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Umfrageergebnis anzeigen: Mit dickerem Schwamm mehr Unterschnitt? | |||
Ja | 43 | 39,09% | |
Nein | 67 | 60,91% | |
Teilnehmer: 110. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#51
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Also beim Topspin ist das ja klar, je dicker der Belag desto mehr Oberschnitt in den Bällen!
Meiner Meinung nach kommt es auf die Beschaffenheit des Obergummis und des Schwammes an! Der Ball hat längeren Reibungswiederstand wenn der Schwamm dünn und weich ist! Deshalb kann man praktisch mehr US erzeugen! Wenn der Schwamm dick und härter ist, gibt es einen schnelleren Ballabsprung, also weniger US! Und wenn der Schwamm dick und weicher ist, kann man theoretisch genauso viel US erzeugen, wobei der Ball tief in den Schwamm eintringen muss! Es kommt auf jeden Fall auf einen selbst an, wie viel Suppe man in den Ball reinlegen kann! Let's talk again! |
#52
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Zitat:
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
#53
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Zitat:
Das bleibt unwidersprochen???? Ich hätte gemeint, dass: SPIN = ROTATION = SCHNITT = ? SPEED = TEMPO = GESCHWINDIGKEIT = ? CONTROL = KONTROLLE = BALLGEFÜHL = ? Also: mehr Spin und weniger Schnitt??? Vielleicht verwende ich auch die falschen Begriffe, die ich m.E. aber so auch in Katalogen finde... Zum Thema: Dicker und weicher Schwamm könnte mehr Spin erzeugen, weil Ball tiefer eindringt und länger Kontakt hat. Zudem könnte folgende Wirkung verstärkt werden: Der Belag geht um so mehr mit dem Ball mit (temporäre Verschiebung), je dicker der Schwamm und je mehr Kleber eingesetzt wurde (Belag "entfernt" sich seitwärts vom Schlägerholz und kehrt danach in die Ausgangslage zurück). Risiken und Nebenwirkungen: Ballkontaktzeit bei eher frontalen Schlägen könnte sich verringern (Katapult-Effekt), so dass nicht genug Zeit für den Spin bleibt. Kontrollverlust, daher weniger Handgelenk-Einsatz. Meine Annahme (bei identischem Schlag und identischem Holz): der fühlbare Spin ergibt sich aus Effet des Belages * Ballkontaktzeit. Nur letztere wird vom Schwamm beeinflusst und hier können sich die oben genannten Wirkungen (längeres Eintauchen vs. schnelleres Herauskatapultieren) kompensieren. Und welche Komponenete Oberhand gewinnt, liegt vielleicht auch am Schlag (Top, US-Abwehr, Schupf...). Und wenn das hier physikalisch totaler Unfug war, so bitte ich schon mal um Entschuldigung. Ich bin auch am grübeln, ob ein dickerer Schwamm meine Hacke zur ultimativen Waffe ausbauen kann! Mein Dealer says: no! (mehr Schwamm = weniger Schnitt). Mein Bauch says: yes! Schaun mer ma. noreflex
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Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen. Winston Churchill www.tischtennis-in-rostock.de |
#54
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Da der Fragesteller des Threads seine Frage bereits spezifiziert hatte, nämlich dass er nur den toten hochgeworfenen Ball meint, dem man Schnitt verleiht, so ist die Frage wohl beantwortet: Mehr mit dickem Schwamm.
Somit kann man alle spielerischen Faktoren wie Flugweite, Windrichtung, etc. außer acht lassen. Soweit simmer schonma... Übrigens wird, so weit ich weiß, auch unter anderem deshalb der Ball von manchen beim Aufschlag so sehr hoch geworfen: Man erhält ein höheres Tempo mit dem der Ball auf den dicken Belag trifft, er dadurch tiefer einsinkt und mehr Rotation verliehen bekommt, als es bei "normalen" Aufschlägen der Fall ist.
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#55
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
[QUOTE=noreflex]häh???
Ich hätte gemeint, dass: SPIN = ROTATION = SCHNITT = ? SPEED = TEMPO = GESCHWINDIGKEIT = ? CONTROL = KONTROLLE = BALLGEFÜHL = ? Also: mehr Spin und weniger Schnitt??? ... er meinte mehr spin beim topspin aber weniger schnitt beim schupfen, so würde ich das jedenfalls verstehen. so sehe ich das jedenfalls auch: dickerer schwamm: mehr vorwärtsdrall (topspin) als dünner schwamm, aber weniger unterschnitt als dünner schwamm!
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
#56
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Das Problem ist einzig und allein die Kontrolle, denn was nützt es mir, wenn der Ball nach einem Schlag mit einem dicken Schwamm mit einer mörderischen Rückwärtsrotation zurückrollt, nachdem er hinter der Platte aufgesprungen war? Insofern bringt diese Diskussion hier rein jar nüscht.
Gruß, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
#57
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
@jancsi
wieso bringet nix?? is doch mal interessant... @bas könnte sein, was Du sagst. Die Begründung wäre (=These): bei TS hat der Ball Druck und sinkt ein, daher mehr Rotation je dicker der Schwamm. Bei Schupf kannst Du nicht so hacken wegen des Katapults, also weniger Schnitt. Ergo: Bei dem dünnen Schwamm kannst Du mehr hacken und den Ball mit dem Schläger führen. Also mehr Rotation. Hier hat der Schwamm nicht primär die Rotation beeinflusst, sondern der Schlag des Spielers. Er hackt halt weniger, weil er den Katapult-Effekt kennt. Bei gleicher Schlagausführung (Hacke) würde auch der dicke Schwamm gleichviel oder mehr Rotation erzeugen, aber der Rückwärtsdrall setzt dann erst in Höhe Bande ein und davon hat man bekanntlich weniger. (da gebe ich Jancsi recht!) noreflex
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#58
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Zitat:
Die Aussage, der Ball würde bei dickerem Schwamm schneller herauskatapultiert, muss man richtigstellen, um zum Schluss kommen zu können, dass durch einen dickeren Schwamm tatsächlich MEHR Spin gegeben wird und nicht weniger, wie du schreibst. Es stimmt zwar, dass ein dickerer Schwamm dem Ball in der Regel mehr Tempo verleihen wird, aber das ist unabhängig von der Kontaktzeit mit dem Schläger, was für den Schnitt wichtig ist. Bei dickerem Schwamm hat der Ball mehr "Platz" zum "sich eingraben", was bedeutet, er bleibt länger am Schläger und ich erzeuge mehr Schnitt. Daraus resultiert auch teilweise die subjektiv geringer werdende Kontrolle, weil die Verzögerung zwischen Ballaufprall und -absprung, wenn auch nur verschwindend gering, größer wird. Nach dem Eingraben hat der Ball ebenso einen längeren Beschleunigungsweg (er will aus dem Belag wieder heraus), was sich in mehr Speed niederschlägt, was wiederum die Kontrolle verringert. Der Gewinn an Spin ist aber übrigens im Vergleich zur Tempoerhöhung und dem Kontrollverlust eher gering. Das Ganze o.g. gilt auch natürlich nur für relativ schnelle Schläge (also harte Topspins), da nur bei diesen der Schwamm vollständig beansprucht wird. Bei Schlägen mit geringer Dynamik (also denen mit Unterschnitt und langsamen Topspins) übernimmt das Obergummi die tragende Rolle, da besonders dessen Gleitreibungskoeffizient bzw. dessen Spannung für den Spin ausschlaggebend ist. Die ursprüngliche Frage, die sich auf Unterschnitt bezog, macht also eigentlich keinen Sinn, da ich selten Jemanden einen "harten Slice" habe spielen sehen (selbst wenn einer drei Meter hinter dem Tisch mit voller Wucht 'reinhackt ist das Ganze ja immer noch ein Schlag, bei dem der Ball nicht "hart" getroffen wird, ganz im Gegenteil).
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Neid muss man sich sehr hart erarbeiten. Die Dummheit drängt sich vor, um gesehen zu werden; Die Klugheit steht zurück, um zu sehen. Wer keine eigene Meinung hat, hat wenigstens viele Freunde. Nimm die Menschen wie sie sind, denn andere gibt es nicht. Geändert von Hammerhand (16.03.2004 um 20:09 Uhr) |
#59
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Zitat:
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#60
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Re: mit dickerem Schwamm mehr unterschnitt?
Die Frage war, ob man mit dickerem Schwamm mehr Unterschnitt erzeugen kann, da aber der Schwamm nur bei hart getroffenen Bällen ausschlaggebend für den Schnitt ist und es eigentlich kaum hart geschlagenen Unterschnittbälle gibt, macht das Ganze nicht ganz soviel Sinn.
Zudem würde ein Unterschnittabwehrer kaum (aufgrund des Kontrollverlustes) mit einem besonders dicken Schwamm spielen...
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