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#41
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
So in etwa
Aber was spricht ernsthaft - entsprechende Möglichkeiten vorausgesetzt - gegen 6 Tische Systemtraining, 6 Tische Senioren-Doppel/Hobbyspiel und einmal Vierertisch? Muss ich jetzt die Leute, die nicht in einer Mannschaft spielen wollen, aus dem Verein mobben (kommt bei uns vermutlich nächstes Jahr) oder zahlen die nicht auch den gleichen Beitrag? Ich denke, die Mischung kann es machen. |
#42
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
Wenn du da dann noch Heimspiele rein packen musst weil du am WE die Halle nicht oder nur zu selten hast... Wie gesagt Hobbyspieler rausmobben auf keinen Fall. Zahlen die gleichen Beiträge. Wenn da ein passendes Verhältnis ist.... Wenn man da 6 Tische hat und dann eben einen für 4 Hobbyspieler fix hält, an dem die dann Doppel oder ne Einzelrunde spielen können...super. Hab ich früher mal in einem Jugendtraining gemacht. An 5 Tischen spielten die 10 die voll trainieren wollten und wer nicht trainieren wollte bzw Anfänger waren hat meist mit dem Hilfstrainer am 6. Tisch Rundlauf gespielt oder ähnliches
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (30.10.2019 um 23:25 Uhr) |
#43
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Ich möchte damit sagen ,dass tischtennis auch ausserhalb eines Turniers und wettkampfes eine tolle Sportart ist.
Wir definieren uns unnötigerweise über Ergebnisse in Zweifelhaften Ligen. Ich sehe nicht dass die Ergebnisse und Teilnahmen an Veranstaltungen ein Indiz für ernsthaftes Training sind. |
#44
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
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#45
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Da bin ich voll bei dir.
Mein Vater hat ungefähr 50 Jahre TT gespielt bis er ca 85 Jahre war und ihn ein Schlaganfall gestoppt hat. Davon die ersten 35 Jahre im Verein, wobei er ca 10 Meisterschaftsspiele gemacht hat (wohnte direkt neben der Halle und wenn einer überraschend nicht kam wurde er gefragt) und dort auch jahrelang kassierer war.... und einige Freundschaftsspiele mit seinen Hobbytruppen. Ab ca 65 dann erst in einer Gruppe, die sich in einem Gemeinschaftsraum mit 9 Leuten und einem Tisch 2 mal die Woche traf (ein Teilnehmer war dort Hausmeister), danach im Altenbegegnungszentrum mit ca 12 Leuten und 2-3 Tischen. Er hat es bis zuletzt geliebt und dort viele gute Freunde kennen gelernt.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#46
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
In Deutschland würde man das auch schaffen. Dann eben nur noch 200000 statt 600000 jetzt...und das ist ja nicht das Ziel man will ja mehr Leute in die Vereine bekommen und nicht weniger.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#47
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Was oben gefordert wird, haben wir alles: 160 Mitglieder in der Abteilung, 1 Vereinshalle 7-8 Tische, 1 Schulhalle 6 Tische. 3 Leute mit C-Trainerschein, dazu gelegentlich auswärtige Trainer und seit 5 Jahren ein Bundesfreiwilligendienstler ( damit sind 5 Schul-AGs verknüpft) . 1. 40-50 Jugendliche in 6 Mannschaften, 2. 1 Damenteam, 3. 4 Herrenteams. 5. Ü60 Hobbygruppe zwei Stunden am Samstag. Jugendtraining viermal wöchentlich, Erwachsene dreimal, Jugendspiele finden außerhalb der Trainingszeiten statt.
Bevor jetzt einige neidisch werden: Was fehlt, ist eine höherklassige Herrenmannschaft. Was fehlt, sind außerdem Mitarbeiter. Es gibt 2 oder 3 gerade der Jugend entwachsene, die sich engagieren. Ansonsten mache ich eigentlich alles fast alleine. Ich fürchte, wenn ich nicht mehr da bin, bricht das bis auf die Hobbygruppe alles zusammen.
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Stopp dem Windelmüll! |
#48
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Das ist tatsächlich ein Klassiker - bei 160 Leuten so wenig Engagement.
Ich fürchte, da muss man in irgendeiner Form die Leute fragen, ob sie ihren Verein mit diesen Möglichkeiten eigentlich gut finden und daran interessiert sind, dass auch weiterhin so ein Angebot aufrecht erhalten werden kann. Bei 160 Leuten kann man natürlich dann schon drüber nachdenken, ob nicht mit 10 Euro pro Person und Monat jemand für die Mithilfe bezahlt werden kann. Ein Verein in unserer Nachbarschaft hat ein Arbeitsstunden-Konzept für Jugendbetreuung, Vertretung des Vereins bei irgendwelchen Dorf-Festen, usw. - die Stunde hat einen Wert von 10 Euro oder so. Und wer nicht will, lässt halt abbuchen. Wir haben das auch eingeführt, waren aber zu blöde für die Dokumentation, so dass weiterhin einige viel geleistet haben und andere weder irgendwas gemacht noch dafür bezahlt ... Tatsächlich schreibt dann aber der eine oder andere Spielberichte für die Lokalzeitung gegen Arbeitsstunden, einer unserer Senioren putzt regelmäßig die Tische, so Kleinigkeiten halt. Das könnte zumindest zur Entzerrung von Situationen helfen, in denen einer (fast) alles macht. |
#49
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Man braucht Leute die die Zeit und die Lust haben sich zu engagieren.
Allgemein möchten die wenigsten Leute in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen dass scheuen sie wie der Teufel das Weihwasser, zumindest wenn es außerhalb der Familie ist. Die meisten sind eben nur Mitläufer und keine Leute die irgendwas voranbringen. Das was man in vielen Vereinen sieht ist lediglich ein Spiegelbild der Gesellschaft. Man kann nur schaun dass man gleich junge Leute einbindet welche die Zeit haben sich z. B. um das Jugendtraining zu kümmern. Funktioniert bei einem ehemaligen Verein von mir eigentlich ganz gut. Wobei jetzt der CVJM auch in keiner Form Geldprobleme hat, was gerade die Grundaustattung mit Spielmitteln vereinfacht. |
#50
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
Wir haben auf dem Schulhof direkt vor der Halle immer wieder Leute, die offensichtlich Spaß an Tischtennis haben. Sag mal zu denen "Kommt doch rein ins Training. Allerdings dann ohne Bier, die Musik muss aus, und ihr müsst generell leiser sein, denn bei uns wird sehr konzentriert für die Kreisklasse trainiert." Das wären vielleicht 5 Leute, die es sogar schätzen würden, gegen den Vereinsbeitrag auch bei schlechterem Wetter spielen zu können. 5 Beiträge für die Vereinskasse. Aber solche Leute will man gar nicht. Ach ja, ich trainiere nach Möglichkeit 3 mal in der Woche plus Einzel-Training. In einer Mannschaft spiele ich nicht. Andere spielen die Kreisliga, trainieren aber nie. Aus der Sicht einiger Funktionäre sind diese aber die "wertigeren" Mitglieder. Verkehrte Welt. Oder nur bei uns? Geändert von Power-Seven (31.10.2019 um 09:04 Uhr) |
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Breitensport, Leistungssport, Vereinssterben |
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