiner Rechten erworben hat. Nun schnappe ich mir noch den Guru und werden ein Triumvirat der Güte und Milde bilden. Man möge bitte huldigen!
__________________
wer braucht schon eine Signatur
  #48134  
Alt 11.02.2020, 15:25
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

....und bidde, bidde, lieber Snape, mein Post nicht wieder in einzelne Sätze sezieren und damit dann auch schon mal sinnentstellen bzw zumindest vom wesentlichen ablenken

Danke
  #48135  
Alt 11.02.2020, 15:25
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Zitat:
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Die Frage war ernst gemeint?
Naja, die etwas allgemeinere Frage, wo man denn die Grenze zieht, ist vielleicht schon interessant oder zu diskutieren.

Zu den Begrifflichkeiten nur noch ganz kurz:
"In Friedrich Kirchners Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe wird in Anlehnung an das römische Recht Mord als absichtliche und unbefugte Tötung eines Menschen definiert"
  #48136  
Alt 11.02.2020, 15:31
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@Snape: Ja, die Frage nach der Mücke war ernst gemeint.
Deine Antwort diesbezüglich ist sogar von zentraler Bedeutung bei der Bewertung dieser Thematik. Gerade auch aus Deiner Perspektive.
Ansonsten danke ich Dir, dass Du endlich eingeräumt hast, dass wir hier über Deine Sichtweisen sprechen und eben nicht darüber, wie es sich tatsächlich verhält.
Zu unseren „Mordgelüsten“:
Bezüglich der unterschiedlichen Wertigkeit des Lebens von Menschen und Tieren deckt sich meine Sichtweise mit der derzeitigen von Justitia. Damit dürfte alles gesagt sein und es bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Muss ich mich dafür entschuldigen? Vielleicht sogar rechtfertigen?
Bezüglich Reichsbürger:
Ich kenne keine Deiner Eigenschaften. Ob die identisch sind mit denen von Reisbürgern weiß ich insofern nicht. Ich kenne jedoch eine Verhaltensweise von Dir. Und die ist identisch mit der von Reichsbürgern:
Die Ignoranz von bestehenden deutschen Gesetzen. Hast Du nun ja auch endlich eingeräumt.
Und nun wünsche ich Dir viel Erfolg dabei, dafür zu sorgen, dass Deine Überzeugungen zur rechtlichen Grundlage mind. in Deutschland werden. Aber denke dabei an Friedrich Nietzsche...
  #48137  
Alt 11.02.2020, 15:42
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Richard David Precht: Wem gehören die Tiere?

Hier wird wohl die Zukunft der Fleischproduktion geschildert. Wenn das so weit kommen sollte, wie verhalten sich dann die Vegetarier und Veganer, wenn das Sterben der Tiere wegfällt? Wird dann wieder Fleisch gegessen?

Insgesamt eine sehr interessante Diskussion von den Beiden.
  #48138  
Alt 11.02.2020, 16:23
Snape Snape ist offline
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Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Es ging um Tierschützer, die im Auftrag des WWF vermeitliche "Wilderer" ne Menge Leid bis hin zu Tötungen angetan haben. Diese vermeintlichen Wilderer, die die Opfer waren, hast Du als Mörder bezeichnet, weil Wilderer Tiere töten.

Ich halte das immer noch für eine versnobte Anmassung eines Menschen, der keine Ahnung vom Leben der ach so bösen Wilderer z.B. im Kongo hat.
Ändert nichts am Vorgang.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Das sind arme Schweine, die sich mit der Wilderei meist nur das wirklich Allernötigste gönnen können. Dass der Wildtierbestand so bedroht ist, wie er leider nun mal ist, liegt weder an den Wilderern, noch an deren Vorfahren. Das waren unsere versnobten Vorfahren, die das zu verantworten haben.
Also zerstöre ich eigentlich gutmütiger und zum Tiermord gezwungener Wilderer meine Lebensgrundlage, indem ich das ausrotte, was mir zum Überleben hilft? Klingt nach einer guten Idee.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Als Fleisch- und Wurstesser kann ich mich des Vorwurfs am Tierleid beteiligt zu sein nicht einfach so freisprechen. Ob alles, was Veganer Tierleid bezeichnen, dieses auch verdient, ist sicher diskussionswürdig. In sehr vielen Fällen haben sie allerdings Recht.
Außer auf Gnadenhöfen geht es bei jeglicher Tierhaltung um Ausbeutung der Tiere mit zugehöriger Tötung, wenn sie nicht mehr "produktiv" genug sind (bzw. ihre "performance", wie man hier so gerne schreibt) - das ist vermeidbares Tierleid. Egal, wie sie vorher gehalten wurden.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Trotzdem, lieber streitbarer Forumsmitstreiter Snape, hätte ich gern von Dir gewusst, wie alt Du bist und wie lange Du Dich schon lobenswerter Weise vegan ernährst?
Ich habe nicht auf den Kalender geschaut, müssten gut 1,5 - 2 Jahre sein.
Und ich bin deutlich älter als 18.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Ansonsten wirb doch auch mal mit den Argumenten, dass vegane Ernährung gar viele gesundheitliche Aspekte mit sich bringt.
Das ist im Grunde richtig und sorgt in vielen Fällen für Abhilfe bei Problemen, überzeugt aber diejenigen nicht, die trotz Tierkonsum (noch) gesund sind oder sich zumindest so fühlen. An vielen Stellen macht die Dosis das Gift, und der menschilche Körper funktioniert sehr individuell und ist zu erstaunlichen Dingen in der Lage, so dass es sogar Fettleibige oder Kettenraucher bis in ein recht hohes Alter schaffen. Es geht immer nur um Risikofaktoren, es gibt keine Garantien, sich die Krankheiten einzufangen.
Ich kenne aber keinen Fall, in dem sich diejenigen, die auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestellt haben, nicht besser gefühlt haben. Meistens lässst sich das anhand der Blutwerte verifizieren. Fast alle fühlen sich fitter, vitaler, dynamischer, energievoller. Bei vielen reduzieren sich körperliche Beschwerden, bei einigen verschwinden sie ganz.

Zitat:
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Eines der besten und gesündesten Mittel gegen Fettleibigkeit, Bluthochdruck und noch ein paar guter anderer Dinge, kann vegane Ernährung sein.
Wenn man es richtig macht. Auch vegan kann man sich schlecht oder gar ungesund ernähren. Diejenigen jedoch, die den pflanzenbasierten Gedanken dahinter umsetzen, also keine oder nur wenige (industrielle) Ersatzprodukte konsumieren, strotzen idR vor Gesundheit und Vitalität.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Nicht ganz einfach für Neueinsteiger und von einem abruppten Umstieg raten selbst Experten ab - nicht aus Gesundheitsaspekten heraus, sondern weil die meisten, die das abruppt versuchen wieder rückfällig werden.
Gibt es Untersuchungen, warum sie rückfällig werden? Außer Hipster-Instagrammer, die das mal ausprobieren (im Grunde ohne Überzeugung, sondern nur weil es gerade hip ist) und recht schnell wieder davon weg gehen (weil es ihnen nicht schmeckt, zu aufwendig ist oder sie auf ihre Gewohnheiten nicht länger verzichten wollen), ist mir nichts bekannt.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Dass der Veganismus noch weitgehend unerforscht ist, dürfteste auch wissen. Aussagekräftige Langzeitstudien gibt es meines Wissens nach nicht. Hab halt Nachwuchs, der zumindest des öffteren auf vegane Ernährung setzt.
Lobenswert. Veganismus gibt es aber nicht erst seit gestern, es dürfte durchaus Erfahrungen geben, nur eben vielleicht nicht wissenschaftlich erforscht. Fakt ist jedenfalls, dass es kaum kranke Veganer, aber viele kranke Tierkonsumenten gibt, was nicht nur auf zu hohen Zuckerkonsum zurückzuführen ist.

Zitat:
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Klar, macht es Spaß andere argumentativ auf die Palme zu bringen - schlecht biste darin nicht


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Aber Lücken haben Deine Argumente durchaus auch nicht wenige. Fleisch, Fisch und Tierprodukte sind nun einmal die Nahrungsmittel, die bei uns Menschen dazu führten erfolgreich zu sein und der Menschheit das Überleben sicherte. Gesund sind die tierischen Nahrungsmittel auch, denn sie enthalten viele wichtige Nährstoffe.
Nicht alle, und besonders in der Massentierhaltung, auch bei Fischen, gibt es nicht wenige Schadstoffe und Antibiotika, die da mit hinein fließen. Gestern noch gelesen, dass 80% der Antibiotika in die Tierhaltung gehen. Multiresistente Keime kommen nicht vom Himmel gefallen...
Fische und Schwermetall, davon hast Du sicherlich schon gehört. Aquakulturen sind nichts anderes als Massentierhaltung mit all seinen Konsequenzen, ist also ebenfalls nur Augenwischerei und Konsumententäuschung.

Und zum Thema Überleben habe ich erneut den Artgenossen, der das zum einen sachlicher erklären kann als ich, zum anderen mir die Tipparbeit erspart.



Zitat:
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Tiere zu essen ist sicherlich auch ein Genuß, wie Du es Ringostar fast vorwurfsvoll entgegenhältst, aber erst mal dient es auch wie Dein veganer Kram der Ernährung, die für jeden Menschen wichtig ist und ist somit auch eine sinnvolle Art dies zu tun.
Sie ist dann nicht mehr sinnvoll, wenn sie nicht notwendig ist und in vielen Fällen den Menschen eher schadet als nutzt, den Tieren sowieso.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
All diejenigen, die Du nicht mit Deinen Argumenten erreichst, gönnen es doch einfach, wie Du Dir es wahrscheinlich selbst jahrzehnte lang gegönnt hast, Fleisch zu essen. Du wirst es eh nicht ändern können und schlechtere Menschen, als Du, der einst selbst Fleisch aßt, sind ja deshalb nun auch nicht.
M.E. werden sie es, sobald sie von den Vorgängen erfahren und dann eben nichts ändern, sondern lediglich die Augen davor verschließen. Das ist das, was ich nicht verstehe und nicht gutheiße, um es vorsichtig auszudrücken.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber Beitrag anzeigen
Wahrscheinlich wirst Du selbst tierische Produkte konsumiert haben, die, weil's andere Zeiten waren, noch grausamere Folgen für die Tiere hatten.
Ja. Das ist das einzige, was Veganer bereuen: Die Jahre, bevor sie vegan wurden.
Bevor ich ganz auf vegan ging, war ich eine Zeit lang bereits Vegetarier und dachte, damit bereits etwas Gutes zu tun, für die Tiere und für mich. Bis ich sah, was die Eier- und Milchindustrie für die Tiere bedeutet. Da zog ich von heute auf morgen die Reissleine. Das Leben, "auch" der Tiere, kann simplen Konsum nicht rechtfertigen, zumal er nicht alternativlos ist. Deshalb kläre ich besonders häufig über die Eier- und Milchindustrie auf, denn hier herrschen wirklich noch riesige Wissenslücken vor, über die sich die wenigsten Gedanken machen und auch nicht darüber informieren. Da stammen die einzigen Informationen aus der schönen heilen Werbe-Welt. Es gibt sogar immer noch Menschen, die glauben, wenn eine Kuh nicht gemolken würde, platzt ihr Euter. Das finde ich besonders bitter. Nicht, dass die anderen üblichen Ausreden gut wären, aber das ist wirklich peinlich.
Seit ich übrigens die Milch- und Eierprodukte weglasse, ist bei mir das Völlegefühl nach deren Konsum komplett verschwunden. Auch vegane Eiweißshakes rufen es z.B. nicht hervor.

Zitat:
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Schönen Tag noch
Danke ebenfalls.
  #48139  
Alt 11.02.2020, 16:27
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@ Snape: Des Tierwohl wegen, haste Dich entschlossen auf samtliche Tierprodukte, nicht nur bei der Ernährung zu verzichten.

Dass für den westlichen Konsum, ob nun bei Kleidung oder sonstwas, Menschen Leid zugefügt wird, nicht selten gar Kindern, ist nicht neu. Selbst UNICEF, die Guten also, hat Kinderarbeit schon einmal verharmlost. https://www.spiegel.de/wirtschaft/wi...0-000169240303

Dass im Jahre 2020 immer noch Menschen (ver)hungern müssen, meist Kinder, ist auch bekannt.

Das Tierwohl ist Dir wichtig, okay. Gut so. Deine Vehemenz ist zwar durchaus diskussionswürdig, aber aus meiner unmaßgeblichen Sicht durchaus in Ordnung.

Ist die Frage erlaubt, ob Dein Handeln sich mehr auf das Tierwohl bezieht, als auf das Wohl von Menschen? Wie sieht Dein Engagement diesbezüglich aus? Biste diesbezüglich mehr TINA oder Dein beim Tierwohl gar von den ärmsten Menschen gefordertem TATA? Falls Du Dich für das Wohlergehen von Menschen nicht mit gleicher Konsequenz und Vehemenz einsetzt, wäre es gerechtfertigt zu behaupten, dass Dir Tiere wichtiger als Menschen sind?
  #48140  
Alt 11.02.2020, 16:31
Kyuss Kyuss ist gerade online
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Ist die Frage erlaubt, ob Dein Handeln sich mehr auf das Tierwohl bezieht, als auf das Wohl von Menschen? Wie sieht Dein Engagement diesbezüglich aus? Biste diesbezüglich mehr TINA oder Dein beim Tierwohl gar von den ärmsten Menschen gefordertem TATA? Falls Du Dich für das Wohlergehen von Menschen nicht mit gleicher Konsequenz und Vehemenz einsetzt, wäre es gerechtfertigt zu behaupten, dass Dir Tiere wichtiger als Menschen sind?
Mir ist zwar Menschenwohl auch wichtiger als Tierwohl, nur beides gegeneinander ausspielen ? Muss ja auch ned sein, beides jedenfalls im Kern moralisch löbliche Einstellungen !
__________________
Ej im-ta fey de-ja ee
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