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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #41  
Alt 17.11.2009, 14:09
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Zitat:
Zitat von klugscheisser Beitrag anzeigen
Alternative wäre die "Basisdemokratie" - wie will man die realisieren?
Wäre schön, aber ich sehe keinen Weg
Auf jeden Fall gibt es keinen einfachen Weg. "Die da oben" werden es nicht so einfach ändern wollen.
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  #42  
Alt 17.11.2009, 14:12
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@ klugscheisser,

ich gebe Dir ja durchaus Recht. Doch das ändert nichts an der Kritik an der Transparenz der Entscheidungen und der Haltung des DTTB dabei. Als gewählter Verbandsvertreter müsste ich doch eigentlich merken, dass es an der Basis Unruhe gibt und darauf reagieren. Dazu braucht man nur ab und zu einen Blick hier hineinwerfen oder mit Amateurspielern reden.
Dass zu wenig Leute Lust dazu haben, sich über die langen Wege der Verbände zu quälen, ist sicher Realität. Aber müsste man auf diese Realität nicht auch irgendwie reagieren ? Es müsste ja nicht mal zwingend neue Strukturen aufgebaut, aber wenn es bekannt ist, dass die Kreis- Bezirks, etc - Tage nicht unbedingt die Meinung der Basis wiedergeben, sollte man sich dann nicht auf anderem Wege informieren, bevor man in wichtigen Entscheidungen irgendwelche Positionen einnimmt ? "Aus großer Macht folgt große Verantwortung"

"Revolution" schreien tatsächlich nur wenige - eben weil die Wege so schwierig und aufwändig sind, viele werfen da schon vorher die Flinte ins Korn. Gerade weil man doch irgendwie das Gefühl hat, "da oben" gäbe es einen geschlossenen Kreis und einiges "Geklüngel" (eben weil es auch nur wenig Transparenz gibt), so dass viele sicherlich einen Kampf gegen Windmühlen befürchten.
Aber es reicht, nur mal einige Tage in einem TT-Shop zu verbringen, um zu merken, dass es schon einen großen Anteil an Spielern gibt, denen es eigentlich nicht egal ist, was da in den letzten Jahren passiert ist, die aber den Aufwand scheuen, wirklich etwas zu unternehmen.
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  #43  
Alt 17.11.2009, 14:21
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Zitat:
Zitat von aleol Beitrag anzeigen
Als gewählter Verbandsvertreter müsste ich doch eigentlich merken, dass es an der Basis Unruhe gibt und darauf reagieren. Dazu braucht man nur ab und zu einen Blick hier hineinwerfen oder mit Amateurspielern reden.
So ist es, und wenn die das doch nicht tun, wobei es so einfach ist, dann wollen sie das offensichtlich nicht.

Oder sie wissen Bescheid und setzen sich einfach darüber hinweg.
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  #44  
Alt 17.11.2009, 14:30
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klugscheisser klugscheisser ist offline
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AW: Unfähige Funktionäre

Kein Widerspruch (zu aleol)

In Hessen ist so, dass die Präsidiums-/Vorstandsmitglieder alle Kreistage besuchen und den Delegierten dort Rede und Antwort stehen. In die einzelnen Vereine zu gehen, ist wohl nicht möglich.

Aber "Meinungen der Basis", sei es hier (nur ein verschwindend geringer Anteil aller Spieler ist hier aktiv), in Leserbriefen an das Verbandsorgan sowie Briefe und Emails an den Verband werden sehr wohl beachtet.

Von der Politik her bekannt, ist direkte Basisdemokratie auch nicht immer sinnvoll. Stelle dir vor, wir könnten direkt über Steuersätze und andere unbeliebte, aber notwendige Gesetze direkt per Klick abstimmen.
__________________
Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht
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  #45  
Alt 17.11.2009, 14:51
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Zitat:
Zitat von klugscheisser Beitrag anzeigen
Von der Politik her bekannt, ist direkte Basisdemokratie auch nicht immer sinnvoll. Stelle dir vor, wir könnten direkt über Steuersätze und andere unbeliebte, aber notwendige Gesetze direkt per Klick abstimmen.
Ein tolles Beispiel. Abgesehen vom Schema "X ist schlecht, dann ist Y auch schlecht".

Was die undemokratische DTTB Struktur betrifft, hat etwa jemand vorgeschlagen, alles über Speilervolk-Abstimmung zu entscheiden?

Es geht in erste Linie darum, das die Vertreter, die über die wichtigsten Regeln entscheiden, von der Basis direkt gewählt werden könnten.

Wobei Spielervolksabstimmung in einigen Fällen auch durchaus sinnvoll sein könnte.
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  #46  
Alt 17.11.2009, 16:11
Deichchaot Deichchaot ist offline
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Zitat:
Zitat von Mighty Beitrag anzeigen
Ein tolles Beispiel. Abgesehen vom Schema "X ist schlecht, dann ist Y auch schlecht".

Was die undemokratische DTTB Struktur betrifft, hat etwa jemand vorgeschlagen, alles über Speilervolk-Abstimmung zu entscheiden?

Es geht in erste Linie darum, das die Vertreter, die über die wichtigsten Regeln entscheiden, von der Basis direkt gewählt werden könnten.

Wobei Spielervolksabstimmung in einigen Fällen auch durchaus sinnvoll sein könnte.
Sehr überlegenswerter Aspekt wie ich finde: Spielerabstimmungen.
Dies wäre zB eine Möglichkeit herauszufinden, was die Vereine wollen.
Wie neue Regelungen, eventuelle mögliche einheitliche Spielsysteme, einheitlichere Regelauslegungen - siehe die 20 verschiedenen Wettspielordnungen - etc

Ist zwar aufwendig, aber eine Überlegung wert.

Ich habe mal beim Sportausschuß vor einiger Zeit (TTVN) einen Vorschlag eingereicht. Sowas kann durchaus jeder Vereinsvertreter machen.
Aber wenn man sich anschaut wer denn nun in dem Sportausschuß sitzt, nämlich unter andererm mehrere Verbandstrainer wie Christiane Praedel und so weiter. Alles Leute, die nicht der Basis entsprechen, sondern leistungsorientier im TTVN agieren. Und die große breite Basis ist eben nicht so leistungsorientiert wie Landestrainer denen es in erster Linie nur darauf ankommt bald wieder einen deutschen Jugendmeister stellen zu können.
Das was da beschlossen wird, wird immer mit dem Aspekt "Leistung" zu tun haben und weicht dem, was die Basis möchte erheblich ab. Und von diesen Ausschüssen gibt es im TTVN mehrere.

Geändert von Deichchaot (17.11.2009 um 16:15 Uhr)
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  #47  
Alt 17.11.2009, 16:53
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Könnte jemand der Basisdemokraten mal definieren was "Basis" eigentlich ist?

Sind das alle die einen Tischtennisschläger besitzen? Das wäre konsequent.

Oder sind das Vereinsmitglieder, also Leute die sich ja schon INNERHALB der Verbandsstrukturen befinden? Und wenn sie sich innerhalb der Strukturen befinden, dann sollten sie sich gefälligst auch innerhalb der Strukturen bewegen. Also die definierten Wege gehen und da Veränderungen anstreben. Ein bisschen schwanger geht nicht.

Ich mag ja manche Entscheidungen auch nicht. Wenn ich sie aber ändern will, dann muss ich was dafür tun. Ich denke, dass der Ruf nach Baisisdemokratie oft dann laut wird, wenn jemand mit Verbandsentscheidungen nicht einverstanden ist und aus welchen Gründen auch immer glaubt, dass seine Ansicht die vorherrschende Meinung wäre. Und zu faul, sich auf den Weg einer Veränderung zu machen. Untermauert ist das nie, als Begründung kommt immer - "all meine Freunde denken wie ich, daher ist es doch klar dass...". Quatsch!

Nach meiner Ansicht sind die dummen Regionalstrukturen der Regionalverbände das größe Problem im Tischtennis. Wenn man sich schon untereinander nicht einig ist, wie will man dann als Einheit "nach außen" kommunizieren? Das klappt so nicht, wird es auch nie. Vor allem kostet es extrem viel Energie in internen Auseinandersetzungen, die besser anderweitig genutzt wären.
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch
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  #48  
Alt 17.11.2009, 17:09
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Zitat:
Zitat von wabe Beitrag anzeigen
Könnte jemand der Basisdemokraten mal definieren was "Basis" eigentlich ist?

Sind das alle die einen Tischtennisschläger besitzen? Das wäre konsequent.

Oder sind das Vereinsmitglieder, also Leute die sich ja schon INNERHALB der Verbandsstrukturen befinden? Und wenn sie sich innerhalb der Strukturen befinden, dann sollten sie sich gefälligst auch innerhalb der Strukturen bewegen. Also die definierten Wege gehen und da Veränderungen anstreben. Ein bisschen schwanger geht nicht.

Ich mag ja manche Entscheidungen auch nicht. Wenn ich sie aber ändern will, dann muss ich was dafür tun. Ich denke, dass der Ruf nach Baisisdemokratie oft dann laut wird, wenn jemand mit Verbandsentscheidungen nicht einverstanden ist und aus welchen Gründen auch immer glaubt, dass seine Ansicht die vorherrschende Meinung wäre. Und zu faul, sich auf den Weg einer Veränderung zu machen. Untermauert ist das nie, als Begründung kommt immer - "all meine Freunde denken wie ich, daher ist es doch klar dass...". Quatsch!

Nach meiner Ansicht sind die dummen Regionalstrukturen der Regionalverbände das größe Problem im Tischtennis. Wenn man sich schon untereinander nicht einig ist, wie will man dann als Einheit "nach außen" kommunizieren? Das klappt so nicht, wird es auch nie. Vor allem kostet es extrem viel Energie in internen Auseinandersetzungen, die besser anderweitig genutzt wären.
Als Basis würde ich alle Spielerinnen und Spieler betrachten und die Abteilungsleiter in den Vereinen.
So kann natürlich jemand der in irgendeinem Bezirksausschuß fungiert und gleichzeitig selber spielt zwei Funktionen haben - Funktionär und Spieler an der Basis.
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  #49  
Alt 17.11.2009, 18:11
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Deine "Basis" wählt den Abteilungsleiter, die Abteilungsleiter wählen den Kreisvorstand, der Kreisvorstand wählt...

... indirekte Demokratie ist nicht perfekt, aber es gibt bei solchen Größenordnungen keine Alternative.

Was man sich wünschen könnte, wären unabhängige Meinungsumfragen.
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  #50  
Alt 17.11.2009, 18:26
Deichchaot Deichchaot ist offline
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Ich habe bei solchen Umfragen ein paar "Befürchtungen".

Wer würde denn - wenn überhaupt - Umfagen dieser Art machen? Die Funktionäre auf etwas höherer Ebene.
Und Fragen die dann auch das, was die Basis wirklich betrifft und verändern möchte oder nur das was die Funktionäre sowieso nur bestätigt haben will ......
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