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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#581
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
#582
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Seit ich selbst auf GLN umgestiegen bin, hab ich viel mehr Probleme gegen dieses Höllenpack als vorher. Andererseits machts mir einfach Spaß mit der GLN. Auf alle Fälle werde ich diese Epidemie genau im Auge behalten.
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#583
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Mehrheit - ja, schweigsam - weniger, die nicht immer gleich laut losschreit - was soll ich jetzt dazu schreiben? Wenn die Mehrheit auf der Kreisebene schweigsam ist und, wie du sagst, nicht gleich laut losschreit, über was unterhalten wir uns dann hier? Denn wenn ich es richtig verstanden habe, ambitionierte Hobbysportler und auch Profis interessieren GLN kaum. Weiter dachte ich, der Trend geht auf der Kreisebene immer weiter Richtung GLN. Es sollten angeblich immer mehr und mehr Kreisklassenspieler mit GLN spielen. Müsste man es nicht auch auf dieser Ebene respektieren? Was bleibt dann übrig? So wie es aussieht (bei allen Respekt natürlich) ein Paar Spieler auf der Kreisebene die ein technisches und spielerisches Problem mit GLN haben. Allerdings gehören die auch nicht zu schweigsamer Mehrheit. Oder? Und zum Schluss, bin ich der Meinung, dass viel mehr Spieler auf der Kreisebene Probleme gerade mit NI haben. Meistens mit eigenen. Sollte man sie auch verbieten? |
#584
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
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ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross |
#585
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Hi,
mir und vielen Zuschauern ist das 3 Punkt Spiel zu schnell und unatraktiv. Bum,Bum,Bum den Ball sieht man garnicht so schnell ist er und Annahmefehler beim Aufschlag,wer soll das Verstehen als Zuschauer. mir selbst gefallen die künstlich 10 fach getunten Turbos nicht,da ich die Bälle als älterer Abwehrspieler oft garnicht sehen kann. aber ich akzeptiere die schnellen Jungs. aber was ist das für ein Sport geworden,wo man diskutiert ob Interessen nur von höheren Klassen bevorzugt werden. warum hat der talentierte junge Spieler anscheinend Angst oder sowas vor einer GLN???.das ist mir ein Rätsel!. wer TT spielen kann wird mit jedem Belag fertig und deshalb ist es mir persönlich völlig egal was und wie einer spielt,nur bitte ich um Chancengleichheit bei den Materialien. Resumee: einen groben einfachen überschaubaren Rahmen festlegen und der Rest ist frei,frei,frei.spielen,spielen,spielen. Finanzen der TT Industrie wurden dabei nicht berücksichtigt. Gruß Abwehrfan
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#586
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
SO, also seit ich von aligator auf superblock und jetzt Inferno umgestiegen bin (aligator is ja auch ne GLN, aber war für mein spiel total schlecht), wurde ich auch um einiges besser...
Das mag aber auch dran liegen, dass ich seit dieser Zeit fast täglich 2-3 Stunden trainiert habe. ANfangs konnte ich mit den GLN auch nur hinhalten, mittlerweile setze ich den gegner damit unter Druck und wenn er halt ma nen Topspin zieht, wird er halt geblockt. So, genau da fängts an: Leute, die selten gg GLN spielen oder sich einfach nicht auf das Spiel gg GLN umstellen WOLLEN, gehen dann gnadenlos unter...Denn anstatt den Spin aus dem Spiel zu nehmen und zu schießen, spielen sie als weiter ihre total spinnigen Topspins, womit sie sich nur selbst in schwierigkeiten bringen. Und dann ist das Gemecker groß, wenn der (zumeißt unter 30-jährige) mit seinem sonst so effektiven Dralltopspin sang- und klanglos untergeht. Wenn es allerdings jemand gg GLN raus hat, dann wird das Spiel für mich sehr sehr schwer... Denn derjenige sucht sich die Bälle raus und fackelt den richtigen rein. Ich selbst habe gg GLN so überhaupt gar keine Probleme...die meisten GLN Spieler (die in der Tat zumindest bis Kreisebene fast ausschließlich hinhalten), besiege ich auch noch mit 2 mal NI...weil sie einfach zu leicht auszurechnen sind, dadurch, dass man genau weiß, welche Rotation zurückkommt... Das Problem wird sich m.M. nach schnell lösen, wenn die GLN Spieler zunehmen...(zahlentechnisch natürlich ) Denn dann gewöhnen sich alle Spieler mehr oder weniger dran und keiner denkt mehr, dass das "Zauberbeläge" oder sonst was sind... |
#587
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
....was für Leistungssteigerungen gerade im Schüler/Jugendsport zu erzielen sind ist schon erschreckend. Erkläre mal einem Spieler der 1-2 Jahr Tischtennis spielt, das er nun einen Topspin ohne/wenig Spin spielen soll oder "Schupf den Ball rein der nächste kommt als Druckschupf wieder, den musst du als Gegentopspin beantworten".....solch ein Schlagvielfalt hat kein "Anfänger" , bräuchte er aber um zu gewinnen.
Ganz klare Gangart wenn ein Spieler eine gute Vorhand hat, aber Rückhand nichts hinkriegt, kommt ein GLN drauf. Das ist mit das simpelste was ich dem Schüler beibringen kann. Zwei Schlagarten erst auf Topspin der Block und dann auf Schupf den Druckschupf. Dies wird in 3-5 Balleimer Einheiten trainiert und schon spielt er zu 95% so gut wie welche die 2-3 Jahre spielen. Natürlich ist klar das er nun durch die GLN alleine nicht der unglaublichste Spieler wird, weil um richtig gut zu sein bedarf es schon Jahre langes Training, aber es lassen sich viel schneller kleine Teilerfolge feiern als wenn derjenige NI gespielt hätte. Als Trainer möchte man natürlich so effektiv wie nur möglich mit Kindern arbeiten, aber ist es gerecht wenn Jugendliche nach 2-Monaten Training das Leistungsniveau eines 2-3 Jahren spielenden Jugendlichen hat? Das gleiche lässt sich natürlich auch in sehr vielen Fällen auf den Herrenbereich erweitern. Und natürlich sind die anderen Spieler alle zu "doof" gegen GLN zu gewinnen, aber irgendeinen Grund wird es schon haben warum soviele umgestiegen sind auf GLN, oder? |
#588
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Es wird sich immer das Material mit den größten Erfolgsaussichten durchsetzen. Ich erinnere mich noch gut daran, als plötzlich etliche Spieler frischklebten. Einem unsere Spieler, der meist erfolglos versuchte auf den dritten Ball zu spielen, gelang innerhalb kurzer Zeit der Durchbruch von der Bezirksliga zur Regionalliga. Natürlich musste er lernen mit dem schnelleren Material umzugehen. Ein weiterer Spieler schaffte mit dem Anti den Aufstieg bis in die Bundesliga.
Wer Material nur zum Verdecken der Schwächen einsetzt, wird auf Dauer keinen Erfolg haben. Ganz gleich, welches Material man einsetzt (Frischkleben, Tensor, LN. KN...), man erkauft jeden Vorteil mit einem Nachteil. Im übrigen sind die immer schnelleren und griffigeren Materialien und die destruktiven Materialien (glatte LN) nur zwei Seiten der gleichen Medaille. Beide bedingen sich gegenseitig. Will man das Wettrüsten stoppen, so muss man beide Extreme einschränken. |
#589
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
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Ein netter Mensch gab mir den Rat, ich solle etwas nachsichtiger mit meinen Mitmenschen sein und großzügiger über deren Unzulänglichkeiten hinwegsehen. - Ich finde, das ist ein gutes Ziel. |
#590
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
Nun fällt beim TT die Schere nicht immer in den Brunnen, doch ist es eben schwerer den Brunnen damit zu besiegen. Doch warum wird immer von Wettrüsten gesprochen? Ein glatter Belag ist glatt, nicht mehr und nicht weniger, darum ob dieser verboten werden soll geht es hier doch. Mit einem glatten Belag ist man in seinen Aktionen sehr eingeschränkt, da man nicht aktiv Spin in den Ball geben kann. Dafür stört einen der Spin der Gegner aber weniger. Der Belag verändert den Spin nicht, darum kann er auch nicht als destruktiv betitelt werden. Hingegen sind mit griffigen Belägen viele Spinvariationen denkbar, dafür muss aber in der Ballannahme eine Spinabhängigkeit in Kauf genommen werden. Spieler, die lieber aktiv agieren, sind desshalb mit griffigen Belägen gut beraten, wenn sie aber lieber passiv auf die Fehler der Gegner warten ist ein glatter Belag sinnvoller. Beide Beläge haben also Vorteile und Nachteile. Beide haben sie ihre Berechtigung. Die Menschen sind doch auch nicht alle gleich. Jeder Spieler muss lernen gegen jedes Material spielen zu können. Aber eben jeder auf seine Weise.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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