Unten ist's am schwersten?

[Snurd]

Zitat von Sriver Killer

naja im wttv laufen viele in der 2.kk oben rum, die auch kl mitte spielen können

spiele kl unten und habe vorher 2.kk oben gespielt, da ist teilweise kaum ein unterschied

der umkehrschluss ist irgendwie beunruhigend

[Nöppchenspieler]

Zitat von newTTon

Wenns bei euch so ist, dann
Bei uns gehts ab der KL mitte einfach nur noch steil bergab

Bei uns liegt das daran, daß einige Vereine ihre 1. Herren Mannschaft eben in der 2. KK stehen haben. Die haben dann zwei Spieler mit KL oder höher Spielstärke (den Vereinsvorsitzenden und dessen Stellvertreter) und vier zum Auffüllen. Damit steigt man nie auf, aber wenn's Spaß macht, warum nicht.

Hier hat ein passabler Jugendspieler schon seinen Spaß. Denn viele der guten 2.KK Spieler lassen sich gerne eine Zeitlang auf ein "schönes Spiel" ein. In der KL unten wird das bei uns irgendwie verbissener gesehen. Aber das kann natürlich Zufall sein.

[MiHu]

Zitat von CHE-MAN

Ganz ehrlich: Meine XX:1 in meiner ersten Herren-Saison haben mich nicht wirklich motiviert!
Wichtig ist vor allem, wie man gewinnt oder verliert!

Du solltest die Artikel einmal lesen, die du kommentierst. Dann würdest du nämlich feststellen, dass Timo genau diesen Punkt meint!

[MiHu]

Eigentlich ist alles wichtige bereits gesagt - und noch viel mehr Unverständliches. Deshalb meine Meinung als kurze Zusammenfassung:

Zum Thema:
Frage: Unten ist`s am schwersten? (siehe 6.)
Antwort: Nein!!! In unteren Klassen gewinnt man einfacher ein Spiel - ja logisch oder fahren die etwa zur WM?

Zur Diskussion:
1. Ein Jugendlicher sollte seiner Spielstärke entsprechend eingesetzt werden.
2. Ein Jugendlicher sollte seiner Einstellung entsprechend eingesetzt werden.
3. Training beinhaltet wesentlich mehr als Technik. Bitte selbständig weiter denken!
4. Die Mannschaftsspielklasse, egal ob Jugend, Aktive oder Senioren, sagt nichts über die individuelle Spielstärke aus.
5. Sportlicher Erfolg ist immer relativ.
6. Ganz allgemein: Subjektive Begriffe wie "besser, unangenehm" etc. sind in einem philosophischen Forum vielleicht besser aufgehoben und führen zu keinem Ergebnis.

[CHE-MAN]

Zitat von MiHu

Du solltest die Artikel einmal lesen, die du kommentierst. Dann würdest du nämlich feststellen, dass Timo genau diesen Punkt meint!

Eben nicht, er sagte, wenn man zuviel auf den Deckel kriegt, fehlt die Motivation.
Ich dagegen sage, wich wäre in meinem ersten Jahr gerne richtig gefordert gewesen!

[mithardemb]

Zitat von MiHu

Du solltest die Artikel einmal lesen, die du kommentierst. Dann würdest du nämlich feststellen, dass Timo genau diesen Punkt meint!

Der zitierte Beitrag 45 vom User Timo plädiert dazu die Jugendlichen erst mal ein wenig niedriger aufzustellen, damit sie ein Erfolgserlebnis haben. Die Antwort in Beitrag 46 von User CHE-MAN dagegen sagt aus, daß man einen Jugendlichen (in diesem Fall er selber) auch nicht zu niedrig aufstellen sollte.

Ich finde das ist eine legitime Antwort auf den Beitrag und ich sehe nicht, daß es in diesem Beitrag ein Mißverständnis gegeben hätte.

Wäre schön wenn du dein Statement ein wenig erläutern könntest.

[mithardemb]

Zitat von MiHu

Eigentlich ist alles wichtige bereits gesagt - und noch viel mehr Unverständliches. Deshalb meine Meinung als kurze Zusammenfassung:

Was genau ist denn für dich unverständlich. Evtl kann der Autor das ja erläutern wenn man das entsprechende zitiert.

Zitat von MiHu

Zum Thema:
Frage: Unten ist`s am schwersten? (siehe 6.)
Antwort: Nein!!! In unteren Klassen gewinnt man einfacher ein Spiel - ja logisch oder fahren die etwa zur WM?

Deine Antwort verstehe ich beispielsweise nicht. Erst "nein", dann "ja" und dann Weltmeisterschaft..... Könntest Du das bitte erläutern.

Zitat von MiHu

1. Ein Jugendlicher sollte seiner Spielstärke entsprechend eingesetzt werden.

Eindeutig richtig, aber es ist eben schwer diese Spielstärke richtig einzuschätzen. Genau darum geht's hier.

Zitat von MiHu

2. Ein Jugendlicher sollte seiner Einstellung entsprechend eingesetzt werden.

Ich nehme an, hier das soll jetzt darauf anspielen ob er von Niederlangen eher angespornt wird oder ob er resigniert. Auch das ist eben nicht so leicht einzuschätzen. Es ist einfach was anderes, wenn man gegen Gleichaltrige spielt, als wenn man gegen teilweise sehr viel ältere Gegner antritt.

Zitat von MiHu

3. Training beinhaltet wesentlich mehr als Technik. Bitte selbständig weiter denken!

Wer nicht gerade in einer Leistungsgruppe steckt, der wird sich bei den meisten Vereinen aber genau damit zufrieden geben müssen.

Zitat von MiHu

4. Die Mannschaftsspielklasse, egal ob Jugend, Aktive oder Senioren, sagt nichts über die individuelle Spielstärke aus.

Wenn du die Bilanz noch dazunimmst, dann ergibt beides schon die Aussage über die individuelle Spielstärke. Zumindestens sieht man das bei den Tischtennisverbänden so. Diese nehmen das als Maßstab um eine Aufstellung zu genehmigen.

Zitat von MiHu

5. Sportlicher Erfolg ist immer relativ.

Alles ist relativ außer der Lichtgeschwindigkeit. Was genau soll dieses Statement von dir zum Ausdruck bringen?

Zitat von MiHu

6. Ganz allgemein: Subjektive Begriffe wie "besser, unangenehm" etc. sind in einem philosophischen Forum vielleicht besser aufgehoben und führen zu keinem Ergebnis.

Wir reden hier über eine Prognose. Wie wird Spieler X sich entwickeln wenn wir ihn in der Klasse Y einsetzen. Alle Gedanken darüber sind subjektiv. Für objektive Aussagen bräuchte es eine statistische Erfassund von vielen Jugendliche mit den jeweiligen Spielklassen und Bilanzen.

Begriffe alleine sind übrigends per se nicht subjektiv.

Noch eine Anmerkung zur Philosophie. Die versuchen dort objektive (= allgemeine, verläßliche) Antworten zu finden und eben keine subjektiven (=persöhnliche Einschätzungen).

[newTTon]

@mithardemb: ich will nur ein paar kleine Punkte verbessern

Zitat von mithardemb

Deine Antwort verstehe ich beispielsweise nicht. Erst "nein", dann "ja" und dann Weltmeisterschaft..... Könntest Du das bitte erläutern.

Also, ich denke, er meinte ganz klar ja und hat das auch gesagt; ich stimme halt nur nicht zu

Zitat von mithardemb

Ich nehme an, hier das soll jetzt darauf anspielen ob er von Niederlangen eher angespornt wird oder ob er resigniert. Auch das ist eben nicht so leicht einzuschätzen. Es ist einfach was anderes, wenn man gegen Gleichaltrige spielt, als wenn man gegen teilweise sehr viel ältere Gegner antritt.

Wieso fragt man nicht einfach mal den Spieler selber, die meisten Jugendlichen, die in die Herren oder Damen überwechseln sind ja wohl schon etwas entwickelter in der Hinsicht

Zitat von mithardemb

Wer nicht gerade in einer Leistungsgruppe steckt, der wird sich bei den meisten Vereinen aber genau damit zufrieden geben müssen.

Also anscheinend hast du ja seinen Satz verstanden, ich muss sagen, da musste ich passen. So wie du es interpretiert hast, muss ich sagen, dass ein ehrgeiziger Spieler, der hart trainieren will, auch außerhalb des Vereins viele Möglichkeiten hat.

Zitat von mithardemb

Alles ist relativ außer der Lichtgeschwindigkeit. Was genau soll dieses Statement von dir zum Ausdruck bringen?

Es gibt noch mehr Naturkonstanten außer der Lichtgeschwindigkeit; und dass alles relativ sei stimmt allein vom philosophischen Standpunkt her nicht

Zitat von mithardemb

Begriffe alleine sind übrigends per se nicht subjektiv.

Solange du nur das Wort, unschuldig wie es da steht und in keinem Zusammenhang gesehen, sondern linguistisch betrachtest, hast du erstmal recht. Sobald das Wort jedoch verwendet wird, ist es per se subjektiv! (siehe dazu einschlägige Fachlektüre; keine Angst, ich les sowas nicht, aber mein Vater ist Sprachwissenschaftler )

Zitat von mithardemb

Noch eine Anmerkung zur Philosophie. Die versuchen dort objektive (= allgemeine, verläßliche) Antworten zu finden und eben keine subjektiven (=persöhnliche Einschätzungen).

objektiv=allgemein, verläßlich? Auch...ich würde als Ursprungsdefinition eher sagen: von keiner Meinung geprägt, unverfälscht, neutral.

[mithardemb]

Zitat von newTTon

@mithardemb: ich will nur ein paar kleine Punkte verbessern

Ich bitte da drum. Das ist doch Sinn und Zweck des Forums. Ich wollte ja auch kein Manifest schreiben.

Zitat von newTTon

Wieso fragt man nicht einfach mal den Spieler selber, die meisten Jugendlichen, die in die Herren oder Damen überwechseln sind ja wohl schon etwas entwickelter in der Hinsicht

Absolut richtig. Man sollte mit dem Spieler sprechen. Allerdings werden die wenigsten wohl im Alter von 16 oder 17 beurteilen können, ob sie mit der Situation umgehen können am Anfang sehr viel Lehrgeld zu zahlen. Da tut man sich erfahrungsgemäß auch in späteren Lebensjahren nicht gerade einfach.

Zitat von newTTon

Also anscheinend hast du ja seinen Satz verstanden, ich muss sagen, da musste ich passen. So wie du es interpretiert hast, muss ich sagen, dass ein ehrgeiziger Spieler, der hart trainieren will, auch außerhalb des Vereins viele Möglichkeiten hat.

Ich habe einfach mal unterstellt, es würde hier vom taktischen Bereich gesprochen. Also daß man explizit trainiert wie man mit verschiedenen Spielsystemen zurecht kommt. Evtl auch Entscheidungssituationen trainiert (Satz beim Stand von 8:8 oder 9:9) beginnen etc.

Zitat von newTTon

Es gibt noch mehr Naturkonstanten außer der Lichtgeschwindigkeit; und dass alles relativ sei stimmt allein vom philosophischen Standpunkt her nicht

Ich wolle einfach plakativ betonen, daß das Statement in dieser kurzen Form keinen Sinn ergibt.

Zitat von newTTon

Solange du nur das Wort, unschuldig wie es da steht und in keinem Zusammenhang gesehen, sondern linguistisch betrachtest, hast du erstmal recht. Sobald das Wort jedoch verwendet wird, ist es per se subjektiv! (siehe dazu einschlägige Fachlektüre; keine Angst, ich les sowas nicht, aber mein Vater ist Sprachwissenschaftler )

Subjetiv heißt der individuellen Wahrnehmung eines Individuums entsprechend (http://de.wikipedia.org/wiki/Subjektiv). Wir reden also immer über den Zusammenhang und nicht das Wort selber. Man kann damit wohl jedes Wort in einem subjektiven Zusammenhang gebrauchen und damit keine Eindordnung in subjektive oder non-subjektive Wörter treffen. Wenn wir uns auf die philosophische Ebene begeben, dann müssen wir alles als subjektiv hinstellen. Wir können nur die Welt so sehen wie unsere Sinne unser Verstand und unsere Erfahrung das zuläßt. Aber ich wollte hier eigentlich nicht auf die Metaebene wechseln sondern aufzeigen, daß die Argumentation von MiHu hier schwer nachvollziehbar ist.

Zitat von newTTon

objektiv=allgemein, verläßlich? Auch...ich würde als Ursprungsdefinition eher sagen: von keiner Meinung geprägt, unverfälscht, neutral.

[/QUOTE]
Ich denke beiden Definitionen treffen den Sinn. Wenn subjektiv der individuellen Wahrnehmung entspricht, dann bedeutet objektiv, daß eine Sachverhalt sich auch anderen Leuten so erschließt (=allgemein) und daß man sich auf diese Aussage verlassen kann. Natürlich stimmen die Attribute von dir ebenfalls.

[newTTon]

@mithardemb: einverstanden
Also, zurück zum Thema