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#41
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Zitat:
Wenn aus der 1. Bzl jeweils eine Mannschaft in die 2. Bzl A und eine in die Liga B absteigt, kommt es durch einen Relegationssieg des Zweiten aus der Liga A gegen eine Mannschaft, die in Liga B absteigt, zu einer 11er Liga in Liga B. Schwer zu sagen, ob der Effekt die oben beschrieben gegenteilige Wirkung überwiegt - kann vermutlich nur eine Computersimulation klären. Wenn allerdings die Kreisligen das System der Relegation nicht ebenfalls einführen und dort nach wie vor beide Zweiten hochgezogen werden, addieren sich die Effekte in den 3. Bezirksligen ( immerhin mehr als die Hälfte aller Ligen ! ), in denen dann 11-12er Ligen zur Regel werden. Berücksichtigt man das von mir angesprochene zeitlich versetzte Fortpflanzen einer 11er Liga nach unten, gilt das vermutlich auch für die Kreisligen und darf damit eigentlich nicht von der Minderheit der Bzl Spieler alleine entschieden werden. Uwe |
#42
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Einer der wichtigsten Punkte für die Relegation ist aber die Jugendarbeit. Denn die kleinen Vereine mit guter Jugendarbeit haben somit eine größere Chance in der Liga zu bleiben bzw. aufsteigen. Ehrgeizige Jugendspieler bleiben im Verein und wandern nicht so schnell zu einer anderen Mannschaft ab. Gerade im ländlichen Gebiet wäre dies nur fair gegenüber den Vereinen. Der negative Aspekt von Porthos ist nur lächerlich, den 14 Tage müsste langen um den Verein zu wechseln. Einen Wechselantrag auszufüllen dauert ca.5 - 10 Min, dass sollte eigentlich jeder Abteilungsleiter schaffen.
Ich glaube mich zu erinneren das vor zwei Jahren WB trotzdem aufgestiegen ist, obwohl die deutschen Seniorenmeisterschaften gleichzeitig stattfanden. Das sogenannte Problem mit den 11er-Ligen könnte man nur begrüßen, da man zwei Punktspiele mehr hätte. Mein Eindruck entsteht das einige Angst haben vielleicht abzusteigen, oder Neid entstehen könnte das der Nachbarverein Erfolg hat. Die Gewinner der Relegation sind alle Mannschaften. |
#43
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Die braucht man eigentlich immer
Ich dachte 11er Ligen wird es immer geben, wenn zuviele Mannschaften in einen Zweig absteigen (also die Ligen als Baum betrachtet). Im Prinzip sind das ja nur temporäre Erscheinungen. Dadurch das 2 aufsteigen können bei Rele, müsste sowas ja eher ab und zu verhindert werden. PWF
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Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. Ludwig Marcuse |
#44
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Zitat:
Du vergisst, dass bei einem Aufstieg eines Tabellenzweiten durch die Relegation, dann der Achte aus der höheren Liga absteigt bzw. dieser dann der Zweite der Relegationsrunde ist. |
#45
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Hallo Rudi,
Zitat:
Grundsätzlich entstehen 11er Ligen, wenn es mehr Absteiger als Aufsteiger gibt. In dem Punkt unterscheiden sich die beiden Varianten nicht. Mit der Anzahl der Mannschaften die zwischen den Ligen wechseln erhöht sich aber die Wahrscheinlichkeit, daß das eintrifft. Wenn aber ein Ligensystem mit Relegation auf das bisherige System trifft ( zur Zeit die 1. Bzl später eventuell dann die 1. Kl ) kommt es ( durch das Hochziehen der Zweiten ) ebenfalls zu 11er Ligen, wenn mehr Mannschaften aufsteigen wie absteigen. Das passiert durch die Relegation ebenfalls häufiger - z.B letztes Jahr in der 1. Bzl. Aber mein Schlussfolgerung bzgl. der 3 Bzl hast Du natürlich korrekt widerlegt. Uwe Geändert von Heizbraten (11.09.2010 um 12:28 Uhr) |
#46
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
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#47
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Nach dem Sieg in der Relegation von WB - also 2 Wochen vor dem Wechseltermin - hat uns Roman mitgeteilt, daß er zu WB geht. Im Verlauf der nächsten Woche hat Stefan reagiert und es ist durchgesickert, daß er sich Roman anschliessen wird. Armin - unsere Nummer 7 - hatte den Verein im April verlassen, weil er in der 1. nicht mehr dran gekommen ist.
Eine Woche vor dem Wechselschluss hatten wir damit 3 Alternativen: A) Als Duschtruppe in der 1. BL weiter zu spielen, um Zeit zu gewinnen. B) In eine passende Liga zurück zu ziehen C) Die Mannschaft auflösen Nach dem Martyrium in Wörthsee kam A für mich in Frage, B hätte für Manuel einfach keinen Sinn gemacht. Zudem hätte man für diese Entscheidung auch noch die Meinung von 2-3 anderen Spielern berücksichtigen müssen, die ja noch nicht einmal identifiziert waren. So paradox es klingt, war C damit die einzige realistische und faire Möglichkeit. Um sich einen neuen Verein zu suchen ist eine Woche aber das absolute Minimum. Schliesslich müssen dort auch erst einmal alle Meinungen eingeholt und evtl. getroffene Zusagen zurückgenommen werden. Im Endeffekt sind wir alle gut untergekommen, aber im Worst Case wäre ein Spieler ohne Verein geblieben oder im neuen Verein wäre ein Spieler gegen seinen Willen - de facto nach dem Wechseltermin aus einer Mannschaft gerutscht. Roman und Stefan hätten sicher auch gewechselt, wenn WB als Erster aufgestiegen wären, aber im April wäre es zu einer Lösung gekommen bei der Gilching heute als intakte Mannschaft in der 2. oder 3 BL stehen würden. Für den totalen Exitus halte ich auschliesslich den Faktor Zeit für ursächlich. Uwe |
#48
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Wenn ein Spieler wechseln möchte, dann ist das meistens ein längerer Prozess. D.h. wenn er mit der Mannschaft Probleme hat, die Trainingsbeteilung nicht gut ist, die Liga zu schwach bzw. zu stark ist, verschiedenen Vereinen Angebote hat….Das alles baut sich nicht heut bis morgen auf, sonder auf eine längere Zeit. Es gibt immer Ausnahmen, aber das ist nicht die Regel. Falls eine 11er-Liga bzw. Relegation zuviel ist, dann muss von dem Spieler vor der Saison eine klare Ansage gegenüber der Mannschaft ausgesprochen werden. Zum Beispiel:
* ich spiele nur acht Punktspiele mit * ich spiele nur bis März * und und und Wir sind doch alle keine Profis und das versteht doch fast jeder. Eine zulange Saison ist für mich, was Murnau III letztes Jahr durch machen musste. Wenn 2-3 Stammspieler vor der Saison ausfallen, dann hat man glaube ich nach dem dritten oder vierten Punktspiel schon keine Lust mehr, die Spieler zu organisieren. Aber alles andere ist doch an den Haaren herbeigezogen. Es liegt doch nur an jeden einzelnen ob er alle Punktspiele mit spielen möchte. Mann sollte einfach mal der Relegation eine Chance geben. Wir haben im Tischtennis einige sinnlose Regeln, da regt sich auch keiner auf oder hält sich daran. Doch die Relegation wird erst einmal blockiert, obwohl soviel positive Aspekte dafür sprechen. Alles was positive Seiten hat, besitzt leider auch negative Seiten. Solang aber die positiven Seiten überwiegen, sollte man der Relegation auch positiv gegenüber stehen. |
#49
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Zitat:
Und die Befürworter einer Relegation haben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder weiterhin Überzeugungsarbeit leisten und die ganz dicken Bretter bohren oder aber die "eigenen" Leute bei Wahlen in verantwortliche Postionen bringen. Beide Alternativen würden guten demokratischen Gepflogenheiten entsprechen. Jede andere Vorgehensweise eher nicht so sehr. |
#50
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AW: Einführung der Relegation in den obb Bezirksligen
Nachdem ich mich ja fleissig beteiligt habe versuche ich mich zum Abschluss an einer kurzen Zusammenfassung:
Die Grundidee der Relegation wird allgemein befürwortet, die Kritik richtet sich - zumindest hier - ausschliesslich gegen Verfahrensprobleme. Ich meine, daß aber auch darin Einigkeit besteht, daß der zu späte Termin der Relegationsspiele als Problem anerkannt wird. Bei so einer Situation sollte es bessere Alternativen geben als den Versuch eine Kampfabstimmung zu organisieren. Uwe |
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