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Themen-Optionen |
#51
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AW: Anti Spezial
@TT-Clippa geh einen Schritt nach hinten,(da bekomme ich meist schon einen kurzen Aufschlag) dann abhacken und hinters Netz absetzen.
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#52
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AW: Anti Spezial
Das Teil kostet 46,00 Euro Ist die Garantie gegeben, dass ich damit nicht mehr verlieren kann?
Bin mal gespannt, wann der erste 50,00-Euro-Belag auf den Markt kommt. |
#53
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AW: Anti Spezial
Zitat:
Da die Bälle vom Anti noch gerader kommen, ist der NAS in dieser Hinsicht deutlich anfälliger als eine GLN. |
#54
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AW: Anti Spezial
Da ich zwischendurch im Training immer wieder mal mit Noppen auf Rückhand spiele, hatte ich so gestern das "Vergnügen" mit dem NAS auf einen Hattori Twinblade 6.0 zu spielen. Tja was soll ich sagen, es war nicht so wie ich es erwartet hatte, es war sogar schlechter. Zwar nicht so schlimm wie mit dem Gorilla, aber dennoch sehr bescheiden. Übern Tisch wenig Kontrolle und hinterm Tisch war es auch nicht sehr viel besser. Der absolute Hammer war allerdings der Schnitt. Wo der Gegner mit einem Superblock die Bälle noch reihenweise ins Netz zog, so hatte er dieses mal eher Probleme, das er die Bälle nicht über den Tisch rauszieht. Schnittumkehr nicht vorhanden. Bei Butterweich getroffenen Blocks war dann schon mal deutlich mehr drin, aber im großen und ganzen alles sehr bescheiden. Mag sein das er der NAS auf anderen Hölzern besser funktioniert, aber das gestern war einfach nur ein Reinfall. Der Eigentümer des Schlägers sah das in etwa genauso. Bei 100prozentiger Verbesserung der Spieleigenschaften auf einem anderen Holz fehlen aber immer noch 80% zum SB.
Fazit: Der NAS ist und bleibt ein Anti und ist mit einem Superblock und Co. beim besten willen nicht zu vergleichen. |
#55
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AW: Anti Spezial
Ich fange langsam an zu glauben dass es ähnlich ie beim Gorilla am Anfang wieder gute und schlechte (Restgriffigkeit) Exemplare gibt. Es ist in den vers. Foren immer wieder von SU ähnlich wie beim Superblock berichtet worden und dann wieder davon dass der Belag fast garkeine SU ermöglicht!?
Mein Eindruck: Der Belag könnte auch SuperBlockanti heißen denn Blocken ist mit meinem Exemplar extrem sicher und erreicht fast 90% der SU eines SuperBlocks..... In allen anderen Belangen (habe aber bisjetzt nur einmal getestet) finde ich meinen Nittaku anti besser. Dieser erreicht so ca. 70% SU im Vergleich zum SB was auch oft reicht. Rückschlag und angriff sowie Lift und Druckschupf gehen damit einfach sicherer und komischer weise empfinde ich dort auch den Störeffekt als größer. Man muss dazu sogen dass der Nittaku Anti mittlerweile genauso glatt ist wie der Anti special..... Im Vergleich zum Nittaku Anti ist mir der NAS schon fast etwas zu schnell obwohl der Belag natürlich extem viel langsamer ist als Affe und CO. Aber endlich kann man wieder sicher mit einem Hinhalte Block en gegner vor große Schwierigkeiten stellen. Nachziehen ist extrem Schwer und es folgt so nach einem TS des Gegners oft ein vorsichtiger Schupf dann heißt es durchziehen. Endlich auch wieder mit Rückhand da mann Zeit gewinnt zum Drehen! Fazit: Der Belag spielt sich für mich weniger GLN ähnlich wie mein glatter Nittaku Best Anti abgesehe von der starken SU. Ich finde den Belag aber sehr gut und bin gespannt auf den ABS und den Joola AMY..... |
#56
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AW: Anti Spezial
Hi ,
nun mal zu meinem Test. Seid dem der SB verboten wurde habe ich Antis und kurze Noppen getestet. Naja der Erfolg war nicht so gross. Dienstag habe ich den NAS zum ersten mal getestet auf einem RE-Impact Holz. Fazit: Belag war für dieses Holz zu langsam. Umstellung war auch sehr gross , da wie gesagt über ein halbes Jahr mit kurzen Noppen gespielt.Nach ca 45 min klappten die Grundschläge sehr gut. Block am Tisch , ok , aber mit dem Holz fast keine Schnittumkehr(10%) vom Superblock. Abstechen am Tisch klappt super , mit der richtigen Technik , also lasst dem Belag Zeit. Was mich verblüfft hat war die super Kontrolle in der Defensive. 2.Test = Holz DR. N Firewall Plus. entlich kam der Block etwas länger , bzw. übers Netz und es war Schnittumkehr vorhanden. Auf den ersten Block ca 55 % vom Superblock. Der 2 Block ist für mich noch irgendwie schwer durch die Umstellung, aber ne Sau Schnittumwandlung 80% vom SB. Druckschupf sehr gefährlich. Ich denke der Belag ist was für mein Spiel , aber man sollte 5-6 Wochen regelmässig trainieren. Gruss Andi
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Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. "Benjamin Franklin" |
#57
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AW: Anti Spezial
Dr. Neubauer Anti Special (NAS)
1,2mm schwarz Holz: Butterfly Schlager Carbon Off+ Spielweise: Aggressives Block, Konter- und Schussspiel direkt am Tisch Kleiner Background: Von SuperBlock, Fakir, Palio ck531a (BE ), TSP Bamboo und dem ersten Piranja (nach alter aspect ratio) hab ich recht erfolgreich so ziemlich alles gespielt was es an langen „Brechreiz-Noppen“ gab. Vor mein Noppenzeit hatte ich auch zwei Jahre mit Anti’s auf der RH gespielt. Vor allem Armstrong Attack New Anti, testweise ouch Juic Neo Anti und Joola Dingo. Hauptaugenmerk lag dabei immer darauf, scharfen Spin und gefährliche Aufschläge zu entschärfen und dabei möglichst den VH-Schuss vorzubereiten. Nach den aller ersten durch die Bank doch sehr positiven Testergebnissen in diversen Foren konnte ich es kaum erwarten, den neuen „Messias“ der ehemaligen glLN-Spieler zu testen. Nach der Montage der erste Anschlagtest: Direkt, langsam und vor allem hart. Extrem hart. Wer schon jemals einen Joola Dingo gespielt oder getestet hat, wird sich gleich daran erinnert fühlen. Voller Erwartung ging’s dann ins erste Training. VH-Einkontern, dann die ersten RH-Bälle. Nach 10 Minuten hab ich immer noch kaum einen Ball vernünftig auf die andere Tischhälfte bekommen. Der Belag war für mich nahezu unspielbar. Der alte RH-Belag (FL II) lag noch zu Hause, einen brauchbaren Ersatzbelag-/Schläger hatte ich nicht dabei. Also galt es das Beste daraus zu machen. Meine Trainingspartner entschlossen sich zu einem kleiner Turnier, je ein Satz, der Verlierer muss einen Tisch nach unten, der Gewinner darf einen Tisch nach oben. Die ersten beiden Spiele gegen stärke Gegner habe ich klar und deutlich verloren. Dass ich mit der RH absolut nichts hin bekomme merken beide sehr schnell, somit war ich in beiden Spielen chancenlos. Im dritten Spiel eine Niederlage gegen einen deutlich schwächeren Spieler am untersten Tisch und somit einen Runde Denkpause. Viertes Spiel, ebenfalls ein eher schwächerer Spieler… KLICK. Plötzlich kaum noch Fehler mit der RH. Mit einer hohen Führung im Rücken stieg der Mut zu aggressiven Bällen mit der RH. Der Mut wurde belohnt, zumindest teilweise. Um das ganze an dieser Stelle etwas abzukürzen. Der Abend endete für mich 6 Tische weiter. Am obersten Tisch. Der Eindruck der ersten zur zweiten Trainingsstunde war ein komplett anderer. Fazit nach dem ersten Training: Längst noch nicht alles optimal, ABER sehr vielversprechend WENN man mal den Bogen raus hat! Die Schlagtechnik als identisch zum SuperBlock zu bezeichnen, ist definitiv falsch. Davon auszugehen war wohl auch der Fehler, den ich in der ersten Stunde gemacht habe. Sie ist zwar teilweise ähnlich, bedarf aber trotzdem einer teils größeren Anpassung. Ebenfalls positiv: Im Gegensatz zum Gorilla sieht die Oberfläche nach einem Trainingsabend nicht wie eine Kraterlandschaft aus, sondern ist immer noch zu 100% eben. Tempo: Kurz und knapp: Sehr langsam. Wobei man durch aus einiges an Speed bei harten Bällen (Stechblock, aggressiver Druckschupf) entwickeln kann. Das liegt aber denke ich auch sehr stark an meinen Holz. Kontrolle: Generell eigentlich ganz gut, wenn man sich etwas auf die entsprechenden Schlagtechniken eingestellt hat. Ein größeres Problem stellen für mich nach 5 Trainingsabenden aber immer noch manche Topspins dar, die einfach tief ins eigene Netz tropfen. Aber das dürfte wohl durch etwas Feintuning der Winkelstellung des Schlägerblattes zu beheben sein. SU: Wie auch in anderen Testberichten bereits erwähnt, denke ich, dass die SU im Bereich einer mittleren glLN liegt. Sicherlich nicht so stark wie beim SuperBlock. Aber ob jetzt 5%, 10% oder 15% weniger als beim SuperBlock wäre denke ich eher eine Mutmaßung. Kurz gesagt, etwas weniger als beim SuperBlock, aber durch aus gut. Nach meinem Gefühl im Bereich des TSP Bamboo. Offensive: Gegen Unterschnitt durchaus gut, obwohl ich mich hier auch immer noch etwas schwer tue, da es doch nochmals ein anderer Bewegungsablauf als beim SuperBlock oder griffigen Langen ist. Gegen (flache) tote Bälle gleicht die Offensive allerdings eher einer Lotterie. Für die meisten Gegner waren die Offensivbälle sehr unangenehm und nur schwer zu retournieren, bzw. fehlte oft auch die nötige Antizipation um diese Bälle entsprechend zu beantworten. Druckschupf: Auch hier gilt: Mit etwas modifizierter Schlagtechnik durchaus vergleichbar mit glLN. Allerdings nicht ganz so effektiv, da die Ballflugbahn eher sehr geradlinig ist. Aufschlagannahme: Bei leeren Bällen hat man die Selben Probleme wie früher mit glLN. Je mehr Drall der Aufschlag allerdings hat, umso leichter ist er zu retournieren. Fazit nach insgesamt 5 Testtagen: Der NAS ist kein SuperBlock. Aber er ist in vielen Punkten nahe dran oder zumindest ähnlich. Ich denke für viele der ehemaligen glLN-Spieler könnte dieser Belag eine Alternative sein. Man muss sich allerdings zwei wichtige Dinge klar machen:
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#58
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AW: Anti Spezial
Eine super Beschreibung @Markus
Mich würde interessieren wie es sich mit dem Tempo verhält welche Schwammstärke des NAS ist am langsamsten? Ich habe gehört das der NAS in 1,2 mm sehr schnell sein soll und je dicker der Schwamm 1,5 & 1,8 mm desto langsamer wäre er kann das jemand schon bestätigen? Ich würde den NAS gerne auf einem katapultstarken Balsa Holz in 1,5-1,8 mm auf der RH spielen (Stechblock,Druckschupf,SU etc. direkt am tisch) da kann man doch eigentlich nichts verkehrt machen! |
#59
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AW: Anti Spezial
Hallo, konnte mal wieder nicht widerstehen und musste den NAS auch mal testen. Insgesamt sehe ich die Eigenschaften so wie Markus S. 2 Posts über mir. Nur bei leeren Bällen finde ich den Anti noch harmloser als eine GLN und zumindest auf meinem Rendler-Holz kann ich solche Bälle dann weder gefährlich ankontern noch sicher genug schießen (ist aber vllt auch eine Frage des regelmäßigen Trainings).
Blocks auf Topspin erzeugen nur dann eine gute SU, wenn der Schlägerwinkel stimmt, falls nicht, kommen auch mal schnittarme Türme zustande, die der Gegner dir locker um die Ohren hauen kann. Hier ist also korrekte Beinarbeit gefordert, arghhh. Die SU ist im Optimalfall aber ausreichend, um ein nachziehen des Gegners zu verhindern, das gibt es bei keinem anderen Anti in der Form! Die Flugkurven sind dabei jedoch nicht so krumm, wie bei Noppen. Insgesamt denke ich aber, der NAS geht in die Richtung, wohin sich neue Antis entwickeln sollten. BTW: Ich würde den Belag gerne mal auf einem 'gebrannten' Schwamm testen, falls jemand solche Schwämme verkauft, bitte melden!
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ANTI POWER |
#60
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AW: Anti Spezial
Testberichte sind so eine Sache. Markus z.B. spielte die glatte LN äußerst aggressiv und "knallte" die Returns mit seiner sehr starken VH weg. Sonst hätte er nie Regionalliga spielen können. Diese Spielweise dürfte auch mit einem glatten Anti funktionieren.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
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