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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie sind die Erläuterungen zur neuen Regel zu verstehen? | |||
Die Erläuterungen MÜSSEN befolgt werden, sonst Fehlaufschlag. | 10 | 23,81% | |
Die Erläuterungen der Regel sollten großteils befolgt werden, sonst Fehlaufschlag. | 6 | 14,29% | |
Keine Ahnung, bin ratlos. | 3 | 7,14% | |
Fehlaufschlag nur bei grober Mißachtung der Erläuterungen. | 5 | 11,90% | |
Nur die Regel zählt. Wenn Ball immer sichtbar, Aufschlag korrekt. | 16 | 38,10% | |
Interessiert mich nicht. | 2 | 4,76% | |
Teilnehmer: 42. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Die Unfallgefahr schätze ich nicht so haoch ein, der Spiegel selbst darf natürlich nicht aus Glas bestehen, sondern aus einer dünnen, reflektierenden Folie. Wir benutzen so ein Ding gelegentlich beim Balleimertraining. Das Problem der Sichtumstellung virtueller/realer Ball beim Aufschlag bzw. Netz ist ein wichtiges Argument; das müsste man mal ausprobieren. Die Spieler selbst kann so ein Spiegel, wenn er in Netzhöhe gegenüber dem Schiedsrichter platziert ist, nicht sonderlich ablenken, weil er nicht im Blickfeld steht. Ich will den "Spiegel" ja auch nicht als Patentlösung verkaufen, aber vielleicht kann es ja mal jemand ausprobieren und dann hier berichten.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#52
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aber bitte nicht zu ernsthaft diskutieren .....
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#53
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Zitat:
Er muss gar nicht im direkten Blickfeld sein. allein das das gespiegelte sich bei deinen Bewegungen ja anders verändert als das aus dem Augenwinkel wargenommene Umfeld würde mich irritieren (wahrscheinlich würde man ja ne Tischkante oder das Netz evtl darin erkennen) |
#54
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[QUOTE]Original geschrieben von Frankfurter
[B]@ Landgraf Sicher müssten bei uns viele Aufschläge abgezählt werden, wenn die Regel konsequent angewendet würde. Doch dass der Schiri den Aufschlag unbedingt sehen muss stimmt nicht. Wenn er davon ausgehen kann, dass der Aufschlag richtig ist - auch wenn er ihn nicht sieht - dann sollte er nicht einschreiten. Dass war bei der alten Regel so und sollte so bleiben. @ Frankfurter Du irrst! Rückschläge und Schiri müssen den Aufschlag sehen/erkennen, nicht nur ahnen. So war die Regel früher und ist sie auch heute noch. Bis auf die Sache mit dem "Dreieck" und "Verdeckter Aufschlag" hat sich nämlich nichts geändert, mal abgesehen von der kleinen Änderung, dass die ballführende Hand beim Aufschlag "geöffnet" und nicht mehr "offen" sein muss. Damit ist wohl gemeint, dass die Finger so in etwa ne Stellung haben dürfen wie beim Sandschaufeln am Strand der Ostsee (von mir aus auch am Schwarzen Meer). Alles klar?! Aber mach Dir trotzdem keine Sorgen: In Praxis wird sich ab 2. BL abwärts sowieso nichts ändern. Beweis: Letztes Wochenende war ich bei einem Turnier, so eins mit E- bis zur S-Klasse. Kein Mensch, weder Zuschauer, Spieler noch OSR haben sich auch nur andeutungsweise um die Richtigkeit der Aufschläge gekümmert. Es war einfach so wie immer!
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Jeder fängt mal an Geändert von Der Landgraf (19.08.2002 um 15:03 Uhr) |
#55
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Zitat:
Der Gegner muss den Ball immer SEHEN können. Der Schiri muss den Aufschlag BEURTEILEN können. Wenn der Spieler also den Arm auf dem Rücken hat während er schlägt, dann kann jeder normale Mensch davon ausgehen, daß er ihn nicht vor dem Ball hat. Aus der restlichen Körperhaltung kann man auch Rückschlüsse darauf ziehen, ob andere Körperteile evtl. verdecken könnten. Alles ohne den Ball zu sehen. Auch ob der Ball ausreichend hochgeworfen wird, kann man anhand der Armbewegung und dem Augenblick bis zum Schlag erkennen. Und wenn´s dann kritisch wird, dann kann man immer noch sagen "ich glaube....., bitte achte darauf und schlage so auf, daß ich dieses Detail BEURTEILEN kann" Auch die Aufschläge aus dem vorangegangenen Satz helfen beim beurteilen. Ins ahnen oder raten darf das allerdings nicht abgleiten. Das setzt natürlich Schiri´s voraus, die mitdenken und nicht jemandem eins auswischen wollen oder sich profilieren müssen. |
#56
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@ Landgraf:
Ich weiss, dass die Regel früher so war und jetzt auch noch so ist. In Bezug auf den fehlenden Assi in den Amateurklassen hat sich mit der neuen Regel nichts geändert. So, aber Du weisst doch auch, wie es in der Praxis ausgesehen hat. Man hat Aufschläge mit dem Rücken zum Schiri gemacht und wenn der davon ausgehen konnte, der Aufschlag war richtig, hat er nicht eingegriffen. Ich meine lediglich, dass man das jetzt weiterhin so verfahren sollte. Gleichzeitig befürchte ich, dass einige Leute auf die Idee kommen, sie müssten dies ändern, nur weil es eine neue Regel gibt. Das hatte ich eigentlich versucht in meinen letzten Beiträgen rüberzubringen, vielleicht ist es ja jetzt angekommen. Auf jeden Fall bringt es Ino auf den Punkt: Der Gegner muss den Ball sehen können, der Schiri muss den Aufschlag beurteilen könne. Drik
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www.tv-st-georgen.de |
#57
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Zitat:
Wenn der Ball und die beiden Netzpfosten ein Dreieck bilden und Du schlägst mit der Vorhand von der Rückhandseite auf, dann mußt Du ja Deinen Körper / Hüfte richtiggehend in dieses Dreieck reindrehen, damit da was in diesem Dreieck drin ist. Man kann doch aufschlagen wie sonst auch, nur mit dem Unterschied, daß man den Arm sofort wegziehen muß und nicht mehr (durfte man eigentlich auch vorher nicht) hinter dem Körper aufschlagen darf. |
#58
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Hi,
ich lese immer was von einem Dreieck... Dieses taucht in den Regeln nicht auf, sondern lediglich ans Erläuterung zu den Regeln und ist somit nicht bindent. Wichtig ist nur, dass der Ball für den Gegner die ganze Zeit sichtbar ist und der Schiedsrichter dies beurteilen kann. Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#59
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@Marcus: Das Problem mit demDreieck taucht auf, wenn der Schiri in meinem Rücken sitzt bzw. zählt. Der kann dann sagen: "Habe nicht den kompletten Aufschlag gesehen, der Ball war für mich einen Moment nicht sichtbar, also zähle ich ihn Dir gemäg 2.6.5. der Aufschlagregel ab, weil ich ihn nicht komplett beurteilen konnte."
Von daher wundert es mich auch nicht, dass im Spiel Krzeszewski-Prean durch Krzeszewski möglicherweise falsche Aufschläge gemacht wurden. DENN: Weil 2 Schiris da sind, kann zumindest einer von ihnen immer den Ball sehen. Der Ball ist für sie sichtbar, theoretisch also regelkonform, weil imgrunde beurteilbar. ABER: Das heißt zwangsläufig ja nicht, dass der Rückschläger die ganze Zeit den Ball sieht, wenn man die Schulter minimalst vor dem Ball lässt. Der Teufel steckt im Detail!!! |
#60
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@ Sunstar
Wenn der Schiri in meinem Rücken sitzt, dann hilft dem auch das Dreieck nichts. Das steht definitiv nicht in den Regeln. Und wenn ich den Arm auf dem Rücken habe, dann kann der nicht vor dem Ball sein, auch wenn der Schiri den Ball gar nicht sieht... Ein BuLi-Schiri sollte aber darauf achten, daß der Ball halt nicht verdeckt wird. Und wenn man den Ball die ganze Zeit sehen kann, sollte es eigentlich möglich sein zu beurteilen, ob der Spieler den Arm noch davor hat oder nicht. Wenn man sich sogar um die Schulter streitet, dann muss da doch eine gut erkenntliche Oberkörperbewegung drin sein, die keinem Schiri verborgen bleibt.... |
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