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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#41
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Zitat:
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Wieso, schmatzt Du so?
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
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#44
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Ich frage mich, warum das bei so vielen Spielern so ähnlich aussieht.
Das sich selbst Anfeuern/Pushen muss ja in bestimmten taktischen Situationen für den Gegner überhaupt nicht erkennbar sein, und das stereotype "Tschooa" wirkt ja, wenn es tatsächlich so trainiert wird, wie eine plumpe, unflexible Kombi aus sich selbst Anfeuern und Manipulation des Gegners. Da müsste doch mehr drin sein, bzw. mehr Variantenreichtum, da man sich ja auch nicht immer in der genau gleichen mentalen Situation befindet. So finde ich es immer etwas plump. Als ich es als Jugendlicher vor vielen Jahren das erste Mal gehört habe, habe ich meine Gegner einfach nur für beschränkt gehalten, bis ich es in der Folge häufiger gehört habe. |
#45
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Zitat:
Insofern kann man dein Verhalten als unsportlich auslegen da du - absichtlich oder nicht - deinem Gegner damit möglicherweise mächtig auf den keks gehst...
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You squish lucky cricket? ![]() |
#46
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Die Typen im Video bei Youtube waren echt nicht schlecht. Sowas muss wirklich gelernt sein, sonst es ja kein mensch durch.
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#47
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Über einen gewonnenen Punkt sollte man sich freuen dürfen, unabhängig davon wie dieser Punkt erzielt wurde. Wenn der Gegner sich davon gestört oder unsportlich behandelt fühlt dann ist er Mental nicht stark genug. Wer sich durch die freude des Gegners über einen gewonnenen Punkt aus der Reserve locken läßt hmm was soll man dazu sagen? Ein Tischtennisspiel ist eben mehr als Technik, Kondition, Koordination anzuwenden. Die Psychologische Komponente sollte nicht als Unsportlichkeit bezeichnet werden, außer man spricht den Gegenspieler direkt an oder beleidigt ihn sogar. Das wäre natürlich etwas völlig anderes.
Zum Thema Kantenbälle und Netzroller. Wenn es nicht zum "guten Ton" gehören würde, sich für jeden Netzroller oder Kantenball zu entschuldigen, würde ich sofort auf Entschuldigungen verzichten. Warum soll ich mich für eine Sache, die ich unabsichtlich mache, auch noch entschuldigen. Außerdem habe ich doch versucht möglichst dicht an die Grundlinie oder möglichst knapp über das Netz zu spielen, also kann ich mir dafür nur selber auf die Schulter klopfen wenn das auch noch so gut geklappt hat. |
#48
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Genau, Verhältnismässigkeit. Vor kurzem bei der Kreisrangliste hatte ich ein einprägsames Erlebnis. Mein Gegner beginnt nervös und gibt erstmal zwei Punkte ab. Dann hat er Aufschlag und legt eine Rollangabe kurz auf meine Vorhand. Ich bin nicht besonders schnell und mein Plan den Ball zu flippen wird zu einem Behilfsschlag, der ins Netz geht. Mein Gegner rastet geradezu aus, brüllt laut "Tschoo!!", ich hab mich total verarscht gefühlt. Dieses Gefühl hielt weiter an, bis ich merkte das er mich einfach damit aus dem Konzept bringen will. Er hat auch einen Aufschlagfehler von mir laut bejubelt, mehrere Netzbälle, absolut provokativ, das nerven stand deutlich im Vordergrund vor dem Freuen. Ich hab mich nach kurzer Zeit nichtmal mehr über das Freudengebrüll geärgert, ich habe mich geärgert das jemand an sich so extrem unfair wird. Der Typ hat einfach ausgestrahlt ich bin ein Wixer und verderbe euch mal so richtig den Spaß. Und so war es auch, das Spiel war zum kotzen und ich konnte nicht genug Gegenwehr gegen die Unfair-front aufbringen.
Ich habe daraus gelernt, denk an deine Ziele beim Spiel. Wird jemand unfair, halte dagegen wenn es dich stört. Mein Stillschweigen hat in dem Spiel nur die Niederlage für mich besiegelt, weil es mich so gestört hat das ich nur 50% gespielt habe. |
#49
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Zitat:
Also, wenn du merkst das du emotional Aufgeladen bist dann musst du abwägen ob du mit der Belastung bis zum Spielende klarkommst oder nicht. Wenn du ne coole Sau bist gewinnst das Spiel gibst ihm die Hand und sagst "good game". Ich mein wenn der des macht weil er grad gar nicht klarkommt dann kannst den Zustand ja ohne weiteres Bestehen lassen. ![]() Falls du das in dem Moment nicht draufhast dann spricht nichts dagegen den Typen zu konfrontieren, so wie Christian Süß das gemacht hat. Die Emotion stört dich, also muß sie raus. Wichtig ist das du nicht zuläßt das das ein Dauerzustand wird. Im Klartext kotz dich einmal aus, und dann lass es gut sein und konzentrier dich nurnoch auf das Spiel. Wenn der andere durch seine Provokationen besser ins Spiel kommt dann mußt den Kampf einfach annehmen! Betrachte es nicht als unsportlich sondern als intensiv. Schau beim Hockey geben sie sich gegenseitig ordentlich aufs Maul und nach dem Spiel gibts Shakehands. ![]() Wenn er "Tschoooo!" will dann gib ihm "Tschooo!". Idealerweise schaukelt ihr euch gegenseitig hoch und es wird noch ein super Spiel.
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You squish lucky cricket? ![]() |
#50
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AW: Sich zu pushen will gelernt sein ...
Noch mehr Grütze von Footsteps und ich hab keine Chips mehr.
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In vino veritas
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